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Dresdner Nachrichten : 21.11.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-11-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193711219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19371121
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19371121
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-11
- Tag1937-11-21
- Monat1937-11
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 21.11.1937
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Nr. iur Lette 4 Dresdner Nachrichten Sonntag, 21. November 1SZ7 Sie militärischen Lehren -es Spanienkrieges SorUaor vvdrMIoNuag vroktmolckuus unroror k -,! Sas Ergebnis -er -eutschen Nor-atlantiMlige Ar.'e technischen Vorausseyunven für -en revelmWgen Flugverkehr nach Reunork erfüllt vorllnsr Sekriktlsilung Ob in lurüch nach i.on6on ss-,-. ul» nur zurück in London wechsel - IZiekniettoffer t4 von Fz-uch. Nutzer» :a seine Bekannten nm sich unter den jüngeren, mir W.'bnung in nisten >cho». Post sammelte ddvssü Reichsmark sur die Hiadenbarn spend«. Zur die Hiudenburg'ven-«. deren Gesamtergebnis nra nicht vvrlregr, in der den Postämtern insge<amr ern Be::-r von über VReichsmark ausgekommen. Da.» Kuratcriuri der Hindenburcr'vende bar allen beteiligten Postbediensteita seinen Dank au'Grechen lassen. Ikr winterfrennbe, Bald werdet wieder Vie Mode siegt ob N weil unsere Frauen Dock ein» Kat er al» Vie Vamen sehen nn llkit pelrsackett und Befrei« au» Nlottens Nun hat'« der Voll wir hatten schon ge Icyt hat er wieder » Vie beinah allen we um irgendwo in de koiirog und Rag i'i. D>e Ge'chivindigkeit ii'ilkiich erstaunlich. M Kaste« uud belgischen Luslsahrtgeiellschasr mies darauf hin, -atz ir D e u t i ck i a n d ein solches Unglück undenkbar sei, da man bei schlechtem Wetter den Piloten durch Zunk- peilung nach einem guten Landeplatz geleite. kvnzeeien 'n-«» irösser« eon-erleiftungen Ter Altersrentenbank Matze Mittel zur Versügui bei ihr versicherten Person ni. Lebensjahr vollenden v,»ciiiliche U n t e r st ü sonnen imr tllentner der rinigeaiiipriiche ansgewertel -en, und auch nur dann, n leben sieben. Versicherte r mehr als l'Tüü Mark habe iigung. Die Unterstützung wahrt. Z" den Anträge» in Dresden A l. An der I schästsitellen erhältlichen Vc müssen bis zum 1l. Dezeml eingehen. Später cingehcn tzchiigi werden. lji lilchen „-nivln i> li,w" linden starten Hilfe iäiii es sich beller Irinte». Diesmal ist es ein Lord, der versammelt bat. Ich bemerke schon gleichaltrigen Gailen eine unverkennbare -Heiterkeit, aber auch nicht mehr als das, den» Velrünkenbeit wäre »»sein. Die Mädchen ranchen last noch mehr als unsereins. Gefüllte 'sigarelienbeliälter liegen überall ans den Fensterbrettern und ans den üschen. Die Gespräche lind nicht sehr geistreich, Jeder iü ersrent. alte 'Bekannte zu sebeu. Man begrübt sich gegenseitig, wechselt einige Worte und unterhalt sich im übrigen mit den