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Dresdner Nachrichten : 16.10.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-10-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193710169
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19371016
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19371016
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-10
- Tag1937-10-16
- Monat1937-10
- Jahr1937
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- Dresdner Nachrichten : 16.10.1937
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' Nr. 487 Sette 10 Sonnabend, 16. Oktober 1937 — Dresdner Nachrichten — Anläßlich des am Donnerstag in Paris vom französischen Aulouiobil-Elnb ausgerichteten Banketts wurde durch den Beauftragte» der 'Vereinigung der International anerkannten Antvinvlül-ElubS lAIAER) der Europameister des Jahres 1037 verkündet. Die Nachsolgc von Bernd R »seine ne r lAuto-Uuionl anS dem fahr« MW trat Rudolf Earaceiola jMereedes Benz) a». der bereits schon einmal, und zwar im fahre MW, Europameister war. Er errang den Titel mit 13 Punkten vor seinem Markengcsährteu Mansreü v. Brau- chilsch NN. Lang nnd Kautz Ne 10). Der Wertung der Europameisterschaft liegen die offiziellen siinf Grone» Preise von Belgien. Deutschland. Monako, der Schweiz nnd Italien zugrunde. Bon diese» Nennen gewann Earaeeiola die Groben Preis« von Denlschland, der Schweiz und Italien nnd wurde in Monako eiweiter. In Belgien fehlte er am Start, da er sich zu dieser Zeit in Amerika befand. I'our-enfalirt „kund um ciie Aus der Pariser Aulomobillaguug nahm die Gemischte Kommission, der deutscherseits v. Bauer- (5 h r c n b c r g an Eli, 15,86 llbr im Oslragehcgc; TV Gruua Lande-Els gegen Ladivig- Els, I5,l5 lthr, Hepkeitraßc. ^ulZballkampf mit On^arn! Am gleichen Tag auch gegen Luxemburg Zwischen Denlschland und Ungarn ist ein Fnßball- Länderkamps abgeschlossen ivorden, der am 26. März 16:18 ans dcnt- säiem Vaden zum Ansirag gelangt, Am gleiche» Tage spielt eine zweite Naüonalmannichalt gegen Luxemburg. Ansiragnngsorl dieses Spieles ist Luxemburg. Vci dem Spiel mit Ungarn handelt es sich nm die I». Begegnung der beiderseitigen !)la>ionaliiiannschaslcn. Ungarn hat bisher sechs Siege erringen können, Deutschland war dreimal ersalgreich, drei Spiele endeten unentschieden. Seit lN'lg kanden diese Spiele in icdcm zweiten galir statt. Die lebte Begegnung am 15. März Illätl in Budapest, endete mit einem 8: 2 Sieg der ungarischen Manuschast. Der Deutsche Arauenfaustballmelster 71uA stellt sich vor Dte Deutsche Frauenmeisiermannschasl 19S7 wird am Sonntag, 17. Oktober, 8 Uhr, aus dem Postsportplati im Oßragehege zwei Spiele austragen, tu denen ihre Leistungen erneut unter Beweis gestellt werden. Vie 8cliv?eir>vi1l nickt melir mitmacken In Kreisen der groben schweizerischen Klub» ist man seit langem gegen die Teilnahme am Wettbewerb des Mitropa- F u s, vallpvkal s der Bercinsmannschasten eingestellt. Be sonders die überaus hart« Art d c r D « r cl> s ü h r n n g dieser Spiel« machten im schweizerischen Fnßballagcr immer mehr Stimmen mobil, die sich gegen eine weitere Teil nahme wandten. Nun findet am 23. und 2k. Oktober in R o >n eine Sitzung des Ausschusses sür den Mitropapvkal