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Dresdner Nachrichten : 01.08.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-08-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193708012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19370801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19370801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-08
- Tag1937-08-01
- Monat1937-08
- Jahr1937
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- Dresdner Nachrichten : 01.08.1937
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M/7EZ/ Sonntag, 1. August 1S37 Nr. 3SS Sette 23 — Dresdner Nachrichten — V^illi ffütk (k. O. Victoria öerlin-Orünau) au8Ze8clile6en Von unserem nach Leipzig entsandten ä.-dt.-Sporlschrlft lelter Leipzig, »1. Juli. Die alle Messestadt Leipzig ist diesmal Austragungsort der Deutsche« Rubermeisterschaste» 19S7. Rach 25 Jahre« ist endlich der Wrmsch der Leipziger in Ersülluug gegangen, baß unsere Schwesterstadt an der Pleiße früheren groben Erfolge anknttpfen zu wollen. Nenngrmetu- schast FrieseMBRG 84 Berlin mit AdamSku und GustMann an Boro könnten allerdings in der Lage sein, den BRL zu schlagen. Etus Essen, Münchner RC, Viktoria Bernvurg, Germania Frankfurt, Wiking Berlin, Sturmvogel Leipzig sind die weiteren Gegner. Bollkommen offen und ungeklärt ist die Lage im vierer ohne Steuermann. Namen wie Wiking Berlin, Berliner RS, Etuf Essen, Regensburger RB, 1. Breslauer NB bürgen jedoch für eine meisterhafte Besetzung. Wer siegt im Achter? ist. di« Deutsche« Nudermeifterschaste« anSrichtet. Das Slsterhochslutbecke» i« Leipzig-Liudeuan ist sür den Meister« schaftskamps vorbildlich vorbereitet und die Streck« vollständig einwaubsrei. Sie ist 2000 Meter laug «ud ISO Meter breit. Die Renne« «erde« aus gestautem Wasser auSgetrage«. Vie kexstts 6er trauen Die Frauen bewerben sich in einem Doppelvierer rennen und in einem Gttlruber-Doppelvierer um den Titel eines RetchSstegerS. Im Gtilrubern sind die Rückertschule Berlin und Wiking Leipzig ausgesprochene Favoriten, während im Schnellrudern eine Voraussage kaum möglich ist. -Xbenäkrieclen — Lturmvoxel — Vatellor genannt Sieben Vereine, di« alle diese- Jahr gute Erfolge in großen Achterrennen beS In» und Auslandes hatten, be werben sich um den schönsten deutsche» Rudertitel. Wikina Berlin, Titelverteidiger und Olympiadritter ist nicht auf einsamer Höhe geblieben. Im Berliner NT, in der WrattS- lavia Breölau, im RAW Berlin, im Kieler RS, im Mainzer NB, in der Germania Frankfurt sind Gegner entstanden, die dem alten Deutschen Meister ein Rennen auf Biegen und Brechen aufzwingen werden. Ob aber ein« Mannschaft dem vernichtenden Endspurt der Wikinger folgen kann, ist fraglich. Berliner RBAllemannia) zu rechnen, hinter denen Germania Frankfurt aus den 2. Platz landen wird. Der Riemenzweier ohne Steuermann dürste zwischen Berliner RV 1876 und Hannoverschen RC liegen. Beide Mannschaften sitzen schon Jahre zusammen und haben dadurch schon ein größeres PlnS gegenüber den anderen Mannschaften in dieser schwierigsten BootSgattung. Im Riemenzweier mit Steuermann sind Gust» mann—Adamsky lFricsen Berlin) die ausgesprochenen Fa voriten, die als einzigen Gegner Hellas Berlin gefunden haben. Der Berliner RC scheint in seinem Vierer m. St. eine ganz ausgezeichnete Masse zu haben und an sein« Auf dem Zielplatz herrscht schon in der achten Vor» Mittagsstunde lebhaftes Treiben. Di« Boote für die Etner- vorrennen werben