02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 05.01.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-01-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380105023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938010502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938010502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-01
- Tag1938-01-05
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«lbent-Ausgabe Rr. 7 «ittwoch, r. Januar 1938 mr isrr 18 Der rote KriegskommWr Mrt nach Fernost Manöver bet Wladiwostok in Gegenwart Woroschilows Vrakim-Iäuog so»»rar SarUnor tzvlrrUUiltung IlSlM Drubimeläung aveeror Sarllnor »odrlktlollnng AorUoer -obrUtloiiung Schäden bet Die Laaun« N«I H«„ monatlich ««. e.eo, durch V«»»«»»« Ni». «»nicht. «toi. »-do«». t»d»« voit,usl«llung«ged.> d«t steb«»«ol »dchontllch. »«riond. «n»kl.«r. l« Nps-, »N ^«ichtkUt«. Verland d. Morn««- u- Nbrnd-Nndaob« lL Nvt. ;t,a»«rtk«i«, tränt»»,tltch I^r >nst und misst»« , vokal«, !>,. »rnttlcht«« l«,I: '!«: r, grl» IS, Vlld«,- »«, >III«tt«,i >«, likmtllch ,» chaM. «»«,»<». n Nnlpruch „s vkora«n,u,^,od« r««n»l,t« u»I«tzt straA« )»/»-. Lcrnruf 2! !»>. Postscheckkonto lSot Vreod«» Die» Statt enthält die amtltchrn Bekanntmachungen der Amtehauptmannschaft Vreeden und dc« Schteboamtr» bet» Vberversichrrungsamt Vreoden SemlUmlaneel»«« «. «ellrn^iach« «Mtm«t«v ^«.e nv». MNerae». «»r« - Nachdruck nur »lt onevenana^e Dresdner Nechrtchten. UrwerlantU« »chr«tln>«e werden »Ich« euibcwadrt Berlin,». Januar. Aus zuverlässiger Qu.^e verlaulel, dah der sowselrussische Krlegskommlssar. Marschall w o r o - schllow. in Begleitung seines Stabschefs Schaposchnikow in den nächsten Tagen zu Winlermanövern der Land-, See- und Lustslreitträste der sowjelrussischen Ostarmee nach Wladiwostok reisen werde. iSrflauMttinwg). lrelen d«, Ural- l. 4, 8,18, S/-0 lllln FiUsch. vlna mb«. «^i». «^o dem Münchner „SwI-er Wald-. ' Berlin, 5. Januar. Die über Europa liegende Kältewelle hat in der Nacht »um Mittwoch besonders im Osten, Stidoslcn und im Süden »och erheblich zugcnommcn. Dagegen ist Im Deutschen Reich ein gewisser Stillstand zu verzeichnen. Nur im Maingebiet wird ein weiterer Temperatursturz im Zu sammenhang mit einer derartig starken Bereisung des MainS gemeldet, dass die Schisfahrt am Mittwvchvor- mittag gesperrt werden muhte. Die unterwegs befind- lichen Fahrzeuge muhten sich sofort in Sicherheit bringen. Die Kältewelle hat letzt auch den Westen des Reiches er- reicht. Go meldete am Mittwoch früh das Hochsauerland 18 Grad unter Null. Essen halte um 8 Uhr 8,8 Grad Kälte. Anders in Ungarn, wo die Temperaturen bis aus — 27 Grad sielen. Budapest erlebte eine seit mehr als zehn Jahren noch nicht dagewcsene M i n d e st trmpcratur von — lS Grad. Infolge der Kälte waren auch in der ungarischen Hauptstadt mehrere Todesfälle durch Erfrieren zu verzeichnen. Alle Mülle des Lande» und auch der Plattensee weisen Eisdecken von ansehnlicher Stärke aus. Das Ers treiken ans der Donau und die stückweise Vereisung ist derart stark, bah mit der Möglichkeit eines völligen ZufricrenS der Donau in Kürze gerechnet werden muh, eine Tatsache, die elhäusern tzaarovo, Fr» «dl z«org Wrond««, >. So. 2^0,4,40, ilal S. Wo»«! l. -. ge. Iod!,< Do-non, Hildo li, Loo Slozali, >o. 4, 8,18. 