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Dresdner neueste Nachrichten : 21.12.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-12-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193212211
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19321221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19321221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-12
- Tag1932-12-21
- Monat1932-12
- Jahr1932
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.12.1932
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Handels- und Lndustrie-Ieitung Oresduex Aeueste Nachrichten 21. Dezember 19ZL Mittwoch Stützungsaktionen in Schweden Rechtzeitig rügen! Bon «nserm ^.»Sorresponb«nt«n Eine beachienswerte Snischetvung des RetchSgerlchieS Verkauf unter Cigentumsvorbehalt Feuerversicherung „für iremde Rechnung" nicht verqeffen! viol Ltsuvrn r.!w. In vellsnnlmsellung! v«rlrks»t»lls 0rssckon-dl. L3, S » org 6 > « m « ns Surgsckorffstrsös 24 Isispstcm bb433 Vir geden siit nsvnn uadan nur- bsgisr ff» ^etieoll»-»«ekous ob iob,^^ «dootlv oder Seteiligungen lleirslen V6r8ciiiect6N68 VersciiielieneZ 6e!ctv6rk6tir be- sct. Die Loni «müerdam c -^llo klorron von OrosSsn u.Umgobung müssen »n onsorom groüon Vorlcouk tsllnohmon: glcschgestcllt. Die LtefernngSklousel umfgßt mithin nicht die Frille des arglistigen Verlchwetgens oder »er arglistigen Zusicherung oder Vorspiegelung verlr.igS- müstigcr Beschaffenheit der SLarc. Ohne Rechts- irrtum — so heisst cs in »en EntschcidnngSgründcn weiter — hat das Qbcrlandesgericht angenommen, dast eine Verletzung »er ttnlersnchungs- n»d:>tngc- psiichl seitens der Klägerin vvrlicge. Tenn bei Röhren erstrecke sich die handelsiiblichc UntersuchungS- pslichl nicht allein aus die ä, ßcrc Beschass'niieit, son der» auch ans das :>tohrinnere. Somit liege ein ver steckter oder geheimer Mangel nicht vor. Für die Voraussetzung des Anspruchs der Klägerin wegen vertragswidriger Liefernng ist jedoch — ivaS das ivas der Der Verlaus von Gegenständen unter Eigentnms- vorbchalt ist durch die schwere Wirtschaftslage zu einer alltäglichen Erscheinung gcivorden. lini dem Bedürfnis aller »reise Oiechnung zn tragen und Undilligleilen, die sich aus der rein rechilichen Siination siir den Versicherungsnehmer im Falle eines Schadens ergehen können, zu beseitigen, ist seitens -es Dentichen Ver- sichcrnngsSchntzverb,indes der Antrag gesiettt worden, den Vcrsichcrnngsschulz auch aus die nnter Eigcntnms- vorbchalt übernommenen Gegenstände auszndchnen. Der Versicherungsvertrag des Känscrs soll von vornherein diese Gegenstände mitdccke». Das! dicke Regelung siir alle Beteiligten nnr von Vorteil sein kann, zeigt ein Urteil des Oberlandesgcrichts Erste vom 1.'». Mai IN !-' — 8 V 48/32. Der Versicherungs nehmer hatte Nutzhölzer von einer Firma nnter Eigen- tumsvvrhchalt gelaust, siir die er nach Eintritt des Schadens von seiner Versichcrungsgesellichast ans dem Klagcwege Ersah heanspruchte. Fest stand nach der Erklärung des Klägers, da» die Vicsernngssirma sich das Eigentum vorvchalten hatte. 