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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 16.12.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-12-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19361216026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936121602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936121602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-12
- Tag1936-12-16
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VIeluiK 0«I»»ni>ait«r 0o. 0e»e»>lo»««n Kll»l»«nke<»o «oe/cftt kn Lonekon Grundlagen der -Een Außenvvlltlk Deutfchlan- -Rmcht zur K-Hftuffvreförsung in k» <^Rr»r ^ßvmmof- bogirmk mir«' n«vS5 Zroman tMÄonalen über nickt Diese Aber der Führer sieht «ach »i« vor i» de« Besitz vo« Kolouie« für die BersorgUüg mit R»h, stosse« einerseits und de« Welthandel anderseits die d«ide« wichtigste« Faktor«« sür di« Erhalt««» n«d Steiger«»» deS Lebensstandards des dentsch«« Volkes. Sine o«r«ü«s> tigeLös« « g d«rK»lo«ialsrageift daher äußerst er« wtt«scht ««d liegt «einer A«Naff««g «ach aus lange Gicht ge sehen i« unser aller J«teresse. In der gegenwärtigen Welt der Besitzenden und der Be sitzlosen ist ein freier Güteraustausch notwendiger denn se, damit der Lebensstandard der Länder mit der gleichen Zivilisation auf ein einigermaßen gleichmäßiges Niveau ge bracht wird. Ein solcher Ausgleich tst meiner Ansicht nach mehr al» irgendeine ander« Maßnahme geeignet, fene Zu- friedenhett zu schaffen, die die beste Garantie für den Welt frieden und den Wohlstand tst. Ich bin nun aber der Auffassung, daß die bisher versäum ten Gelegenheiten der Vergangenheit niemand von uns ent- Trvtzdem gelang es den nationalen Streitkräften, ihr« Stellungen an der EScortal-Front wesentlich zu ver» bessern. Such die Luftwaffe war in ihren Operationen durch die ungünstige Wetterlage behindert. Infolge de» auf geweichten BodenzustanbeS der Flugplätze war es den nationalen Fliegern nicht möglich, in die Kämpfe an der Front vor Madrid einzugreifen. Gröbere Kampfhandlungen sind daher erst nach Eintritt besseren Wetters zu erwarte«. ... ES machte sich bald bemerkbar, daß ihr störender Einfluß und ihre destruktive Lehre eine »onsott- dirruna Europa» verhindern mußten. Deutschland hat nicht di« Absicht, sich in die inneren Angelegenheiten irgendeine» Lande» «inzumischen, im Gegenteil, wir sind der Auffassung, daß feder nach seiner Fassung selig werden soll. Da wir e» ater hier mit einer internationalen Organi sation, nämlich brr Komintern, zu tun habe», bi« sich zum Ziel« gesetzt hat, die Ordnung und di« jedem Lande eigenen lederlieferunaen zu zerstören, mag «in Wort hier- »angebracht sein. ehr« der Komintern hat Deutschland ein- Band des Abgründe» gebracht. Selbstverständlich I wurden. Las heißt also, daß auch wirtschaftlich« Vereinbarun gen im wetten F«lde lagen, stellte der Führer d«n Bier- savreSplan auf, um durch ihn Len Lebensstandard sein«» Bolle» zu heben. Das deutsche Volk m«ß lebe« ,«d wird lebe«, <«d der Führer »ar — «« die lebenswichtige« Bedürs«isse sei««» Volkes zu befriedige« — «icht gewillt, a«s ei«e« allgemeine« Wirtschaftliche« Wiedera«ssch»o«g ,« »arte«, der ««ter Um stände« a«s mögliche«, imagi«äre« vereinbar»»»«« mit