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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 07.12.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19361207027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936120702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936120702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-12
- Tag1936-12-07
- Monat1936-12
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.'IUI ein Vater vlttie ine Tochter da sind, t, gegen langes ,!icl legen »lasse abzüglich tnisscu befindet, mich tochter. Die Tochter rcn Namen als <N< »eschästosührer. Tas llig unbeantivvrtbait die beiden beitragen sich nm den Lebens, gemeine Angaben gc> ntscheidcn. Die Höhe em Einkommen des nstigen Verpflicht»»- ine hat. sst eS ein Diätsehler, nd an den Backen so 2. Welches ist das fettenden Haar oder i?" — 1. Einen Diät- icstt, was einem nicht cs mit der Art der htshaut einen Ueber- kann sein. Es ist Haut an Fett mit e durch eine andere auch sein, dast ganz et werden müssen, rzt! 2. Welches das der Onkel »och nicht >vl, den er hat, pflegt mußt Du schon mal „Wir sind zwei Me< studiert und ist an- eseii rind habe viele ch heiraten und bcan- melnsamen elterlichen >aS Kapital, das das Dieser metnt aber, n einenen Erbe be- htö bestlmmt. Nach gesetzlichen Vestim- esetz der Moral uni rtnm?* — Lvlange rben noch nicht statt- f eine Auostener and e ivIN Onkel Tchndkle d Stessen zum Ausdruck lbernebmen, die bieraus rzuletten. Wer mit den i treten wünscht, wird es Blattes zu bedienen. Selche liebe Nichte will er Nesse ist linde >vl,l er sehr lustig ist, Nichte soll schlank und len zum Ausbau de» »g. Auch ein Madel genehm. — Nichte ilinscht wieder Irenen, meistern versteht. Lie Bubikopf, kleidet sich skrau. Lie bat bebaa- ltnissen. ist aus giiier i h n a ch t s g l S <k ch e» lilie, mulik- und uatnr- -steuer und 2<cimög>n, > M.I. 2». Berkäustiin r Natur, sraat, ob es mit ihr wagen will! Ikländig« Aussteuer. — dunkel, gesunde Lvort- e Margarethe VI dttiig, ernst, dabei aber i praktisch und sparsam, auch gern selbst glücklich ihr diesen ÄSethuachts- >4 Ps.I, -in, tüast- und te, mit Aussteuer und i Land- und lNaslwNl- r lt <48 Ps.I, 28. kau,, iebes, nettes Mädchen, — St I ch t e Mauel i'andwiUschaft oder in aucht wird. — Nichte -re Erscheinung, möchte d kröbliche Begleiterin l M.I, lucht siir seinen d, schlank, kräslig. von kassensfrobe. strebsame di« über alle praktischen cfügt und etwas Per- ' <l,!>a M.l, 82, schlank. Illlltck schön und inbalt- mit einem Lueuichen »en voll gutem Willen, nun, welcher charakler» »u wagen. — Nichte aglichem Heim, schöner ikereu, schlank, lugend. ünscht treuen' Lebens, (du Ps>, 28, von an> gen. wün'ch« geschältS. möglichst vom Lande, chter, wünscht Leben». Li« Ist bänSlich nn» nsstener. — Nicht« rschelnnng, au« guter di« bekibt schöne An», mngeuheit. — Nicht« und Dome, aus guter lang 8«, aebllSet, viel- levoltem Wesen, möchl« »werten, am liebst«» ch machen. I»r«n wir «»er »l« »«, ,tllr»t »«« z«r gerievttvtr, !»ln»»n»er. »I, ft» rlnn«rt«n, wie f,z, ,l, vüvl», lft. ikel»r -en» täglich von lk bi» Mittwoch» von v bit r beantwortet werden, V»0NrNV, »- vV-VAWEV ttVWW Abend RnSgab» Sie. »7« ftrllnng sret -au« monatlich NW. 3.N>, durch Vosch«»ug ««. ,.IV «tuscht. <»., Nps. Noslgrd. (»du« PosttustellungSgebahrl bet siebenmal