45s ivar nur zn prüfen, ob diese Nutzhölzer unter die Versicherung sollen oder nicht. Fn diesem llrteil wird zum erstenmal eindeutig die Rechtslage wie solgt sormulicrt: „dtach dein Vernchcrungsvertragsgeseh ist Objekt des Vcrsichcrnngsichuhcs nicht die Lache selbst: viel mehr ist versicherbar nur das mit dem Gegenstand Oberlandesgericht übersehen hat — zu erörtern, nach dein Fnhalt des Vertrags den Gegenstand Lieferung zu bilden hatte. Um Widerspruch der Angaben der Klägerin Haupte« die Beklagte, das, sie berechtigt gewes.'n mit Rvhrcn zn erfüllen, die „ans bereits gebrauchten Stücken gezogen" wurden. Hat nun die Klägerin über die Wendung „aus gebrauchten Stücken gezogen" eine unrichtige Auffassung gehabt, so könnte Arglist der Beklagten in Betracht kommen, wenn erwiesen ist, das; die Klägerin über diese und andre Fachausdrücke um Aufklärung gebeten, die Beklagte aber die gebrauchten Fachausdriickc nicht aufgeklärt hat. Bei dem vor getragenen Sachverhalt kann zunächst als Fnhalt de» Vertrages nach Treu und Glauben nur anges.'hcn werden, das; die Beklagte fabrtk- oder werkuene Rohre zn liefern hatte, und zwar neue in dem Sinne, das; sie bisher überhaupt nicht verwendet seien, Lieferte die Beklagte bewußt vertragswidrig aus gebrauchten Rohren hergcstellte Rohre, so rechtfertigt allerdings dieser Umstand allein noch nicht die Annahme von Arglist,- cs mus; in solchem Falle noch eine Täuschungs handlung vorlieg-'n oder hiuzukommen. das; sic sich bewnüt war, der Mangel könne siir die Entschliesmng des Käufers von Bedeutung sein «„Reichsgerichts briese." 1 l77lü.'. — 2. November I032.I n> >.! Meil-Mm der ganzen Kett 3n Leinen gebunden »ne r.7S Mark Yerausgeaeben vom Verlag der Dresdner Neuesten Naibrichten VI über 24 Dovvel- knrten ln Kupferstich SS Seiten aevara- vbllch-stattstlscheSIach- weüe über jeden Erdteil. «lpbabetl- lches Länderverzeich nis t Gröbenzablen der Erde < vläche und Tiefe der Meer« / Meerengen t Be- völkeruna der Erde < Slnwobnerzahlen « Währungen t Wirt- schast und Hendel l See- und Land verkehr nsiv. Au haben lmD.N.N.» Hans, yerdlnand- strasie 4, ln der D. N.N.-»MaleStile- len lWartburgstratie 2S> und ln den mellten D.N.SI.-An. uabmcllellen. Die Träaerinnen der D. N. N. nehmen Be- slcllunaen entgegen. Voltverlaud acaen Nachnahme oderVor- einlenduna des Be- ltageszuzltgllch 2tiPs. Versandlvelcu. Pott- lcheckkonto der D. N. N.: Dresden Lnsv. Albertthcc lichcn Genera gelegt, der eir aus neue Neä ici hauptsächli »en Brüdern der vertraglii 3». April IM ichntttseinnah als Grundlag cinuahme. Ei geringen Ertr teilen bringen eiugeführtx L ständig und n Abvnnementst Bewerber siir Bernhard Mi wurde eine sc dingung, das; entrichten ist. auch des Bor jahrcs keiner! rat sind zur Bücherrevisor sich in DrcSd gliedern des Fabrikant Bn Paivlikomski. Maschinen Fn der in Drc Versammlung die cinslimmi sprochrne Rech M88S M. gen die durch die Abänderung LahungSbestb RM. 300« aus t. Huv. «Land- ardst.t, fol, a. Prlv. gesucht. Ots. -O D >32Z^ tzzved. «I. Wirk Der in de !