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Dresdner Nachrichten : 22.08.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-08-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193708228
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19370822
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19370822
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-08
- Tag1937-08-22
- Monat1937-08
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 22.08.1937
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UnsinlisilüeksuoilamWoLlisiiZekluk VonäenVsrenmsrlltsii Ost' 66W6rb68l6usi'b68eti6icI 861116 ^nfseflluilg uncl 1 lrüsmationsls vlskontsätrs 8plni,n r » L ' r « rr.»« rr.»« >».».« 6. 8 iS IS.Ii.» OIs t<snnrlffsr rtsr SroSkan6sIsprsI»s stillt sich sllr »en 18. August aus 10«,7 <1918-106): str hat gegenüber brr Vorwoche <106,9) um 0,2 v. H. nachgrgrbr«. Der Rückgang ist durch jahre»- zrttltch brbtng»« Pretlermäßigungen sttr «tnlg« landwirtschaftlich« Erzeugnisse und durch Prei«. absthwächungen für einzeln« Einsu-rrohstofse ver- ursacht. Di« Kennzissern der Hauptgruppen lauten: Agrarftosfe 196,5 (— 0,8), Kolonialwaren 07,s (unverändert), industriell« Rohstoff« und HalSwaren 96,2 (— 0,9 v. H.) und industrielle Fertigware« 124,7 tunveründert). Vsfbfsuek u. klnrslksncjsl8- um3str lsblislt gsstlsgsn Im Gefolge der starken ProduktionSstelgcrung und der damit verbundenen Sinkommendzunahm« ist, wie au» den „Zahlen der Woche" de» Instituts sür Konjunkturforschung hervorgeht, in fast allen Volkswirtschaften der verbrauch und damit vor allem ter Einzelhanbelrumsay lebhaft gestiegen. Wohl überall sind dir Umsätze von dem Vorkrtsen- stand <1928 und 1929) noch entfernt; der Unter» schied zwischen -en jetzigen und den früheren Um» satzwerten erklärt sich vor allem tn Deutschland dadurch, daß bi« Preise Im ganzen noch erheblich unter dem damaligen Stand liegen: di« um- gesetzten Mengen dürsten dagegen der früheren Höhe nahekommen. Auf Teil gebieten fz. B. bet Kraftfahrzeugen und neuer, ding» auch bei Möbeln) sind nicht nur dir Umsatz mengen, sondern auch di« Umlatzwert« von 1929 bereits überfchritten worden. So betragen die Gesamtumsätze de» Einzel handel» tn Deutschland in der ersten Htilst« de» Jahr«, ISS7 1« Mrd. RM gegenüber IS,7 Mrd. RM tm ersten -alben Jahr« 1986, b. s. also rund 10 X mehr. Letzt man di« Umsatzzahlen de» Jahre» 1VS8 fal» vorkrisenjahr) gleich 100, so er- geben sich für die Umsatzwert« folgender Gruppen de» Einzelhandel» im ersten Halbjahr 1987 in Gegenüberstellung mit der gleichen vorjahr»zeU nachstehend« Kennziffern: Rührung», und Senub- miitel 81,8 <78,ü), Textilien und «ekleidung 75,9 <87,S), Hau»rat und Wohnbedars 80,8 <78,8), Schuh- sachgeschSst« 77,1 <88,8) und Möbelfach,eschäsie 102,1 <88,S). Mit brr günstigen Entwicklung der Umsitze und dem gleichzeitigen Rückgang de» Kostrnantetl» haben die Insolvenzen lm deutsche» Einzel, handel «inen neuen Tiefstand erreicht. DI« Konkurse de» erste» Halbjahre» 1987 betrugen 859 gegen «88 in ter ersten Hälft« 1988, di« Ber- gleichSversahren 8« <1S2). - 198, »8 190. S68otiüfl8kllekgLmg clsf polmsetisn psivslbsnksn Obwohl ber Umfang der polnischen Jnbrftrie- produkiion — bei sehr erheblichen Unterschieden in den einzelnen Wirtschaftszweigen — tm Durch schnitt höher ist al» im Vorjahre, hat bi« We- schästStätigkett der polnischen Banken, tm ganze» gesehen, keine Ausweitung erfahren, sie ist viel mehr eher al» rückläufig anzusehen. DI« fetzt vom Statistischen Hauptamt vvrgelegte Gesamtbilanz der privaten Banken und Bankhäuser zum 80. Juni 1987 zeigt sür da» erst« Halbjahr 1987 «ine recht erhebliche Bermtnderung der Bilanz summe, obwohl sich dir Zahl ber in di« Statistik einbezogenen Kredittnftituie im Juni 1987 um «in Bankhaus vtrmehrt hat. Gegenüber Ende 19.18 hat sich di« Bilanzsumme von 1818,2 Mill. Zloty um 224H aus 1290,9 Mill. Zl. «rmähtgt. Auch wenn man in Betracht zieht, bah zu Begin» de» Jahre» 1987 Psandbries- und Obligation.verpslich- tungen der Banken um rund 80 Mill. Zl. auf weniger al» 29 Mill. Zl. vermindert wurden nnd aus der Aktivseite dafür «In entsprechender Fort fall an Hypothekenguthaben «ingetret«» ist, bleibt der Rückgang ber Bilanzsumme immer «och recht erheblich. kaaä ltaii«n kkor»,g«n veeierreicb Polen FrelverkehrSkurfe vom ri. August lMItaeteil« von der Dresdner Bank, Dresden) Deutsche Grammophon 118, Dre»dner Malz. fabrikSS, DüngerbandelS-AB8i, Bernhard Escher 167,8, dergl. junge 168, Germania Maschin. 69,8, Gört. Waren-Eink.-Ber. 87, Harimann Maschin. 18,82, Oberiausitzer Zuckerfabrik 82, Paradies- Setten Lteiner 10«, Peniger Maschinen 98, Stichs. Textilmaschinen 18«,78, Oito Slumps 188, Wei. daer Jute 197,28. Zwickauer Maschinenfabrik 187. Im Telephonverkehr vom ri August fmitgetetlt von der Dresdner Bank, Dresden) wurden folgende Kurl« genannt: Auto-Union 18t, Hartwig L Bogel 167, Papier Sebnitz >8«, SSchs. Guhstahl Döhlen 197, Deutsche Werkstätten 168,8, Jultu» Römpler — Brief. IAlN«Ic>vutseAv Vürsv I.slprlg vom 21. August Bei durchschnittlich kleinem Geschäft blieb bi« Tendenz uneinheitlich. Einige Sonder wert« verzeichneten grösieren Umsatz. Am Aktienmarkt waren unter Textilmerten Fär berei Glauchau 1, Plauener Gardinen 1,2k, VogtlänSifche Spitzen 1,8'/« sester. Dresdner und Falkenstciner Gardinen bröckelten etwa» ab: Vogtländische Tlill verloren 2,28 und Stickerei Plauen, die mehrere Tage gestrichen l^aä < t. Amt,.. I« v„». veutecditnS I, Wm- v«I«I«n vulgoriaa VLnemeiie Venrig Hnglenä Ainnlanä pwadieteb Uoiianä werveertrag und nach dem Gewerbekapital. Der einheitliche Steuermeßbrtrag findet sich unter Abweichungen von der Erklärung unter v und di« Errechnung de» einheitlichen SteuermebbetragrS unter v des Gteuermeb- beschetbe». Der Steuermetzbetraa nach dem Gewerbe ertrag gründet sich auf den Gewerbe ertrag. Sr ist zu ermitteln nach den Vorschriften des Einkommen- und Körperschaststeuergesetze». Tin« unmittelbare Uebernahme de» sllr diese Steuer ermittelten gewerblichen Gewinne» braucht nicht zu erfolgen. Auch ist Vorau», gehen der Veranlagung zu biesen Steuern nicht gefordert. Praktisch werden aber Ge- werveerirag und Gewinn für diese Steuern zumeist überetnsttmmen. Für die Festsetzung de» Steuermrboetraae» treten zu dem Ge- werveertrag noch Htnzurechnunaen hinzu, und e» sind Allrzung«n vorzunehmen. St« ersteht der Steuerschuldner au» v «eile 1 bi» 16 