Gaben, die gerade in der Räbe beben. Vel der Begrüssung werden selten die Hände geschüttelt. Das ist überall so in England, auch bei anderen Gelegenheiten. uniki'inr'i'niert, oU aber nn Sm -nn<m-o te»esrz-Drama: Dl».. Gckifftz d rennen" Uri»»flL-r»»g l, Mainz Um keinem w'-er'oensi'aen Loldaeenhaufen die voll« rückwegla'e Bereik'cha't ,um Vormar'ch ins Lande-inner« in »den. lasst )«r -oan: che Älück-riner Fernando Gorrez di« Sch'"« «erkoren, mn denen er von Kuba herübemeael:« and n Merrko land«k« '1dl4t. Die- »er geschichtlich« Kern «rneS Lcha>r'0i«lS. in dem Heinz Z o u b > e r um d«n kühnen, von Machtgier and Blur be'üdelren Wagemut eine- kolonialen Abenteurer- den Kranz held'cher Lnr chluKkrair »I-chk. Der Iiirchichn rr-zu chauer -«kommt n chl za wissen, dass da ein al:«S Kulturreich in Verrat. Schauder, oiehi'cher Srau'am- k«it unreraing und ein« jahrhundertelang« Raubbauvolitik begann. M'thin Heroisserung am ungeeigneten Subjekt. zu mal es >i«'«m Cortez doch an kone-auenrer Snt'chcossenbeit und am rechten dramati'chen A«g<n'o>el«r mangelr. Ein königlicher Oe'andter mir der Mar'chorder. «in wort- zewandrer Dichterling, der den ÜommanSeur verrat, des aorrez Geliebte. di« ihn »erlabt, zwei Solda'en. ),« ssch ,egen -e,ng als Deserteur« denunzieren, ein« megärenhaike. tzü'- viegleri'ch« M irterenderin dienen, teil veile nicht unae'chickr geze'chnek. als .»ignren eines --«scheiten». in dem reichlich siel geredet und »um Schluss m,t srooüe'.iichem Pathos eia neues Buch der Wellge'chicht« aageküadigl wird. 'Dur: 7c« Techa' -v: Berlin, 2». Nvvcmbcr. Mit den Grfahrnngen des spanischen Krieges haben sich die militärischen Fachleute bekanntlich wiederholt befasst. VIS- her sind es meist ausländische Stimmen gewesen, die zu ver nehmen waren. Jetzt behandelt Oberst Iänecke in dem Jahrbuch des deutschen Heeres diele» Problem. Gr warnt davor, allzu weitgehende Schlüsse aus den Kämpfen in Spanien zn ziehen, da die Grundlagen eines modernen Kriege» ganz andere sein würden als bei der AnSeinandersetznttg in -Spanien. Technisch konnten wohl in diesen Kämpfen die modernen Waisen aus ihre Kriegsbrauch- barkeit hin erprobt werden, aber keinesiallS taktisch oder operativ, da sich zahllose Aktionen, die man in einem Krieg durchsnhren wurde, wie etwa Barcelona oder Valencia mit Brandbomben zu belegen, aus innenpolitischen Gründen nicht durchiiihren lassen. Obern Iänecke kommt zn dem Ergebnis, das« sich das »Vehlen eines geschulten iVnbrernabes und die nicht vorhandene Ausbildung der Mannschaften in -Spanien stark fühlbar gemacht Habe. Diese Mangel sowie die un;u- >eichende Ansbatinng der Artillerie und schweren Waffe» der Infanterie, nninlängliche Ansklärilng und Verbindung, kein Gefühl für -Schwerpunktbildung und vor allem völliges Ver sagen im Zusammenwirken der Waffen ballen der spanischen Kilianterie bei ihren Angrissen so schwere blutige Verlilbe gekostet. dak> sie trog ihrer gesnnden militärischen Gigenschaft verprellt ivurde und Henle nur noch angreist, ivenn Zlieger und Artillerie den Gegner sozusagen kerligaemachl haben und au» der feindlichen Stellung nickt mein geschossen wird. Da» habe zum L uiiap aller versngbaren «Vlieger an den beab- Der Flttsplav von Otten-e wir- veriegt vradtm-lllung «0j«r«r Serllner 8«i»ri1kl«ltuag Verlin, 20. November. Da» -chwer« Vlu iieu nrnglück n O st e n > e wird zu e ner erlern» i >e» !