statt, in der von Schweizer Seite ans die Erklärung über den Ver zicht ans die weitere Teilnahme abgegeben werden soll. Da für wollen dann Rumänien nnd Jugoslawien, die jüngsten Teilnehmer, svrtan je zwei Mannschaften stellen. K-Ieue ka^rekor^e in iVtailanö An den Rekordversuchen aus der Bigorclli Radrennbahn in Mailand nehme» nun auch englische Berufsfahrer teil. Drei von ihnen konnte» sogar neue Weltbestzciten hcraus- sahren. Hill fuhr über ö Meilen mit U>: ,W sbisher Richard jfrankrcichs l0:80,2) Rekord, und seine Landsleute Mills nnd Paul drückten den 20-Kilvmetcr-Weltrekord i>n Zwci- sihersahrcn aus 2t. 5:i. Bisherige Weltrckordinhaber waren die Franzosen Richard—Pecgucur mit 2k: 10,8, gehört, einen Vorschlag des Generalsekretärs Oberstleutnant Perron znr Kenntnis, der eine Toureniahrt „Rnnd nm die Welt" ansgearbeitet hat. Diese wird mit Start in Paris bzw. Easablanea nnd Ziel in Paris rund 25 000 Kilometer lang sein, etwa 150 Tage in Anspruch nehmen, von denen t>7 bzw. 70 Tage ans die Wagensahrt cntsallen. Die anderen sind Ruhetage oder mit Bahn, nnd Dampferfahrten anS- gefiillt. Bei dieser fahrt soll es sich keineswegs um die Ab legung einer Hochleistung von Fahrer und Fahrzeug handeln. Vas OrolZe klei-bst-keit- un6 falirtumier beginnt sondern lediglich um eine Tourenfahrt, die die ganze 'Welt umspannen nnd Freundschaften vertiefen soll. Der Marsch weg soll etwa wie folgt verlaufen: Paris bzw. Easablanea, Kalkutta, Bangtok, Schanghai, Kobe, Iotvhama, San Fran- zislv, Rcuyvrt, Le Havre, Paris. OrolZeZ k^ulZballproZramm füi- krezlau 'Alle Gaumannschaften beim Deutschen Turn-und Sportfest Der Fustballsport wird beim IS. Deutschen Turn, und Sportscst ll>S8 iu Breslau eiue besondere Nolle spielen. Es ist geplant, einen Pokalwettbewcrb siir die Gaue durchzu- führen, dergestalt, das» alle Spiele in Breslau selbst erledigt werden. Es werden sich in diesem fall also sämtliche lS Gan- manntchaften in Breslau vorstellcn. Diele form der Durch führung erfordert natürlich, das« das fnbballturnicr bereits an den VorscsUagcn beginnt. Die Verwirklichung dieses fnsiballturnicrs würde eine Leistungsschau des deut sche» f n b b a l l s p o r ts darstellen, wie sic bisher noch ohne Beispiel ist. fuscdall am Sonnabend: TV Genna Mimosaelf gegen TV Solle bande, 1» Uhr. Hepkeßraßc; Eblorodont Gela gegen Sachjciiwcrk 2., lä.uo Uhr in Reick; TSC 2!eumann-Els gegen Straßenbahn -Aenzel- Mit dem am Wochenende stattsindcnden „Groben Herbst- Reil- und fahrtnrnier" schliebt der Dresdner Rcitvcrein seine pscrdejportlichen Veranstaltungen des lausenden Jah res ab. Erfreulicherweise bat dieses Turnier, das im Interesse siir di« Zuschauer fl500 bedeckte Lihpiähes erstmalig ans dem schönen Turnierplatz -er Pserdcansstellung in Drceden-Reick znr Dnrchsührnng gelangt, ein Rennnngsergcbnis gesunden, das alle Erwartungen übertraf. 