Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 12.04.1937
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370412022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937041202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937041202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-04
- Tag1937-04-12
- Monat1937-04
- Jahr1937
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
— Dr^mer-W-Ächßei» -tr.no Seite « Montag. 12. AprN 1SZ7 vsnkdlssktor kr. Wsgnsf Vankdirektor Richard Wagner konnte am 12. April aut eine Mführige erfolgreiche Tätigkeit bei der Dresdner Handelsbank AG zuriickblicke». Wagner trat 18N7 bei der Dresdner Handelsbank, vormals Central- rtiiebmarktsbank, ein, wurde 1907 stellvertre tendes Vorstandsmitglied und 1916 1. Vor standsmitglied mit alleiniger VertretunaS- besugnis. Lein Eintritt in den Vorstand oer Bank bedeutet einen Wendepunkt fiir die Bank insofern, als er die auf berufsständi- sHer Basis aufgebante Ventral-Bieh- -Xutn. I-.n- rictUts marktSbank des Dresdner Flei sch c r g e w e r b e s in den fahren 1919 bis 1911 aus das allgemeine Bankgeschäft unter Wahrung der enge» Beziehungen zu dem i>leischergeiverbe umstellte und zu einer all gemeinen Mittelstandsbank, der Dresdner Handelsbank tieit 1. Januar 1914), ausbaute. Unter seiner Führung nahm die Bank trotz der Lchwierigkciten, welche die Kriegs- und Inflationszeit und die Jahre der Wirtschafts krise 1991/3.' brachten, eine gesunde auswärts strebende Entwicklung. Direktor Wagner hat sich nicht nur um den gesamten Mittelstand anüerordentlich ver dient gemacht, sondern anch die Anerkennung und Wertschätzung der Kunden und Freunde der Bank sowie der Fachkreise erworben. Seine soziale Betätigung und Ein stellung wurde dadurch anerkannt, dan nach ihm die R i ch a r d - W a g n e r - U n t e r - st u tz u n g s k a s s e der Dresdner Handels bank benannt wurde. Zu Ehren des Jubilars sand eine Be- tricbsscier statt, bei der von der Gesellschaft n. a. der allen Gesolgschaftsmitgliedern die nenden Richard-Wagner-Unterstützungskasse ein gröberer Betrag überwiesen wurde. Ter Jubilar wurde durch zahlreiche Glückwünsche amtlicher und bcrnssständischcr Stellen sowie durch Berufung in die „Aelle st en d e r D r c S d n e r K a u s m a n n s ch a s t" ge ehrt. Das Dresdner Fleischergewcrbe zeich nete ibn durch die Ehrenmcdaille der Dresd ner Fleischerinnung aus. Ltsllvsi-iksier 668 l-siprigsk 8ükssfipi'L8ic1sntsn Ter Präsident -er Mitteldeutschen Börse zu Leipzig, Tirekior Arthur Pleil, hat als Vorsiyen- Ser der Abteilung Wertpapierbörse zu feinen Liellvemeiern für das Jahr >937 den Direktor der Allgemeinen Teuischen Sredit-Anstalt in Leip zig Tr. Hühnlein und den Direktor der L a n d st ä n d i s ch e n Bank in Dresden Paul Leopold ernannt. Diele Berufungen sind von der Industrie- und Handelskammer Leip zig bestätigt worden. Vsrsekls6snss Pelze gut gesragt Adfchlnß »er 56. Nenheiten-Ansftelnn» »es «ürschnerhandwerks Nach vlertagigemBerlaus wurde di« vomReichS- innnnasvcrband des Kürschner-, Hut- und Hand» schnhinacherhandwerks