der A«ße«»elt hätte res«ltteren kö»«e«. Er ko««te ferner sticht »art««, bi» De«tschla«» »ieder im Besitze deS Nutze«»« tz» seine« K»l»«iala«sprüche« fei« würde, für die, »te ich aufrichtig hoffe, «iue Lös««g bald gef««de« »erde« möge. Der Führer u«d Reichska«zler, »esse« erster ««» letzter Gw . da«k« am Lag de« Wohlergehe« des de«tfche« Arbeiter» gilt, m«ßte ha«d«l«, «ud er hat gehandelt. Gt« sehe« h««te die gesamte deutsche Ratio« t< begeisterter Mitarbeit am vierjahrespla«. Eines möchte ich feststellen, fa ich möchte dies sogar be sonders unterstreichen: Deutschland wünscht keineswegs vollständige Autarkie. St« werben nun fragen: Wa » willdennDeutschland? Die Antwort lautet: Deutsch» land will wieder ein Volk sein, das seiner Tagesarbeit ohne ständige wirtschaftliche Sorg« nachgehen kann. Der BierjahreS- plan ist ein Schritt in Lieser Richtung. mutigen sollten, weiter auf dem Wege zu schreiten, der auS den gegenwärtigen Schwierigkeiten herauSsührt. Das gilt besonders auch für da» Gebiet der Politik. Der Weg, der hitr zu gehen ist, ist noch weit. Biel« Hindernisse müssen noch über wunden werden. Deutschland hat sich nach seinem Wiederein- tritt in den «ret» der Großmächte daran gewöhnt, aus eigenen Füßen zu stehen. ES wird niemals jemandem gestatten, die Sicherheit seines Volkes zu bedrohen. Aber un abhängig und im vertrauen auf seine Stärk« ist e- hetzte nach wie vor bereit, auf gleicher Stufe mit den anderen Natko- nen an der Herstellung eines dauerhaften Frieden» ist bhr Welt mttzuarbetten. Deutschland und England haben in ihrer langen Geschkchte nur einen Streit gehabt. Dieser Krieg »ar ein fürchterlicher und tragischer Fehler, der sich niemals wiederholen darf. Keiner würde dabei gewinnen können. Wir alle Missen heute, baß ein neuer Konflikt »wischen den Kulturvölkern Europas nicht» andere» al» bie Weltrevoluttyn, den Bolschewismus unb die Zerstörung alles Lessen bedeutet, was uns seit Gene rationen teuer ist. i EowjttrrrMche « V-Gt-N-ttUle tn spanischen Gew-ssim Algaudarivbt äer »vroaäuar Auadrtotztau* Lo«do«, IS. Dezember. «Morntna Post* meldet au» Gibraltar, dort sei nicht ein sowjetrusstsche» U-Boot, sondern eine ganze U-Boot flottille gesichtet werden mit Kur» nach den Balearen- Inseln. Die U-Boote trugen nationale spanische Kennzeichen, um bi« nationalen Kriegsschiffe irrezufühten. Da» rot« Tribunal in Murcia verurteilt«, wie weiter berichtet wird, dreizehn Personen, darunter einen LorteS-Abgeordneten, »um Tode, weil sie angeblich Br- -itbunge« zu General Franco unterhielten und einen Aufstand gegen bie Roten tn Murcia geplant haben sollen, Di« Todesurteile würben bereits vollstreckt. hat jede» Land seine eigene Art, mit dieser Seuche, sobald st« auftritt, fertig zu werden. Ich kann hier nu, au» vollem Herzen unserem Wunsch« Ausdruck geben, daß kein andere» Volk dieser Welt bie gleichen Erfahrungen wie wir machen möge. Jedenfalls sollten die Völker auf -er Hut sein, und ich bin überzeugt davon, daß die Welt erst dann zu Ordnung und friedlicher Entwicklung zurückkehren bann, wenn dies« destruk tiven Ideen verschwunden sind. Der Sinn des Vierjahresplan» Aber di« Unruhe -er Gegenwart ist noch auf ander« Gründe zurückzuführen, unb diele sind wirtschaftlicher