tobchrntl. verland. ikin»el-Nr. t<> Nps., «»ter« takb Sachten« mit Ntoraen<Au<aabe lb Nps. <»» mm »reit» II.bNps. N-chltll« nach ««asset v. gamilienan»eigen u. Stellengesuche Milltmeter- ,elle , Nps. LMergeb. «o Nps. — Nachdruck nur mit Quellenangabe Dresdner Nachrichten. Unverlangte Schrist-ücke werden nicht aufbewabrt stra-e ZS/tt. Fernruf 25211. Postscheckkonto lass Vresden Vie» Blatt «vthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Dresden und de« Schlrdsamtr» beim lpberverstcherungsamt Vre»den Planmößlge Zermürbung -er Roten >t Erlebnisse ln -er Ma-rl-er Borpostenzone Vom Svuäordvrlvlttorvtattvr So, VHS Arontvor7Nadrld,7. Dezember. Die Ruhe an der Madrider Arant wird auf feiten der nationalen Truppen dazu benutzt, da» schwierige Vorstadtgelände vonoen letzten roten Restern zu säubern und umfangreiche RachlchubbeweguWen durchzufahren. Rotmord scheint nach den letzten Rundfunkmeldungen fest ent schlossen zu sein, Madrid nach dem Abtransport der kampfuntauglichen Zivilbevölkerung zu einer Festung de» internationalen Verbrechertums zu macken. Angesicht» diese» ruchlosen Vorgehens würde ein überstürztes Einrücken der nationalen Truppen in die mit Maschinengewehren gespickte Innenstadt große Verluste herbeisühren. Während die Bolschewisten ihre Kräfte in zu - sammenhanglosen Angrlffshandlungen vergeuden, wobei sie täglich mehrere hundert Tote verlieren, führt die nationale Heeresleitung unter Schonung ihrer Streitkräfte die moralischeundmaterielleAermürbungdesGegner» herbei. Ans einer Fahrt in die vordersten Linien von Carabamhel Naso konnte sich der Sonderberichterstatter des DNB von der schmierigen Kleinarbeit Überzeugen, die mehrere Abteilunnen Phalangisten aus Sevilla, Caceres und von den Kanarischen Inseln unter dem Befehl des Oberstleutnants Telia leisten. Die Phalangisten haben an einer Stelle hinter der vier Meter hohen Backsteinmauer einer Parkanlage des Militärhospital Vorpost en quartiere bezogen. Durch Schiessscharten kann man hier die Bewegungen der in den nächsten Häusern verbarrikadierten Roten verfolgen. In knapp hundert Meter Entfernung steht man Bolschewisten von HauS zu Haus lausen ober hinter verbarrikadierten stenstern auftauchen. Gewehrkugeln pfeifen hin und her. Die Noten verwenben ausschließlich Explosivgeschosse, deren Wirkung schlimmer ist als die von Dum- Dum-Geschossen. Ueber dem Militärhospital entspann sich zwischen zehn Jagdfliegern ein Lnstkamps, der damit endete, dast einer der roten Flieger in der Nähe des Friedhose» abstlirzte, während ein zweiter, eine starke Rauchfahne nach sich ziehend, im Gleit- slng niedergehen muhte und zwischen den Häusern beS Toledo- Viertel» verschwand. Bezeichnend siir die Stimmung bei den Roten ist, dah ein Uebcrläuser einen Tornister von Granatzlindern mitslihrte. Er erklärte, dah diese Zünder vor dem Abschuh von den Granaten entfernt worden seien, so dah die Geschosse beim Ausschlagen in den nationalen Stellungen nicht explodieren konnten. Abenteuerliche Flucht eines General» Wie der Rundfunksender Teneriffa mitteilt, ist General CarraSco, der im Fahre 1V32 mit General Sansurso die Militärerhebung in Sevilla geführt batte, in Gibraltar Paris, 7. Dezember. Der „Matin* gibt einige Aufklärungen darüber, wie die Komintern von Tag zu Tag größeren Etnflub nicht nur auf die Verwaltung in Katalonien, sondern