und der Ranchwaren-Oster- mcile in Leipzig veranstaltet« 5 8. Neuheiten ausstellung geschlossen. Ter Besuch war an haltend gut und auch die Kanflitst rege, so -ah da» BerkauiSgelchüst der AuSstellersirmen recht befrie digende Ergebnisse erbracht« und umsatzmäßig über das Ergebnis de» Vorjahre» hinausging. Tas liest« Geschäft haben die Firmen aus -er Gruppe Pelzbekleidung gemacht. Die Nachfrage nach Besatzwar«, so nach Persianer, Opossum, Feh rücken und Bisam, war lebhaft, desgleichen auch Nach Jackenmaterial, namentlich nach Kalbfelle» und Leehund. Von den Grobeinkäusern wurden Silberfüchse und Fohlen gut gekauft. Besonders bemerkenswert ist das überraschende Erscheinen der ausländischen Kundschaft auf der Rauchwaren-Vstermesse, die beachtliche Bestellungen ausgab. Ihrer Herkunft nach stammten sie aus Sen nördlichen und südosteuropäischen Staaten. R«««S stellvertretendes BorstandSmtt-lted der ReichSftelle sttr Diere «nd tierisch« Srzen-nifi« Nach einer Bekanntmachnng des Reichs- und preuhischen Ministers sltr Ernährung und Land wirtschaft ist bei -er Reichsstell« sür Tiere und tierische Erzeugnisse, Berlin, -er Wirtschaftsprüfer Werner Spieker al« stellvertretendes Vorstands- Mitglied bestell« worden. Konkurs« Siichfilch« Srdfsnek: Augustusburg i. Erzgeb.: Nach- las, Gastwirt Joachim Bernhard Hansen, Augustus burg, Anm. 28. April. — Zittau: Radiohändler Erwin Alfred Lzembor, Zittau, Anm. 7. -Mai. «sichtliche «erstleichSverstthrr» in Ggchsen vrdff»««: Chemnitz: v«ck«rmeifter Kurt Dietzel, Chemnitz. Aus,«ho»«»: Chemnitz: Bayk-Berel» slir Hantel und Gewerbe «GmbH, Chemnitz. für den ^klionSr un6 .^snisnbsbitrsi' »ächfisch« «rgnit-A« »vr». «.».»«Bttr. Dresden Die Gesellschaft, von deren 2,001 Mill. RM Aktienkapital sich setzt 2,OVO' >1,574) Mill. «« i« Besitz der Basalt AG tu Lin, a. Rh. befinden, konnte ihr« Leistungsfähigkeit 1006 um etwas über SO >75)«/, ausnützen und ihren Versand um «ei tere 40 000 >60 0001 Tonnen aus 570000 Tonnen erhöhen. De, Rohgewinn von 0,12t tO.SSl) wird voll zu Abschreibungen verwendet bis aus 0,010 <0,0051, di« der «ohlfahrtskafse ,u- fliehen. Di« Aussichten sind nicht ungünstig. Au» der « ilan , : Anlagen l,S60 <i,914), Außenstände 1,025 <0,0051, Wertpapiere 0,112 <0,0621, »ass« und Bankguthaben 0,l5S <0,2051, Bestände 0,070 <0,0121, Berbindlichkeile» 0,168 <0,501). * H««» Schneitrr AG Leipzig Wie wir hören, hat sich da» Vorstandsmitglied Direktor Carl Höhn nach annähernd sOsähriger verdienstvoller Tätigkeit entschlossen, in d«n Ruhe- stand zu treten. Die Verwaltung wird, um sich seine weiter« Mitarbeit zu erhalten, sein« Zu wahl »um «ussichtsrat Vorschlägen. Zum ftellver- tretenden Vorstandsmitglied ist ter langfährigr Mitarbeiter Gustav Hessen bestellt worden. * Herms»» Söhler AG, Räh«aschi»e»fsbrik i» Alt«»b»rg Der Aussichtsrat schlägt d«r Hauptversammlung ein« Dividend« von wieder 8'/, vor. Auch im neuen Geschästssahr hat sich der Geschästsgang weiter befriedigend entwickelt. * Meyer K«»ss«an» Deztttmerk« AG, Wüste« gierSdsrs fSchlrf.f Banktirektor I. Fränkel, Breslau, und Bankier Dr. Ernst, Spiegelberg, Berlin, sind durch Amts- niederlegung au» dem Aufsichtsrat der Gesellschaft ausgeschieden. * Ilse »er,»«» AG, Sr»b« Ilse R.