Natur. Als in diesem Jahre bedauerlicherweise klar wurde, -tzb bi« Aussichten auf ein« baldige poltttsche Lösung nicht günstiger Sernünsllge Lösung der KolonWmge ist mwen-ls London, IS. Dezember. Au Ehren des deutschen Botschafters von Ribbentrop veranstaltete dle Angto-German Aellowship am Dienstagabend in London einen großen Empfang, an dem etwa 700 Personen teil nahmen. Unter den Anwesenden befanden sich zahlreiche führende Persönlichkeiten der Politik und der Wirtschaft. 2m Laufe de» Abend» hielt Botschafter von Ribbentrop eine Rede, in der er sich mit grundsätzlichen Fragen der deutschen Außenpolitik beschäftigte. Wachsende Zwietracht in -er Bolschewisten-„Regierung" Cavallaro sott avttatarr - Azaria will ins «rrslarrv reisen vratztmalü»« «aarar UoeUoor SatzrtMatttu», L»«do«, IS. Dezember. Nach einer Meldung au» Valencia habe« di« Aus einandersetzungen, die tn Barcelona unter de« kommuni- sttschen Brüdern ihren Anfang nahmen, sich tn der letzten Zeit immer mehr ,«gespitzt. Man spricht tn Valencia von einer neuen „Mtntsterkrtse*. Ein Teil der Kommunisten ver- langt, baß Largo Saballero, der durch seine Flucht au» Madrid seine Autorität verloren hat, fetzt durch einen anderen Kommunisten ersetzt werben soll. Al» sein Nachfol- ger im Amt d«S „Ministerpräsidenten* wirb ber bisherig« sogenannte Unterricht-Minister Fernandez genannt. Auch der rot« Staatspräsident Azana fühlt sich nicht mehr sehr wohl. Er bat bie roten „Behörden* um Urlaub zum Zweck« einer Auslandsreise. Wie mau hört, will er sich nach Frank- reich begeben, baS ihm bertsit» die Einreise bewilligt hat. Sein Nachfolger soll ein gewisser Martin Barcia wewen. Meuteret <mf rotem Wrte-Sfchtft vradimelckuug «oearer A»,U»ar SatzrttUalM»» Pari», IS. Dezember. Auf dem roten Kreuzer „Jaime ll* im Hafen Kartagena tst ein« Meuterei auSgebroche«. Der Kapitän de» Kreuzer», der Sowjetrnsse Juschak, wurde von den meuternden Matrosen erschossen. Rach der Androhunä,, daß ber Kreuzer tn die Luft gesprengt würde, ergaben sich di« Meuterer den roten „Behörden*. «nver-n-ortg vor «MW Frsnt »er Madrid, l«. Dezember. Der Schwerpunkt der militärisch«« Operative« hat sich den letzten Tagen ans den^ tnk«, Flügel verlagert,, wo besonder» der Frontadschnttt »wisch«, Päzuel, nuü' «oadilla del Monte »nm Mittelpunkt der KanMmdlnnge« geworden «st. Da« andauernd« reanerisch« »etter »ud der sich über da» «ampsgelündr breitend« »icht, »edel haben au« am Dienstag Hie GesechtStättgkeit deeinträchttzt. Nack den Trinksprüche« auf den König von England und Len Führer und Reichskanzler sprach zuerst ber frühere Luft- jährtminister Lord Londonderry über die internatto- nalen Beziehungen. Er erklärte, daß im Interesse des Friedens völlig neue Wege beschritten werden müßten, und schlug zu diesem Zweck bie Etnberusung einer Versamm lung der groben Männer der heutigen Welt vor. In Europa könne ein Anfang gemacht werden mit einer Zu- sammenkunst ber führenden Persönlichkeiten Deutschlands, Italiens, England» unb Frankreich». Er habe, so fuhr Lord Londonderry fort, Gowjetrußland absichtlich ausgelassen, da» sich die Unterminierung all ber Einrichtungen tn anderen Länder« zum Ziele gesetzt habe, die nach Ansicht dieser Staaten ihre eigene