'Reben den bekannten Reite rinnen nnd Reiwrn der zivilen Reitvcreinc haben vor allem die 'Wehrmacht, die LA nnd ff Reilerstandarten sonne das Polizeipräsidium Dresden sehr zahlreich gemeldet. ES sind ans diesem Grunde auch in allen 'Wettbewerben äußerst span nende Kämpfe zu erwarten. Vorprüfungen ab 8,15 Uhr ln der Kriegsschule: Bei der 8,15 Uhr beginnend«» Materialprüfung, die im freien abgenommen wird, handelt es sich nur um eine Prü fung des vorgebelllen Pserdematerials, nicht aber um eine Prüfung ans den Grad der Ausbildung der Pferde. Die Bcn»erber führen den Richtern ihre Pferde blank an der Hand lalso »»gesattelt!) vor. Bewertet werden nur das Ge bäude sauberes Aussehen des Tieres), die Gangart und das Deutschland I-ioclceyinternationaler K. ^ibt einige -Xnre§un§en Am Sonntag kommt die Zwischenrunde nm den Hockey-Lilberschild mit vier Begegnungen zum Aus trag. Die Vorrunde zeigte in einigen fällen recht erhebliche Tornntcrschicde — und damit wurde in dielen fällen ein beträchtlicher Leistungounterschicd zwischen den einzelne« Mannschaften sestgestellt. Es ist deshalb nicht ohne Interesse, was Deutschlands Hockcnrekord- internationaler, der Berliner Kurt Weist, über ein systematisches Training zu sagen weist: Vci den Kampfspielcn kommt cs vor allem darauf au, den Gegenstand des Spiels, den Ball, sicher und gcnau zn bewegen. Ta Hockey nun einmal mit einem Stock gespielt wird, und die Kontrolle über den Hockenstab schwieriger in als beim fubball über das Bein, ist es die wesentlichste Aus gabe, die Sicherheit der Stocksührung und einen reinen Schlag zn pflegen. Erst diese Voraussetzungen ermöglichen eine ge naue Kontrolle der Ballabgabe. 'Rotwendig ist es vor allem, das Ballstoppen mit der Hand, also Strafecken, zn üben. Tie Torgelegenheit durch Strafecken wird im allgemeinen im deutschen Hockey zu wenig auSgenuvt und bei allen Mann schaften machen sich hier starke Unsicherheiten bemerkbar. Der ehrgeizige Spieler wird sein besonderes Augenmerk ans das Ballführen, -schlagen und -schlcnzen aus dem Lauf legen. Das kleben aus dem Stand gibt dem Anfänger zwar das richtige Ballgesühl, doch must die Mannschaft diese Tinge im Ablauf des Kampfes beherrschen, also auch im schnellste» Laus Stock und Ball in der Gewalt haben. Bor allen Dingen müssen aber Ucbertreibungen im Training und allzuviel Theorie vermieden werden. Ein j keines Uebungsspiel, Stürmer gegen Hintermannschaft, Ve- wegungöübunaen und Lausschule sind immer willkommen und A Dresden, Priestnitzgrnnd, Langebrück, Haidemühle, « Dresden 2 sfahrtdauer 3N Stunden; 42 Kilometer) Aus Dresden, Albertplatz, die Königsbrücker Straste bis Carola-Allee, diese rechts geradeaus über » die Earolabrücke und links am Lazarett vorbei, der » Siras»! folgend, und durch die Dresdner Heide , Linkshaltend, später mit starkem fall dem Priest- » nihgrnnd entlang bis zum frieörich-August-Bad. » Rechts und später mit Steigung, dann fall, im , Grunde fort bis kurz , vor die Haidcmiihlc. Links » auswärts über die Hosewiese nach Langebrück, Licgan, » Lotzdorf und Radeberg bis Marktplatz. Nun links A an der Röder entlang zur schön gelegenen Hütter- » mtihl«. lGondelteich.) Zurück bis Radeberg, am » Markt link» ab der Staatsstraße folgend und wie der durch die Dresdner Heide zur Haldemlihle, ge , radeau» dann mit starkem fall am fischhauS um » Heldepark vorbei, rechts die Heideparkstraste, Ehar lottenstraste. Radeberger Straße, vautzner Straße » zum Albertplatz. sür alle Spieler wertvolle Abwechslung. Das Training soll dem Spieler und der Mannschaft sür den Wetttamps Krast- reserven schassen und sic nicht erschöpfen. Streng