>t>. November beiondcrc an, teilens der A ginnend mit uachstehende mehrere Besä iechtnngs- vdc Pächterin >d rcchtigt, binn mit dem Tag tmndlnng in t vom Vertrag Da num der in der Gei des alten Pc die Anscchtuns der Gciellscha Möglichkeit z; zurücklritt. D 18. Fanuar vr ivorde». unser» ln «Igonor AlolckorkodrUe hsrgsstelltvn UI»t«r-p»I»tot» unck ^nrllg» dl» ru Berlin, Fm Geg Verkehr wa und ziemlich noch siir i spezialwert cingang bet mit den bev die Spekula iiellungen v :',eit stärkere allem versti «EG., Kunst Material n glaubt, aus Am Mv weiter besest I'. Proz. ri !>3'> nach. E> Linoleum m ü^'Z hinaus Von El ineuer, Elekl Neichsbank z lagen mit ei>> mit einem so An; Gel! äuderung. . Stockholm, Mitte Dezember Der schwedische Staat hat kn dtesen Tagen neue, recht umfassende Stützungsaktionen zugunsten zweier notleidender Banken unternommen. ES handelt sich nm die „Oestcrgvilands Ensktlda Bank" und um die „Göteborg Handelsbanl". Die erste verlor durch den Krcugcr-Krach 0 Miü. Kronen,- vvm Aktienkapital der Bank, das etwa k7 Mill. Kronen betrug, wurde eine Summe von fast 7 Mill. Kronen zn Abschreibungen verwendet. Durch die Hilfsaktion, die der Staat in Verbindung mit einer Reihe andrer Geldinstitute in die Wege geleitet hat, soll das Aktienkapital der „Ocltergötlands En'lilda Bank" auf die frühere Höhe wieder hiuanfgebracht werden. Die „Göteborg Handels, bank" hat von ihrem LU Mill. Kronen betragenden Grundfond ctiva 14 Mill. Kronen verloren, und zwar hauptsächlich infolge Engagements zugunsten einer gröberen Göteborger Reederei und eines großindustri« eilen Göteborger Unternehmens. Auster der Hilke, die der schwedische Staat der „Skandinaviska Aktielolag" leistete, hat der Reichstag im Jahre «ML der Regierung im ganzen 80 Milt. Kronen zur Unterstützung notleidender Geldinstitute zur Verfügung gestellt siir den Fall, dast die Ne- Oona mü,i»r> Li» «» ckurctr lkr» buckstoltung kvnoiwn. Di» Tozclorix-tzucksioltvng v»rmitt«lt s«ck»r- rost «in rvv«,Iü„ig», vllck ikr»r Vormögsn,- lag». LI» s,t i,»w«!»i<rSktig. V/lr g«b«n g«rn 8p»rlol-^v»>c0nkr». Wer lelbt m. a, ZiF. MM. a. bob« eitns.? Offert, inner ,N A ZÜ77" Srced. d. «l. verknüpfte subjektive Fnteressc einer Person. Fm eiiveiscl, d. h. ivenn nicht besondere Vereinbarungen ans dem Vertrage oder die Umstände des FaücS dagegen sprechen, gilt lediglich bas Eigcntumsintcreiic als versicheri. Das Eigenlumsiuteressc erstreckt sich aber nnr ani diejenigen «Kcgensländc, die Eigentum des Versicherungsnehmers sind. Wird eine Sache unter Eigcntumsvorbehalt verkauit, so vollzieht sich die Vcräusterung niemals schon mit der Uebcrgabe, sondern, wenn nicht im Kausvcrtrag ein srnhercr Fcit- pnnkt bestimmt ist, erst im Augenblick vollständiger ,-jahlnng des Kaufpreises. Ehe also die lebte Nate getilgt ist, falle« die Gegenstände nicht unter die Ver sicherung, wenn lediglich das Eigentumsintereiie ver sichert ist. Daraus ergibt sich klar, dast nnter Eigcn- tnmsvorbehalt übernommene Gegenstände nach der augenblicklichen Lage im Falle eines Braudschadcns nur daun erlebt werden, wenn der Käufer die Ver sicherung auch kür fremde Rechnung abgeschlossen hat. Dieser Rechtsstreit liekert den Beweis daiür, dast es uunmgänglich notwendig ist, baldmöglich eine Klärung herbei zuführcn. Tas Organ des Dentichen Versicherungs-Lchuh- vcrbandes knüpft an dieses llrteil den Rat, falls Gegenstände unter Eigeutumsvorbchalt gekauft werden, die Versicherung bei den einzelnen Positionen „auch siir fremde Rechnung" zn nehme». 