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Dresdner Nachrichten : 03.10.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193710039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19371003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19371003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-10
- Tag1937-10-03
- Monat1937-10
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 03.10.1937
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ber 1837 lchensee selbst, st ein Para, en die kleine», stgemacht, und »sler. te Gipfel de» ken gegen den on Wald, Kris halt, «bleit» , wiese, ent- unsercr Fahrt ltebirgSkicsern, ns. Der Abend vespensterhast« rnde Alm, die -elschleier, und ist ein Erleb- rgwelt traun,> Kerne grüßt ürge zeigt sich Sonnenglanz ', Oberammer- äu. Au» den »enschloß Neil- iser Weg «bet t schon immer ! aber steigert ichtlich. Dann onst irgendwo enst ten des See». i ber Arbeit. gcht'S dann wieder einige wir halt. ES älberinnen in Umreise. Da» nterton geht» l in Richtung ayreuth. Bon >enstein-Ernst- >e" »uriick. inauSlöschliche rden wir von IS Zelt-Auto, utschland vcr- 0.6. ktiven Dienst- ;re Kameraden panie, und die oldat-Sein ist zu Ende: Es :n Wehrdienst gemeinsamen ert das ganze rau. Dam - im Linckeschen nfanterie < Tradition», er dem Zeichen Da- Band npante her»!» tschen Reiche». Preise für chnuren und erhielt seder der Kompanie e man sie sich einem Dienst- tihrungen der der Soldaten giisse aus der :anz nach den Regiments 10 ien. faus-tl-un- mgSämter er- heS, die da» :sorguna zur des Reich», em, wenn au» daß die Bor» und Bürsten« 18«») ist letzt lsstg,' leit über dichten gelesen, idstllck uottaer aßt 11 und 1» >tthe», Frau ar Wiechert dem Abo^f. »uverlüre zur „La Bohäme" ensee" lBayer), >ann), Flieger. er sui-SAgri» ^.1 ,<.k>. .11^! - 12 57vc«< «tt» K»nn»»1«k»n Vislt - von KSekstoe kolsorl««l»e Stott» d»»tüt!st v,or6»n I»f. «Mi:'-. '' o»<a, tstittur» .7'"l' '-'."'I n»nnt mon H» ou,«rl»«»n»n dulsorl««tt»n I«I»IfodolL», «tt» 6»n^«r»vn«I S»kolt «1or„So1sa^" Xron»"d»»fimm«n. r-. Sonntag nach Trmrtatts Psalm 104 iS. 18: Venn -u ihnen gibst, so sa«. »neln sie." ' Der heutige Sonntag will unser gesamte» Volk vereinen in dem Gedanken „Srntedank". Ach eö muß für den Bauer so ganz selbstverständlich wirklich ein frohe» Erleben fein, wenn da» letzt« goldene Kuder wieder glücklich etngefahren ist, wenn nun ber Sptitsommer auch all die andere Frucht des Ackers ihn wieder glücklich einbrlngen lieh, wenn er e« sehen darf: die ArbeitSmühe eines Jahre» hat wieder ihren Löhn gefunden. Frohe Freude an ber Ernte! Und wir alle, all« wollen an dieser Freude heute von Herzen teil- nehmen. SS ist ta — kein Mensch lebt „vom Gelbe* — unser aller täglich Brot, da» da brausen auf bem Acker reift oder verdirbt. Und was will baS heißen, wenn die Männer, die -cn Ueberblick und -te Führung haben, und di« sich für ein ganzes Volk verantwortlich wissen, mit frohem Ernst, mit ernster Freude nun wieder tagen dürfen: -te Ernährung unsere» Volke» ist auch für diese» Jahr wieder gesichert. Ja, siir frohe Srntesreude eine» ganzen Volke» Grund genug. Und nun will unsere Srntesreude lverden »um Ernte« dank? Ja, in heiliger Freude und heiliger Ehrfurcht ban- ken wir für die Ernte dem ewigen Gott, der sie gibt. „Wenn -u ihnen gibst .. ." Der Psalmtst kennt da« ewige „du", und wir kennen es auch. Gott gibt nicht bem Tatlosen. Wir müssen „sammeln": und nicht nur sammeln, sondern düngen und pflügen und eggen und säen und mähen und dreschen und