01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 16.04.1937
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-04-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370416018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937041601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937041601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Enth. Beilage: Der D.N.-Kraftfahrer (Nr. 16, Seite 8).
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-04
- Tag1937-04-16
- Monat1937-04
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- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 16.04.1937
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». «M isrr SM»1AM««»» «»rsen-ttulsabe, «r. N7 kl! i;i,8 1»1,0 »motze« Der Nelchskrlessmlntster bei Ludenborff »1.« svlSvnkursv Orlll I kükl r 3 ivuwi»i>«ininv«n /^u»g. IS. 4. uns I». I«; ü r ruseklügs Scklui 280» Heute: i.» 117,« INF »I, Ooin, >4 >8 141.» 117,7» 8 e 3 0 8 r Iklienli. ittiok nlc r»b»nlc vlrconlo er 8»n>c UinOelöd. >Kn>c kl-ok Vvtlkncr. » ilree Llelltr. I»k« n^»ra und Reichskanzler» und sprach die Herz au«. »r,» 133,O in,; 117,tt 104.7, 114. » 187., 10,S, 115. » '. Xtt. rr. ireletzeruug .keu-ram 177,01 171,, , coj - l 17«., 107., ir.» »7.» 140., I»nb.a.-8i. ir 8r-uln<I. :k lirsucrci -r<!« >er8oc.-8r. I.lld-ck -k ^er Mkbeck . 8I-KI riuv«i»ii> 8üc>i3. 01. <i 8ol>n >eckerm«nn Irrt. u.I'Kp. r L LSIine d.v. Uox<I. x L Voerl U-xerlioll, ckeb.Vrrll Inllustticd. »1,7» 113,0 111.» 117,1 18»,8 11».» 187.» 10»,2» 11»,» 8 >8 12,U! 0.7« 42.« 8,1!« 3.0» 2,4« »4,U 47,14 12,24! 80,01 »,4« 11,1» 2.1!7 13«,« I, .rr »4,71 II, U o,iu »,7« 4,4! 42,01 «1.« 4S.« 47,U 11,10 «3.10 »«,0! 17,01 «,«« 1,0« IM 2.4« lorn. p»p. I^»umonn lick l>N ««»cklnrn . »»Il li »mmL»rn 102,37 102,82 102.» 102.0 103,82 181,7» 183,» 08 »» »«U> »F»»,. N«chUfi« «4«N«l». »»«»»«»«. M«V». *>«P». — 90-chdni« n« «ll Outllnl-no-8« Drettil« Nachricht«». U»verl«»ot« Schrlftfülcke w«ch«» »tchl a»sb«v«chrt »882 12,7» 118 2» 1»8,12 41,8» 8,1,4 3,847 2,482 »4 »» 47,84 12.21» 87.83 »,38» 11,18» 2.3,3 138,28 1»,18 ^,82 13,88 8,711 ».884 48,3» 41,84 81,38 48.8! 47,84 11,8» 62,8» »8,73 18,88 8,848 1,878 1^78 2,488 17»,2, 188,8 12,8 82.8 141,8 183,» 183.« 182,2! 182,! 182,! 1820 183,«7 181,! 18l.O 183,7; Lnlin^ 18»,8 144,1» 18^82 8887 20d,8 18»1, »47, 3 >8 8 „Kalser Stto mit der deutschen Kaiserkrone" Lanöesleitrr brr Vateriän-ischen Front sabettert -as Abkommen vom 11 SuU Ntzn« v-ß,»8ellu»-4oerützr> »et stelenme» wOchentl. «erlMch. «M»el-»tk. 10 8kVs„ ,u»«r. »al» »ach««» mU «dond-Nusoar« 1» ßkpf. v. Momberg überbringt die Glückwünsche des Führers Tutzing, IS. ßhiril. Der Relchskrlegsminlsler, Generalfeldmarschall von Blomberg, übermittelte am Donnerstag, mittag in Tutzing General -er Infanterie Ludendorff zum 55. Jahrestag feine« Eintritt» tu die Arme« die wärmsten Wünsche des Führer» llchfken Glückwünsche der deutschen Wehrmacht Gegrünoet 18S6 3<k «.Verlast Ltepsch» «ttchardt, Vrrsde«.