bauten, einem Landambulatorium und Wohnhäusern ist in den letzten Jahren ein Stadion mit einer Turnhalle, hauptsächlich im Nationalen Aufbauwerk, entstanden. Dieses Stadion erreichen wir, wenn wir kurz vor dem Marktplatz rechts abbiegen. Kurz ehe wir zum Stadion kom men, statten wir dem gepflegten Schwimmbad einen Besuch ab. Es vervollständigt die Großsportanlage, die hier in mitten des engen Tales entstanden ist. Das Stadion mit der geräumigen Turnhalle und den vielen Nebenräumen stellt ein wirkliches Schmuckstück dar. Die Tatsache, daß hier in den kleinen Orten des Thüringer Schiefergebirges eine Fußball-Oberliga-Mannschaft zu Hause ist, macht es beson ders wertvoll. Am Stadion vorbei führt uns ein schmaler, steiler Weg den schattigen Grund aufwärts. Auf halber Höhe, am Rande eines alten Schieferbruchs, steht die ehemalige Petershütte, sie beherbergt heute ein Kinderferien lager. Recht steil müssen wir das letzte Stück des Weges bis hinauf auf die Höhe des Fellberges klettern. Dieser Berg ist mit 842 Metern der höchste in der Umgebung Steinachs. An verschiedenen Stellen hat man daher auch eine gute Aus sicht, die immer wieder zum Verweilen einlädt. Tief unten im Tal liegt Steinach. Etwas weiter entfernt erkennen wir auf einem Berg die Kuppeln der Sternwarte von Sonneberg- Neufang, die von dem bedeutenden Astronomen National preisträger Prof. Cuno Hoffmeister geleitet wird. Auf der Höhe des Berges halten wir uns genau in nord westlicher Richtung. Nach einer kurzen Strecke überqueren wir den alten Fabrikantensteg. Wenn wir nach einem längeren Regen diese Wege entlangwandcrn, stellen wir fest, daß die Wasserpfützen eine rötliche Färbung aufweisen. Sic rührt von dem eisenhaltigen Boden her, der in dieser Gegend fast überall zu finden ist. Es ist immer wieder reizvoll, auf dieser Höhe durch den Wald zu wandern, wo Hochwald, Jungwuchs und Lichtungen abwechseln. Nach reichlich der halben Strecke erreichen wir die Stock- 38 wiese. Mehrere Wege treffen dort von verschiedenen Seiten