Millionen Schweißtropfen vergießen: aber der -en Keim in das Saatkorn legte, und ber in gehrimniSvollem Wachstum unter Sonnenschein und Regen aus dem Saatkorn die Aehre werden läßt, der zu aller menschlichen Mühe das Gedethen geben muß, und der das Leben, das wir Nahrung nennen, in uns dann wieder wandelt zu n«uem, zu unserem Leben — das ist das ewige ,chu", der ewige Schöpfer und gütige Vater. Ach. ist denn das alles nicht so selbstverständlich, daß man ev fast nicht mehr auszusprechen wagen darf? Ist denn dieses Ahnen ewigen Waltens in Wachstum uiu> Reisen und dieses Lichabhängigwissen von jenem Ewigen und dann dieses Dan- ken vor seinem Geben nicht allrrursprünalichste Aeußcrung menschlichen Seelenleben» in aller Menschen aller Zeiten, aller Zonen? „W«nn du ihn«n gtbst . . .": und er hat gegeben: unser Erntefest wird Srnte ü a n k fest. Dann sollen nur noch drei Worte gesagt werden über da» „wie" des Danken». Dank« nicht nur heute, sondern täglich. Zn unserem Vaterhaus war Tischgebet zunächst nicht Gitte. Tie Anregung »u ihm brachten wir mit au» einem Kinder« gottcsdienst. Aber ich hör« noch die Baterantwort, und von da ab faltete er vor uns und mit un» vor jedem Mittagbrot und Abendbrot die Hände: «Wir danken dir. Herr, denn du bist freundlich, und deine Güt« währet ewiglich." Ist das »u viel? Bist du zu scheu? Ist nicht auch das eigentlich selbst, verständlich? Willst du S von heute ab als HauSvater mit den Leinen auch tun? Und wenn Gott dir gab, gib dem, der dein Geben braucht. Eö wartet aus -ich noch immer manche Not. Hab Auge» für sie, hab Liebe für sie: für die Not d«S Menschenbrudcrs, für üaö Warten aller Kreatur bi» zum hungernden Vöglein. Und hast, du schon einmal sehen gelernt, daß in jedem Bissen Brot, den du ißt, und der bei» Leben ausbaut, sich dir andre» Leben schenkt? Daß so ein Leben mit seinem Opfer das andere baut, das ist allen Leben» Grund- gesctz. Willst auch du diese» Gesetz erfüllen, wie du e» als Mensch erfüllen sollst? Unser Leben, unser ganze» Leben, schenken wir in andre» Leben hinein? So in Ergtefreude un- so in Erntedank wollen wir al» Boll Erntedankfest feiern. . —l. Die Retchsvost -raucht Dtplomingenteurr Die Deutsch« ReichSpost stellt junge Diplomingenieur« alo Postreferendare in -en Vorbereitungsdienst für -en höheren bautechnischen Verwaltungsdienst — Fachrichtungen yernmelbedtenst sowie Maschinenbau und straftsahrweseü'U- «fn.-Dee ««»erber sü« den hdhiewn>F« r-n. meld « dieust muß ein« Dieihe »on Bortefungen und Ucbungen aus -em Gebiet« ber Ferirmeldetechnik, der v«. wcrber für den höheren Maschinen, und Kraftsahr. dien st aus dem Maschinenbau erfolgreich besucht haben. Bet diesem ist e» erwünscht, daß er den Ktthrerschein für Perso. neu- oder Lastkraftwagen besitzt. Der Bewerber soll möglichst das 27. Lebensjahr nicht überschritten haben. ES wird -von ihm gefordert, -aß er -en Gedanken der Volksgemeinschaft voll in sich aufgenommen und ihn auch bereit» durch Mitarbeit in der Partei, ihren Gliederungen oder in -en ihr anaeschlosse« neu Verbänden in die Tat nmaeseht hat. Frisch«, sportgestählte Männer iverben bevorzugt, vewerbungögesuch« sind an das RcichSpostministerium zu richten. Betzufügen sind «in selbst verfaßter und handgeschriebener Lebenslauf, S Lichtbilder lBorder- und Seitenansicht) und Abschriften de» Reifezeug nisses und -er Zeugnisse über die Diplomvorprüfung und Tiplombauptprüfung. Näher« Auskunft erteilen di« Reichs, postdirekttonen. Mttellunven -er «S -raurnfAaft Die kür die Wauschulungtwoche