02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 10.01.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-01-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380110027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938011002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938011002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-01
- Tag1938-01-10
- Monat1938-01
- Jahr1938
-
1
-
2
-
3
-
4
-
5
-
6
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
abc einen Wltweö ftläintg. Ich selbst eil Möbel in die Mann. Gehören den »lindern oder l isl nicht vvrhan- l>t, wenn, wie Du einem Mertel an Mannes. >e^! vr einigen Wochett en srischgeräncherte sie! .setzt . . . »ach Lchiveiler: Wann» ans dem Banchc, len, schlanken Leib >r »enan >>abl Ihr r kösllichen Zische ilien, da» sie dvr», nslvjie liaben. Die e, aus der anderen iaa isl in wirklich n Urjache bat sich ine Reihe anderer eat. Sie schivinunt Malier. Die eine »I, ballet. Zreilicb, saü, ist geivandert. sand zn anelen, <>n eben. Darum jieb> -ide Angen „oben' -ide ans einet issini. «.'N Ps.s s seltsame Namen: stammt wähl ans nir der männliche u die Bedentnng nniliennamen, der diirsle es in der Namenoteiles all er „Heine »>abn". abn" bien, mvbntc ichiigen Wege; er nt. Der Name men steclt ein alt- uet. Dieses bat sich lsialme", erhalten, vgeleilet ist. Tie t ibre Entstehung iegoiiihne, wvhcr «al, Gninmel und Deine Frage läßt >rlen. Das bene msl einmal in die i Deinen Namen n, und man wisse Überstehe, sv must nvntel in seiner d auch sv beillcn wvrden ist und dieses Vertrauen uiN Onkel Echnörke telieii »iiin '.'liisdrink rinlniie». die Inenius leiten Aer mil den rcien ivniiichl, wird Blattes zu bedienen. Beamten van schlich, all aeschieden oder a, nein wie in an»-. iebensbeiabend, in ebbt sie alle»', was 1, nach harmonischer eiten. — Nichte crsebnt ansrichiigell, slen ,>ran und be . Lie ib lehr n>iri- »oiiilandige Äns- c liebem, ebrlichem eine ivnnigc Hans- Inlich, Nainr- nnd dellvser Bergangru- -tt, lernaesiind, mit ,rt, lviilischt biibschc, rtin nicht über 2b, n eine»' Eigenheims nidc oder ans einem >s.l, IN, blend, vvn mit besten Hans- aebildctem Manne sie« mittlerem Be ist. Aussteller nnd ä» PI.!, ll, iviinscht emiitevber Lehens - irtschastlich, lüchtiae sein. Aach milcht« trauen. — 2t i ch t e anl, milnscht gnt- itmer mil »lind lehr Alademiler, dunkel- ert, wünscht knlti- id, treu, n'irtlchasl- id an ter An ost en er. Ailiite, einem tüch- henkind vvn tadel ten vcrbelseil. Er ist Ul, blond, vvll- ner ist verbanden. icl>, svariam, natur- aeru au der Leite auuco, zivischcn Uli , l-inenl-eim hatte, ll.uu Ml.l, IIXU, ul, eilliaco Mvott ls: i> 'tlallch von ll VIS Ntmv.b« von l> btv eanllveriei werden. lereu wir über dl« dem muna bedürltlarr menu sich alle Eln- iiirltalten lvenden, dache elwilnlchl ist. «Ma«, 1». «»en- rluSvab» Rr. u frei Hau« monatlich U». ».io, durch Pofttet», «.»0 elnschl. «7,«0 «ps. »ostgeb. lohne Voiljustellung<seb.