auf die gesamte Marine der spanischen Bolschewisten nimmt. Die An- kündigung General Francos, sämtliche roten Häfen Spaniens zu blockieren, habe den wahren Chef der roten Streitkräfte im Mtttelmeer, den sowjetrusstschen „Generalkonsul* Anto now-Owssejenko, lebhaft beunruhigt. Diesem liege um so mehr daran, die Seeverbindungen mit Sowjetrutzland auf- rechtzuerhalten, als zwischen ihm und einer einsluhretchen katalanischen Partei, die trohktsche Ideen verfolge, ernste MeiniingSverschiebenbetten beständen, weil man ihm sein tyrannisches Vorgehen zum Borwurs mache. Um zu beweisen, bah seine diktatorischen Maßnahmen im Interesse einer wirksamen Verteidigung Kataloniens un- umgänglich seien, habe sich Antonow Owssesenko an die Moskauer Regierung gewandt und Maßnahmen gefordert, durch die die Blockade abgewendet werden könne. Hierauf habe in Moskau eine Besprechung zwischen den Ad miralen Haller und Kosanow und General Obtssow siattgefunben. ES sei beschlossen worden, lüg sowsetrusstsche Marineossiziere und KM Marineunterossiziere nach Spanten zu entsenden, um sie al» Stammbesatzung für die in den Händen der Roten besinblichen KrieqSschtsfe zu ver wenden. Außerdem sollen 2üü Marineingenieure und Marine- oritllertsten nach Spanien entsandt werben. Die ersten Mi Offiziere und Ingenieure würben schon bald in Barce lona erwartet. Der Rest werde sich dieser Tage an Bord eine» sowsetrusstschen Dampfer» einschtssen. Sofort nach ihrem Ein treffen sollen die Schisse der Roten in krieg-fähigen Zustand gesetzt und ihre Besatzung vervollständigt bzw. ausgewechselt werden. Die gesamte rote Flotte werde praktisch von Sowset ruhland befehligt. Gefährlich« Rundfunkgerät« Da» „Gesetzblatt* der Bolschewisten in Katalonien ver öffentlicht «inen Erlaß de» B«rt«idiguna»au»schusse», wonach j mtlich« »m Besitz von Privatleuten befindlich«« Rundfunk- elngetrosfen und hat sich von dort aus nach Sevilla begeben, um sich General Ouetpo de Llano zur Verfügung zu stellen. General CarraSco habe sich bet AuSbruch der Revolution in Alicante befunden und sei vier Monate lang von einer befreundeten Familie vor den Roten versteckt morden. Er habe, als Bettler verkleidet, Zeitungen in den Straßen von Alicante verkaust, bi» es ihm gelungen sei, mit Hilfe eines Ausländers nach Gibraltar zu flüchten. Ktetnkämpse an -en Fronten Vow »«»«rdartodtarvtattor Loo VAV Galawa«ra, 7. Dezember. Der HeekeSbericht de» Obersten Befehlshabers in Sala- manca vom Sonntag, meldet von der v. Diviston leichte» Geschützfeuer im Frontabschnitt von Belchtte bet Zara goza. Im Kampfgebiet der 6. Division an der Front im Norden der Provinz Alava war wegen des schlechten Wetters wenig GefechtStättgkeit. In Orduna an der BiSkaya- front beschoß nationale Artillerie «inen Eisenbahnzug und verstreute rote Truppenansammlungen. An der Front tm Norden der Provinz BurgoS winde bet Sspinosa de Los Monteros ein gegnerischer Angriff durch einen Bajonett- angrtff der nationalen Truppen abgeschlagen. Dabet wurden dem Feind große Verluste beigebracht und einige» Kriegsmaterial erbeutet. Bon der 7. Division an der Front von Madrid wird berichtet, daß an verschiedenen Front abschnitten Milizen und Zivilpersonen zu den Nationalen überaegangen sind. Es war tm übrigen wenig Gefechts, tätigkett zu verzeichnen. Die nationalen Flieger bombardier- ten erfolgreich