untersagt sollte jedes „Klotzen" sein. Hier führt falscher Ehrgeiz ost zu unnötiger Härte, die ans jeden fall vermieden werden muß. Wesentlich ist vor allem aber auch die Pilcge der Kameradschaft. Es kommt nicht daraus an, so und so viele Stunden dem Ball nachzulansen, sondern wesentlicher ist, das gegenseitige Verstehen nnd das Vertrauen der Spieler zu einander zu fördern. Tenn nicht die technische Reise allein, sondern der «Seist, der eine Mannschaft beseelt, ist der ent scheidende Faktor im Wettkampsbetrieb. Vier cieul8cke klockey-ILnäerkämpfe Außer dem vom 5. bis 6. November anläßlich der Pariser Weltausstellung siaitsiiideiideii Hockenturnicr, an dem auch Deutschland mit einer starken Mannschaft vertreten sein wird, kommt am ll. November in Düsseldorf ein Länderspiel Deutschland gegen Belgien zum Anstrag. Das neue Jahr >688 sieht am 26. März in Vussuin zunächst rin Fianenhockey-Länderspicl gegen Holland vor, dem am 16. April ein Länderspiel gegen England, wahrscheinlich in Leipzig, folgt. Am 15. Mai findet in Berlin dann die Begegnung Deutschland gegen Holland statt. 75 Mre „8u8ckklepper" im ^1V Einen besonderen Eftrenabend veranstaltet« der Allgemein« Turnverein zu Dresden anläßlich ter 75-Fahr- Feier der ältesten Riege des Deutschen NeichsbundeS für Leibes übungen, die „B u s ch k l e v p e r". Am Toiinerstagabend hatten sich in der großen Turnhalle des ATV an der Permoserstraß« nicht mir über 266 Turnbrlider, son dern auch sehr viele Gäste eingesniiden, um an der Jubelfeier der Riege „Buschklepper" mit »eilznnchmen. Zunächst sand unter Tnrn- ivart Merz ein allgemeines Niegeiitnrnen statt, an dem auch die Inbelrtege beteiligt war und den Ehrenplatz in der Mitte der Turnhalle erhielt. Sie übte am Barren und recht slott. Dann turnte man nnlcr Obertnrnwart Böhme nnvorbercitet« Frei übungen und stellte sich nach der flotten Tnrchliihrnng im offenen Viereck ans, während die 26 Mitglieder in der Milte Ausstellung nahmen. Unter ihnen bemerkt« man auch das älteste Riegenmi». glied, den KPährige» noch rüstigen Albert Franck und den früh«, ren langiährigen Vorsitzenden k«S ADV, Stadtrat a. D. K o e p p e u. Nach dem Einmarsch der Fahnen und Verklingen de» Liede» „Ich kenn' ein Hellen Edelstein" hielt der Vereinsvorsitzende Oskar Müller eine herzliche Ansprache und stierte di« Ri«g« als «in«» Eckpfeiler des großen ATV, die «S Immer verstanden habe, sich nicht nur sür die Belange de» ATV, sondern auch für tie Deutsche Turuerschas» wie überhaupt sür das deutsche Turnen einznsetzen. Er gedachte der vielen verstorbenen Riegenmitglieder wie Mar Schnüer, Pros. Tr. Ltüreubiirg und Paul Unraich, die so wert volle Arbeit lür den Verein geleistet haben. Er dankte sür die Treue, üete Mitarbeit nnd Opserwllllgkeit der Riege, die auch an- läßlich des Jubiläum» kein Verein einen ansehnlichen Betrag sür Aulchalsnng von Turngeräten gespendet habe. Er überreichte zum Schluß seiner Rede der Riege eine Urkunde de» Führerrate«. Turn wart Merz überbrachte die Grüße der 1. Mäiiuerabteilttng nnd «in Hitlerbild al» Angebinde. Für die lo herzlich geleierte Riege tankt« Bruno Wiedemann sür die vielen Ehrungen, vor allem dem Bereinssührer, dem er weiter« Treue versicherte. Dann lenk- len sich ti« Fahnen, während