schon zu Wasser gebracht, man bemerkt hier verschiedene bekannte Persönlichkeiten. Sv vor allen Dingen den Reichsfachamtsleiter, Regierungspräsident i. R. Pauli (Potsdam), sowie unseren Dresdner „Gummi" Schäfer, Deutschlands Olympiasieger im Einer, den GaufachamtSwart der sächsischen Ruderer, der im Regatta-AuSschuß mit tätig ist, sowie seiuen einstigen Betreuer Otto Stäbcr vom Dresd ner Nnderveretn, und nicht zuletzt den früheren Trainer „Gummis", Lordery, der setzt in Schweinfurt tättg Pirsch (Alemannia Berlin) überraschend anSgeschtede« Punkt 0 werben die ersten Vorrennen sür die Einer bet trüben, aber windstillem Welter gestartet. Elf Bewerber stehen aus -em Programm. Zur allgemeinen Ueber- raschung hat aber Georg von Opel, vom Nuberverein Rüsselsheim, abgemelbet, da sein Boot betm Verladen sehr schwer beschädigt worden ist, er ist daher gar nicht nach Leipzig gekommen. Die Ueberraschung der vier Vorrennen war das Ausscheiden des Berliners Pirsch, der von Bookman« (Akad. Ruderklub RhenuS) einwandfrei geschlagen wurde. Die beste Zeit der Borrennen erzielte Franz West off (Berliner Ruderklub) mit 7 :46,8. Die Ergebnisse der Borrenue« im Einer. 1. Vor lauf: 1. Franz Westhosf (Berliner Ruderklub), 7 :40,8; 2. Joachim Pirsch (Verl. Nuberverein Alemannia), 7:48,1; 8. Georg Matschke (Nnderverein Nürnberg), 7:46. 2. Borlauf: 1. Kaidel (Schweinfurt, Ruderklub Franken von 1882), 7 :52,6; 2. Neuburger (Wassersportvereiu Godesberg), 7:58; 8. Toui van de Bergh (Mainzer Nuberverein), 8 :08,8. 8. Borlauf: 1. Bookman» (Akad. RC RhenuS, Bonn), 7:44,5; 2. Willi yüth (Rudergesellschaft Berltn-Grünau), 7:48,4. 4. Vor lauf: 1. Seedorf (Tangermttnder NC), 8:02,4; 2. Eduard Paul (Frankfurter NGes. Germania 1860), 8 :05. Der Sonnlag, der Tag der hauplrennen, bringt am Vormittag zunächst noch einen Zwischenlauf im Achter. Der Sieger aus diesem Lauf erhält noch Teilnahme berechtigung am Hauptrennen. Gespannt darf man im nacholympischen Jahr sein, ob Deutschlands Spitzenklasse den Leistungsstand von 1086 ge halten hat, wo es fünf Gold-, eine Silber- und eine Bronze» Medaille in Berlin erkämpfte. Di« Deutschen Rudermcister- schalten sind im Hinblick auf die diesjährigen Europameister schaften ein guter Maßstab, und in Leipzig wird sich zeigen, welche Mannschaften Deutschland getrost in internationale Meisterschaften schicken darf. Bon den vorjährigen Meistern sind nur noch G u st m a n n — A d a m s k y im Riemen» zweier m. St. und Keidel —Pirsch im Doppel» zweier ohne St. da. Der Achter von Wiking Berlin hat einige neue Männer an Bord und Volle, der Schlagmann des Amiciten-Bierers aus Mannheim, der die „Goldene" holte, fährt dieses Jahr sür der Berliner RC. Alle übrigen Meister sind abgetreten. Die nachdrängenbe Jugend soll zu ihrem Rechte kommen. Im Einer steht die Sache sehr vsse« Einen Mann wie Schäfer wird Deutschland nicht so gleich wieder besitzen. Bon den elf gemeldeten Skullern haben v. Opel (RB Rüßelhetm), Füth (Viktoria Berlin) und Schäfers vorjährige „Stallgesährten" Keidel und Pirsch die größten Aussichten. Im Doppelzweier ist mit einem sicheren Sieg von Keidel —Pirsch (NB Schweinfurt DaS Glanzstück der mit viel Mühe und Geschick auf gezogenen pserdefportlichen Großveranstaltung in der Haupt stadt der Bewegung ist das 100 000-Mark-Rennen um das Braune Band von Deutschland, bas am kommenden Sonntag, 1. August, auf der Bahn von München-Riem bereits zum vierten Male zur Entscheid»«» gelangt. Die