>lnrvGtze» 'üdren. Der belgische Ver- kehiS n isser erklär:« da« eeeizne:«» sselande bereu» au- aek.ru'i ver)«n lei. Sachver'tändiae haben mehrfach betont, -atz der O ien-er -Vl iaolas , u klein un) durch -:« um legenden Vauren b e > o n ) e r » ge'ährl.ch lei. D'« ^r< u'«i:erung ezw Verlegung -es ,Vlugvla?e» wurde ledev immer wieder ver'choben. crin Mitglied d«r Verwaltung der iaiikbalteiie sind hervorragend I gut» der eine Spezialität der und »raSua.« »si, Hkaamann. — Lott zdermuiiS. ^azmu-naaer. » ktk««e» i »l »m SsniikMg dl z. , I , > » e n > Kommt -er Aernfeb Bolkoemvfanver? verlin, 20. November. ,Vn .Vranksnrt am Main kam der Präsident der Reiche- rundinnttammer, Han» Krieg! er. anläßlich der Lande«- lagung der Reichsrnndsunkkaminer. auch auf di« komme-ide ^V e r n i e h e n t w > ck l li n g zu sprechen, irr ruckle im Ver lauf seiner Rede von jener Meldung ab. datz schon nn nachäe» ,Vabr der ,V e r n i e h - V o l k s e m p s a ii g « r aus den Markt käme. Durch die aanache, datz nn nächsten elahre drei .Vera- sehsender in Betrieb leien, habe die Industrie die Moglichleit einer Produkrivnsvlanung von ,Vernkehgeräl«n aus breiter Grundlage. Mil der Produktion und dem Ab ay der Zera- sebemvsanger be'ande sich ein neues technische» Gerät ert im A n s a n g » i'r a d i u m keiner «änrwicklung und damit auch nn Ankang zu einer etwaigen spareren Massenvrodukrion. übrigen dinge die Preisge>talrnng der »Vernsehgerale re, ihrem Absayvolumen ab. -a» io lange noch beschränkt iei alt Ser -Vern'ebrun-fiink nur den vierren Teil der Bevölkeru?, De.N'chland? erfasse, vr-'t wenn das ganze deun'che Volk :u iVernkebrund'nilk teikrieSmeü könne, nkev-e Man auch di« Mez- lichken enie» Zerweh Volksempfänger» errvägen können. London ern -atz wir 'n Um 'echS Udr vraktruoliluno un»«r«r Verlin, W. November. Mn -er lehren -er gevlanren Uebergnerungen der 2lord> arlanntstrecke Neuvor! Horlba durch da» Hochseeichiviunner- «Vlngzeug ..N o r d in e e r' ,n die dle»jal>llge Veriuch»reibe der orltilidiittgs'lnge der Deiiischen Luilbansa sirr die Durch- »lvrung eine» vlaninätzigen Luiipo'ldieniie» abgeschlossen. Zn»ges.rml ivurden in diesem Zabr ll Zluge durchgefilbrr. Wenn auch selbirversrait-Iich noch die Grsabrungen, die auf dleieii iä rrnndungssliigen gerno.chr ivurden. im clnzelnen au» gewerrer iverden, «o ivare die z.'n'lbailia doch bereu» technisch aus Giund ibrer bie-berigen i.srknndung»sliige in der Lage, im nachuen Fahr den regelui-itzigen ,Vlngpo'tverkebr aus der Linie Deutschland