Stabilität verbürgten. lBetfall^ , Mach der mit anhaltendem Beifall aufgeuommenen Rede Vor» LönbonberroS erhob sich Botschafter v. Ribbentrap, um i« einer vielfach von Beifall unterbrochenen Ansprache wichtige Darlegungen zu den grundsätzliche« Fragen der Syrische« unb der internationalen Politik zu machen. Der- Botschafter führte u. a. auS: ES ist jetzt zwei Jahre her, daß die Anglo-German Fellowshtp unb ihre Schwesterorganisatton, bie Deutsch-eng- lische Gesellschaft tn Berlin, ihre Tvre sür alle die Engländer und Deutschen ausgemacht haben, die daran glauben, baß «in besseres verstehen und gute Beziehungen zwischen unseren beiden großen Völkern zur Stabilität des Friedens unb für baS Wohlergehen der Welt lebensnotwendig sind. ES ist ihr Bestreben, einen engeren Kontakt zwischen den führenden Männern deS kulturellen, wirtschaftlichen und poli tischen Lebens der beiden Länder zu schaffen, um «ine dauernde Freundschaft zwischen diesen beiden ver wandten Völkern herbeizuführen. Ich möchte nun einige» über die beutsch-engltschen Be- »iehungen tn der Vergangenheit sagen und über ihre weitere Gestattung in der Zukunft. Ich glaube, baß wir all« auS Fehlern lernen sollten. Es scheint mir daher angebracht, wenn ich die heute hier Anwesenden daran erinnere, daß Deutschland durch seinen Führer unb Reichskanzler der Welt wiederholt Angebote, di« möglicherweise zu einem bauernden Frieden unb einer all gemeinen Beruhigung hätten führen können, gemacht hat. Diese Angebote fanden keinen Widerhall. Aber ein ist sicher, unb da» muß ich feststen««: Deutschland war ent schlossen, die btSkrtminterenden Bestimmungen de» Versailler Vertrages, die kein großes Volk auf die Dauer ertragen haben würde, zu beseitigen. Um bteses Ziel durch Vereinbarungen zu erreichen, hat ber Führer und Reichskanzler seine Angebote an die Welt gemacht. Aber in einer Welt, bie noch immer blind und tn einer Mentalität befangen war, die wir als den „Geist von Versailles* kann te«, blieben diese unbeantwortet. ES ist ties bedauerlich, heute feststen«« z« Müsse«, daß vo« sie« diese« Augebete« zur Abrüftuug, RüftuxgSbegreuzuug, S»m Abschluß vo» RlchtaugrissSpakte«, vo« .Garautiepakte« »Md audere« Friedensgarautie«, die i« tiefe« vier Jahre« »ar all«« immer »ieder Frankreich vorgeschlage« »urde». Wau« schließlich doch eine Krage »««igsteuS geregelt »erde» kmutte, «ud »eu« au» dem dunkle» «ud ftSrmisch bewegte» Meer diplomatischer Betriebsamkeit meuigsteuS «i« Schiss de« H-se» erretcht hat, so ist die» aus de« tradtttouelle« brtti» scheu Weitblick iu Flotteusragen znrückznsühre«, den »er Führer ««d ReichSkauzler teilte. Ich spreche von de« deulsch»e«gltsche« Flotteuabkemme«, das im Juui abgeschlossen »urde. Diese» erste wesentliche Uebereinkommen »u einer Be grenzung ber Rüstungen erweckt« große Hoffnungen, daß «eitere Schritte tn Richtung auf ein« Gesamtregelung der «uropäischen Probleme möglich sein würben. Um diese Zeit jedoch fand «ine «vlerirdlsche Macht, bt« unser Führer in Deutschland auSaemerzt hatte, erneut Eingang tn Europa. SS machte sich bald bemerkbar, baß ihr störender Einfluß und ihre destruktive Vehr« eine Konsolt- irgendeine» Aufsassung, Da wir es
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