8^0. i mlliag, l l Mr, ÄiUImsllm »D>« lt Z-ra-Leander, ». 4. 8.18. 8,4», ttzr nachmll aa», n.EorbonlvnMw der 3v dl, 78 Ps. 0». 4,0.18,8.30. nd Sonnadind. .Dl» gabel von >1«r, ^lda Wllft, -eng». 8.18,8.30 ch^d»«>0l^hMn, ra, mU Srokh« hinein In, Anie uassensl» VuMpltl -man». 6. 8,30 -Film mll Lei- nanti. 6.1S.»^> au, Lustspiel inst »n. Han« Mol«r, »dl. 4, «,l». 8.30 schochowa, kswl» sch. 8^0, 8.30 sover Spannung Llaal. 4, s^7, p,st seit über zehn Nähren nicht mehr zu verzeichnen war. Die grohcn Antostrahcn vom Plattensee nach Budapest und nach Wien können insolge der Schneewächten nicht mehr be fahren werden. Auhcrdcm sind in Italien schwere den B l u m c n k u l t u r e n zu verzeichne». von Venedig ist stellenweise völlig zugcfrorcn. Die Schiss- fahrtSkanäle sind jedoch noch etSsrci, so dah der Verkehr in Venedig vorläusig noch ausrcchtcrhalten werden kann. An der Riviera herrscht eine Temperatur von —18 Grad. In der norditalicnischcn Tiefebene sind weitere Todesopfer durch Erfrieren zu beklagen. Ucber Nacht hat auch die bereits nach Süditalien übergeschlagene Kältewelle ein erneutes Sinken der Temperatur hervorgerusen. Die im Gebirge EalabrienS ntedcrgegangcncn Schneefälle haben auch in der Nacht zum Mittwoch angehalten, so dah sämtliche VerbindungS- strahen zum Meer nunmehr völlig gesperrt sind. In Sizilien sind die Temperaturen, die am DienS- tag noch auf drei Grad Wärme standen, bereits aus null Grad gesunken eine Tatsache, die seit Jahrzehnten nicht mehr beobachtet werden konnte. Der Temperaturabstieg an der nordafrikanischen Küste, der sich am Dienstag auf 8 Grad Wärme bezifferte, ist gleichgcbltebcn. Bekanntlich wurde Woroschilow in seinen AmtSbefug- »illcn erst vor kurzem dadurch eingeschränkt, dah Stalin einen eigenen Kommissar für die rote Kriegsmarine bestellte und dadurch die Kriegsmarine aus dem Amtsbereich Woroschilows herausnahm. I« einem Artikel des französischen „Motin" au» Moskau mit der Ucbcrschrisl „Die Sowjets haben Angst vor Japan" wird die Lage an der russisch chinesischen und russisch-man dschurischen Grenze behandelt. Der japanische Vormarsch in Nordchina habe eine starke japanische Armee an die Grenze der A en Heren Mongolei geführt, und Lowsetruhland dadurch teilweise von China abgclchnitten, so wie Japan die Schaffung eine» Pufferstaates, nämlich der Inneren Mongolei, erlaubt. Diese» politische Gebilde mit seinen vier Millionen Einwohnern werde unfehlbar eine Harke Anziehungskraft aus die onnnno bis 8Nüggg der Sowjet- Herrschaft unterworfenen Mongolen auSübcn. Würde bi« Acukere Mongolei trotz der GPU „ins Schwimmen geraten", dann bedeute dies die Zersetzung dieses sür die Sowjets wich tigen Marktes und habe gleichzeitig die Festsetzung Japan» an der sibirischen Grenze TranSbcikalS zur Folge. Mit an deren Worten: Ganz Ostliblrien mit Blücher und seiner Armee, mit Chabarowsk und Wladiwostok sei vom Rücken her bedroht. Da» würde sür die Ein wohner Sibirien» die unverbosste Gelegenheit sein, sich von dem Terror des Kremls zn befreien, und es würde Sow'et- rnhlands Hoffnung, jemals die Grohmacht Asiens zu werden, vernichten. Gleichzeitig würde dies, schreibt der „Matln" vraLlmolänng unaarvi 'Berlin, ö. Januar. De« französische