verschiedene militärische Anlagen im roten Ge biet. Nationale Jagdflieger schossen an der Front von Madrid zwei rote Flugzeuge ab. gerät« abgegeben werben müssen. Da» «bhören de» Rund- funks ist verboten, wenn nicht eine besondere Erlaubnis dafür erteilt wird. Man will e» der Bevölkerung also unmöglich machen, durch den Rundfunk die Wahrheit über die wahre Lag« an den spanischen Fronten zu hören. Prag, 7. Dezember. Wie au» Brünn gemeldet wird, hat die tschechische Polt- zeidirektton di« Genehmigung der ihr vorgelegten Gammel bogen der Subetenbeutscken VolkShtlse abgelehnt und da- mit die Durchführung einer öffentlichen Sammlung im Be reiche der Landeshauptstadt Brünn verboten. Zugleich wird aus NtkolSburg in Südmähren gemeldet, baß die tschechische Bezirksbehörde ebenfalls die Bewilligung einer Eröffnungsfeier sür die Sammlungen der Sudetendeutfchen Vvlköhilse untersagte und gleichzeitig die Sammlungen für die Subetendeutsche VolkShtlse tn der Stadt NikolSburg durch Sammelbogen und Sammelbüchsen verboten hat. Am gleichen Tage hielt tm Prager Abgeordnetenhaus der subetendeutsche Abgeordnete wollner eine Rede, tn der er die entsetzlich« Rot de» Subetendeutschtum» zahlenmäßig nach- wie». Er verwies u. a. darauf, daß auf «inen obsekttven Bericht der schwedischen Aerztin Dr. Lindner, aus dem di« Not eindeutig hervorgehe, der TesunbhettStnsvektor de» Tschechoslowakischen Roten Kreuzes tn einem Briefe wörtlich folgendes antwortete: »Da» Lantz ist ieitzer z« Nein, »» tzer ganze« veptzlke» ran» da»_A«Sk»«»e» sichern z» könne«. Wen» tziesenigen, tzi« «och etwa» Hatzen, mit tzenjeutge» teile« müßte«, tzi« nichts Hatz««, würde sich «nr tzi« Stell««» tz«r erstere« Verschlecht«»«. Deshal» «nllssen wir tzanach strebe«, «i«e« Dell tzerB «- »tzlke,««» «»stechlzxrHalle«, ««ähreud wir «ntz«r« Teil« dem Hnn»«rt»tz« preis»«»«, müssen.* Der Abgeordnete volluer erklärte unter ungeheurer Er- regung der deutschen Abgtdrdneten de» Prager Parlament», ilebttlüMimmmoKiitaltrevse in »er Aiikü 30000 Menschen obdachlos — Hunderte ertrunken A «ka « a, 7. Dezember. Infolge la«ga«halte«ber wolkenbruchartiger Regensäll« a« der Sttdkttfte Kleiuaste«» ist der Fsuß Seih«, über die User getreten «atz hat de« Bezirk Atza«a über» schwemmt. Di« Stabt Aba«a selbst ist von den Wassermassr» vollkommen et «g« schloff««. I« de« Straße« steht da» Wasser 10 Meter hoch, »ao Häuser fi«d ei«geftiirzt. Ma, spricht vo« mehrere» hundert Tote«. boom Mensche« spie« obdachlos ««worden sei«. Der Schade« wird a«s mehr al» drei Milli»««« türkische Ps««d geschätzt. Die Bevölkerung des Bezirks und der Stadt Adana wurde von einer großen Panik erfaßt. Die Hilfeleistung im Katastrophengebtet wird erschwert durch die Störung -er Eisenbahn- und Telephonverbtnbungen. Wettmachtsmarkt tm Verltner Lustsarte« Dr. Goebbels bei der Eröffnungsfeier verli«, 7. Dezember. Der Weihnachtsmarkt tm Lustgarten ist am Sonntagabend festlich eröffnet worden. Schon in den ersten Stunden stand er im Zeichen eines Massenandranges. Wieder wird nun Berlin tn den kommenden Wochen nach alter Tradition et« echtes und rechtes Volksfest hier im Lustgarten erleben, et« Fest der Freude sür alt und jung mitten tn einem Märchen land. Der Eröffnung ging ein langer, prächtiger Fef^» zug voraus, der nach einem Halt am Rathau», wo Sankt Nikolaus den Thüringer Weihnachtsmann