Azoren Neuuork aufznnedmen. der Tar dieier reaelmatzige Verkehr bereit» im nächsten Zabr durchgesuvrl wird, dängl heule nicht mehr von lecbni scheu ,Vragen ab sondern vielmehr davon, ob die Vereinig- ren Staaten -re Genehmigung zur Po>'tbefördernng erteilen iverden. Bekanntlich haben in d'«s<m Zabr auch die A m e r i- k a n e r und die o n a '.ander verschiedene Oreanuber- anerunaen er'ol-rreich du.chgesnvrr. und zwar die Amerika ner >ech» und die ourlander zebn. Die'e «Vlüge ivurden mei''r au' der nördlichen S recke 'ivr'chen Zrl'-nd und Neu'und land ausae'ubrt. D e höhere Durchschnirisgeschivindigkeil wurde dabki von -e» deutsche» Postslugzeugen erzielt, und zwar erre chre dw Ma'chine ..Nordwind' mir einer Durch'"».tksae'ch'. ö rkerr ro:r rund 27" Kilometerssunden au' der ganzen Strecke zwischen Neuvvrk und Horiba die höch'te Geschivindiake.t. llnrer Berücksichtigung die'er bei den sep'.aen Ver'uchs'lügen erzielren Geschwindigkeiten kommt man auk eine Poülau'ieit von nur bis Stunden, da» beli>r eineinhalb Taa 'ür d-.e ganze etwa N><» Kilometer berragend« zfni'ernung zwischen Deutschland und Nord amerika. Kecken, and mein« Bekannten 'ruyester Sliind« ao> Morgen er cheinen werden nn» w-.r -a Grotzre Ruhe im Hau»'«, alle- 'chla't Ader Ser gi'ch >m S.ei'ezluimer t>e gedeckt. Zur uns »Tin Zettel liegt auch dade man w tn-ch: un» guten Avoeiit und nennt da < ^liuiiner »n welches wir geeen solle», um unseren Sch!:' iiachzuholen. Mon Zreun- iü degeiKer« von dem Seui chen Bier da» man gekau't Hal. um mir. dem Deutschen, eine -Vreude »u bereiten. Der Ko-n -e- Hau-eS -ar oaar irae:!d u>o echte deutsche Wur-t erüanden und ein« andere gro^e Seitenoeir in cknglandt Semmeln! Am Gra Weit geüssnet sind bei kehlen mattbraunen Vlät schmiegen sich an der endlos sind verfalle», andere glc Tizians Tagen. Geschiiitt Psadc; graues Steimverk Und dort ei», Grab, wo si Sockel meiiicr Mutter Bi! schauern im Herbstivind, de ein geheimes Trailern bebi Prack», eine Stille, die bek teil ist meine Br»st bcschwe wicberkehrt... In »iibe Liebe schuf, und die ein A genicssener Iülle, liegt ih hier iveilcn darf, je lauter Dämmerlicht, das ihren H zu werden, >vas friedlich Mutter? Hier in dem G, Weh die Lebende» beschive jener Heimat, wo aller Km Lande der Lebenden meine ganz deinen Wünschen lebe stillen. Und im Herzen reicher, Tore des Iricdhoss zu, de pnn Zelte der Toten hierh nun nicht mehr schläfrig-ko müllt und verklärt ihn, de> — Zsl's nicht ein leises, f M Len Gassen zu mir her Ja: nur wo Grüber sin * Ba»c««<»«e B,»» r>« ^?r»gr,,o« re«»)e« ,<r- riissatirc a« 77 K.