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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 08.10.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-10-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19361008027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936100802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936100802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-10
- Tag1936-10-08
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Oktober 1S5» »Sun«! 1 Uiu, «küttns s17 naoß üo» »pi., voiiogtos nornsur n » Huroigo am siotion Stalls »okvieia Oßtotro» 1936 ^kli'mes tzf 21« 0lP»IrtI«»n solna Lolistsli Ilerlszlmi SA-Ianr k n et » 3 U ti» :ti naclim.miclabenäi vlsßck » 'rsnr Ksdsrstt e S vkr rltriever Decsiff ^»kere ttottmrma Lnäv ll ^ffr !^8»«r 870» 8800 UWl - 9960 lOtiOI-107.0 U«l»I - lOt^O LttrOI-LOI.'M unll Xrlcllffoler lplanr kr. Wsllensteinr o; Vie Piccolomini, Lido. von ttinnlielm. 8tz. i. 10 VNr Oioiklmrekt, lüs >/,k VOr ^tiuenbee, > l^lO. VON (?KllO8 Romü«N«n»,su, » M«U«I> <lw Ulli«»«!» ' l-uxlsplcl »»II Ilz», l^lieiikeikkr »iil von Uellmui Kökn« m-ine <>ik»il - VVei4i>«, fln Viickov au 8-iii» coi» 8li>i<i line 8ckwl<r n iioik, linelt» <>«U» ier T,ulr mnS Xumm's «er VVeI»ii»1in ->->! »oll Ln3« xeirkn </,!> l'kk tt8XN 1001-iIVO l583>-l8Si» onU X-cliiiol-r . 3. 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Ilnllerblich« Lehler Tag! Ilnllerblich« z^ietzle Liebel, niil Man« in in Weik, mil M.Sedoian. sugdl. über 14 3. »ri. 8.8.3» nensckeln, mil Jan.üiexura Siärlier als Paraqrapliea r, Jenny Jugo, Modidrüiil, So. 4, 8,18. ä,30 .Nrimlnalloiisilm mil Loiii» ». So. 2.30,4.3» 8.30.83» ler Lag! Maria Üebolani» an Pelrovich, .Kilbe v. S!ol> «er, 41. Junbermann lZ-r erlaubs). 4, 0,7, o,g . . . . Ara! au» veibenlitall . . . . Manner vor der Sb« ,1 Willy Horst, „Moina-m. Jugo, Nühmann. 8,30,8,48 b«ltl» r ; SieNoeiliilii: Zeranlworlllch siir Peiiiil: > «Ilstenlchasl: Dl gell« I«, und SSchsilibe«: ki. nden und oermischl«» 7«il: sür Wlillchasi und Wist: ul: «rno Reuman«! Teil veranlworilich« Schiist- ller: d»n, «,inl<«, erlag: vieps« » Reildei», >ab« «»er »3 oog. P,<i,l j, umsatl 14 Sellen. «b»«t«u«gabe, «r. 47» Ddnmr-tas, 8. ovsi»« kll Gegrun-et l»«,ug4ge»a»r bei tägllch iweünella«, 8» stellung lrel Haut monalvch >i«. 8.10, durch Postbezug «M. ».»0 elnschl. «»,? «ps. Postgeb. lohne PosttustellunMebüh» bei liebenmal wilchenü. Versand, «inzel-stlr. 40 »ps., auher- daw Sachsen» uül Vlorgen-Autgab« l» «vs. «lltaigeuprekl« lt.Preltssti« «r.4, PkMmetrr»e«« <»» mm drell) 4»«p>. «achlLss, »ach «l-ll-l »> KamIIienanzeigen » «lellengeiuch« «Mmeleo- »eil« 4*»s. Msserge». «» «p>. — «achdruL nur uül Quellenangabe Dresdner Nachrlchle«. Uubersangt« Schrlststüch« »erbe» »lchl auldemahrt Vrmk u. Verlas r Llepsch » Relchardt, Vre»den.A. l, Mart«,». straße ZS/42. Fernruf 21241. Postscheckkonto iSÜS Vresde» Vir» Blatt enthält di« amtlichen Bekanntmachungen der Amtthauptmannschast Dresden und de» Schiedsamt«» bei« Vberverstcherungsamt Dresden Moskau läßt -le Maske Wen Sowjet Drohung lm Sorelan Sjflre überreicht Mrerwechs-l <m GS-Abschnirr n mkt» Glue deutsch amerikanische Lustschlssgesellschast , . . ^qkn. ltoed GG-Brigadeführer Popp ' wir bereit« in einem Teil de« letzten Mvg«nblatt«» De. Eckener verhandelt tn Amerika Re«,ork, st. Oktober. Zu-seinen Verhandlungen mit mahgebenden Stellen tn Washington und Neuyork erklärte Dr. Eckener, die Be sprechungen hätten sich auf die ttraae der ffortsehuna der ffahrten de» „Htnbenbura" im nächsten Jahre