-L. Vppafition in »er Hanptversammlnn, In der Hauptversammlung waren 17 Stamm aktionär« mit 20,35 Mill. RM Kapital und 101 737 Stimme» sowie neun Vorzugsaktionäre mit 7,22 Mill. RM Kapital und 72 225 Stimmen vertreten. In Beantwortung von Anfragen wies die Ver waltung darauf hin, daß ein« zu writg«h«ndt statistisch« Detaillierung im Geschäftsbericht nicht erwünscht sein. Einzeln« v«t«lligungen anszu- stthr«n, halt« di« Verwaltung al» nicht im Inter esse der Gesellschaft liegend. Hinsichtlich de» Bank guthaben» wurde unterstrichen, bah die Sesellschast sich mit Rücksicht auf die notwendigen Erweit«. rungs- und JnvestierungSplän« flüssig halten müsse. Von dem Aktionär wurde bei der Ab stimmung über den Jahresabschluß beantragt, im Hinblick auf den günstigen Ainanzstatu» de» Unter nehmen» «in« Arb«i»»prämi« von mindest«»» 1 Mill. RM an di« Sefolgschast au»zuschütt«n. Ti«ser Antrag wurde abgelehnt und da» Rechnung»- »erk für 1016 gegen die vier Stimmen de» Vppo- nenten genehmigt. Den v«r«altung»organen wurde einstimmig Entlastung erteil«. Der er wähnt« Aktionär bat schließlich Vorstand und Aus- stchtsrat, ihren Einfluß hinfichtltch einer «ende- rng »«» bi»h«rig«n Kontingent, system» derart geltend zu machen, daß dem Kohlengroßhandel unmittelbar der Be zug vom Oft elbischen Braunkohlen syndikat gewährt wird und die einer Auf- «ärtäentwicklung de» Kohlenhandel» entgegen, stehenden Kundenschutzbestimmungen abgeändert «erden. Di« Verwaltung nahm diese Anregungen zur Kennt«!». Neu in den AuffichtSrat gewählt wurde Dr. Alfred Vischer von der Viag und Staatssekretär i. R. Hermann Walther, Geschäs«»- sührer de» Lftelbischen Braunkohlensyndikat». Die Wahl de» letzteren stieß auf den Widerstand de» Opponenten, der in dieser Zuwahl eine Ver stärkung de» Petschek-Einflusse» in der Verwaltung erblicken wollte. Dies« Annahme wurde von der Verwaltung al» unbegründet bezeichnet. In den Monaten Januar und Februar 1087 war nach Mitteilung de» Vorstandes der Absatz «twa- höher al» zur gleich«» vorsahrtzeit. Der Stapel, bestand beläuft sich auf etwa 100 000 Tonnen, ist aber dauernden Schwankungen unterworfen. * Schl.fisch« AG, Hirschßer« 1. Ra*. Das Jahr 1038 stand im Zeichen des Aufbau» und -er Jnbelriebsetznng -er Fabrikation», anlagen. Zehn Monate nach -em ersten Spaten stich zur Errichtung des Werkes konnte am l.Juli 1036 die Zellwolle-Fabrikation ausgenommen wer den. Die Gesamterzeugung entspricht einer Aus nutzung ter vorgesehenen Anlage-Kapazität von 80«/, im zweiten Halbjahr 1036. Nachdem der Verlust Ende 1035 mit 206 368 RM verzeichnet wurde, ist im «igentlicheu Anlausssahr nochmals «in Verlust von 70 005 RM entstanden, so daß ein S e I a m t v e r l u st von 285373 RM aus neue Rechnung »orgetragen werden muß. In Anbe tracht der guten Einführung des Produkte» und im Hinblick aus die im vau befindliche Vergröße rung d«r Produktionseinheit wird die weitere Entwicklung