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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 22.09.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-09-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360922027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936092202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936092202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-09
- Tag1936-09-22
- Monat1936-09
- Jahr1936
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Dienstag, 22. Septrniber «w» tzbenz-ttussabr. Rr. 448 eplgmber 1SZS »WWW Dts unsknn«k»mtre>e«n „ttickesettc^sn üulnen Neue Heldentaten -er Alkazar Verteldlaer !!MVIVVIW Der rote Mlnltterprtlsi-ent Saballero in Toledo »In- »9 19 Uhrr a >1» fttNung f»N H-u» »oiurliich durch Postreiug ««.».« elnlchl. «»,7 Nps. »oligeb. «ohne OoIItuft«!I>ms»,e»<chr) »et firdenmal WSchent». Heiland. Einj-PNr. 10 Np,., »«der. halb Sachsen» mit Viarsrn-Ansaad« l» rtps. (»» mm drei») Il^Nps. «achlLss« nach Stassrl 0. gamUIenanjeigen n. Stellengesuche vtUUmeter- »eil- » «pf. Sifserged. ,a «pf. — «achdnul nur mit Quellenangabe Dresdner «achrichien. Unverlangt« Schriftstück« werden nicht ausbewabr» 3rot-ij»kn i»rt« i nzctim.unctsbenil« lstS » ^snr ravsrstt il,tuncte S Ulik »»«»I Vttaotor Prof. Novki»i> klon-Stop-Xeru, fropen-^nprek I. "reopen-krpieS abessinischen Vertreter dem Haager Gerichtshof zur gntachtlichen Stellungnahme zu Überweisen. Ein Jurtstenaus- schuß wird am Dienstagnachmittag die Form der Anfragen an deit Haager Gerichtshof seststellen, die am Mittwoch vom Ausschuss genehmigt und der Versammlung unterbreitet werden soll. Der Ausschuß und die Versammlung werden so dann zu entscheiden haben, ob das Haager Verfahren auf schiebende Wirkung hgben soll, das heißt, ob die abessinischen Vertreter bis zum Äorliegen des Gutachtens zur Teilnahme an den Arbeiten der Versammlung zugelassen werden sollen oder nicht. ' tl«»! Sl«st»«tlliltl! nlckortllch für P«UI»! «unft und Mü-nl»«!l: tltlich«» und LS-iilchi»! !«nd«n und v«rmtl-It» !r Mikllchoft und Bitli! r n - R « u in a n n^fit v«ianlu>»rllich« Schiift- Kan» sti«tntck«< ,! LI«,Ich td ««Ickaidt, i ü»«k 32800 P«I,I. t >stt I» Sitten Renn«« um stltmuilt, >fl-l«. ein" Kammerlänger k ä g l i cd , konr vnck /(aboeotf Reue Lo-esurtetle oesen Offiziere Paris, 22. September. An Bord -es GcfängniSschifses „Uruguay" im Hafen von Barcelona fanö vor -em sogenannten marxistischen Volksgerichtshof am Montag wieder eine Verhandlung ygen nationale Offiziere des Infanterie-Regiments von straßeZS/tt. Fernruf 25241. postscheckksnt» IvsS Vreoden Vie» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Dresden und de« Schiedsamte» heim Oberversicherungsamt Dresden Ser Regus verursacht Krlfenltlmmung in Senf Sie „Kleinen" lehnen sich veven -le Großmächte auf - Sorgen um Startens Haltung Badajoz statt. Diese waren an der Militärerhebung in Bar celona beteiligt. Ein Hauptmann und drei Leutnants wurden zum To-e verurteilt. Die einige Tage vorher vom marxisti schen Volksgerichtshof in Barcelona »um To-e verurteilten Offiziere wurden am Montag sta » - rechtlich erschossen. Wie aus Madrid verlautet, ist der frühere Minister Sakazar Alonso vom Madri-er Volksgericht zum To-e verurteilt worden. Das Vlatt Leon Vlums für Anterftützung -er Roten -Paetk E September; -n« ! nck ck cke st-L-n >/,>! vkr ^18X0. ism -rom . p.