de» Steuermeßbescheibe». Der Steuer schuldner wirb also dies« Zusammenstellung nachprllsen müssen. Die Anfechtung de» Gteuermeßvescheibe» hat unabhängig von ber Anfechtung der Anforderung ber Einkommen- ober Avrperschaftsteuek zu «rfolaen. Die kann nicht durch Anfechtung ber dies« Steuern festsetzenden Bescheide ersetzt werben. An- verfett» kann die Anfechtung de» Steuermeb- bescheide» nicht «ine Anfechtung ber Anforbe- rung ber Einkommen, oder Adrperschaftsteuer zur Wirkung haben. Die Anfechtungen find unabhängig voneinander burchzuführen. Sine befand«« Festsetzung dervor- au » zahlungen wie bei ber Einkommen steuer wegen Aenberung de» Gewerbe erträge» erfolgt bet der Gewerbesteuer nicht. Anträge aus Herabsetzung der VorauSzahlun- gen sind deshalb hier nicht möglich. Geholfen werden kann nur auf Antrag durch Stun dung. waren, büßten auf Hie BerwaltungSerklärung über di« derzeitige Beschäftigungslos« hin 2,68'/« «in; Leipziger Trtkotagen wurden auf alter vast» umgesetzt. Bon chemischen Werten hatten Fritz Schulz den größten TageSumsatz mit 26 066 RM. bet * 1 Die übrigen Wert« waren teilweise ein« Kleinigkeit schwächer. Montanaktlen sowie Jmmobiltenwrrt« und LteferungSgesellschaften blieben fast unver- Lndert. Unter vraueretaktten verloren Kulm- bacher Ri^zt und Nadebevger je 1 und Felsen- Bei ästaschtnen- und Metallinbustrteaktien besserten Geblerwerk« IN auf, während Dresdner Schnellpressen «inen Abschlag von 1 N und Sächsische Webstuhl einen solchen von 1H7SN erfuhren. Hugo Schneider wurden 1H N niedriger wieder notiert. Auch in keramischen Werten machte sich Neigung zur Schwäche bemerkbar: so verloren Deutsche Ton, Triptis und SiemenS-Gla» je IN. Bon Papiersabrikaktien konnten Ehromo- Najork SN bet 18 606 RM Umsatz anziehen. Thobe stellten sich IN, Heidenauer IHN höher, während Dresdner Chromo um 1,78 N wichen. Bankaktien neigten tetlweise zu leichten Abschwächungen bei geringem Umsatz. Bon sonsttgeir Veränderungen sind zu er- wähnen Stadtmühle Alsleben mit 4- 8 N und Speicheret Riesa mit -1- 8,8 N nach Strich. Am Markt ber festverzinslichen Wert« behaupteten Pfandbriefe bet Mate- rialmangel letzt« Kurse. Bemerkenswert ist, baß alle Rethen 4,8'/» Sachfenboben ge strichen Geld gesetzt wurden. Leipziger Hypothekenltquibation zogen 6,128an. Stadtanlethen waren überwiegend unver ändert. In Dresdnern entwickelte sich etwas Geschäft. Zwickauer kamen 6,28'/» Höher. Bon Reichs- und Staatsanleihen zogen Alt- besitz, die lebhaft gehandelt wurden, 6,78'/«an. MtSfSS8S M Lpsrlalpsplsfs Rückschau auf die Börsen wo che Die Zuspitzung ber Brrhältniste tm Fernen Osten war während ber abgelausenen Woche glicht ohne Rückwirkungen aus die internatio nalen und auch auf die deutschen Börsen. Da» Fnteresse der Bankenkundschast an dem Erwerb von Aktien hielt sich in allereng- st en Grenzen, und auch die berufSmäßt- gen Kreise gingen kaum au» sich heraus. Unter diesen Umständen war die KurSbtlbung fehr häufig wieder da» Gegebene des Zu fall», obwohl, tm Ganzen gesehen, die Hal tung der Aktienmärkte doch als wtber- standssähtg bezeichnet werden kann. Die günstige Entwicklung de» deutschen Außen- Handels, die Zunahme de» Krastsahrzeug. bestände» s-i- 6S N fett den