0onn«^»;«g ven 22. 12. vo-mittsg« 10 UN? 50 eckte leppicke, Krücken, l-äuker, Kelimr -Ilmti. x-NttimcM. «Nrr «eil erltteUk», ri-elivlftix-ie Vvi-»Iktxe>-uin:. L«-.Ieiatxu»x SNNvocU rueclim. 2 ft IU>r »nU »IN V«r.-(<>l8eiiii>^«eiix« s UI, 10 I.'Ur. - pecU1«!0«<- L Lo., VerHlelpsiun,«- u.-r»x»1.-0««ctitUl, 1^1« r » c k n 11 r t r » ü e 27 Der sogenannte Handelskauf verpflichtet den Käufer zur sofortigen, den Umständen nach tunlichen Untersnihttttg der gelieferten Ware und — für -en Fall der Beanstandung — zur alsbaldigen Erhebung der Mängelrüge. Anspahmen. bestehen nur bet ge heimen Mängeln und arglistigem Verschweigen von Fehlern. Die Frage, ob geheime Mängel vorliegcn, ist mehr oder weniger von subjektiven Momenten, den Umständen des einzelnen Falles beeinllnstt. Beim Käufer erweckte Vorstellungen über die Qualität der Ware spielen eine nicht zn unters häbende Rolle. Ein anschauliches Bild hierzu gibt die neue Reichsgerichts, «utschcidung. Die Firma P., AG. In Hannovcr-Herrenhanscn «Klägerins, hatte im Dezember li>-'7 bei der Röhren industrie M. tu Dinslalcn IBellagten! 8Uü Stück naht los gezogene Liederobre 88 Uö Millimeter Qualität Mn und zirka inu laufende Meter Liederohre ül/lü Millimeter, gteicbialls Lelnndagnalität, verlaust. Und zwar soll die Bellagte ausdrücklich werkncues Mate rial verlaust und erklärt haben, dast die Rohre von Qualität k iu solchen von Qualität In, abgesehen von belanglosen Scbönheilssehlern, gleichznstellen seien. Mit der Behauptung der arglistigen Täuschung durch die Beklagte sorderl die Klägerin Wandlung des Kanss und Rückzahlung des Kaufpreises. Teun die Beklagte habe »übt werlnencs Material, sondern ge brauchte, mit Keüelstcin behaslete Rohre gcltcscrl. Landgericht Duisburg-Hamborn und Oberlandes gericht Düsseldors haben die Klage wegen Verspätung der Mängelrüge angewiesen. Das Reichsgericht <l. Zivilscuatl hat das Urteil des Oberlaudesgerichts ansgehoben nud die Lache zur ander-weiten Verhand lung und Entscheidung an eine» andern Senat der Vorinstanz znrückverwiesen. F» den rcichsgerichl- lichcn Entscheidnngsgründeu wird die in den Ver laufs- und Liefernnasbedingnugen der Bellagtcu kür Beanstandungen seilgeiebte Frist von acht Tagen hin sichtlich der Mängelhaftung der in 8 877 HGB. zum Ausdruck gebrachten Unverzüglichkeit der Rügepslicht Verschiedenes Fn der zweiten Nersammlung der Fnhabcr Frank furter Schastanrvcisungcn wurde der bekannte Vor schlag, der eine lvproz. Teilrückzahlnng, Stundung der restlichen M Proz. bis 80. September 1084 nud weit gehende Fnzahlungnahme der Lchavanwcisnngen vorsicht, mit 14,Ul Mill. M. gegen 0,001 Mill. Ak. Obli gationen angenommen. Die