«. I, Marl— -« ZS/42. Fernruf 21241. Postscheckkonto los» Vr«-«n , Blatt enthält dl« amtlichen Bekanntmachungen der «tehauptinannschaft Vre^rn und de« Schiedeamt« beim Oberverflcherungeamt Vre-ben D»rchfich«m« »er L»r»ck»i«ß««g »»» Kr«i»iHi, ge» a»S«rb«tte». Der ttattentsch« Vertreter regte <m, vorfchkäg« auS-u- arbeiten, um alle Personen nichffpanffcher Nationalität, von deren Betätigung man erwarten könne, daß sie den gegen, wärttgen herrischen Konflttt verlängere oder verschSrs«, an der Sinrets« nach Spanten zu hindern. «Nioboo Ammobkubmn üboo oinoo gelte S Kontrovrckm ab «ont-o ta Kraft L»»»»«, 1». April. Der UnteranSschnß b«S NlchtetumischungSauSschust«» tat in seiner «ihn»» am Donnerstag befchlsffe«, »ab da» Konlrollschemaanden spanisch«« «renzen «n Mont««, de» 1». April, «« Mitternacht, in grast treten soll. Nach dem offiziellen Bericht hat der Vorsitzende weiterhin ttn« kurze Erklärung abgegeben, in der er an den Villen der einzelnen Mitglieder zur Mitarbeit appellierte. Lus diesen Appell erklärte der italienische Vertreter, daß er derett sei, bi« Erörterung, der Frage der Zurückziehung der Freiwilligen aus Spanten wieder aufzunehmen, vorausgesetzt, »atz von anderen Vertretern de» AuSschiuste» eine ähnlich« Antwort aus den Appell de» vorfitzenden gegeben werde. Im gleichen Sinn« betont« der Vertreter der Sowjetunion, er besteh« nicht dawuf, daß der Unterausschuß in der Erörte rung der Vorschläge fortsähve, di« er aus der Vollsitzung,-«» Ausschuss«» am 24. März gemacht -ab«. », Man kam überein, einen technischen BeratnngSnnteranS« schuß z« ernennen, nm eine« Plan sfir -tt ZnrÜckziehnng «Iler der Pers,»«« an» Spanien verznb«reite«, »ie »tritt »der tn»ir«tt an »em geaenmärtige« «anslitt in Spanien teilnetz« men nn» nicht spanischer Natianalttät sint Oder erst atz IS. Jnlt 1»»» sie ern»»r»a» habe«. Dar technische Unterandschnß s»I« tzmtter eine» Plan sfir «in« nttrksam« Uedermachnn, »er »ie«, 1». April. «enberft settsam« Aenbernnge« «achte MUtmochaben» »er steirische Landesletter »er vaterländische« Front, Dr. Gor« »acht, in einer legitimiftische« versammln««. Er erklärte, daß die heutige Zeit.»er «»Unrabkomme», Verträge, Wirt. schastSveretnbarn»««» «sw. n»eit gefährlicher sei als die Zett des »sfenen SanrpseS »er nationale« Opposition. Da» »fier« reichtsch« Volk werde jetzt von «nten bis oben immer «ehr durchdrnngen »o« nationalsozialistischen Gedanke«. SS sei einsach „tragbar, »aß alle rabaktrasike» «U reichsdentschen ZeUnngen «n» Zeitschriften überschwemmt seien. De«,«gen» über sei »er lkommnniSmnS viel »«gefährlicher. Wohl ft«»« «an in ltasernen, Fabriken «sm. »iel« kommnnistische Hetz, blätter. Dennoch würde, so «eint Dr. «orbacht, in gerade»« naioem Widersprnch die Gefahr »es Bolschewismus über« triebe«. Zinn Schlnß erklärte Dr. Gorbacht pattzettfch: .Unser Ziel heißt Kaiser Ott» mit »er dentsche« Kaiserkrone «ns seinem Hanpt -»« Wohle des österreichische« Volke» ««» unserer Ehre." , Man hat in den letzten Wochen und Monaten au» Oester teich allerlet vernommen, was sich mit dem KronndschaftS. Der ReichSkriegSmtnister und Oberbefehlshaber der Wehrmacht, Generalseldmarschall