Tagen ber Macht- Übernahme) und der 16 Nige Anstieg ber Einzelhandelsumsätze erwies sich als wenig wirkungsvoll. Nur einige wenige Papiere hoben sich durch nennenswerte Gewinne ab. Hierbei scheint aber der Materialmangel die Hauptrolle gespielt zu haben. Der Montanmarkt unterlag nur kleinen Schwankungen. Vorübergehend flackerte das Geschäft in Gtahlveretnaktien auf, jedoch er wies sich di« Belebung nur als Gtrohseuer. Matter lagen Ilse Bergbau. Kaltaktien neig- ten durchweg nach unten, wobei allerdings die Umsätze sich auf ein Minimum beschränkten. Elektrowerte blieben behauptet. Tarif papiere blieben vielfach ohne Notiz. Auto- aktten blieben gefragt, und zwar sowohl BMW als auch Daimler. Etwas größeren Verkehr hatten Maschinen werte. Lebhaft gehoben waren Deutsche Waf fen. Mitgezogen wurden Nhetnmetall Borsig. SchissahrtSpaptere neigten durchweg nach un ten, wobei die neue Beunruhigung im Welt verkehr infolge des fernöstlichen Kriege mit sprach. Chemische Werte waren wenig ver ändert. IG Farben bröckelten leicht ab. Bet den Texttlaktien zeigt sich immer wieder Intereste für Remberg, und zwar tm Zu- sammenhang mit ber Festigkeit der Kunst- setbenpaptere in Holland. Unter den Spezial- werten bröckelten Gebr. Iunghann ab. Hotel- betricb-AG konnten ihren höchsten Stand nicht ausrechterhalten mit Rücksicht aus herab geminderte Divtdendenhofsnungen. Der EinhettSmarkt war uneinheitlich. Die Umsätze in Bankaktien haben merklich nachgelassen, auch die Kauflust für Kleinbahn aktien gehört der Vergangenheit an. Deutsch. Asiatenbank erlitten aus bekannten Gründen einen hestigen Kurssturz. Bei den Renten hat die Kauflust gleich falls nachgelassen, so bah nur »och in AuS- nahmesällen Repartierungen notwendig wur- den. Bet den Pfandbriefen mar es meist möglich, Angebot und Nachfrage gegenein ander auszugleichen. Die Altbesitzanleihe des Reiches bröckelte um ein weniges ab. DaS gleiche gilt von einigen Staatsanleihen. Unter den Industrteanlethen zog die «Nige Hoesch lkllndbar am 1. Januar 1688) an. Die Umschuldungsanleihe der Gemeinden zeigte keine Veränderung, ebenso hielten sich die Schulbbuckforberungen und Wiederaufbau»«- schläge auf ihrem alten Kurs. ON8S7S k!bs SN c!sf Spltrs Deutschland» Binnenflotte An Binnenschiffen mit eigener Triebkraft, also sowohl Dampf- und Motorschleppern wie Dampf- und Motorsrachtschifsen, steht da» Elbegebiet mit 1867 Einheiten wett an ber Spitze. DaS Gebiet des Rhein» folgt mit „nur" 868 Schiffen: die märkischen Wasser straßen werben von 846 Schissen befahren. Das Gebiet der nordwestdeutschen Wasser- strahen bringt rS alle» tn allem auf 712, da» Obergebtet auf 856, Ostpreußen auf 168, da» Donausystem auf 87 und der Bodensee auf 41 deutsche Binnenschiffe mit eigener Triebkraft. Etwa» andere» ist die Reihenfolge bet den Schiffen ohneeigeneTrtebkrast.ben Kähnen. Zwar führt auch hier die Elve mit einer Zahl von 2848 Stück, wobei man noch die 4862 Hamburger Schuten und Leich ter htnzusügen könnte. Aber an zweiter Stelle steht diesmal die Oder nebst Setten- flüsten mit 2687 Kähnen, gefolgt vom Rhein gebiet mit 2684, der Kurmark mit 2116, -en nordwestdeutschen Wasserstraßen mit 1879, Ost preußen mit 689, dem Donaugebtet