Entwicklung der Kohlenproduktion. Wir be richteten schon iu Ausgabe Nr. -.'M vom 14. Dezember in einem Artikel „Hossnungsvolle Ansätze im Ruhr bergbau" über die Steigerung der Lteiiikohlcnprvdnk- tivn des Novembers im Rnhrrevier. Nach den seht veröffentlichten Monatsberichten der übrigen dentichen Steinkohlengebiele war die Entwicklung auch in diesen Elns.strl.v.L..»2.ev.. IM ar., I. ivtrllch.. m. Wälchkaudtt., w. Ve- kaiinlscb.e.Ios. ansr.v. jii>.lv.V«ir.cst..oNgl' öil- Srklbergtr Platz. Ls/Zr/lSi/s—> W L>/>ir o--,r <r <7o„ s -zm«,/an»kr«a» KS, k. W -,/r /-„„acco IV»//,n,cac»se-c/>an/k« V ^c, 7^ mit 2NV0 M. Fnler- kllcnctnlaae acinän. cktiilcii n. Verein bar., Hobe Liltzcrbcit, Offert, unter m Erve», d. BI. gierung eine Staatshilfe -er fraglichen Art für not» wendig erachten sollt«. Von diesem Krisenfon- sind nunmehr 20 Millionen zur Verwendung gekommen. Wie verlautet, werden nach der Sanierung der „Göteborg Handelsbank" mittels staatlichen Ein. greifens einschneidend« Rekonstruktionen von einigen der grössten industriellen Unternehmen Scknvcdens er. folgen: in Frage kommen hier vor allem die Reederei- AG. „Transatlantic" und die AG. „Nydguist u. Holm" in Göteborg nnd Trollhättan. Die Rekonstruktion der „TranSatlantic" kommt keineswegs überraschend,- das alte Aktienkapital dieser Gesellschaft ffowohl das Stammaktien» als das Vor. zngsaklienkapitalj ist verbraucht) die nenznbildend« „Transatlantic"»Gesellschaft wird ein Kapital von vor. läufig 0 Mill. Kronen erhallen, das von der „Göteborg Handelsbank gezeichnet werden soll. Die AG. „Nydguist u. Holm" hat ein Aktienkapital von 7^ Mill. Kronen, wovon 8 Mill. Kronen Vor. zugsaktien sind. Wie verlautet, soll dies Kapital aus 0,5 Mill. Kronen herunlergeschriebcn werden, worauf die „Göteborg Handelsbank" für 2'X> Mill. Kronen Vorzugsaktien zeichnen soll — das Aktienkapital der Firma „Nydguist u. Holm" würde hiernach also 8 Mill. Kronen betragen. Vlvttoick» raklon 5lv ru Tts». «dl bi>- 6.UZ, «pro 7t 7ZiZ, 7proz II 14. Zpro». st-ivroz. 4.'" 4.4>. 4pr, I'- 4.1'. 4vro U.>ftt, 4vrc -la.na-Nciitc LKproc. «ccumnlal die -'N.-.'.', BAi: t I I .'N—141, B in-c.7,. Bert. Budcrnö 4Z8,- 4N. Vtzad Linc'lciim M : Ti. Erdöl 84h. bi.' U8,.>v, Tt. ' buil ruckt I4.->, 7i'--7I.7.'>. El -NS. starben ! isttillcannic lur.-l 78-72.2.'. V'IH IMsti., H, -Z1.7Z. Hot 114 144. dto. «tckerslcbeii I URL—144, Lc Nlanncemaiii, bau 41.7.->-41,t Rttswti 2U.Z0- Mctallacs. 4U.Z—l.>.7'>. Or t-c-.'Z. Nbeiii. Nbein. Lladl 7 44..'', Salrdeis» bvV-U7,2Z. 2ck ^cknltdelli IM.7 bi» '>4.7.'>, Lto Zbiir. Ga» !I4.- -8c>ael UN,.->. Wa 41.7.'—14. Banl «'S. f. Berk. 4! 1Z «bl. Sck. ,'t vä»-IN.7'>, Nv> mit «Ntl . l'»k S2Z2? lu^ON Mr knltir 1'ullbö6en. uv^v., vsksr , vre«6ski. SO? 7-el^?re81.'U Ii' !? ! > 'trietüdtt. t (OvxUZKtLLLsiL: l-l» 12 SILURS E. rsidLtkski'vi' Äu.'