Gewerkschaftsführer Leon Jouhaux «eilt wieder einmal in Notspan tcn. Jouhaux verfolgt mit dieser Neise ganz besondere Pläne. Auf der Suche nach Mitteln und Wegen, Rotspanten in Frankreich und England neue Sympathien zuzusührcn, ist man nämlich auf -en Ge danken verfallen, den kommunistischen Sinflus, in Valencia zu tarnen. Diese Tarnung soll sich hinter einer antt- faschistischen Front vollziehen. So geben auch die rot- spanischen Gewerkschaften die Parole a»S, dah Männer wie der spanische Gewerkschaftsführer Largo Caballero wieder in den „RegierungSailSschnh" ausgenommen werben mühten, um nach auhen die Einigkeit aller rot- fpanischen Parteirtchtungen zu beweisen. Man geht dabei von der Neberlegung aus, bast ein rein kommu nistische» Spanien in England und Frankreich auf wenig Gegenliebe rechnen kann. Stelle man aber Paris und London vor die Entscheidung zwischen einem republikanischen Spa nien mit sozialistischem Einschlag und einem faschistischen Spanien, so würde sowohl Frankreich al» auch England die Republik vorztehen. Weltpresse ohne Maske Wenn die Politik der Annäherung und der Verständi gung nur sehr langsame Fortschritte macht, obwohl die mah- gebenden Staatsmänner ausnahmslos ihre Bereitschaft zu einer solchen Politik immer wieder betonen, so liegt da» nicht zuletzt an den Machenschaften der internationalen Press«. Gerade das nationalsozialistische Deutschland kann ein Lied hiervon singen, vergeht doch fast keine Woche, in der wir un» nicht genötigt sehen, gegen irgendwelche Verdächti gungen und Lügen der Auslandspreise uns zur Wehr zn setzen. Alle Versuche der Gegner Deutschland», durch wirt schaftlichen Boykott oder durch eine politische Einkreisung das Dritte Reich in die Knie zu zwingen, sind gescheitert. So bleibt unseren Widersachern als letzte Masse die Presse. Sie versuchen aus verschiedenste Art und Weile auf die inter nationale Prelle Einsluh zu gewinnen und diesen Einslutz gegen da» nationalsoziajistische Deutschland sowie überhaupt gegen den „Faschismus" wirksam werden zu lassen. Zu einem grohen Teil sind die mahgebenden Posten der sogenannten Weltblättcr mit Juden besetzt. Dort aber, wo es nicht möglich ist, direkt die Haltung eines Blattes zu be einflussen, wird immer wieder versucht, aus dem Wege der Anzetgenvcrtcilung Einsluh auSzuübcn. Man droht einem Verlag, der etwa die Entwicklung in Deutschland in seinen Blättern wahrheitsgetreu darstcllen läht. mit dem Entzug der Anzeigen. Wie wirksam dieses Mittel ist. ergibt sich daraus, dah selbst der amerikanische ZcitungSköntg William Randolph Hearst seinen „New Bork American", eine» seiner Hauptblätter, ringchen lallen muhte, weil ihm die jüdischen Grohinlerenten die Anzeigen sperrten, um ihn zur Ausgabe feiner Angriffe gegen den Kommunismus und die Sowjet union »u veranlassen. ES ist ein Verdienst des NetchSprcssechesS Dr. Ott» Dietrich, schon in Nürnberg In seiner Kongrehrrde aus dem Parteitag der Arbeit auf diese Dinge nachdrücklich hin gewiesen zu haben. In einer anherordcntlich lesenswerter» Schrift „Weltpresse ohne MaSkc" (Gauvcrlag West falische LandeSzeltuna — Note Erde, Dortmunds ha« Dr. Dietrich fetzt diese» Tatsachenmaterial in crweiterttk Form und mit vielen neuen Hinweisen versehen Hera«»- gegeben. ES gibt wohl