mit 222 Einheiten und schließlich dem Bodensee mit einem einzigen Frachtkahn. Solch ein Frachtkahn hat übrigen», wie die Statistik verrät, ein viel längeres Leben al» der modernste Ozcanrcnner. Denn während dieser nach 20 Jahren und wenig mehr den Berschrottungstod sterben muß, gibt e» gegen wärtig in Deutschland rund 2800 Lastkähne, die nach harter Arbeit 80 bis 80 Jahre alt geworden und trotzdem offenbar noch nicht in baS penstonssähige Alter eingerückt sind. Neber 250 Binnenschiffe ohne eigene Trieb- kraft haben 80 und mehr Jahre „aus dem Kiel", sie können demnach in ihre» Lenze» Jahren sehr wohl schon von unseren Groß väter» bewundert worden sein, eine Tat sache, deren sich wohl kaum ein andere» Ver kehrsmittel rühmen kann. vsvlssnkurss * L»n»»n, 21. «ug^ 11H6 Uhr enalifcher Zeit. Devisenkurse. Neuyork «98,96, Pari» 182,82, Berlin 12,«6,2», Spanien 76,66, vurgo» 52H0, Montreal 498H75, Amsterdam 99«, Brüssel 29,61,56, Italien 94H9, Schweiz 21,71,75, Kopenhagen 22,«9, Stockholm 19,89,625, V»lo 19,99,125, Helsinki 226,125, Prag 148, Budapest, inoss. Ld,l2, Belgrad 217, Sofia «96, Rumänien 672, Lissabon 119,18, Kon- stantinopel 629, Athen 546H0, Wie» 26,«9, Warschau 26,87, «ueno» «Ire», Jmportkur» 16,99, greikur« 16,54, Rio de Janeiro, osf. «12, inoss. 896, Monte- video 28,99, London aus Bombay 1,6,12, vomhaq auf London 1,6,99, Hongkong 1,2,98, Schanghai unerhältlich, Kobe 1,9,99. * Amsterdam, 2l. August. Devisenkurs«. Berlin 72,92, London 994, Neuyork 18l,25, Paris 689.59, Belgien 89,58,56, Schweiz «1,68,56, O»lo «5,45, Kopenhagen 40H7H9, Stockholm 42,62, Prag 682.59. » Zürich, 91. Aua., 11,46 Uhr. Devisen- k u r s«. Part» 16H5, London 21,72, Neuyork 485,56, Belgien 78H5, Italien 22,92,56, Holland 246,25, Berlin 175,67,56, Wien, Notenkur» 86,76, «u»,ablung 82,65, Stockholm 1ll,97H9, O»lo 169,15, Kopenhagen 96,95, Prag 15,18, Warschau 82,45, Budapest 86,25, Belgrad 16,66, Athen 895, Kon- stantinopel 859, Bukarest 825, Helsinki 966, vueno» Air«» 181,25, Japan 126,75. vLkllNLk vvk«L V0M LI. ^UÜUA« Da» Bild der Gonnabendbörse war im groben und ganzen da» gleiche wie an den Vortagen. Bet einem verhältnismäßig wiederum geringen GeschästSumsang standen nach wie vor M asch t n e n w e rte tm Vordergrund de» Interesses, während die Kuröentwtcklung im übrigen keineswegs einheitlich war. Beachtliche Änfangsgewtnne erzielten insbesondere BMW mit 4-8N, Deutsche Waffen mit -i- 1,75 N, Rheinmetall Borsig mit * 1 N. Am Montanmarkt waren bet kleinem Geschäft die Kurse nur wenig verändert; etwas sester lagen Laurahütte und Mannesmann, während Rheinstahl nnd Ber einigte Stahlwerk« leicht abbröckelten. Von vraunkohlenwerten stellten sich Deutsche Erd- öl 0.25 N, Ilse-Bergban 1,S5 N und Jlse-Ge- nußschetne 0,025 N niedriger, während Rhein- Braun um SN anzogen. Am Kalimarkt hatten nur Wintershall bei -i-0,125 N und Westeregeln bei *o,75N einiges Geschäft. Wenig verändert und ruhig lagen chemische Werte: die Farbenaktie ging um 0,25 N bis OH N auf 160,75 zurück. Elektroaktien blieben uneinheitlich. Während sich AEG und Schlickert leicht abschwächten, waren Elektr. Licht-Kraft und Gessürel unwesentlich höher. Von Ver sorgungswerten büßten RWE 0,125 N sowie