freundschaftlich be grüßte, auf seinem ganzen langen Wege durch die Innenstadt viele Zehntausenbe von Schaulustigen anlockte. Dem Zuge voran zogen der „Weiße Retter* und vier Elefan ten. Fast alle HanbwerkSgruppen waren in diesem Zuge, den der Weihnachtsmann und das Christkind anführten, ver treten. Der Reichsnährstand zeigte einen Wagen „Kampf dem Verderb*, Thüringen und Sachsen deuteten den Berlinern die Schönheiten ihrer Wintersportgebkete an. Zwar verwan delte sich der Schnee, der plötzlich in dicken FloHy Hom Himmel kam, im Nu tn Matsch Und Pfütze«, aber immerhin reichte er doch au», um wenigstens sür einige Minuten den Zauber des Winters zu verbreiten. Im Lustgarten erhob sich stürmischer Jubel, al» gegen 17 Uhr RetchSmtntster Dr. Goebb «lS eintraf. Ein Massen chor von Kindern leitet« die Eröffnungsfeier ein. Ratsherr Protze bankte Dr. Goebbels dafür, daß er auch zur Eröffnung des diesjährigen Weihnachtsmarktes wieder erschienen sei. Dann sprach der Weihnachtsmann lHarry Gondii zu den Kindern, denen er ein fröhliches WethnachtSsest wünscht?. - Die Eröffnungsansprache hielt StaatSkommiffar Dr. Ltv- pert. Mit einem Dank an den Führer, der unserem Volk« wieder «tn Weihnachten de» Frieden» und der Freude er möglicht habe, erklärte der StaatSkommiffar den Weihnacht-- markt 1VS6 sür erüsfnet. Somttvvs-tenst am 2. Ammar Berlin,?. Dezember. A«f Gr««tz eine» veschl«sse» de» Reichskabinett» wird ber Dienst brr Behörden am S»««abend, de« r.Ja««ar 1»»7, «ach »e« Borschriftei« de» Sonntagsdienste» geregelt. baß es tief traurig sei, wenn ein Mann, der auf die verant« wörtlichen RegierurmSstellen einwtrken sollte, um die Not zü lindern, derartige Worte gebrauche. Die Tschechoslowakei, die die Sudetendeutfchen augen scheinlich dem Hungertod« auSliefcrn will, scheint auch hierin dem Beispiel ihres großen Verbündeten Sowjetrußland zu folgen, das die Deutschen an der Wolga und tn ber Ukraine kaltblütig verhungern ließ. Dänisches Lab -es Goslarer Vanerntaves Rpe«rade, 7. Dezember. Unter den eingelabenen Gästen de» ReichSbauerntage» ist GoSlar befand sich auch der Direktor der dänischen Landwirt- schastSfchule in Gravenstcin, Lauttdsen. In einer Unke?« redung mit einem Vertreter des Avenrader Blatte» „Helm- dal* äußerte er sich über seine Eindrücke. Nach einer sachlichen Schilderung der Hauptversamm lungsargenstände der groben Tagung erklärte er »um Schluß» Da» VolkSerziehenbe ist Gegenstand großen Einsätze». Man will die Jugend körperlich ertüchtigen durch Sport u. a. m. Man will in erster Linie die alte «auernkultur und ihre Lebensformen wieder wecken, um dadurch den Jung bauern Selbstvertrauen und Tüchtigkeit zu geben. Hier könn ten wir viel lernen. Die Tagung erhält dadurch ihr Ge präge, daß Deutschland seine Machtstellung und damit sei» Selbstvertrauen wiebergewonnen bat. Die Gäste wurden mit ausgesuchter Liebenswürdigkeit behandelt, und e» war frucht bar und lehrreich, mit Bauern anderer Länder zusammen zu sein, selbst wenn di« Produktionsverhältnisse so verschiede»-riß, Rur noch Sowjetrussen auf -er roten Motte e»wj,I>««n«r«Ik»n<ul- tn »an,I»n« «b»t »«r Marin, »<r spaaftcknn tv-IschttEn „Sotten -le Deutschen -en Sungerto- ster-en?" Volks-tlfe tn Vrünn ver-otrn - Veutale «ort- -tn-s tschechischen Gesun-Hettstnspektors
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