des Unternehmens mit Vertrauen beurteilt. Aus der Bilanz: die gesamten Verbindlich keiten 0,07 iam 3t. Dezember 1035: 0,06> Mill. RM, Rückstellungen 0,05 >0,08» Mill. RM, Anlage- vermöge» 10,55 <1,101 Mill. RM, Beteiligungen 0,11 <0,011 Mill. RM und llmlanssvermögen 3,18 <2,02> Mill. RM. Im Bericht wird noch auSge- führt, daß das unter Führung d«r Dresdner Bank, Berlin, stehend« Bankenkonfortium der Gesellschaft gegen Bürgschaft «in l a n g s r I st i - g«S Darlehen in Höhe von 7,10 Mill. RM bewilligt hat, das am Bilanzstichtage mit insge samt 5,70 Mill. RM, davon ein kleiner Teil in Akzepten, in Anspruch genommen war. * Hslesth« M«W»«»fsßrik «»ß Eis«»sleß*r«i, Halle Die Gewinn- und Berlustrechnung schließt mit einem Reingewinn von 121130 RM, au- bem nach Von clsn Wai'SNmLfkIsn Z»cker«l»ks»s für z»cker«rsrß«itenß« Betet«»« Nach der Anordnung 20 der Hauptvereinigung der deutschen Zuckerwirtschast vom 23. Dezember 1036 waren freie Vereinbarungen mit dem Zuckergroßhandel über -en Zuckerprei» nur dann möglich, wenn mehr al» 250 Doppelzentner i« Kalenderviertelsahr abgenommen werden. Um einen Ausgleich zu schassen, ha« der Vorsitzende der Wirtschaftlichen Vereinigung der deut schen S ü ß w a r e n w i r t s ch a s t mit der Hauptvereinigung der deutschen Zuckerwirtschast sür di« zuckerverarbeitenden Betriebe u. a. ver einbart, daß in den Fällen, In denen di« vor geschriebene MinLestabnahmemeng« von mehr al» 250 Doppelzentner in den einzelnen Kalender vierteljahren nicht immer ganz erreicht wird, die Hauptvereinigung der deutschen Zuckerwirtschast damit einverstanden ist, wenn die Restmenge vom Kalendervierteljahredende vom Verkäufer berech net und vom Käufer abgenommen wirt. In den Fällen, in denen di« Mindeftabnahmemenge von mehr al» 250 Doppelzentner bei weitem nicht er reicht wird, sind die Zuckerwirtschaf«»verbände er mächtigt, zum Ausgleich besonderer Härten die Genehmigung zu besonderen Preisvereinbarun gen auch dann zu erteilen, wenn wenigsten» «in Abschluß über mindesten» 100 Doppelzentner innerhalb eines Kalendervierleljahre» getätigt und diese Menge voll abgenommen wird. * Freiggßesitst« sSr B»hk«k«s Der Reichsnährstand erläßt durch die Wirt schaftliche Vereinigung der deutschen Süßwaren- wirtschast in den Anordnungen Nr. 41 und Nr. 12 di« Freigabesätze für die Verarbei tung von Rohkaka» und sür den Bezug an Kakaohalbfertigwaren für weiter verarbeitende Betriebe für die Monat« Mai, Juni, Juli und August 1037. -De« Rohkaka» verarbeitenden Betrieben werden damit sür die Zeit vom 1. Mai 1037 bi» zum St. August 1037 in»g«samt 2 7V '/, ter monatlichen verarbel- tungsgrundmenge zur Verarbeitung sreigegeben. Den Halbfertigwarrn »erarbeiten den Betrieben werden gleichziitlg für die Zeit vom 1. Mai 10S7 bi» »1. August 1037 50«/, der in der gleichen Zeit de» Jahre» 1031 «r- arbeiiele» Mengen -um Be-uge sreigegeben. * Ne««k««« b«, Herstell»«, echte, Gilbert»»«» Die Ueberwachungsstelle für Edelmetall« erläßt ein« Anordnung, die die Herstellung echter Silberwaren und echter silberner Gegen stände ») mit einem