-zu5««i»e d»d«i> «,uck um zNttemucU »>,!» k!S!»lt« fimivd Cionn ck- st-st-n </,II vd, <8X0. 270I-R«> 2045I-2MM lsn I Ickl. 8eln«i nent. No. »f«iis Lwiil, In 01» VVsrsei. 8d<I. ree, 8tU, 8ii> 6!» r, Klo. VVillkuNkia» rock Mm >c/r ct /ongs ^ochf Das „DreleS -es Schreckens" in Palästina Das ganze Lan- von britischem Militär besetzt - Arabersührer rüst zur Gewalt aus Wie bereits gemel-ct, hat kürzlich «in Beauftragter -er Madrider Regierung, ein angeblicher Hauptmann HueSca, in der Eisenbahn zwischen Brüssel und Antwerpen seine Tasche mit sehr bela st enden Schrift st ücken verloren. Aus -en Schriftstücken, -i« inzwischen von -en Behörden sicheraestellt wcr-en konnten, ergibt sich mit unzweideutiger Klarheit, -ast -er Generalsekretär -er belgischen sozialistische »Par te t, Jean Dolvigne, als Mittelsmann »wischen den rote» Streitkräften in Spanien und Sen belgischen Waffen» lieseranten dient. ' r««u«d m» «!N»m»«N l.u»l»plk! von Nrn» kfleubkkü«r r von NeüimU KSSee« Ülksif wkickner Vlicdov 8«>ck»t zfu5>l 8ck!cktt NS!« <!«!,» Numnn Vekikrkr Wo!« Aukeror-entlicher KabtnettSrat tu Vrüssel Umfangreiche Wassenschiebunge» «ach Spanien anfgedeSt Brüssel, 22. September, Ministerpräsident v a n Z e e l a n - hat die Mitglieder -e- Kabinetts für Dienstagabend z«, einer Sitzung einberusen, der man in politischen Kreisen eine besondere Bedeutung bei mißt. Man nimmt an, daß -er Justizminister bei dieser Ge legenheit nicht nur über die Maßnahmen berichten wird, -le zur Aufrechterhaltung -er Or-nung iin Innern in Aussicht genommen sind, sondern daß er auch Mitteilungen über -aS Ergebnis -er Untersuchungen machen wir-, -i« von den Ge richtsbehörden in -lesen Tagen in verschie-enen Teilen Bel giens -urchgestthrt worden sind. Diese Unterredungen haben einerseits zur Auf-eckung von umfangreichen Waffen- schieb ungen nach Spanien und anderseits zur Ent hüllung revolutionärer Umtriebe in Belgien ge- Dte kommunistische „Humanits" teilt mit, daß an Unter- stützüngSgeldern für die spanischen Marxisten' innerhalb der Kommunistischen Partei über Söst OVO Franken eingegangen seien. Weitere Geldspenden werden auf das Postscheckkonto des Kommunistenstihrexs Eachin erbeten. Jnteressanterweise veröffentlicht auch der „Populaire", das „Blatt des fran zösischen Ministerpräsidenten, unter der Ueberschrist „Zur Unterstützung der spanischen Republik!" die Ergebnisse der bisher von dem Gewerkschastsverband ansgebrachten und von dem Solidaritätsausschuß der Volksfront gesammelten Geld spenden im Betrage von über 4,2 Millionen Franken. Der „Populaire" meldet weiter aus Belgien, das 14 0G1 Kilo- gramm Fletschkonserven auf dem Schifsswege nach Spanien abgegangen seien; hierzu würden noch SNO Tonnen der von den Soltdaritätsausschuß gekauften Waren für Spanien hin- zukommen. Das Blatt fordert ganz Frankreich auf, LebenS- mittelpakete an einen Beauftragten, dessen Anschrift, an gegeben ist, nach Marseille etnzuschicken. Geht Trotzki nach