da» Lied vom guten Kameraden er klang. al» der Redner die Namen der Toten der Riegen verlas. Mit etnein Vorbeimarsch der 26» Turnbrlider an der Inbelrieg» endete di« tchiin» nnd erhebend« Feier. Tann vereinigt«« sich die Bntchkleppe," mit ihren Gästen tu der Turnerlchänk». zu eiuem g«. j«lli««n Beisaminrullttt, srohem Lied und Gedankenaustausch. X. Temperament der Pferde. Um 0 Uhr nehmen in -en beide» Reithallen die Dr«Is»rprüsuntzcn der Klassen F und T ihren Anfang. Nicht weniger interessant ist auch die nizt ll,.W Uhr ans einem der Reitplätze beginnende Eignnngsprüsnng, bei der Reiter und Pscrde im wahrsten Sinne des Wortes auf Herz und Nieren geprüft werde». Der Geländeritt über den Heller: Für 13 Uhr mit Start nnd Ziel am Nordtor der Reit anstalt der Kriegsschule ist der Beginn des GeländerittcS festgesetzt, eine der schwierigsten Ausgaben der ausgeschriebe nen 'Vielseitigkeitsprüfung, bei der die Teilnehmer weiter noch ein Jagdspringen und eine Dressurprüfung zn bestreiten haben. Die Reiter starten hierzu einzeln in Abständen von je 3 Minuten; sic haben in der Klasse F 7 Kilometer zurück- zulegcn und dabei ein« Mindestzeit von 4 Minuten sc Kilo meter ein,»halten. Unterwegs sind 10 80 Zentimeter bis l Meter hohe Hintcrnissc zu überspringen. In der Klane >, beträgt die Strecke 12 Kilometer, die Zahl der Hindcrnine sl bis 1,ll> Meter hoch) 1ä. Nach dem Ritt findet eine vclc- rinärärztliche Bersassungsprüsnng der Pscrde statt. Heute Sonnabend ist ab 12 Uhr das Betreten des HcllerS sür Zivilpersonen erlaubt. Es hat also jedermann Geleges.» heit, den Gcländcritt aus nächster Nähe zu verfolgen, be sonders in der Nähe des Gasthauses „Zum letzten Heller". V^ikiNT-Olympiaacliter auf^elÖ8t Der Achter der Berliner Nuder-chescllschost Wiking, der aus dck Llympia-Regaltg in chrünau sich so hervorragend geschlagen vii» «inen ehrenvollen dritten Platz erobert hatte, besteht nicht mebr. Fünf seiner Insassen sind au» verschiedenen Gründen anSgcichicdcir; doch wird es der tüchtigen Vercinssührnng nicht schwer satten, ge eigneten Ersatz hcranziibilden. V^ie8ber§er ergtmals ^e^orfen Vor 8566 Zuschauern begannen am Freitag die Auseinander» sctznngen ans der Matte mit dem Eritkamps Grabowski, Polen lI2li nilogrammt gegen W a l n s z e w s k i, Polen t1I5 Kilogramm!. Der Lange war ost in Not, kam aber doch mit Anstand über die ersten drei Gänge bis zmn Unentschieden. ttcberraschend guten Eindruck machte der rundliche Oelterreichcr Wies beiger tt:>2 Kilogramm) gegen den langen Finnen il u- janpäa lt26 Kilogramm). Allerdings nicht lange. Knsanpäa, der ansangs hilslos schien, faßte schließlich doch einen Doppelnelson nnd siegte damit nach 8 Minuten. Damit ist Wiesbcrger znm ersten Male unterlegen. Hans Schwarz jr„ Berlin l118 Kilogramm) und der Tschecho slowake Ltibor Nra t1l8 Kilogramm) lieferten einen seinen, ver nehmen, iirZ«dem Gange abwechslungsreiche» nnd spannenden Kamps, der unentschieden endete. Also sind die zwei Spitzenkönner noch immer unbesiegt. Der Portugiese d'Oilveira lN7 Kilogramm) bewie» >» seinem Erstkamps gegen den Ocstcrreichcr Berber sl26 Kilogramm!, daß er ans einen der ersten Plätze im Wettbewerb reflektiert. Berber erzwang noch ein Unentschieden. Die beiden alten Haudegen