Feingehalt von mehr al» 885/000, d) mit einem Feinstlberinhalt von mehr al» 000 Gramm für den einzelnen Gegenstand bei handwerklicher Verarbeitung, o) mit eine« Fein- silberinhalt von mehr al» SOO Gram« sür den einzelne« Gegenstand tei fabrikmäßiger ver- arbeitung verbietet. Ferner dürfe» silbern« Tas«lbeft«ckt«ile nur mit «ine« Feingehalt von höchsten« SOO/ooo und in einer Stärke »i« HSch- steu» SOO Gr«»» bergest Ult »erb»». Uster dies» Beschränkungen hinaus ist die Herstellung rin- »einer namentlich aufgesührter Gegenstände ent- weder allgemein »der nur bei sabrikmäßiger Her stellung verboten. Die Borschrikten der Anord nung gelten nicht sür Auslandsauslrägt. * Psalz»ei»»<rst«i««r>»«,«» 19S7 Der Bereln der Naturwein-Verlteigerer »er Rheinpsalz, mit dem Sitz in Neustadt a. b. Wei», straß«, hielt in Detde-Heim seine diesjährig« Mit gliederversammlung ab. Im Jahresbericht wurde da» abgelausen« Geschäftsjahr 1936 als das er eignisreichste sür die Belange der Natnrwein-Brr- steigerer seit -er Gründung des Vereins bezeich net. Ter Ertrag der Ernte an der Mittelhaardt war der Qualität nach gut, wenn auch hier sür da» Gesamtergebnis der Anfall von Rotwein ent- scheidend war. Unter Berücksichtigung der ver steigerten Mengen ergibt sich sür Faßwetne ei» Durchschnittspreis von 000 RM sür die 1000 Liter und für Flaschenwein« «in solcher von 2,10 RM für di« Flasch«. In ter Zeit vom Sl. März bis 9. Juni 1037 werden durch den Verein der Natur- wein-verfteigerer der Rheinpsalz SO Quali- tät«weinv«r stetgerungen durchgesllhrt. Es kommen 1985er und 1036er Weißweine im Faß sowie 1081er und 1085er Flaschenweine bi» zu den feinsten Trockenberrau-lesen zum Berkaus. * Pgplero «*b Zellstifsnächfrsge übersteigl UrzengnngSmiigltchkeite« Nach bem Lagebericht ter Wirtschaftsgruppe der Papier«, Pappen-, Zellstoff, und Holzstosserzeu gung überstieg auch im Monat März die Nach- frage nach Papier und Zell stoss die Produktionsmöglichkeite«. Aus dem Altpapier markt wird turch die Anordnung IV der Ueber- wachnng»ftelle für Papier eine Besserung der Ver sorgung erwartet. Zi««»ver,»«rk-»r»b»rtt»» im Februar Nach »en verechnungen der Metallgesellfchast AG betrug di« Zinn-Vergwerksproduktion der Welt im Februar 10S7 falle» in metr. Tonnen) Ins- gesamt 18 087 gegen 17 217 im Januar diese» Jahre». Davon entfielen auf Asten 9010 <12 908), aus Afrika 1582 <1879), auf Amerika IVOS <10l2), auf Australien je SSO «nt auf Europa fr 250, wobei bi« Angaben »le üblich zum Teil aus Schätzungen beruhen. Dl« Tagesdurchschnitt»- Protuktlo« belief sich auf voo <558). E Vr«»«n, 12. Avril. Baumwolle. lAns.) Mai I8.S0. Juli 14,02 Br., 14,00 «. und bei,., Okt. I4.Si «r„ l1L6 »., 14.80 be,„ De». 14H7 «r„ 14,33 »., Jan. 1038 14,4« Br., 14H7 G.. 14,40 be,„ Mär, 14,73 «r„ 14,68 ». Lenden,: stetig. » Li»«r»»»l, 12. April. Baumwolle. lAuf.) Mai 7,65, Juli 7,88 bi» 7,89, Okt. 7,52 bi» 7,53, Jan. 1VS6 7.46. Tagetimport: 1000 «allen. Ten- den,: ruhig. — Aegypttsch«. lAns.) Sakella- ritit: Jan. 10W 11.84. Up-er F«F: Juli 0.1», Nov. 8,7-, Ja». 