v. Blomberg, traf am Vormittag im Flugzeug in München ein und begab sich von dort auS nach Tutzing, dem Wohnsitz LubendorffS. In seiner Begleitung befanden sich der Oberbefehlshaber des Heere», Generaloberst Freiherr v. Fritsch, der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Generaladmiral Dr. h. c. Rae der, der General der Flieger Kauptsch als Vertreter des Ober- vefehlShaver» der Luftwaffe, Generaloberst Göring. Als örtlicher Befehlshaber war der Kommandierende General des Vll. Armeekorps, General der Artillerie v. Reichenau, zugegen. Die Ansprache de» Reschskrsegrminisler» Der ReichSkrteg»mtnist«x gedachte der Bedeutung de» Tage» in folgender Ansprache: „Als die Vertreter der deutschen Wehrmacht treten wir vor Euer Exzellenz, um Ihnen unsere herzlichsten Glück wünsche auszusprechen zur 68. Wiederkehr de» Tages Ihres Eintritts in die Armee. Ich bin zugleich der Beaus- tragte des Führers und Reichskanzler», der Ihnen seine wärmsten Wünsche ausspricht. Dieser Tag vor VS Jahren war nicht nur für Euer Ex zellenz, sondern für das deutsche Soldatentum und da» . Verkotzr >. 7XVorr.I128,7»I 127.» nd-knd-N.I 88,7» I 88.1! Llektriritiuj 188,» j IVS.j Kattonoitz, 16. April. Die Maxgrube in Michalkowttz sOstoberschlesten)'wird seit Dienstag von ihrer 800 Man« stqrken streikenden Velegschast besetzt gehalten. Die Untertagebrlegschast ist am Donner», tag in den Hungerstreik getreten. Zunächst waren Lohn- streitigketten die.Ursache de» Ausstande». Inzwischen find die. Forderungen der Belegschaft auf « Vuükte erweitert worben, vaS anscheinend auf die Wühlarbeit koM- muntstischer Hetzer rurackzuführen ist. NaLSem Lin Donnerstag 1v Bergleute wegen völliger-Erschöpfung tn» gehörige »er wtretrenoen, vor auem Frauen unp «einoer, vor die Wohnungen leitender Persönlichkeiten der Grubenverwal tung. Dort warfen sie die Fenster ein. Ein große» Polizei- aufgebot, da» sich den Kundgebern «ntgeaensteltt«,-wurde mit einem Steinhagel empfangen. Zahlreiche Beamte erlitte« Verletzungen. > abkommen vom 11. Jnlt de» Vorjahre» nur schwer verein baren läßt. Die oben wiedevgegebenen Erklärungen «ine» Landesletter« der Vaterländischen Front stellen jedoch einen kaum üderbietdaren Höhepunkt in dieser Hetz« gegen das Reich und den Nationalsozialismus -ar. SS wirb hier tn aller Offenheit das Abkommen vom 11. Juli sabotiert, daS di« österreichische Regierung an» freiem Willen geschlossen und zu dem sich Bundeskanzler Schuschnigg erst vor kurzem wieder ausdrücklich bekannt hat. Wes poltkfchen Geffte» Kin der steirische LandeSletter tst, beweisen sein« «euherungen über den Kommunismus, der nach seinen eigenen Worten so harmlos tst, daß er bereit» wieder tn Kasernen und Fabriken sein Wesen treiben kann. Selbstverständlich darf auch di« legitimiftische Walze tn diesem sonderbaren politischen Be kenntnis nicht fehlen, denn — -unser Ziel heißt Kaffer Otto*. Das Bemerkenswerteste an dieser Brandrede ist di« Tat sache, daß «» sich nicht um einen xcheltebige« kleinen Geist an» dem Legittmtstenlager handelt, sondern um einen LandeS letter der