-oemaer i» )«r klu-sselluttg eia grotzel -ssess aiii Äil-'Uä: inaen u i» an chtiehenbcm Z« tliuü zum P«üea b«s Lno««d>«n'»!ib» ><r Dr«»äu«r i7r'»ar'ioo<, der r.i» chl etzl'Ä zur ss-rderuug be» käuilerzscheu Nachwuchs«» »eü-wmi iss. « U»l^:rfir>ti Leipzig. Der persönlich« ordentliche Pro- '«ssor an der Unioersskäe Bonn. Dr. mcd Ma; Burger, iss zum beamteten ordentlichen Professor -er speziellen Pathologie und Therapie in -er Medizinischen iVaknlrät -er Universsrär Leipzig sowie ,um Direktor »er Medizinischen Klin.k dce'er Un-versilär ernannt worden. drel dieser Gesellschasten besucht, vorau-gesetzt natürlich, datz man eingrladen lst. Man wird von der Dam« und dem Herr» des Hanse» vegrlttzt, vedlent sich mtl den berell- firbenden Geiränke» oder einpfängt sie von fungen Mädchen, dl« selbst Gäste sind. Perlvnal siebt nicht zu Diensten. Man trink», spricht und lacht im Stehen, und die bekannten eng- öinsprnüi, denn mit ihrer ck» ist nach Mitternacht. Nm die'« Beil verkehzcn iveder llnlerarunSbavnen noch Autv- buiic. Wer vom Vahnhz" au» nach Hauie kvinmen ivill und nichi irgendwo ,n der Nahe wohnt, mutz kick »n ein Tari iezzen. Wir ziehe» e» aber vor. b>» zum Morgengrauen zu warten, di» die ersten N Bahnen London zn neuem Leben erwecke». V>ne Nacht am Hol,banken 'm Vadudo' kann auch nicht» schaden, es «r>chc!»t un» diesmal lohnender. Un» gegenüber >»in5en e» 'ich zwei Artilleristen >begücm'. Sin sehr wichtige» Wort ,n England' L,e entledigen »Vch zu diesem Bweck ihre- Wa'keurvck» und »er eine von ihnen zieh« ssch kvaar dw Stiefel au»! Derartige Szenen und nicht» Ungewöhnliche» aber es ssn» zwei Mädchen in ihrer Be gle'tüng und da» follt« sse eigentlich zu eewa» mehr Re'vekk vekv'lichken Aber nein sse lamen sogar in die'em Bustan» h>naüv> in die Bahnbc B gar eilen au-zu: reibe» lass«« >«n -chon . . riüsskaiisq« P«rü»ss<iiüng«-, »»«» '» »„,« >»<-, kn« i äer F»b>«a!-kr»<llt Kai- ido - B'- che-va «»' b U»r , >«e , l a , > i k i r - r ,»» i , 7<r ) - ' > k r * e -m tiir » >«« g» a r i i r i k > r o c cm ss Iti>5 » D'« ch—i'r'«S-cr-r««'-'A«<«-l^«i« oeraassu-i«, im Vtoni»a 'n der Laadesb'bswcoek bi« Üra«»<ii0r«iig »un «chs Beä«ri, «>r L ialxiidegleiiirng r»n Kul»s»ai»n-Iass»»> Lin» 1>uppen5Üi«m mit üem tlönlsrpsAi' 'Wir wollen Henle abend nach Aldershot sabren. zum englischen !ruppenül'uugsviatz, wo die AnsbUdmigsinstilme de» dritiswen Armeenackwnckses lind, nm einer im nächtliche» Schclniverierlichi »allliudenden ! rnppeuschan beizuwohnen, an der auch da» englische KSnig»paar al» Buichauer teil nehmen wird. Am Abend sind wir in Alderlbv«. G» ist dunkel, aber wir »eilen fest, datz sämtliche der aufgeslelUen Tribünen aus veikanst lind. Unter den Busch»»"» mehr Zranen als Männer! Jüi iah Svndeioinnibniie ankomineu. die voll von «Vranen ivaren. Soldaten lausen genug nmber, aber wo ist die palrivlische engliiche Jugend? Der tnnge z»nglän»cr besitzt ilberhanp« mehr National stolz als Vaierland-iiebe, und beide» ist nicht ganz dasselbe! Gngland» grotzle Palriolen ivvhneit in Schottland, da passiert es miiunier -atz die Leuie nch in ihrer Wohnung von den Sipen erheben, ivenn im Radis die englische Hvinne erlonl! Zur einen rrBiglander wäre da» ganz unmöglich Da» Prsgraniln de» Abend» besteht an- militärischen Schandarbieiungen. leiliveife in