HEW und Berliner Kraft und Licht je 0,875 N ein. Um je 0,25 N höher lagen Destauer GaS nnd Schlesische Elektr. und GaS. Wetter be festigt waren Vogel-Draht f-i-OHN). Am Automarkt waren im Gegensatz zu der schon erwähnten starken Befestigung von BMW Daimler unverändert. In Maschinenaktien konnten die anfänglich starken KurSsteigernn- gen nicht behanptet werden. So büßten zn den zweiten Kursen Deutsche Massen von dem AnfangSgewtnn von 1,75 N wieder 0,125 N ein. Bei Nheinmetall Borsig gingen 0,25 N von dem AnfangSgewtnn verloren. Von Bauwerten gaben Julius Berger um 1,75 N nach. Texttlwerte lagen geschäftSloS. In Zellstosfwerten konnten sich Waldhos um 0,25 N befestigen. Sonst sind noch zu er- wähnen Gebr. Junghans 0,75 N, Hapag — 0,5N, Nord-Lloyd -i-0,5N und Hamburg- Süd gegenüber letzter Kasfanottz -l-0,375 N. Am variablen Renten markt war die RetchSanleihe-Altbesib bet 127,5 gehalten. Die kommunale UmschuldungSanleihe ging um 5 Pf. auf 04,65 zurück. Blankotagesgeld er forderte unverändert 2,875 N bis 8,125 N. Kurse von Sleuergulschelnen und Gemelndeumschuldungs - Anleihe Berlin, 21. August. Stenergutscheiue. Fälligkeiten 1984 168,75, 1985 167,75, 1936 111,75, 1987 115,75, 1988 117. — DurchschnittSkur« sür «ruppe 1 111,26. — 4 Ntg« Wemetndrumschnlbu«,«. Anleihe 94,275 bi» 95,925. Am Markt ber ««notierten Wert« war bi« Tendenz uneinhettlich. E» notierten: Di. Wrammophon 111 b>» 118, Wörlitzer Waggon 125,25 bi« 127,25, Hilpert Masih. 128,25 bi» 189,25, «ar- stadt 118,59 bi» 115,12, NSU-V-Rad 166,75 bi» 169.75, Oberfchl. Sisenbahnbed. 88,75 bi» 99,25, «Lchs. Texiilmasch. 155 bi» 157, Scheidewand«! 97,25 bi» 98,75, Schwerdifeger 66,25 bl» 68, Stet«. Oderwerk« 181H bi» 188,5, Usa-Film 79,75 bi» 72.75, 6,5N>9« Ufa-Bond» abgest. 199,75 bi» 191,75. vollsf- un«1 Ltsrllngskur» Am 21 August stellte sich in Berlin der MNackr, des Dell« ....aut kam 20 Aug. ».«1) Ps»n»Sterli>,aus 11.4»« sam 20. Aug. l».4tt) In nächster Zeit gehen den Gewerbesteuer- pslichtigen die Gewervesteuerbescheide für die Zett vom 1. April 1987 bis 81. März 1988 zu. Damit wird erstmalig für die Ber- anlagung zur Gewerbesteuer da» Gewerbe steuergesetz vom 1. Dezember 1987 angewandt. Nach diesem Gesetz wirb die Gewerbesteuer nicht mehr vom Gewerbeertrag und dem Ge werbekapital unmittelbar erhoben. Ihrer Erhebung liegt vielmehr der vom Finanzamt sestzusetzenbe einheitliche St euerme tz- bet, ag zugrunde. Damit hat sich auch die Anfechtung de» Ve- werbesteuerbescheibe» geändert. Mit dem Rechtsmittel gegen den Gewerbesteuerbescheid kann nicht mehr ber ber Steuer zugrunde gelegte Gewerbeertrag und da» Gewerbe- kapital angefochten werben. Die Anfechtung de» Gewerbesteuerbescheibe» kann sich nur richten gegen die Gewerbesteuer pflicht überhaupt, die Erhebung ber Steuer durch die betreffende Gemeinde, den angewandten Sebesatz, bi« Errechnung ber Steuer, die gesorderte Abschluhzahlung und die Anforderung der Vorauszahlungen. Die rin,»legenden Rechtsmittel können verschie den sein, je danach, ob ber Bescheid vom Finanzamt ober der Gemeinde erlassen ist. Ausschluß über ha» Rechtsmittel gibt die RechtSmittelbelehrung tm Bescheid. Di« Höhe de» Gewerbeertrages und be» Gewervekapital» kann nur mit dem Recht», mittel de» Einsprüche» gegen den dem Steuerschuldner zugleich mit dem Gewerve- steuerveschetb zugestellten Tteuermeb- b «scheid angefochten werben. Mit dem Steuermeßbescheid wirb dem Steuerschuldner -er einheitliche Gteuermeb betrag mttgetetlt, ber der Erhebung der Gewerbesteuer sür die Ge meinde bindend zugrunde zu legen ist. Dieser Steuermebbetrag setzt sich zusammen au» dem Sttzuermeßbetrag nach dem Ge- ««» w. 5.84 7.12. 