erstreckt. E» set aepriift worden, ob diese wahrten tn Gemeinschaft mit einer noch zu gründenden amerikanischen Gesellschaft durch, geführt werden könnten, die dann ein tn Amerika ober in Deutschland gebaute» Luftschiff tn dem gemeinsamen Dienst betrieb zu stellen hätte. Besprechungen über die Einrichtung eiüe» an Stelle de» bi» iebt benutzten Marineslsighafen» Lakehurst sür den Zeppelinbetriev besser geeigneten Mug- Hafens seien noch nicht zum Abschluß gekommen, so dqb er sich über Einzelheiten nicht äustern könne. Der amerikanische HanbelSmintster Roper erklärte, der Plan zur Einrichtung eine» von der Regierung unterstützten TranSatlanttk- Zeppelinbienste» werde dem Kongreb im nächsten Sitzungs abschnitt vom HanbelSamt unterbreitet. Aus Grund der Be sprechungen mit Dr. Eckener erwäge man den Betrieb durch regierungsseitig unterstützte Privatunternehmen durchführen zu lassen. Die neuernatinte BllndeSschissahrtSkommisflon und da» vundesamt sür Luftverkehr würben sich gemeinsam dieser Pläne annehmen. — Wie es heißt, bürste die amerikanisch« Regierung den Bau eines LustschtsseS unterstützen, sür- deu die Goodyear-Zeppelin-Gesellschaft bereits Geldmännsr zu interessieren versucht. An einer Aahrt des «Hindenburg* längs der Atlantikküste nach Neu-England und zurück, di« am Krettag stattfindet, nehmen Vertreter der Industrie, der Behörden und interessierten Kreise, insgesamt etwa 70 Per« sonen, teil. V rransatlanttkflus Rermork- EVIvTsIfvIlUH IHIDVAlllAT Stockholm, 8. Oktober. In einer Meldung der.Funkstation von Balenota sim süd westlichen Irland) heißt es, baß der schwedisch« Atlantikslieacr Björkvall, der am Dienstagmorgen zu einem Ohne-Halt- Flug Neuyork—Stockholm gestartet war und über dessen Schicksal einig« Ungewißheit herrscht«, von einem französische» Trawler gerettet wurde. Das Schiff teilt mit, baß «S de« Flieger an Bord und da» Flugzeug in» Schlepptau genommen habe. Vsörkvall set unverletzt und habe keinen Schaden ge nommen. Da» Schift, da» den Namen „Fmbrtn* führt, wird de« Hasen von Baleupta anlaufen. Kommunistenkali-t-at Vrow-er Nagt Neuyork, 8. Oktober. Nach oiner Melduilg aus Terre Haute im Staate Indiana hat der kommunistische Präsidentschaftskandidat Browder den Bürgermeister aus Zahlung eines Schadensersatzes tn Höhe von 60 VON Dollar verklagt. Der Bürgermeister hatte kürzlich in seiner Eigenschaft als Polizetches den Kommunisten- führer verhaften lassen, um ihn daran zu hindern, eine Wahlrede zu halten. Browder behauptet, diese Maßnahme sei gesetzwidrig und habe ihm einen Schaden zugesltgt, der sich auf 60V0Ü Dollar belauf«. möglichen Verfallserscheinungen bis zum Dadaismus geduldet habe, jetzt in den Klauen des Moskowltertums und vor einem allgemeinen Umsturz, der vielleicht Frankreichs Ende be deuten könne. Der Bolschewismus versuche in den verschiede nen Ländern des Westens die Erinnerung, die Verehrung und die Hochachtung jeden patriotischen und religiösen Ge fühls zu vernichten; er strebe die Vorherrschaft der gemeinen Menschen Uber die tüchtigen und tugendhaften sowie den Um sturz aller Werte und die allgemeine Anarchie an. Der Bol schewismus sei nichts anderes als das Gemeine, Niedrige und Verbrecherische. Es sei eine Eigenart der liberalen und demo kratischen Beschränktheit, zum Uebersluß auch noch anzuneh men, baß das von ihr in Szene gesetzte Spiel ein gewisses Gleichgewicht erreichen werde. Die einzige Genugtuung be stehe darin, zu sehen, daß diejenigen, unter denen sich die bolschewistischen Untermenschen ausbreiten könnten, zu den ersten gehörten, die