historischen Kostümen. Alle» bestrahlt von bumem SchemwerferUchl z?in karbenorächilge» Bild aber es erinnert mevr an em Ballett al- an die Armee v» in eben eiiva» .'»,» Auge'. Beeindruckt wird man nicht von ivldaiikchem Schneid sondern von manegenha'ler Zar- benstimmung' Im Parademar'ch ksnncn die Engländer sowie!» nichl nial'chiercn alio ist es niwt überivaliigend imr den Aufmärschen einiger Trupvenieile. Die Marichinn'it »elbst t't gni ae'pielk. aber mit Musst ist in England nicht viel los -a>nr hort man einige alle denliche Regimenl» Märsche manchmal etwa» Original. Die Vz'r'äidzniiaen einer ex< "l icnel kleine Top von engli'chen Rüstung»»»-» ii>e Wendigkeit dieser Tanks nt Der Norner Von G. « „Der Kahlbiih" heiht er und jedes Kind lin altmd an der Dosse kennt den Jun «eiehen zum Trotz nicht zu lich - wie der Volkömund sallchen Schwur tat — nlen mnn er die Tat begangen) ssahlbutz tn seinem Sarg v bncherhast vor sich hin. An der holperigen Dor -arger Zernverkehrsstratze ilüche, schmucklos au» Icld sach, fast ärmlich, ist der Ai von Sahlbutz ivar. Das v! sraulein Gottliebe Sophie v Der „Allodial-Ritiersih" wu fteiaeri. Schnell wechselten i IkSi sollte das Kirchlein er der Anbau des „Mausoleum Io üblich ist, öffnete man d Erde übergab. Knochen »nd vor, wie man vermutete. Doch in einem flachen einem zweiten Sarg aus sei I-z ein männliches Wesen, r tzellenweile zerfalle», aber den Knocken eingctrocknc«, iedrle Nägel und im leicht lückenlose Reihe meister Bal vinballamiert, sagten t Untersuchungen von Jachten Pros Dr. Strauch gewiss" nüi diese naheliegende Ver> ren au- seinem Geschlecht ts »mei worden, hat im gleiche «a den andern allen hat sich »oüzogen, sic ivurden zu St dune in seiner einstigen G« i>n Teil noch den Kopf. Man ritz die Kapelle bc tn -arg darin stehen. Dtz iaiern wurde nur zugcmau 1-zang diirchgebrvchen, den» »ereil» Sriedni» wurde Dre vollkommen« Hintzen zweier au'- einander eingetimmler Künstler, wurde zum «nnwer-enden zZindruck ><» neuen S. nülenadenS». D>e e Harmonie zw. chen den -««den Jnstrumenien und ihren Lorelern dar' man ivohl iel) k noch über den Zauder stellen -en e>n Begnadeter vom Ranae zfo!ado- mir 'einem Bogenstrich zu üren vermag. Da» Prograni:» war aa' Bach. Beelhoven nn- Nach maiilno'' a«stellt. D>< kleiner« H Dur-Sonaie Ghne unmiiiel. bar und uoerzeuien) in die Gemein-chausarSeil sa ado W ihrer ein. Der leden-voll« Schwung de» Bufamnrenklang» im Schluss Allegro hrnr«itz«n» gesteigerr. aber auch der poei 'we Bauder de» AnSanrc atze» nahmen chon hier ae angen Zs olgt« Beertzoven» »«seligen» schöne ' Moll Sona.« W:« hier der erste Sa» von Za G-o mir -an, gro«e l tragenden Strichen ich aia'daur«. deren Klang lang« im Ohr ha'ien Rechen wird, da» war ereigni-ha't. Allegro und Nondo re tatten ,n die'em Werk dem Klavierparr haa'rger den Vorlrui. woher di« Tiedenswürdige Anmur de» Wahrer'chen Svl«k- Ich wer enr'allen k-onnre Locker und weich B essende» Massz eren. -n au-'S rechenden Steigerungen mrruo» aemersterr und mmer n einer «rneuren kameradicha'tiichen Hingabe an )<n L.ll.sten. Nachinanino''» L-.Moll Sonar« .st klang chön and ideenreich, hau'ig von a>zlnierender Melsdik. L.