Varwlvna? vratztmolckung unssrsr Ssrllvsr SodrUUoltnog Berlin, 22. September. Norwegische Zeitungen berichten, daß der bolschewistische Hetzer Leo Trotzki die Absicht hätte, sich von Norwegen nach Barcelona zu begeben, weil er von der marxistischen Madrider Regierung die Genehmigung zum Aufent halt in Spanien erhalte«» hätte. Eine Bestätigung dieser Nachricht liegt zwar im Augenblick noch nicht vor, doch wäre es sehr wohl denkbar, daß die Madrider Regierung, deren Aussichten angesichts des stetigen Vormarsches der natio nalen Truppen schlechter geworden sind, Wert darauf legt, den berüchtigte» Spezialisten des Bürgerkrieges zu ihrer Unterstützung heranzuziehen. In welchem Umfange Trotzki an den kommunistischen Unruhen in Europa beteiligt ist, zeigen Briefe, die jetzt die belgische Polizei bei der Untersuchung der Ausstandsvor bereitungen der Kommunisten in Brüssel gesunden hat. Bei dem Leiter der großen Streiks, die im Sommer daS belgische Wirtschaftsleben erschütterten, sand man eine große Anzahl von Briefen Trotzkis, in denen der bolschewistische Hetzer Ratschläge für die Entfesselung eines Generalstreiks und für die Vorbereitungen eines blu tigen Bürgerkrieges gab. Trotzki weist in einem dieser Briese erneut darauf hin, daß eine unbedingte Notwendigkeit die Aufstellung'von bewaffneter Miliz fei, die sofort mit -er Waffe in der Hand die „Rechte des Proleta riat»" zn verteidigen hätte. Dieser Briefwechsel, benimm jetzt in Brüssel anssinden konnte, ist ein neuer Beweis dafür, daß Trotzki feine hetzerische Tätigkeit nur im Einvernehmen in i t Moskau durchführen kann, denn sonst wär« «- nicht möglich, daß sich kommunistische Organe von ihm Belehrun gen über die Entfesselung und die Durchführung des Bürger krieges erteile» ließe». MelWseni «u«n, grok'N Film«!»!« ,. 2. Wochr veiliingtm !. S r«hn. Wo. 4,8.15,8.30. Inger»! ,48.8.2.18.4.30.8.48.9. ihr, Wiederholung der (Da» Schickis! «in« es >erelle mil K,li ginlien< mp. Aus der Biidn«: sten. Aukergeroddnlich« w, 8,80. 8.« o. s. 2.80. 4.4«, 8,50,9 Idll« Tage. 3, 8, 7.9 ern, mil Maria Sggerld, V. So. 4.30. 8.15.8Z> .... Weiderreaimeni mil Jan Küpura. Zilin Forsts .Allolris". ch. Jenem Jugo, Kein, il Jan Äiepuro, Friedl ndlich« erlaudl! 8, S.Ä >K, mil Maria Sedilsri eilen der Deraanaendeit n^el», A. v. Schledow. l.20 Uhr Mordalarm!) Clark Sabie. .30 8 30, 8,30 aerl bl» mil Donneidloa. Ilm »Im Sonnenschein . Urgua.erl. 4,'<7,>,9 eeunerbaron. 6.ld, 8A> 7.m.K.Mders.8.l0.8.3<> vahlbriich in.Allolria' -. mil Kans Sühn der. Ich« erlaudl! 8.30. 8.S Gröblich. Vida Daaroos, kandroch. 4, 8,ld. 8.39 Paris. 22. September. Die durch die Anwesenheit der abessinischen Abordnung lei der BölkerbunbSversammlung und die plötzliche Ankunft terNegus in Genf hervorgerufene Verschärfung der »olttischen Lage wird am Dienstag von der gesamten stanMschen Morgenpresse eingehend besprochen. Es wird lestgeslellt, daß in den Kampf zwischen den großen Mächten, die den Wunsch haben, die Rückkehr Italiens in den Bölker- dlnid zu erleichtern, und den kleinen Mächten, die die Grund USt.des Bölkervundsstatuts energisch verteidigen, der erste IhschM von den kleinen Ländern gewonnen worden sei. Go schtribt der „Mattn", die Beratungen des Völkerbundes halten in einem Fieberzustand begonnen. Fall- die abes sinische Abordnung nicht ausgeschlossen werde, set die Ab- le-r Italiens von Genf unausbleiblich, was sich auf d!