öö m.u.o.stalir.erslkl.Waatiimaterlal. »»iv»«r«t>r»i' - Union e V ?Im .gwinaeneich 2. Tel, tllttl.l« ähnlich günstig. Die Belebung der KokS- und Brikett. Produktion machte dagegen im November keine Fort, schritte mehr. Fast hat sowohl der Steinkohlen- wie der Braunkohlenbergbau wieder die ProdukiiouSzis. sern des Vorjahrs erreicht. Fm Braunkohlenbergbau zeigt sich auch sonst annähernd dieselbe Tendenz wie im Steinkohlenbergbau: die Rohkohlensördcruug, auch die Brikettherstelluug wurde im November gegen den Vvrmonat nvch erhöht, die Kvkserzeugnng veränderte sich wenig. Die Nachfrage entsprach allgemein etwa der Förderung, so dast meist nur die Rohkohlenvorräte — aber auch nnr wenig — zuriickgingcn. Neber da» dcotsch-brasillanffchc Kohlen-Kassce- Tauschabkommcn waren von englischer Seite Met. düngen verbreitet worden, -ast die brasilianischen Staaisbahncn mit der dcnffchen Kohle unzufrieden seien und wieder WalcS-Kvhlc kaufen würden. Dazu erfährt unser Hamburger Dr.-bl.-Korrcspondcnt cnir Kreisen des Deutschen Kohlcndcpois Hamburg, -an an dieser 'Nachricht nichts Wahres ist. Offenbar bat eine kleinere private Eiscnbahngesellschast Brasiliens, die unter englischem Einslus; sielst, einen Kohlcu- aufirag von gröberem Umfang an England vergeben. Das dcnisch-brasilianische Liesergcschäft funktioniert znr beiderseitigen eiufricdenhcit, und erst vor kurzer !feit ist ein Abschlus; über eine neue beträchtliche Menge nach Brasilien zustande gekommen. Gan; offenbar versucht man also von England anS, durch Tcndenzmetdullgen das gute Funktionieren der dcntsch-brasiltanischcn Austausches zu stören. Zeppeline statt Schiffen? Dis holläu dische Damvs. fchifsahrbgesellfchaft Nederland, dis vor einigen Mocken durch Feuer eins ihrer Schisse verlor, soll, wie nustr .Hamburger l)i-. sii.-Korrespondent drahtet, die Abückt lialxu, au Stells neuer Schiffe in Znkunft Zeppelin, lustschifse cinzustellcn. Es verlautet, -ast Or. Eckener bereits beabsichtige, die Verhältnisse in Holländisch. Fudien zu untersuchen, um dann nähere Vorschläge zu machen. Fn Frage kommt dem Vernehmen nach zu nächst «der Ankauf von zwei Zeppelinluftschiffen. Die deutschen Schisfsverkänse. Nachdem d!« Russen und Rumänen in gröberem Umfange deutsch» Schisse gekauft haben, verlautet, dast nciievdlngs auch Estland die Absicht hat, mittclgroste Schisse zu kamen. Es steht allerdings noch nicht fest, ob dabei deutsche Reedereien zur Auswahl kommen. Man nimmt abc« an, dast ans der relativ modernen anslicgcndcn deut schen Flotte einige weitere Schiffe mit Stutzen ab- gestosten werden können. Witwe, ZV I., ob. Null.. 17V ar., s. l»I. Herrn, i. lick. Pol.. »iv.Ii'.Hetr. Oll..,Mo ZN48" Ervcd. d. BI. Witwer, 48 F- alt. Nadi, «rb., sucht Le bensart. uv. Io. Hei rat. Evtl. Elnli. Oll. n. „oo NN" stil. Kef- IclSdvrscr Sir. «7. 2um Vsk-Kauf gslsngsn probls yuslilätsnl Sämllielis f«slc1ungss1llvks s!n6 suf kvin I-sinsn uncl f^okfisa,' gsaibsitstl einVerlnchtiberzcual. Vausverwastnit« übernimmt btUtasl. Tel. 2»«SI.tÜllS2 Wo findet du ich den Viag-Klage gegen Ilse abgewiesen Fn der Anfechtungsklage der Viag gegen die Flse Bergbau AG. wegen der in der Generalversammlung vvm 10. April 1032 gefassten Beschlüsse verkündete die Kammer für Handelssachen beim Landgericht KottbuS folgendes llrteil: Die Klage