« er- -ch.-etzr dem Jnstrunenr« Tiiado- d>e «rwün'chr« Möglich- keir. i o in i«d«m Sah« in dreir au-ladenden 'chwermllrig- lgwi chen Themen za ergehen. Lerden'cha rl.ch zaS er ssch die'e-i arosse , Lellol'.edern hin. Ait-ürechend. chk ichzend. chweigend azwangen «<n« Tön« um dann in dem ge-all gen e sg--.' noi-«c»r>elo noch e-nmal Wahrer d>« Lelegenhen za »er ntlreln. Ich wchnl'ch za enr-aUen Zn den letzten Heiden Si-«n re.: chl« aalado- lerden cha tl cher Telloge'ang and er- vielt« ich mir die'em «inen Bei'all, der nur durch mehrer« Bugaden endl w -e chwichngr »erden konnte. strich Zeld-a-S. « In »«« tzmtz»< De-Mtm. Ezrch«. nca,i hi »»rm l'agS ii lltzr St«ss« n A-Dur ,on ?va>ln« u -oe-rr» »an Mr,ssia«r H-'error'iim D» tzeSrvnela P»i«r. sicktigten Ginbruchsstellen geführt. Neben dem Ginsatz der Vvmber hätten tn den Hauptkämpfen im Angriff und iu der Verteidigung die Tiefflieger mit Maschinengewehren und leichten Bomben starke Grsolge zn verzeichnen. Ihre morali sche Wirkung, zumal ans einen nicht befestigten Gegner, sei sehr gross, daneben sei eine beachtliche Treffsicherheit feslzu- stellen. Oberst Zäneckc erklärt bann aber, trotz der Vebeutuiift, die die Luftwaffe tn Spanien gewonnen hat, ist wohl nirgend» der Schrei nach einer guten Infanterie so stark gewesen wie gerade bet den Zliegcrn in Spanien. Sie sind der lleberzeugnng, dass sie mit ihrer vorzüglichen Waste den Krieg entscheidend beeinflussen, aber nicht entscheiden können. Ihr ganzer Kamvf und Ginfatz ist umsonst und verpusst, ivenn nicht die altbewährte Infanteriedlvision erscheint, um die enl- scheidenden Punkte zu erobern und zu kalten. Wetter stellt Oberst Janecke in seinem Artikel die guten Grsolge der naiio- nalen »VlakS fest. Gbenso habe die Panzerabwehr gute tzi- solge erziel«. In der Beit vom 1. Marz bi» 8l. Juli d. I. seien insgesamt lüd Rnssenpanzer abgcsckvssen oder sonstwie erledig« worden. Der Artikel schliesst mit den Worten: Tu Krieg in Spanien kann in keiner Weise mit dem Krieg dn Bulunf« verglichen iverden. Trotzdem gibt er nnS eine un- endliche Zülle technischer Grfahrnngen und taktischer Zinger- zeige. Gr unterstreicht besonders die ausschlaggebende Ac> deninng de» sorgfältig dnrchgebildeten Soldaten mit hoher, PersönlichleiGwerl und eine» gntgeschnlten Zührerstauiine- Die Hanplersahluirg aber scheint mir die Bestätigung der ssi- kennlni» zu sein, dass krieg-entscheidend niemals eine ein-igr 'Waffe, sondern ganz allein nur daS innigste Bnsammenwiikci aller Waffen sein kann. Der von Pubiikum-lnreresse begleitete Verlau' un) ome Ackitungserkolg der llraü'sührung -e- Mrin," S:u)rkhea:ers st gau, überwiegend -irr'- die W .