kaum eine vernichtendere Anklage gegen die Kriegshetzer in aller Welt als da» Tatsachen material, -öS Dr. Dietrich hier in reicher Fülle zusammen getragen hat. Dr. Dietrich verweist aus die enge Verbin dung zwischen dem Anzcigengcschäst und dem Nachrlchtcntetl bei der sogenannten grohcn Weltpresse. Ganz besonder charakteristisch hierfür sind die Verhältnisse in Frankreich. DaS HavaS-BUro liefert nämlich den Zeitungen nicht nur die Nachrichten, sondern beherrscht gleichzeitig auch ihre An zeigen und ihren Vertrieb. An ihrer Spitze steht LSon Renier, der Generaldirektor der Agcnce HavaS und der gröhtcn An- zeigen-Erpeditton, der Agence National de Publicity ist. Er kontrolliert zugleich die VertriebSorganisatton der gesamte« französischen Prelle. ES bedarf kaum besonderer Betonung, dah e» für eine Zeitung so gut wie unmöglich ist, sich gegen diele allmächtige finanzielle und geistige Umklammerung auszulehncn. DaS alles wird dann in Frankreich und auch in anderen Ländern als „Pressefreiheit" gekennzeichnet, während tatsächlich eine Abhängigkeit sondergleichen von den jenigen Stellen besteht, die ihrerseits nach eigenem Gut dünken über die Blätter verfügen. Nicht uninteressant ist auch die Feststellung Dr. Dietrich», bah alle groben Nachrichtenagenturen Europa», die in den letzten hundert Jahren in Krieg und Frieden da» Nachrichtenwesen der Welt beherrschten, von Juden ge gründet worden sind. Sie handelten zunächst meist au-- schliehlich mit Börsennachrichten, erkannten aber durchweg sehr schnell die Möglichkeit, die Prelle durch ihre Nachrichten in einem für sie und für ihre Börsengeschäfte günstigen Sinne zu beeinflussen. Nun sind eS aber keineswegs nur di« grohen Nachrichtenbüros gewesen, deren Einsluh sich verhängnisvoll bemerkbar machte, sondern vielfach haben kleine Nachrichten dienste und Winkelbüros, denen manchmal auch sonst zuver lässige Blätter aufsahen, di« Presse stark bectnsluht. Die Verhältnisse liegen zwar in den verschiedenen Ländern nicht gleich, nirgend» aber kann tatsächlich von einer Pressefreiheit gesprochen werden, sondern überall ist die Prelle und mit ihr der Journalist abhängig von den Mächten, die e» rechtzeitig verstanden haben, durch Trustbildung oder durch da» An- zetgcngesckäft Einsluh aus die Haltung der Zeitungen zu ge winnen. Da» wird auf der anderen Seite ernsthaft auch gar nicht bestritten, und Dr. Dietrich führt In seinem Buche eine ganze Reihe von sehr maßgebenden Stimmen an, di« diese» Tatbestand ganz offen zugeben. Wir unserseits haben mit einer solchen „Prellefreiheit" endgültig gebrochen. In Deutschland ist die Prelle vo« den Fesseln de» Gelbe», die ihr in andere» Ländern auf erlegt sind, befreit. In Deutschland hat man erkannt, daß die wahr« Freiheit der Presse nicht in der Zügels losigkett liegt, sondern nur in der Verantwortung. Unter dem Hinweis auf diese neue Pressemoral richtet Dr. Dietrich an die Welt den Appell, endgültig den jüdischen Einsluh in der Prelle zu brechen »nd damit zugleich der Bedrohung de- Frieden» durch die Prcstcverhchung ein Ende zu machen. Wie nötig dieser Appell ist, da» haben auch verständige Männer in Frankreich längst eingesehen, hat doch der be kannte französische Publizist Wladimir b'Ormesson schon vor geraumer Zeit