Weltmeister Garkawienko, Polen 1118 Kilogramm) nnd der Erweltmeister P e t r o w i 1 s ch ll-'r Kilogramm) verzichteten in ihrem EntscheidnngSkamps ans über- ilttssigc Grobheiten. Am besten brachte da» der Weltmeister, der c» denn auch nach einer Gelamtzetl von 17 : :>6 Minuten durch Armsail- griss nach geschickter Vortäuschung eine» Hüstznges schasste. Ueberraschend schnell endete der Schlnßkamps zwischen dem Vul» garen Ferestanoss 1112 Kilogramm) und dem Westfalen Ian sing, Münster 1168 Kilogramm). Schon nach einer Gesamtzeit vrn 86 .86 Minuten siegle der Ausländer durch Ueberstürzer. Mit ibm wird ossenbar in den letzten Entscheidungen sehr stark zu rechne» sein. Die Kämpfe am Sonnabend: Fortsetzung de» schon einmal abgebrochenen EntscheldungSkampse« Hans Schwarz sr., Berlin, gegen Walnszcwski, Pole». Ferner drei weitere Kämpfe: d'Oilveira, Portugal, gegen Grabowski, Polen; Tose, Hamburg, gegen Becker Szerbinski, Polen; Knsanpäa, Finn- land, gegen Weltmeister Garkawienko, Polen. Noch ein Entscheidungs kamps: Aicsberger, Oesterreich, gegen Stibor Uxa, Tschechoslowakei, Loxkämpke in l-0mmatr8cli Heute, Sonnabend, 26,15 Uhr, boxt der VoxklnS 1686 Lommatzsch im SchtttzenhauS gegen den SS Freital 61 in folgender Besetzung ILommatzsch zuerst genannt): Leichtgewicht lIngend): Sörnltz gegen Felsner. Fliegengewicht: Weber gegen Vollkomm. Federgewicht: Onitzsch gegen Hanbvlb. Leichtgewicht: KaSka gegen Klim; Tnzek gegen Huth. Schwergewicht: Merbitz iPirna) gegen Klimm; Besser gegen Mieder iPirna). un6 in Orostenlisin Der 1. Ning- und Sportverein Großenhain hat eine Dre-dnei Mannschaft der Sportfreund« 6« und Gut» Mut» zu Gast. Ltt «ampssolge «di« Groftrnhaluer an erster Stellet: Weltergewicht sIngend): Kunz« gegen Elan» ISportlrennde). Fliegengewicht: Härtwig gegen Kott« sSportsreuude). Veichtgeivichl: Voigt gegen Schmids ISportsrennde). Weltergewicht: Wittig gegen Rolka lGnis Mntsi; Persinn >> gegen Vl«ßmann iSportlrenndet: Oftlhols gegen Edelmann ISportsrennde). Mittelgewicht: Verfing 1 gegen Grnbec lGnis Mut«). Schwergewicht: Schröter gegen Hanstvald iTport» sreunde). K» r Lik Die alle 7 Drc Bei Das schn „Große Pardi Pardubitz traüition«»«, Weftberühmth Naturbahn füi versehen«» K dauer und Ss der Reiter. DaS groß« bringt, kommt nniigsergebnts ersiplacierle» P Ed en hall, < schon seit Iah, unsere Pferde sichte» in den O. Lengnik, sli vannt worden, im Vorjahre I Amateurreiter der damals 1! Denlschland en Hindernissen. 2 zn überwinden eiegerl» Wahn Herold, der k Nennen»* in 2 Haibbluljagdrei »lnbrecht lind t auch ln diesem sür da» am g «in Hindernis, Leiter Wleje « So ist also kctca „Großen schon so oft ls habe». Die Schwi Meter gehl sch, die Rennbahn, fuhren. Beim pssene Wasserg üt. Auch die b dadlnter befin Sprung. Ein« sprang lVopko graben befind« irrlngen. Di« durch die Tals ümll. Segen An Neichsautobak Nr. »0 Letfei für den grsar der vauardei Sachau umg werden nach buche» »rstral »««»»««, « »«»« Für da» i Straßen l kj grenzt« Gebt aeslellt ward, vaubesltmmu richtend« S« Tieft« «ebai l«57 Im Rat <ur Einsicht »«> Verlust t l»87 »et d«r r»«0»«r»ll»f M« Da» V«r« Konkurses ll vcrw. Enßtl Sittenberger Firma H. ä- Straß« 8, bei
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