wird aus Kosten der Klägerin abgewicsen. Ter Streitwert wird auf 200 000 M. festgesetzt. Fn der Begründung heisst es: Die Anfechtungsklage ist innerhalb der Einmonals- srist -es 8 27l HGB. nicht ordnungsmässta erhoben, denn das zn ihrer Begründung erforderliche taisäclz- lichc Vorbringen ist nnr ans den Anlagen zur Klage schrift zn ersehen, welche dem Gegner nicht zugestellt sind. Tic Nichtigkeitsklage stützt sich auf disBchauptung, dast ans dem Gcsanstvcrhalten der Verwaltung der Flsc-Vergban AG. sich die Tendenz einer unznlcffsigcn Majorisierung der Minderheit ersehen lasse. Die Klage hat znr Stützung dieser Ansicht eine große An zahl angeblicher Einzelverstöstc angeführt, von denen bei weitem die meisten aber einer Kritik stan-gehalten haben. Nur in einigen wenigen Punkten war der Gc- schästsbcrtcht nnd die Ansknnftscrteiinng ans die Be mängelung einzelner Bilanzansäye zu beanstanden. Diese wenigen Mängel aber rechtfertigen nicht die Annahme, dast die Verwaltung die Klägerin sitten widrig zum Schaden der Aktionäre behandelt habe. Teshalb war die Klage abzuwcisen. !! 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Kletu ckchackioll'.Lou bc aalt, Lenben, Nlcdcraorbitz nud Ober aorbitz iü die cäcbiilir mit Otticlucht auf die dort deüebcndcn tüäiiuiiiuaovorlrllc gleich »eil!« aut IS.— AM. siir I < tun Näu- nmiasmalle sestactebl u'vrdeu. Dresden, am 17. Dezember 1S32. Der Rat ;n Dresden. Lsolilfabilsvolizciaini. leppiek-VerLteigerung vr»»kl«n, W»I»»nff«u»- Svl<« Vll<lor»,>r,0o Unssf l„scksn kl ro vsrmlslon Banaenelimlaiinaen tn der -Woche vom I,'. bis 17. Dezember. Wolmboue-. ','ouaobordeuiii'inc. Flurii. 71. Bauherr! Merirud vbt. Pilz. Viiriisdorli- Üralie 27. 'Koiilciler: I'Iich E. «. .luder'. Hellerau b. Die, den: Wohubou». Kciiet» dorlcr Llrosce. Flurü. NZI. Bauherr: Elt.i Thoma». BucheuHrohc 17. Bnuteiler: «rbeil»acineinlchof« Vaumür. Hou» Fall nichcu, Walter Lletnbäuler- und «rch. Hans ». Motin, Hvlbcinsir. uv. «nofiihrcn- ber: Boniiisir. Herbert Lieincrl, "leortze- Bäbk-Ltrofie 2: Wohnhaus. Kcuclodorier SIralic, Flurü. ltZi>. Bauherr: E. "Icrda Goll. Lchiitzem'latz M. Bauleiter: «ibeils- aenieinfchalt Baumnr. Han» Fähnichcu. Walter Lteiuliöufer und «rch. Han» v. Moisn, Oolbeiuvr. uv. «»»tulirender: Herbert Steinert. Meoroe '4>äkr Strakc 2. Der Rat zu Dresden, Banvolizciamt. Hmttickss Ortrand 1Z. Stallen von Kuchenjunge branck.krtneReklame. «mtltcke Veeltelaernnaen , , „ Mittwoch den 2l. Deiember ISII2 tollen aeacn fofvrtiac Barzahtuna inriictacri werden: I. vormlttaaa von IN llbr an: ist lm Vrrürlacrnnasraumc des hiellaen «mtsnerichls, Eingana .neaclstrane: -Wotiiiuua»-. 'Biiro nud Ladeumöbel. Oladivavvorate mit Lauilvrecher. vier Piano». I Forüciiliioel. I Btoliue. ein Violoncello. I Lchreibmaichinc, I Firo- vrtnt 'iiervtetiänicier. I L'anblonaer. 1 Stützen,inrottmatchmc. I etekir. Tuck znlchnetdemalchiue. > Photo,ivvarat, 1 «ata Phvwvrelte. I ervstennioichinc, 2 Kovteravvorale. Priilkäiten s. «uacn- atnser. SchildvaNbrillkU, ctiva N7v Brivengeltehe, 47Z Tovvel Foln» «'Kaier, 2 UMerfuchunasllunle, 2 Leu t'rirüafeln, 1 nasleclese und I illoft- inalchtnc. I »wcirndrtocr kaselwaacn, 1 clektr. Krvnc. 