gemeldeten Quartiere wer. den nicht benötig«, da di« GauschnlungSwoche au> unbestimmt« .leit verschoben worden ist. — Die Sprechstunden der Ab- i'ilung V./lk.. Frau Michael, fallen vom 18. bi» S». Oktober au». — «rbeit.besprechunaen in der Kr«i»srau«nschast»lettung: 1. Oktober: Abt. Prelle un» Propaganda: „Anleitung zum Filmen" lur Stad«, OG. von « bi» S: ro bi» 21 Uhr; OS. von H bi» M: Li bi» Su Uhr. s. Oktober: Abt. Prelle und Propaganda: „An. leitung zum Filmen" für Stabt, OG. von N bi» S: 18 bi» 10 Uhr: OG. von r bi» Z: 10 bi» ro Uhr. 7. Oktober: Abt. «lei» und «'tim, Lanb, 18,80 bi» 18 Uhr. — Rrichtmütterdtenst: Mütterschul«: Eröffnung „Nähen" am v. Oktober um 11 Uhr. — Oktober: in Stetzsch, Erüssnung ..Säugltnalpfleae", L0 Uhr, Gast hof Kemnitz: in Dorshain, Ervssnung .Fachen", 10F) Uhr, im Gemeindesaal; in Radebeul r, Eröffnung .Fachen" 10,80 Uhr, Ratskeller Naundorf; 8. Oktober: in Dölzschen, Eröffnung «Häu». ltche Krankenpflege, 20 Uhr, das» Hohenbölzschen; 7. Oktober: Wald, lchlößchen, 20 Uhr, Gölteschule. — Fugen bar »ppen: 4. Oktober: Abschnitt 18, Am Zwinger, 20 Uhr, «nnenfäle; Abschnitt 11, Löbtau, Wölfnitz, Zieten, dolumvuöstraße 0; ö. Oktober: Laubegaft: Bastel, abend in der Ort»gruppe: Oberwartha: Singschar, »ei Höck«. — o. Oktober: Kreibbesprechung der Jugendgruppen in ber «reitleitung »er NS-Frauenschaft IS^O Uhr. Erscheinen aller ist Pflicht. Mitaltederoersammlnagen: Montag; Alaunplatz: mit Frauenwerk „Zum Schützen", Sä Uhr; — Hoslößnitz: Erntefest, ro Uhr,„Grundfchänk«"; — Mockritz: Amt»walt«rinn«n, 18 Uhr, GeschSstöstell«; — Moltk«: Amt»waltertn« ncn. Block, und Zellenletterinnen; — Strehlen: das» Schöne; — Wilder Mann: «mtiwaltertnnen, 17,80 Uhr, „Wilder Mann"; — L-schenberg: vierjährige Grlinbung»seier, kleiner Saal vom Se- werbehau», 18 Uhr. Dien »tag : Hain»V«g: mit Frauenwerk und Zelle» », », 4, so Uhr, ,,Rollmov»schänke"; — weißer Hirsch: Großer Frauen- werköaben», W Uhr, „Weiß» Adler". Mittwoch: Albertstadt: Singschar, Gaststätte Eifler: — Hansa; in „Weber» Hof"; — Ntederlößnltz: Frauenwerk, so Uhr, Berus», sämle; — Plauen: Erniebankfeier mit Frauenwerk «m „Plauen- tchen Hof"; — Rabenau: S0 Uhr, „Rabenauer Mühle"; — Spltzhau»: Zellen, und BlocklrUerinnen, 10 Uhr, im Martin. Mutschmann- vau«; — Dannenberg: mit Frauenwerk, 20 Uhr, bei Steingrüber; — Unler-Dharanbt mit Ober-Dharandi: öfsentl. tzrauenschaftöavend, ro Uhr, KUvprrmühlr; — «aldschlößchen: «mt»waltertnnen, L« Uhr, Götteschul«. Do»n«r»tag; Eoffelaub«: ro Uhr, Gasthof, grüne» Zimmer; — yrteben»»ura: mit Frauenwerk, 10,So Uhr, in Radebeul S, Be» rus»fchule; — Frtebrichstabt: A) Uhr, „Schöferhütte"; — Haibeberg: l»,4ö Uhr, „Golbne Krone", Erntedankfest und Monat»versamm. luna; — Kurfürst: so Uhr, Ernteau.klang Im Reuftädter Gesell« Ichastdhau»; — Langemarck: Schauloch««, So Uhr, Gafthau» Bellevue; — Laubegaft: Frauenwerk, »0 Uhr, Donath» „Neue Welt"; — Losch, witz: Körnrraarten: — Mickten: so Uhr, bet «atzkr; — Mitt«: ro Uhr, Stakiwalbschlößchen; — Oberwartha: vustschutzkursu«; — Rähnitz'Wilschdor»: ro Uhr, im „Alten Gras"; — Sachsenplatz: ro Uhr, im „Marschallhos", Frauenwerk; — Süd: Io Uhr, Student»«, hau». Freitag: Hauptbahnhof: mit Frauenwerk, SO Uhr, „Roll««»« H°>"! - Moifcha», G-sth-f M-bschLtz; - «triefen: Frauenwerk, „Union"; — Trachau: »N Uhr, Rattkeller, Alttrachau 14, tisfentt. Frauenschast-abend al» Ern«e»ank,«ft; — Wartburg; Kunftabend. Aula ber vlasewitzer Höheren Mädchenschule, so Uhr.
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