6 16. 7.8 »16.85 II. 8 7 14.1» d 1.1-.84 »11.84 9. 7^6 ». »V Uslprlgsr vom 21. August ««Ize», Prel-gebiet « 5 192, « 7 194, v 8 MühIenhandeiSprei» W5 196, W7 198, ! 199. Ro-ze», SI 15 186, MühlenhandelSprei» Wlvierzerfte, zweizeilig —. Jvtvftrlegtrft« 187. Braugerste, vierzeilig 215, Handelöprei» 229. Fviieraerfte, (S9 162, Hand«l»prei» 186 bi» 196. Aviterhaser, H. 11 158, H 18 156. Rap» 829. «»«»rtaerbse, 8,56 bi» 8,89. Weizenmehl, PreiSgcbirt W 5 bi» 8 28H9, Rvg- genmebl. R 15 22,79. Welzenkleie, « 5 11M, « 7 11,49, G 8 11,59. Weizenfuiiermehl 18,96. Roggen klei« R 15 16,55. Ranhsntter: Roggenstroh, brahtgepr» Lrobhan- delrpret» 8,66 iErzeugerprei» 2H6), bintenfaden- geprebt 2,49 <IM): Weizenstroh, drahtgepreht 2,96 <2,49), bindsadengepreht 2,49 <1H6): Wersten- und Hasersiroh, drahigeprestt 2H9 <lFö), bindfaden» geprestl 2,29 <1,69). Heu, gesund, trocken, loso 4,79 bi« 5,29, dergl. gute» <29 bi« 5,79. v Berliner Metallwarkt vom 91. August. Fein silber In Barren <für ein Kilogramm) 88,76 bi» 41,79 RM. a Lvnbv», 21. Aua. Silber <Penee je Unz«)r per Kaste und Lieferung: Barren Iltz'/ll, sei» 21,56. Wold iSchilltng und Pence je Unze): 189,4. » Magdebnrgrr Znckerknrs« vom 21. August. Wrtbzucker. Prompte Lieferung 82,25, August 82,425 bi» 82,56, Sept. —. Tendenz: ruhig. — Termlnpreife Hamburg unverändert. Tendenzr Bremen, 21. Aug. Baumwolle. <Anfang.) Oktober 16,82 «ries, 16,76 Welb: Dezember 16H6 «ries, 16M «eld, 16H5 bezahlt. Januar 1988 16.96 «r., 19,98 G., 16,98, 19,94, 19,95, 16.96 be,.; Mär, 11H4 Br., 11,29 «., 11M bez.: Mai 11,40 «r., 11,88 G., 11,89, 11,46 bez.,- Juli 11,46 Br., 11,44 B., 11,45, 11,46 bez. Tendenz: stetig. » Bremen, 21. Aug. Baumwolle loko 12,5ö. » Bremen, 21. Aug. Baumwolle. <Amtl.) ON. 19,86 Br., 19,89 S., 19,82 be,.: Dez. 19H7 Br., 19I8 G., 19,86 bez.,' Jan. 1988 19,96 «r., 19,94 »., 19.96 be,.: Mär» 11H4 Br., 11,88 G., 11H8 u. 1IH4 be,.; Mai 11,41 Br., 11,49 «., 11,41 bez-r Juli 11,45 Br., 11,48 G., 11,44 bez. Tendenz: stetig. » Liverpool, 21. Aug. Baumwolle. <Anf.) Okt. 5,59 bi» 5,60, Januar 1988 5,64 bi« 5,65, Mär» 5,68 bi» 5,69, Mai 5,71 bi» 5,72, Ott. 5,77. Tage«. Import: 800 Ballen. Tendenz: ruhig, stetig. — «egoptifche. Upper: Mär, 6,75. v Liverpavl, 21. Aug. Baumwolle. <Schl.) Loko 5,75, August 5,55, Sept. 5,56, Okt. u. Nov. 5,57, De». 5,58, Januar 1988 5,61, Februar 5,68, Mär» 5,65, April 5,67, Mai 5,79, Juni 5,71, Juli 5,78, August 5,71, Okt. 5.75, Dez. 5,76, Januar 1989 5,77, Mär» 5,78, Mai 5,79. Tendenz: ruhig, steilg. — «egyptische. <Schl.) Sakellaribi«: Lok» 9,97, August 8,55, S«P». 8,79. Upper: Loko 8,29, Sept. 7,09, Okt. 6,79, Nov. und Jan. 1988 6,89, März 6,71, Mat 6,78, Jul» 6,74. Tendenz: kaum stetig.
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