betont, dah die Schwierigkeiten, die sich einer deutsch.sranzösischen Verständigung entgcacnstellen, zu neun Zehntel einer tendenziösen Berichterstattung ent stammen. ES wäre an der Zeit, diese Schwierigkeiten endlich auS der Welt zu schassen. In klarer Erkenntnis besten hat auch der Führer bereit» im Mai 1IM von der Tribüne de» Reichstag» der Welt zugerusen, bah alle Versuche, eine Milde rung der internationalen Spannung zu erreichen, vergeblich sein müsse, solange nicht einer Vergiftung der öffentliche« Bildung einer „antilMlltWen Front" in Spanten Dte Mission -es französischen Gewerkschaftsführers Aouhaur tn Balemta schließlich, der Anfang «ine» Weltreiche» Japan» in Nord- china sein, und Japan würde aushörcn. Jnselmacht zu sein. Der Geburtsort -es Konfuzius besetzt Tientsin, ö. Januar. Wie die Agentur Domei meldet, haben die japanischen Truppen Kusau, den Geburtsort de» Konfuzius, besetzt. Moskaus Sorge um -ie Augen- Moskau, 8. Januar. Ein Leitartikel der halbamtlichen „Prawba" richtet schwere Vorwürfe gegen die Leitung des kommunistischen JugendverbandcS, dcS sogenannten Komsomol, die eS trotz aller Weisungen von scitcn der bolschewistischen Partei zentrale noch nicht fertiggcbracht habe, ihre Organisationen von „feindlichen Elementen, Trotzkisten und Bucharinisten" zu säubern. Die „Prawba" steht sich sogar zu der interessanten Feststellung grzwnngcn, dah dte Sowjctjugcnd dem Appell zum Eintritt in den Komsomol keineswegs in erwünschtem Umfange nachkomme. Insbesondere anf dem Lande, aber auch in fast allen anderen Gebieten sei die Zahl btt Nenauf- nahmen tn die Komsomol-Organisationen „völlig unzu reichend". „Der Prozeh der Säuberung von feindlichen Sle- menten" sei im Komsomol keineswegs begleitet von einem Zustrom energischer, dem Bolschewismus ergebener Jugend licher. Damit legt das Blatt ein bedeutsames Eingeständnis über die Einstellung ab, mit der die sowjetische Irgend dem kommunistischen Jugendverband gegenitbersteht. Die SEMI auf -rm Main Wgelegl Lagune von Bene-tg zugefroren - Null Grab tn Stztlten - Schweres Gtslretben auf -er Donau Di« Bemühungen Jouhaux' gehen nun dahin, die ver schiedenen rotspanischcn Parteirtchtungen zu einem aemein- samen Vorgehen zu veranlassen, um unter dem Deckmantel der antifaschistischen Front bas „demokratische" Ausland erneut für Notspanien zu gewinnen. Die Frage ist, wie wett MoS- kau sich mit solchen Manöver» einverstanden erklärt. ES wäre durchaus denkbar, bah um des Ziele» willen auch Moskau dem betfttmmt, zumal jederzeit diejenigen Elemente wieder auSgebootet werben können, die jetzt tn den Re- gterungSauSschuh ausgenommen werden sollen. Kennzeichnend ist auch, dah französische Blätter und auch der französische Rundfunk sür Rotspanten dadurch Stimmung zn machen versuchten, bah sie . e mthglttckte rotspanische Offensive bei Ternel tn einen roten Erfolg umzubiegen versuchen. Sie behaupten nämlich, dah Franco durch diesen rotspanischen Angriff genötigt gewesen sei, seine an anderer Stelle geplante Offensive aukzngeben. Auch hier ist wohl da letzte Wort noch nicht gesprochen. Dte Sorge um den weiteren Einsatz seiner Truppen werden die Franzosen zweckmäßig General Franco selbst überlasten. r
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