10« »M, Mär» »«. Tewden«: stetig. Zahlung ber 4«/>igen Dividende 20 000 RM de» geletzlichen Rücklage zugesührt und nach Absetzung de« Gewinnanteil« sür den Aussicht»«»« Id 283 NU vorgetrage» werden sollen. Au» der Bilanz: «nlagevermiige» 1,27 <1J14>, UmlausSvermoge» 1,84 <1,»9), Grundkapital 2,2 Mill. RM, Rückftellun. gen 155 000 <74 000) RM, Verbindlichkeiten 458 324 <285 028) RM. In da« neue Jahr konnte ei» erheblicher Auftragsbestand übernommen wer. den, ber «ine volle veschästigung aus längere Zeit sichert. * VothaAig'Wtzrk« AG» Gotha Die Hauptversammlung der Vereinig!« Gothania. Werk« AG, Gotha, genehmigte den bekannten Ab, schluß sür das Geschäftsjahr 1038 und setzte die Dividende aus 7 wie im Vorjahre sest. * Portland,Tementmerk Saxonia AG vormals Heinr. LaaS Söhn« in Glöthe ES ergibt sich unter Einrechnung von 44101 RR Vortrag rin Gewinn von >33 360 >>38 702) RM, aus dem wieder 8'/« Dividende auf die 2llM RM Vorzugsaktie» und unv. 6«/« Dividende auf dir i,5 Mill. NM Stammaktien auSgefchüitei wer den sollen. * Chemisch« Fabriken Dr. Foachim Wicrnik S Co., AG, Berlin Die Geselifchast beruft eine Hauptversammlung ein, in der nunmehr Abschlüsse sür die Jahre >»3t, 1935 und 1936 gleichzeitig genehmigt werden sollen. Mit dem Abschluß 1938 wird eine schon leit iäii» gerer Zeit ausstehende finanzielle Reorganisation durchgesührt. DaS bisher 2,2 Mill. RM betragende Aktienkapital soll nach Einziehung eigener Aktien im Verhältnis 2 :1 zusammeugelegt und unter Ausrechnung von Forderungen der Deiilscheit Eon. llnental Gas aus 1,2 Mill. NM iviedcr erhöht werden. Die Vorzugsaktien werden iu gewöhn, liche Stammaktien umgewandelt. Ter Umsatz ist im Jahr« 1936 um etwa 20'/, gestiegen. * AA sltr chemische Produkte vormals H. Scheite, maudel, Berlin § Die Hauptversammlung geueümlgte den be kannten Abschluß zum 30. September 193«. Aus verschiedene Anfragen teilte der Vorsitzer u. a. mit, daß vom VilanzsUchtage an gerechnet bis heute die Bankschulden von 1,01 auf 0,80 Mill. RM abgebaut wurden. Die Verwaltung steht augen blicklich auf bem Standpunkt, baß «in weiterer Verkauf von Beteiligungen absolut nicht angebracht ist. Eins der wichtigsten Problem« für die Gesellschasi sei das Rohstofsprvblem. Tie Frage einer Einführung der Aktien i« den amtlichen Verkehr wirb geprüft. * Adlerwerk« vor«. Heinrich «lener AG, Franksurt a. M. Da- Geschäftsjahr 1938 bracht« de» Adlerwerkeu eine weitere Absatzsteigerung. Die Produktion jvurd« yoll abgesetzt. Ueber den voraussichtlich«» Abschluß sür das Geschäftsjahr 1938 verlautel, dos, die au sich mögliche Erhöhung der Dividende auch tatsächlich erwogen wird. Tie Erwägungen lau ten auf den Latz von voraussichtlich 5'/« ans das Aktienkapital von 15 Mill. RM, nachdem im letzten Jahre bekanntlich die Wiederaufnahme dtr Ausschüttung mit 4«/, erfolgt war. Tie end« gültige Entscheidung Uber dcu Dlvidendenoor- fchlag wirb in der bevorstehenden Uilanzschung des Aussichtsrat» fallen. Bis dahin wird au» die Frage z» klären sein, ob das Aktienkapital »er Adlerwerke »ach der jahrelangen Unui- brechuug wieder I» den amtlichen