« Vorbereitung der Fttnfmächtekonferenz und die zukünftige krdnung in Europa auSwirken werbe. Der „Excelsior" stellt leb, daß die Ankunft deS Negus in Genf die Mißstim mung, die über der BülkerbundSversammlung liege,, nur »«ch verstärkt habe. Der in Genf weilende Sonberbeticht- erkaller des „Petit Journal" hebt hervor, daß diesmal die VdlkerbundStagung in einer Atmofphäre der Unruhe «nd des Kampfes eröffnet worden sei. Die Wandelgänge de» BölkerbundSpalasteS glichen den Wandelgängen eines Parlaments am Vorabend einer Regierungskrise. Als einer der Kadetten, die den Alcazar verteidigen, sah, wie man in seiner Nähe begann, Benzin zu spritzen, sprang dieser Kadett plötzlich von einer noch stehenden hohen Mauer herunter mitten unter die völlig verblüfften Bolschewisten. SS gelang ihm, im wütenden Handgemenge den Bolfche- wislen die Schläuche zu entreißen und auf die feindlichen Linien zu richten. Aber schon nach wenigen Minuten sank der junge tapfere Soldat, von zahllosen Ptstolenkugeln und Dolch stichen getrosten, tot zu Boden. Flugzeugen der nationalistischen Truppen gelang eS, am Montag erneut die heldenmütigen Verteidiger des Alcazars pit Munition und Nahrungsmitteln zu ver sorgen. Die Tatsache, daß «S trotz aller Anstrengungen nicht ülunaen ist; de« Alcazar, zu nehmen, hat, wie einig« auS- lMi,che Zeitungen berichten, bet der Madrider niprriftischan Negierung die größte Erbitterung au-gelöst. Der Ministerpräsident Caballero hat sich zum Alcazar iegeben, wo er in einem Wutanfall den dort befehlenden roten Kommandeur ausgefordert habe»» soll, nun doch endlich „die lächerlichen Ruinen" zu erobern, da die unge brochene Verteidigungskraft der im Alcazar etngeschlossenen vssizterSschüler die Propaganda für die Madrider Regierung erheblich erschwere. England gezwungen werden, die arabischen Forderungen zu erfüllen. Hundert« von Arabern käme» tüglich a«S de» andere» arabischen Staate« über die Grenze «ach Paliiftina, «» die Forderung nach einem vereinigte« «alt mit de« Waste« z« «»terstüpe«. Die irakisch« Freimiligenabtein l«ng sei militärisch ausgebildet ««d mit de« modernst«« Waf fe«, darunter Maschinengewehre«, Bomben «nd hochervlostve» Granaten» ausgerüstet. Sr hoffe, daß seine Truppe«, di« sämt lich als militärische Instrukteur« ausgebildet seien, bald der Kern einer arabische» Revol»tt»»Sa««ee sei» »ürd««. Auf einem in der Nähe de» Jerusalemer Gefängnisse- ein gerichteten, von de»» Streikenden nicht geduldeten arabischen Gemitsemarkt explodierte am DienStagvormtttag eine Bomb«. Drei Araber, darunter zwei Kinder, wurden ge tötet und vier Araber verletzt. Der seit Montag in der Nähe von Tiberias vermißte jüdische Wächter wurde heute ermordet ausgesunden. Al» Bergeltunasmaßnabme für einen Bombenwurf gegen «in jüdische- Altersheim wurde am Montag, wie au» Jerusalem ««meldet wird, ein Hau» in dem arabische« Dors vikta aus Beranlassuna der Militärbehörden nte- dergertksen. Diese Maßnahme erfolgte, weil