Tatkraft der Männer, die sich den Wiederaufbau des deut schen RennsportS zum Ziele gesetzt haben, hat reiche Frücht« getragen, und trotz der verhältuismäßig kurzen Zeit seiueS Bestehens ist oaS Braune Band von Deutschland heute schon eine -er allerwichtigste« Bollblntprüsuugen Europas. Daß von den seinerzeit gemeldeten Ausländern schließlich nur drei hochklassige Franzose» nach München gekommen sind, tut der Bedeutung des großen Rennens keinerlei Abbruch, es zeigt lediglich, daß man die deutsche Bollblut zucht sehr hoch etnschätzt und sich gegen ihre Auslese mit den gemeldete» Pferden keine Gcwinnaussichten auS- rechnet. Nur im Grttndungsahre 1084 ist bas Braune Band von einem ausländischen Bewerber gewonnen worben, und zwar von der italienischen Dreijährigen Tofanella. In den beiden nächsten Jahren konnten das Gestüt Erlenhof, Trainer Sl. v. Borckc und Jockei Grabsch mit dem vierjährigen Atha nasius (1085) und der Derbysicgerin Nereide (1036). einen stolzen Doppelerfolg seiern. Wir wollen hoffen, daß es trotz der überaus starken französischen Streitmacht am Sonntag bei der vierten Austragung wieder einen deutschen Sieg gibt. Die Skarlerllsie: Gestüt Schlenderhan, Sturmvogel, Ist. H., 6»X kg <W. Printen). Bicomte de Chambiire, Chuchotcur, 5j. H., 66!^ kg «B. Larslakej. P. Mülhen», Wahnfried, 4>. H., SV kg (I. Rastenberger). L. volterra, Vatellor, 4s. H., 60 k« (G. Bridglanb). Stall Nemo, Goldtaler, dj. H., 5ü!4 kn (H. Blume). A. v. Regelet», Peterle, b(. H., 59^4 kl? iS. Huguenin). Gestütöftöfe Jsarland, «zolin, 4s. H., VS kg ,X>. Gestüt Waldfrled, Gravtter, 4s. H., 59 kg >A. Ebert). Shrlstian Weber, Gras Schleiden, 4j. H., 59 kg ,W. Heßler). P. Mülhen», Sein« Hoheit, 41. H„ 59 kg ,H. Berndt). Prinzessin st. Lucinge, Cousine, 4j. St., 57!4 kg iR. Brethe»). Hauptgestüt Grabitz, Slbeudsrlede», Sj. H., 56 kg (E. Grabtch). W. BresgeS, TrolliuS, 8j. H., 54 Kg (E. Böhlke). Stall Halma, «ti», Sj. H., 54 kg (». Narr). Gestüt Waldsried, «lastu», Sj. H., 54 kg IW. Held). Gestüt Erlenhos, Juiga Jsolani, »j. St., 52>4 kg V. Schmidt). Die Frage nach -em vermutlichen Sieger und den Placierten ist unendlich schwer zu beantworten. Wenn may auch einige Bewerber wie Peterle, Azoltn, Graviter, Graf Schleiden, Seine Hoheit und AtiS von vornherein ausschalten kann, so bleiben doch immer noch genug Teilnehmer übrig, die sür die engere Entscheidung in Frage kommen. Von de« deutschen Pferden steht der Derbysteger Abeubsriebe« infolge seines AufgewtchtS vor einer überaus schweren Aus gabe, die der Klasscnhengst aber dennoch lösen könnte. TrolliuS und Jniga Jsolani waren in Hamburg hinter dem Graditzer, während Abenbsrirden in der Union um einen Kopf gegen Blasius unterlag. Dieser Dreijährige beS Gestüts Waldfried ging im Hoppegartener Erinnerungspokal beS Sieges über Sturmvogel wegen einer Behinderung verlustig. Sturmvogel ist das beste ältere deutsche Pferd, hinter dem Wahnfried und Goldtaler zurttckstehen müssen; gegen ihn spricht, baß er im vorjährigen Braunen Band aus dem Münchener Linkskurs völlig versagte. Von den drei Franzosen ist wohl Vatellor etwas besser als Chuchotcur und Cousine, und von ihm droht den deutschen Pferden in erster Linie Gefahr. Zürich, 81. Juli. Auch dem 8. Tage des Internationalen Fltegertreffen» war wieder ausgezeichnetes Wetter beschteden. DaS Pro- gramm des Tages wies diesmal zwar keine sensationellen Luftrennen auf, dafür aber an Reichhaltigkeit kaum zu über bietende Schauvorführungen, denen