vaterländischen Front, der Organisation also, die als einziger politischer Willen-träger bezeichnet wird , und mit der sich di« österreichische Regierung bisher immer identi- ftztert hat. Man darf neugierig sein, wie man in amtlichen Wiener Kreisen über «in« derartig« Bvunnenvergfftung und Sabotage am Abkommen vom 11. Juli -en«. deutsche Volk bedeutungsvoll. Damals trat ein Jüngling tn die Waksenreihe, aus dem in stetigem Wachsen ein vor züglicher Generalstabsosstzier und Kvunnandeur, ein grober Soldat, ein Kämpfer werben sollt«. Der Weltkrieg war «tn kriegerische» Ereigni» von titanischem AuSmab, besten Bedeu tung un- Nachwirkung noch nicht abzusehen ist. Nun vor allen Führern, bet Freund und Feind leuchtet Ihr kraftvoll heroisches Soldatentum, Ihr tätige» Felbherrntum tn einem strahlenden Glan» hervor. Wie wett von diesem LevenSkret» de» Entschlüsse» rin der Tat ist die Welt de» geschriebenen Worte», der Literatur, entferntl Wie zusammengestückt sind hier manchmal bi« Be weggründe, die zu einem Urteil, einer Kritik, einer schiefen Darstellung führen. Wir Soldaten de» Weltkrieges miste« bestrr al» «tn« manchmal irrende Forschung, wie sehr Gene ral Lubevdorff ein Beweger und Letter, et» grober verant- wörtlicher, kurzum ein Feldherr war. In Ihrem langen Leven, Euer Exzellenz, bat e» wenig Mutze und keine Schwäche gegeben. Der Kampf war und ist Ihr Element. Die Kraft und die grotzen Visionen befähigen Sie dazu. Mögen Ihnen noch viele Jahre de» vollen Wir kens gegeben sein!" (Aortfehung flehe Seite 2) eeriekrelduv»«» Iler Seeollreluckten 183,8 Die «PA wie» -leiden Lächerlich« Gerüchte burchschwirrten in diesen Tagen «ine« Teil der AuSlanbSpreffe. SS hieb, Deutschland schick« sich an, seine Einstellung gegenüber Dowjetruß- lanb zu ändern. Da» Ziel solcher Zweckmeldungrn ist nur allzu durchsichtig und enthüllt sich, wenü man den Quellen nachgeht. Dann findet man den Ursprung schließlich in Part». Dort ist tnan unangenehm davon berührt, -aß die enge Freundschaft Frankreich» zu Gowjetrutzland eine ganze Reihe von Staaten, neben Belgien insbesondere auch den europäischen Südosten, veranlaßt, dt« Bindungen an Frankreich mehr und mehr zu lockern. Daher sucht man Be fürchtungen zu erwecken, wenn Frankreich den Gowjetpakt aufgäbe, würde Deutschland sich an Moskau annähern. Al» ob Feuer und Master jemals -usammenkommen könnten! Deutschland bleibt weiterhin der Vorkämpfer gegen die bolschewistische Weltgefahr, zumal die Komintern nicht daran denkt, ihre auf bi« Weltrevolutton gerichteten Be strebungen in irgendeinem Lande «tnzustellen. Im Gegenteil haben »ie zweifellosen Mttzerfolge, die die Aubenpoltttk der Sowjetunion im hinter un» liegenden Winter vom äußerste» Westen Europa» bi» zur eben beendeten Belgrader Konferenz einstecken mußte, nur da,« geführt, den alljährlichen Krüh« avrsfelbzug der Dritten Internationale diesmal bl onder» zu fördern. In Pole« »um Beispiel find gerade etzt umfangreiche bolschewistische Pläne aufgebeckt worden, die t« Absichten taghell beleuchten. Allein für Polen wurde -er