seit einiger Zeit der Verdacht bestand, daß in diesem Sause geheime Zu sammenkünfte zur Verabredung von Bombenanschlägen statt gesunden haben. Die Abeksinter -leiden hartnSÄts Geuf, 22. September. Tie BölkerbunbSversammlung hat an<DtenStagvorntittag ist üblichen An-schüfst eingesetzt. Wie immer in den lthlcn Jahren, wurde auf die Bildung de» dritten AuSschusse- sü» «brüst ungSsragen verzichtet, jedoch wurde "deut Vrifidium di« Befugnis eictejlt, ibn gegebenenfalls im Lause »«Versammlung nachträglich einzusebep. Da» wär« .'vor ttem dann der Fall, wenn die «„gekündigte französische Ab- rist-ngStntttative Tatsache würde. Um 11 Uhr vormittag» tezonn «ine neue'Beratung de» Boll vachtenprü- Irrg-an-schufseS über die Zulassung der abes- lirischen Delegattvn. Die Abessinier Haven dem AuS-> I-Ä «ine Denkschrift über die Rechtslage unterbreitet und nllcknaen, vor einer Beschlußfassung von ihm gehört zu wer- »m Auch wollen Ne, daß die Versammlung erst 24 Stunden «ä Erstattung de» AuSfchußberichtS eine Entscheidung trtsst. ker vollmachtenpritfungsau-schuß der Völkerbunddver- stnrrlung beschloß einstimmig, di« Frage der Zulassung de, vraLttnolckuog nnoarar AarUnor SvkrUNottuag Berlin, 22. September. Line bewundernswerte Heldentat eine« nationalistischen Kämpfers wird von der Schlacht um den Alcazar berichtet, die noch immer tobt. In Erbitterung darüber, daß es ihnen trotz aller bis- her angewandten Mittel, trotz Dynamitsprengungen, Sturmanarisfen und stärkstem Geschühfeuer nicht gelungen war, den Alcazar zu nehmen, gingen die bolschewistischen Horden am Montag erneut dazu über, mit Aeuerwehrschlauchen Benzin in die erbittert verteidigten Ruinen zu spritzen, das sie durch vrandgranaten anzünden wollten. London, 22. September. In Palästina sind setzt alle Vorbereitungen für die Ver teilung -er neuen Trnpvenvcrstärkungen aus England ge troffen. Haifa hat den Charakter tineS großen Militärlagers in Kriegszeiten angenommen. Der militärische Oberbefehls haber, Generalleutnant Dill, reist von Jerusalem nach Haifa, um die Truppen persönlich ,n begrüßen. Die Eisen- babnlinien Palästinas stehen unter der Kontrolle der Militär- behürden und werben in den nächste»» Tagen fast ausschließlich für Truppentransporte verwendet »ver-en. Ueberall find militärische Vorsichtsmaßnahmen getroffen worden, um Anschläge arabischer »usständischer auf di« Züge zu verhindern. In, Gebiet von Jerusalem werden zwei In- fantevttdrtgaden untrraebracht werden. Bier , weiter« Vri- gaben werden ans die Gebiete von Jassa, Nazaretb, Haifa und NabluS verteilt. Zwei Jnfanteriebqtaillone haben die, Be wachung der Sistnbahnen zu übernehmen. Da» britische H'auptquartter wird vortäusig in Jerusalem ver- bleiben. Der syrische «nfständischensührer Fauzi Vevhat sich nach englischen Meldungen in dem Webjet »wischen Tulkaram und Jenin festgesetzt. Diese» wrbiet sei jetzt alt da» ^Dret - eck de» Schrecken»" bkkankt. Die Yöndoner Morgen blätter veröffentlichen eine Erklärung Fauzi Bey», in der er die Araber Palästina» aussprdert, js-es Zuaeständnt» an die britischen Behörden zu verweigern, Rur mitwewalt könne
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