wieder ein« große Zu- schauermenge auf dem Flugplatz Dübendorf beiwohnt«. Kunstslüge in höchster Vollendung wurden von dem Deut- schen Kunstflugmeister Gtöhr und der Europameisterin Ltesel Bach gezeigt. Große- Interesse fanden die Kampfübungen belgischer Jagdzwetsitzer, die Exerzterübungen einer Schweizer Lin viel8eitixe8 Programm Die neue Fußballspiel,eit kündet sich an. In Gauen und Kreisen sind dl« Spielleiter am Werk, um die Termin« sür die neue Meisterschaft festzusetzen, in den Vereinen beginnt die Vorbereitung mit leichtem Training. Für den Beginn des neuen Kubballspieljahres find von vielen Vereinen be reits Gesellschaftsspiel« abgeschlossen worden, die die Mann schaften als letztes Formtraining ansehen, um bann sür die großen Aufgaben mit allen Kräften gerüstet zu sein. Vier zehn Tage nach Beendigung der Sommersptelpause, am 20. August, gibt es bann bereit» da» erste Großeretgnis, die erste Schlußrunde um den Tschammer-Pokal, an der die Gau meister beteiligt sind. Schon hier, am Anfang der neuen Spielzeit, ist die eine oder andere Ueberraschung möglich, da die Meister der Gaue alle nach auswärts reisen müßen. Vor- her hat . Deutschland» Nationalmannschaft bereits ein Ländersviel auszutragen, da» gegen Estland in Reval am 27. August btjrchgeftthrt wirk Deutschland steht sür die Ausscheidung der Fußball-Weltmeisterschaft 1038 mit Schweden, Finnland und Estland in einer Gruppe. Der Kampf gegen Estland ist das zweite Ausscheidungsspiel, das nicht leicht zu nehmen ist. In Reval trug Estland vor kurzem einen Länberkampf gegen Rumänien aus, der von Estland mit 2:1 gewonnen wurde. Gegen die Schweden müßen wir am 21. November antreten: da» Spiel findet in Hamburg statt. Zwischen diesen beiden ÄuSscheibungSkämpfen liegt da- Treffen gegen Norwegen, bas am 24. Oktober in Berlin ausgetragen wirb. Geradt dieser Kampf ist für uns von besonderer Bedeutung, gilt es doch, die Niederlage, die Nor wegen uns in der Zwischenrunde de» olympischen Fußball- turntcrs mit 2: 0 beibrachte, wettzumachen. Kämpfe der repräsentative« Gaumaunschafte« gibt e» bi» zum Ende de» Jahre» nur wenige, zumal auch da» Fachamt nur für den 10. Oktober bi« vorrundenkämpf« um den Relchsbunbpokal angesetzt hat, die weiteren drei Munden aber erst im Frühjahr zur Entscheidung kommen. Dafür sind die vier Schlußrunden um den Tschammer-Pokal terminlich so angesetzt, daß sie bis zum Ende de» Jahre» er ledigt sind. DaS bedeutet sür die in dem Pokalwettbewerb verbleibenden Mannschaften eine erhebliche Mehrbelastung, aber bei der Fülle des nationalen Spielbetrtebs ließ sich da» Programm kaum anders aufstellen. Für die nächsten fünf Monate stehen insgesamt 22 Länder spiele auf dem Spielplan, an denen Deutschland bis »um JahreSschluß mit den oben bereits erläuterten drei Kämpfen beteiligt ist. Om 8ilber8cliilc1 unä Llclien8cliilcl Zum ersten Mal« wurde In diesem Jahre «In« Deutsche Hockey, meisterschast entschieden, bi« zu erringen weiterhin der Ehrgeiz einer jeden Bereindmannschast sein wir». Daneben lausen aber noch di« großen Wettbewerbe für die Gaumannschasien, wobei die Männer um den Silverschild, die grauen um den SIchenschIld kämpsen. Kür diese beiden Wettbewerb« sind setzt die Spielplüne veröffentlicht worben. DI« «ustragungdsorm sür den Stlberschtld wurde ge- ändert. Durch die Teilnahme von 14 Gauen wurde der Wettbewerb auf ein« breitere Grundlage gestellt. Die Gaue spielen »unächlt in vier Gruppen, wobei es am 