--er gab« veranlasst: durch die au' ge'chicktin -ramarurgi-Len Z.r- arlkken basserende Sbielleirung -e- Intendanten Hon- Dekkmer. zumal aber durch einen Krers von kiicht:§n Darstellern, unter denen Walter Segler al- Gone, duvd gesammelt« Srakr und zemertzelr« Sprach« ssch ,u besonderen Rang erhob. Dr. Zrrtz V»««rre,. «dicki'u- -eui16zer -ilmverlüknmern m Vans Pari», 14. November D'e Reid« der er'olgceichen Bor'üürungen. di« dreRe.ch-- kzlmkammer im K:no der Weltausstellung in Siekem Sommcr und Herbst »eranstaltek bar. -and idren Ab'chlütz Mit zwei! Gala Abenden. G» wurden gezeigt der U'a Zilm „Bu neuc'^ Urern'. der ll'a Kült'ar'ilm .Kalt, kalter, am kältesten'. )<: Dobis-Zilm .Der Mustergatte" und Ser Dodi- Kirlnrr':!» .An steilen Wanden'. Di« Vbr'übrung am Donner-tag er öffnet« die Bavaria Wochen chau. Di« Dräger der Haar:- rollen des Zilms .Der Müstergurie", Heinz Rübmann. Lcv Marenbach and Helt Zinkenzeller. wohnren dem Aden) do and stellten ssm dem Publikum vor. Heinz Rübmann -sriö ernig« Worre. Sc« ebenso wie der Zilm mit grösstem Bei'oi au'genommen wurden. — Unter den zahlreichen Anw«':»)«» ab man neben dem Rtich-komm-ssar. Ministec:ald.re!:.': Tr- Ruooel. und dem PrissSenten Ser ReichS'ilmkammer. Pro'. Dr. Lebn ch. Verirrter der deu'.'chen Bol-cha'i. der deui-bc» °zem«in'cha'r. Ser A i-stellung-leitung, des Gomus Irascc- Allemügne, den Prastdenien der internationalen I-aro ><t Aisstellung und Mitgl'eder S«S 'ranzöss'chen .Vilmw<sen' Sin Lmp'ang rn den Vesträumen «'ne» grossen Pari'er Hole!« dor den Gästen an'chliessend Gelegenben. mir den -eurstbcr Zilmkünstleru näher bekannt zu werden. Sin« Mvzan Gr^-n^a »i m An dem Hau'« Zduro Street im Londoner Strdtttil Tbei «a oll eine Gedenktg'el angebracht werden, die an )<« Bestich de- achnährit-in Wol'ianr Amadea» Mozart er nnetl. der hier meür.-r« -einer ersten Ko noossi onen ichried Zr wat oon einem Barer 10er Pgr-- nach London gebracht worde», wo er be-onSer- bei Ho'e den rross'en Gr'olg harre, öiaiiz London drängle ssch )a,n ):« .Nalurwirnder" wie der Vil«« «ine K nder nannte, zu '«len. Al» der Varer «'ne 'chvett Erkältung daoongrirauen harr«, zog er lch. um Gros i, >« uchen. mir einer Zam'' e nach Ghel'«g zurück, da- damals noch ein Dorfleben 'ür Ich führte. » Bari reg»«»« i». Svend - l «-a k o n . der -«kann:« dänt-ch« -chr 'Geller «rzäli.k am iiiavica hh - .m Hogle iem i «um von ..zuaea» Jia» -> räderen id< !« c'. » Das lr«, Zlatia», Ta-ella. voltronerr Benoeet- koazert err rar kkkoaiag bö m Kt-iülerdanS ' rv-etssiüleever«'». Di« Lo «twlg« )e» ö. La'-itdr-ang». a > « ndS cm ka. Kooemder im Sewerbedaas wird durch > « erst malig« Ac"äa:rng von K«a«r- Piot.lr'ona!« ldckiioll L«:k t. je» >o<«l« ,on zitcuanae kcnder an» tzar. Seitz, einaeleirer. vks 'v.zen dann d>« K c»l«r-»nai« D-Vkvll »on Brcdm« Schnrider-Mar «!-> nn» da» Klav erauarren Serk ttz von Aicharb Lirautz idachmanir. Da.nder. A o-o-ir. Ienker'. Nir 7 Partonen 1^)» W. samillo Enlerlein
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