hingemordet werden, wenn jene Ungeheuer ihre Blutorgien entfesseln. „S-wjetrußlan- -er einzige Mruheüerd Europas" Sine Erklärung Lor- RvthermereS Schanghai, 8. Oktober. Lord Rothermere, der auf seiner Weltreise zu kur zem Aufenthalt in Schanghai eintraf, erklärte chinesischen Pressevertretern, er sei der Meinung, daß die Befriedung im Fernen Osten am besten durch eine chinesisch-japanische Kon ferenz zu erreichen sein werde. Ucber die Lage in Europa befragt, sand Lord Rothermere hoch anerkennende Worte für die nationalsozialistische Regierung, durch die Deutschland in jeder Beziehung gesundet und er st a r k t sei. Der einzig« U«r«heherd in Europa sei Sowjetrußlaub, das fast alle Gewerkschaften geldlich unterstütze und auch tn Spanien schüre. Mit der Vernichtung des Kommunismus, die sim Adolf Hitler zur Lebensaufgabe gemacht habe und wofür ihm di« Welt Dank wissen sollte, werde eine Befriedung Europas etntreten. „Deutschlan- etne junge Nation" ' Loudo«, 8. Oktober. In der rechtskonscrvativen „Morntng Post* schildert Nev. Frederick Greeves. der von einer Dcutschlandretse zurück gekehrt Ist. seine Eindrücke im Dritten Reich. GreeveS, der Deutschland seit sechs Jahren nicht mehr gesehen hatte, tagt, daß man überall Im Reich den starken Einfluß d«S Führers fühle und daß sich dieser Einfluß ständig vertiefe. Selbst der nur durchreisende Tourist erhalte den Eindruck von einer fast mystischen Einheit, die sich tn diesem Manne sammele. Die heutige deutsch« Jugend, so heißt eS weiter, hab« nichts mehr mit der Wandervogelromantik auS der Zeit vor sechs Jahren zu tun. Di« heutige Jugend sei stark und kräftig. Ein besonderes Lob wird bann -er Disziplin der männlichen und weiblichen Jugend gezollt. Greeves saßt eine Eindrücke dahin zusammen, daß Deutschland eine unge Nation sei, jung nicht nur tn der Zahl der Jugend, andern auch jung im Geist. Hitler und seine Gefolgsleute iiitten die Verjüngung dieser Nation durchgesührt. Die neuen Deutschen seien stolz und könnten nicht mehr ntedergehalten werden. „Frankreich verrät feine Lra-ttton" Mailand, 8. Oktober. Di« „Gazzetta del Popolo* behandelt tn einem sehr scharf gehaltenen Leitartikel den Kampf des Bolschewismus gegen die Zivilisation NomS. Das teuslische Ungeheuer des jüdttH-moSkowittschen Bolschewismus, heißt es, ziele darauf bin, di« westliche Zivilisation lahmzulegen, indem sie sie an ihrem LtbenSmitt'lvunkt, nämlich dem geistigen Zentrum, angretse. Der Bolschewismus, der die im Menschen schlum- mernde Bestie wachrufe und ibn ins Tierische herunterzuziehen strebe, habe e» »um Zweck der Zerstörung der Zivilisation aus die Tradttton als deren geistige Stütze abgesehen. Alle philosophischen, 'Unstlertschen und literarischen Umstürzver- syche hätten keine anderen Ziele gehabt, al» da» «ergangene mit seiner schönen und guten Ordnung zu schmähen, ans- »ulöschen und zum Verschwinden zu bringen, die Tradition zu untergraben und so die glorreiche römisch« Zivilisation zu zertrümmern. So befinde sich betsptel»w«ts« Frankreich, da» sein« laleinische TrabMon verraten hab« und all« wie .. . »eilten, wurde für den an anderer verantwortlicher Stelle de« Bewegung eingesetzten SS-Vberführer Burghardt SS-Brigade- führer Popp mit der Führung des SS-Abschnitt« Ik ü» Dresden beauftragt. Brigadeführer Popp stammt au« Würzburg,.in Main- franken hat er seinerzeit die SS aufgebaut und war blck 1.1. Führer de« SS-Abschnitte« IX in Franken. Von da an war er mit der Führung de« SS-Abschnitte« Xll in FraNkfurt/Vde» beauftragt. Oberbayern tm Winterklrtb ^ Müitche«, 