26. September zunächst zu folgenden Begegnungen kommt: Gruppe 1: Ostpreußen gegen Pom mern, Brandenburg gegen Schlesien; Gruppe » Sachsen gegen Niedersachsen, Norbmark gegen Mitt«; Grupp« I; Westfalen gegen Mittelrhrin, Niederrhein bleibt spielfrei; Grupp« 4r Südweft gegen Baden, Bayern bleibt spielfrei. Die unterlegenen Mannschaften scheiden au», die beiden anderen spielen am 17. Oktober «m den wruppensleg. Am Sl. Oktober kommt die Vorschlußrunde zum «u»- trag, in der sich die Sieger der Gruppen 1 und S bzw. 2 und 4 gtgenüberstehen. DaS Endspiel findet am 28. November statt. An den Spielen um de» Eichenichtlb beteiligen sich di« Frauen-AuSwablinannschallen von elf Mauen, yüns Mannschaften rasten in der ersten Runde am 24. Oktober, die folgenden Spiele bring«: Ostpreußen gegen Brandenburg, Pommern gegen Sachse«, Niedersachsen gegen Niederrhein. In der Zwischenrunde am 14. No vember kommt «» dann zu folgenden Begegnungen: Mitt« gegen Nordmark, Ostpreußen oder Brandenburg gegen Pommern oder Sachse«, Niedersachsen oder Niederrhein gegen Baden, Südweft gegen Bayern. Die Vorschlußrunde wird am 5. Dezem-rr au»> getragen, da» Endspiel am 1». März 1VSS. Mtlttärstasfel und die Scheinkämpfe einer italienischen Dreier- Patrouille. Auch FteselrrS Neukonstruktion „Storch", welche Start und Landung auf engstem Raum veranschaulichte, und ein englisches Autogiro-Windmühlenslugzeug fehlten nicht im Programm. Den Höhepunkt bildeten jedoch die Gegelflug- vorführungen, bet denen besonder- Hanna Rettsch, der einzige weibliche deutsche Flugkapttän, Akrobatik in höchster Vollendung zeigte und wahre Beifallsstürme erntete. Olsnrenäe ge^eltllexeklsclie l-ektunx Mit einer hervorragenden segelfliegertschen Leistung wartete bi« Stettinerin Eva Schmidt auf. Sie führte von der ReichSsegelflugschule Hornberg aus einen Strecken flug von 880 Kilometer aus, der sie bis nach Friedberg im Böhmerwold führte. kuropsmekterscliatt 6er Olympiajolle Für die vom 2. bis 8. August auf dem Attersee zum AuStrag kommenden Wettfahrten um die Europameisterschaft im Segeln mit der Olympiajolle steht die Teilnahme von elf Ländern fest, nachdem Polen die zunächst abgegebene Nennung wieder zurückgezogen hatte. Deutscher Vertreter ist der Münchner Ernst Bickel, einer der Hervorragendsten Jollen segler. Er trifft auf di« Abgesandten von Oesterreich, Ungarn, Estland, Frankreich. England, Holland, Italien, Jugoslawien, der Schweiz und der Tschechoslowakei. wird nach Paris entsanbt. von den Wettbewerben werben allein bä» Va»ketb«lltur«ter der grauen und da» Turnen der Frauen »rutscherlett» nicht beschickt, wir stark die Beteiligung an den ein zelnen Sportarten ist, zeig» nachstehende Urhersicht! Wlnner: Selcht- :u I, Tennis 16, 14, Bl « 7, VIH. äksäemisclie Zeitspiele Da» Meldeergebni» sür di« S. Akademischen «eltspiele, bi« in der Zeit vom »2. bi» 2». August in Pari» ftattsinden, lieat nun mehr vor. Insgesamt werden sich iS Nationen mit etwa 2990 Wett- kämpsern und wetikämpserinnen beteiligen. Deutschland wirb lehr ftark vertreten lein. «Ine über zwethundertkdpftg« Mannschast ich Part» entsanbt. von den Wettbewerben werden allein »ketballturuter der Frauen und da» Turnen der Frauen zelnen Sportarten tst, zeig» nachstehende Uebersicht: 1.. . . athtttik 15 Nationen, Ruder» 0, Schwimme« U, W»fs"ha» », LI- L« Frauen: Selchtathl.tik 19, »echten 7, Tenn«» S, »«»ketdaft ,, Schwimmen 7, Turnen 4 Nastonen.
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