1 Ltairdlanive, 1 Wan dercr-Ml'lorra». 1'8, Lclaeniätde, 1 Damcnarnibondnhr. 1 lllir in. Kelte, etwa 28 in schwarzer-Belob, Feh- nud Bilamt -tter. Rollvnollc. Wtiiche, tkra- acn. Handlchnhc, üovlkiven. Decken, Deckchen, litberuc Meller, «tzabeln. Lös sel, arotze nnd llclne Bettecks n. dcrftl.-, v) tn Klovlch« iLoinniclort der Bleier: «snlihos Kcilica Rojo: verfchledenc Wohnnnasmttbel. I »lavier. I «vrcch- apparat. 1 Schiihinachklnätzmalchtne, 1. Trvvtch, 1 Lerlkon, vestch. Ltosse, Kinsten Lio clorr Molo - am»!'« siin <1. «istlkon jlrl/t. i'ci 1?» MDR fnolnnknttikje!» i-Ointeu. MD ^i»i»nrnlO seiion nir M kHi>rnuO>it. u. Inmt, »Tlk DeekeM, k^ i^Lc-i frier, Tinterlnkken. 1'lr<'NpInNenunteiInff.. ^Vnnck- l'ÜrvorUiinrrk'. sXI-ciil^il^>nx-»lreiten U» tu ßroÜ*tUOklr<o «^447 ^o»verlr»us mk. 0eic!i»st»»uk8»Ire vexea Konlrurrer Dis 7-liin Konknr.-s ckes 8sti!srmei<ters Qeorg I^einr« in Drek-cken-.^.. Prager StrslZe 33, ^vlkörixsi» VVsreavorriite »n >üt«n-, verufft-, d»u«n<-, Setzcnee-, velof-, c-elö , ttanck-, veutei- uiul >Zd«nckta»ctzen ««io Nel»»- u. Scheanü- ttottern »>I«r >rt. kornor: Neleenoceftiaiee» u»v. In de-ton yusll- Mlon unck »eoNoe -Viwvntzl. loenoe: deeoncker» oeo'gnet tlli- Vr«>8n»cht«d»ftcheruna»n unck Verloeungen, nln: dviia« veeuctt»., Sri«»- »nck 2ig»re«nt»«rhen. tftanNeue«. «tut«, porlomonnat», rlg,r«tt«n»<ui» unck »nckne« moke« vei-cken In ckon <»erckilitt»rHomea ?r»xer 8tr»Le 3Z dl» ru SS prorrnt dtactziiio a»8«n HaraaMun^ aiunerüaukt.' ^Ifo«ck O«nr!ee, Konlcui-»vsi-nirttoe. Vr««ck«n-/Z., pirn«i»ch« Steall« Z3. — I oi-n.-pr< < In e 13300. 1 Lattwosen. 2 «mbnlannvoacn, ein Pcrlvneulraltwaacn „Mercedes', ein Ovellicierwanen: in Reichender« iLaniinelorl der Bieler: Relianraui zum FeldfchlösichenI: ein Lchretblilch: 2 vormlttaaS 11 llbr: in Hellerau tLMumelort der Bieter: Ssaldlchänkel: 2Sohnniia»möbcl-, in Vordorf c-annnclort der Bieter: Rett. z. Bcaerburast esohnnngsinübel: :i. mtttoas <2 llbr: Olähnltz isaniniclort der Bieter: «Zlalt- lwf zum Lindcnqarteist: vertchicdene -Wolinnnos u. Buromöbel, 1 Schreib- malchtne „Eoniinental". 1 Radio,wva- rat mit Lonltvrcchci-, 1 Hctlavvarat. Drc » dcn , den 1». Dezember is:i2. Der Gerlihtüvollsteher des «mtoaerickis. tronkursnackistchlw Fn dem klonkiiroverlahren über das Vermögen 1. der biclelltchalt Kaestch u. Meuer <K. m. b. H„ Dreodcn. Ttrtcle ncr Platz 1v. 2. de» Kiirschners Samuel Facob Utsbev in Lreodcn. Trompeter- ttrakc 7. ttt zur Priilnns der uachträgltch auaemcldeten Fordcrunaen Termin auf den SS. Deiember 1N31 «arm. 8.4.Z llbr vor dem «mtsaericht, Lolbrlnger straft« Nr. 1. 1,. saal 118, anberanint. worden, «mtsaerlckt Dresden, am 17. Dez. 1S32. Relle nach fsttz u »meim llcbernehiueNusträcie Dtvl.-Fns. Rablno- wlcz, «lbrcchtstr. 2V. rcl. 28 27».* AkilkWIkli in jeder Menge albt preiswert ab t« Fürltl. Lftnar'scheS Rentamt, Ltndenan 'Oberlaulibl, Ellter- werda-Land. Tclevd.
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