8. Oktober. Die seit Mittwoch früh ununterbrochen andauernden Schneefälle im Gebirge haben bereits zu erhfSlichrn Schäden geführt. Am Paß Hallthurn bei Bad Retchenhall liegt der Schnee bereits einen halben Meter doch, so daß am Mittwoch abend der Verkehr auf dieser Strecke zwischen Bad Retchenhall und Berchtesgaden völlig lahm gelegt wurde. Ans Kempten wird gemeldet, daß in den Waldungen gr«ß«r Schaden angerichtet wurde. Die dritte Heuernte kann vielfach nicht unter Dach gebracht werden. Auf den Landstraßen mnßte der Schneepflug tn Tätigkeit treten. Auf den Bergen liegt 80 Zentimeter Neuschnee. Bad Tölz bietet ein Bild wie t« tiefen Winter. Bad Kreuzeck bet Garmisch-Partenkirchen meldet 80 Zentimeter Neuschnee. Die ganze Landschaft zetg« sich in weißem Kleid. Ueberall schneit es wieder. London, S. Oktober. AuS Gens meldet Reuter, baß man die Drohung Mos kaus, sich nicht länger au bas Neutralttätsabkommeu gebunden zu süyle», alS außerordentlich er« st betrachte. Ma« nehme an, daß die Sowjets ihre Drohungen wahrmacheu kSnuteu, ohne Verzug die spauische marxistische Regierung ossenzu unter st ütze u. Litwinow sei schon schwer davon abznbringe« gewesen, diese Frage in Gens auszuwersen. Da aber der Völkerbund noch mindestens drei Tage zusammen bleibe, könne er vielleicht jetzt das Problem des lpanischeu Bürgerkrieges zur Sprache bringe». Die Folge« der Einmischung in Spanien durch ein« Macht seien unübersehbar. In jedem Fall gestalt« die Drohung Moskaus di« Stellung Blums in Fraukreich außerordent lich schwierig, denn Blums beste Äasfe gegen de» linke» Flügel lei immer der Hinweis ans das Beispiel Moskaus in der Frage der Nichteinmischung gewesen. Sei«« Stellung könne aber unhaltbar werde», wenn Moskau »un assen Partei sür die marxistische Regierung tu Spanien ergreife. Mit Ausnahme der „Times* veröffentlichen die eng- lischen Morgenblätter die fowjetrusstsche Drohung tn grober Ausmachung. Eigene Stellungnahmen bringen nur wenige Zeitungen. Die „Daily Mail" nennt tn ihrer Uever- schrift den Schritt Moskaus „etne unverschämte Dro- Huna". In einer Glosse, die allerdings mehr aus die Stel lung,lahme der Arbeiterpartei zu der spanischen Frage zugeschnitten ist, wird osse« sür Franco Stellung genommen, gegen den bewassnet« Verbrecher kämpste», die der „spanisch« Lenin" Caballero frelgelaffe» habe um zu plündern, zu morden und zu brennen. In „News Chronicle" sagt Vernon Bartlett, -aß der fowjetrusstsche Schritt in Madrid ermutigender wirken werde als irgendeine Unterstützung durch Lteserung von Flugzeugen oder Tanks. Bartlett sieht eine inter nationale Gefahr darin, daß die Seestreitkräfte der Nationalisten die Landung sowjetrussischer Schisse zu ver hindern suchen würden. Zum Schluß heißt es, wa» die rote Regierung Spaniens am nötigsten brauche, seien Flug zeuge. In einem weiteren Artikel dazu wird gesagt, daß die neue vage unzweifelhaft ernst sei. Die britische Regierung werde dies jetzt nicht mehr übersehen können. Der Vertreter der Sowfetbotfchast in London hat im Aorelgn Office eine Entschließung feiner Regierung überreicht, dah die Sowjetregierung sich von ihren Derpsl chtungen aus dem spanischen Richteinmischungspakt entbunden fühle, wenn nicht augenblicklich Maßnahmen ergriffen würden, um die Verletzung des Abkommens zu verhindern. Diese Sowselent chliehung war an den Vor sitzenden des Richtelnmischungsausschusses, Lord Plymouth, gerichtet. Der Ausschuß wird sie auf der nächsten Sitzung am kommenden Freitag behandeln.
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