bolschewistische Propagandafonb», wie festgestellt wurde, um wettere S60V00 Dollar erhöht. Autzerdem war für Kund- gedungen am 1. Mat «tn kommunistischer Sonderfonds au»« geworfen, der bereit» zu fließen begonnen hatte. Soeben wurde ein polnischer Kommunist gefaßt, in besten Taschen die Polizei nicht weniger al» 6000 Zloty und 780 Dollar fand, die zu Aufwiegelung»,wecken bestimmt waren. Der polnisch« Staat hat den Kampf gegen die Unterwühlung ausgenommen, und zahlreich« Verhaftungen zeugen davon, daß er mit aller Entschiedenheit burchgretft. So wenig rostg sich, von Moskau aus gesehen, die Außen politik der Sowjetunion tn den letzten Monaten anlätzt, so wirb sie doch noch überschattet von den tnnerpoltttsche« Sorgen. EindumpseS Grolle nist spürbar im Riesen- reich. Di« Industrie versagt und erlebt Skandal auf Skan- dal; für dt« Frühjahrsbestellung fehlt«» an Saatgetreide; in der Ukraine und tn den KaukasuSländern wüsten Unruhen blutig ntebergeworfen werben; «ine neue Hungersnot tst un abwendbar. Die Dchauprozeffe Haven die Stimmung der Masten nicht gehoben. Bon diesem Hintergründe nun hebt sich al» wichtigste» tnnerpolittsche» Eretgnt» die Einker kerung Jagoda- ab. Schon vierzehn Tage find ver gangen, seitdem die Nachricht von der Absetzung u«d Ver haftung de» gefürchteten ehemaligen GPU-Chef» veröffent- licht würde. AVer noch kein einzige» Sowjetblatt durfte bi letzt über bi« amtliche Mitteilung hinaus, baß die Festnahme wegen AmtSverVrechen kriminellen Eharakter» erfolgt sei, Erläuterungen bringen ober überhaupt den Fall weiter er wähnen. Desto stärker sind innerhalb und außerhalb der Sowjetunion zahllose Mutmaßungen im Umlauf, welche» bi« wahren Hintergründe sein mögen. Bisher sprachen die Sowjetbürger untereinander nur heimlich und mit gedämpf ter Stimm« über alle», wa» mit ber gefürchteten und ge haßten GPU auch nur im entferntesten »usammenhin«. In dieser Beziehung tst nunmehr «tn Bann gebrochen. Gan- offen unterhält man sich tn Moskau Seim Schlangestehen vor de« LebenSmtttelläben und ähnlichen Gelegenheiten über Jagoda» Sturz, um so mehr, al» ja, wie inzwischen au» bester Quelle verlautet, über ein Dutzend höchsterGPU- Funktionäre gleichfalls hinter den Mauern de» Zentral- gefängntffe» verschwunden ist. ,Zetzt kommt endlich bte.GPU an die Reihe", sagt man mit unverhohlener Schadenfreude, denn nicht» tst ber Menge verhaßter al» diese Organisation. Wie hat sie seit achtzehn Jahren gewütet in der Sowjetuntonl Al» die Rote Arme« noch nicht» weiter war al» eine Sammlung von wirren Solbatenhaufen, war die GPU, damals Tscheka genannt, bereit» «ine fest gefügte und von den Machthabern verhätschelte Gondertruppe zur Er- ;. 4. I Sri-, 'M 42,04 8,1,8 3,813 2,488 ^,84 47,14 12,24» 88,87 »,48» 11,12» 2.3,7 138,»» 1»,22 ^,72 13,11 8,fl3 »,788 48 4» 42,82 82,»1 48,8» 47,14 11,11 83,18 »8,8» 17,82 8,884 1,882 1^81 2,483 1». 4. 1«. o 2 s — «W» 1,12 —E — — OK» 88,82 — «WM —— 19,8 —- i,47 88,82 88,7» — 88,37 — 88,37 — — 4. 14. 4. 8 88,7» 0 78,» 78,§7 80,! 80,0
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