Börsenvelkeh: zu Frankfurt a. M. eiubezogen werde» wird. * AG v»d«r«S'lche Sise«n>erk«, Wetzlar ro,5'/. Umsatzftelgern», Der Gesamtumsatz des Unternehmen» überschritt mit seiner Höhe von 58,34 li.V. 46,76) Mill. RR den des Vorjahres um 20,5'/-. Weiter bericht« die Verwaltung von einer Anssuhrsteigeinng n« 19'/,. Tie Nnderns'schek HandelSgesellschast m. d. H, Wetzlar, hat befriedigend gearbeitet und wird eine Dividende von 6'/, anSschütten. Di« Brener-Werk« G. ». ». H., Fr««ks»rt/M.-Höchft, steigerten ihr,» Umsatz um 2l'/,, da» GeschästsergebniS deckte nah« zu die Abschreibungen. Zur Erfüllung von Son derausgaben hat die Stahlwerk« Röchling-Buderes AG, Wetzlar IBeteiligung hälftig mit Röchling« rin sich ans mehrer« Jahre erstreckendes Um- und Erweilernngsbanprogramm in Angriff genommiu. Diese 1920 gegründete Gesellschaft kann sür IS3 erstmals «ine Dividende, und zwar 4'/,, verteile». Um di« auf allen Gebiete» erwachsenden grosu, Ausgaben auch in der Folge nach Möglichkeit lei sten zu können, sollen au» dem auSgewieseix» Reingewinn 500000 RM zur Bildung eüuk entsprechenden Rücklage abgezweigt werden. Ja der ErsolgSrechnung wird der Ueberschuß der Re- triebe mit 24,81 <16,76, Mill. RM ansgesiihri. Ad. schreibunge» auf Anlagen werden mit 1,95 UM und ander« Abschreibungen mit 0,26 <0,95) Mill. RM vorgenommen. Einschließlich 193 029 RR Gewinnvortrag erscheint ber R e i n g e w i n n er höht mit 1,89 <1,88) Mill. RM. Hieraus wird eine aus 5 <4)'/, heraufgesetzie Dividende vorgeschlageu. Zum Vortrag verbleiben 208 108 RM. Aus dlk Bilanz falle» tn Mill. RM): Anlagevermögen 13 >10), Betettignngen 1,13 <1,87), das gesamte Um- laussvermögen 29,12 <28,37) — dabei Vorräte 5M <5^1), Warensordernngen 10,02 <8,27), Bankgut haben 5,58 <6,17), Scheck», «aste „sw. 0,70 <0M - beim AuSglelchSposten wegen Vorratsaktien 3M <8,80), die gesetzliche Rücklage 2,93 <2,Ws bei 2« Mill. RM Grundkapital, Rückstellungen 2,22 12M, Wertberichtigungen 1,85 <1,72), Verbindlichkeit«» 6,78 <5,12). Ueber den Verlaus de« neuen Se- schästsjahre» heißt «» im Berichi, daß la den ersten Monaten die gute Nachfrage nach all,a Erzeugnissen onhirlt, wobei bi« Verwaltung gleich zeitig aus dl« Beschränkuug im Verbrauch gewM Rohstosse verweist. vik6»zfltz««K ber IG Ksrb«»i«b«ftrk« DI« vilayzfitzyyg »«» UysfichtSrateS »ee JE S»r»e»«»»ystr«e AG, Fra»«s»r« «. R., Ist »»» 14. April «ach Frankfurt «. M. «internfe». * R«B«r»it»«rke AG, H««b«rß In ter vllanzsttzung wurde beschlostt», lii Hauptversammlung «ine Dividente von wirt«» >V» t» vorf-la- -ü bring«». n ai ZU! m lai ve Al WH ordnete Ereig «roßer Deutsch der An »eugen, durchau keiner!, »en Ai, zu last, Entschli die Dii einsciti Teulstl Preise Mutter besuch lliiterh nichts unser i deutsch' die eii Kell n MUü" Das fragen den >2 jndi Kin D »m M teiltet eltier »»» d feste»! suguif »rgan die T A»spl sige« Auwe biete« ßatüi «rag äilici rechts niste Jnili mit I 2 ivlcke ileau gung die ( zu e> äuge Ian«, ner «kbi Die dem ikrn
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Nächste Seite
10 Seiten weiter
Letzte Seite