> del slebenmat wSchenUich. Bestand. ltinjel Ar. 10 St es., bei gleichzeitig. Verland d. Morgen« u. Abend-Autgabe l» Uns. k» , «chs. »achlüss« nach Staiiel Samllienanzelgen ». Stellengelnche «illimetar- zell« «Ups. Aibergeb. »0 Ups. — Uachdruck nur mit Quellenangabe Dresdner Nachrichten. Unverlangte Lchriltltück« werden nicht aulbewabrt strafte Z-/42. Fernruf 25241. Postscheckkonto ISS» Vreoben Vie« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Vresden und de« Schiedsamtr» beim Oberverstcherungsamt Dresden Mr -er Kriegserklürung Mans an Wna Blolkade -er gesamten chineslstben Külte wahrscheinlich Tokio, 10. Januar. Die gesamte japanische Presse kündigt an. dah in der heutigen außerordentlichen Kabinetlvsihung auch über die Frage entschieden werde, ob zur Erreichung der japanischen Ziele der Krieg an China zu erklären sei. Die entschiedene Richtung innerhalb des Kabinetts und im veralerstab, wozu besonder» der neue Innenminister Admiral Suetsugu und General Araki gerechnet werden, scheint nicht nur sür die Abgabe einer Kriegserklärung, sondern auch sür die Blockade der gesamten chinesischen Küste und die Sperrung sämtlicher Ausuhrmöglichkelten einzu treten. Damit würbe, so erklärt ma« i« hiesige« politisch«« Kreise«, die Frage einer BesestnugKantonS sprnchreis «erbe«. Die heutige Entscheidung b«S Kabinetts wirb de« Thron sofort durch de« Ministerpräsidenten Fürst Konoe vor- gelegt werde«. Nach Meldungen ans Tientsin sind am Montagmorge« japanische Matrose« in Tsingtau gela«det worbe«. Die chinesische» Truppenabtetluugeu bei Tsingtau solle» ge» flöhe» sei«, ohne besondere» Widerstand geleistet z» habe». Der Sprecher des japanischen Auftenamtes erklärte, die japanische Regierung habe sich zu endgültigen Maß nahmen gegen die chinesische Zentralregie, rung entschlieft«» müssen, da alle Bemühungen Japan», mit China zum Frieden zu kommen, anscheinend erfolglos stien. Japan sei, wie bereits wiederholt javanischerseitp mit geteilt wordeu sei, sowohl -um Frieden-schlyß als auch zur Fortsetzung der bewafsüttcN Aktionen vorbereitet. Der Frie den mit Japan sei jedoch nur möglich, wenn China vssizicll unter Beweis stelle, daft eS seine japanfeindltche Haltung Warschau, 1v. Januar. Im Auswärtigen Auöschuft des Sejm sprach am Mon- tagvormtttag der polnische Autzenmintster Beck. Er charak terisierte die Periode der letzten Jahre als einen Zeit- abschnitt grundsätzlicher Veränderungen in der internationalen Politik, gekennzeichnet durch di« Erschütterung der bisherigen Methoden. Der Tiefpunkt dieses Prozesses sei noch nicht er- reicht. Das Bild -er unmittelbaren polnischen Angelegenheiten ist erfreulicher. Man hat uns eine zu groftc Vorliebe für Zweiseitigkeit »um Vorwurs gemacht. Unsere Nachbar- lichen Beziehungen, deren wesentlichste Bestandteile die Nicht angriffspakte mit Sowjetrußland und dem Deutschen Reich sind, sind unabhängig von jeder internationalen Institution und Prozedur und behalten ihren unveränderten Wert. Die Bündnisse mit Frankreich und Rumänien bilden ebensalls ein von irgendwelchen anderen Verträgen unabhängiges Element. Die Lebenskraft und Zweckmäßigkeit dieser Bündnisse wurde zuletzt unterstrichen durch die gegenseitigen Besuche, die der Minister einzeln erwähnte. Wir bemühen uns, unsere freundschaftlichen Verständi gungen zu befestigen und zu entwickeln. Und so hatten wir im vergangenen Jahre den schon traditionellen Besuch des Ministerpräsidenten Gö ring', dessen persönlicher Kontakt mit unserem Lande ein wesentliches Element für «in besseres gegenseitiges Verständnis zwischen unseren benachbarten Ländern ist. Wir haben tn gemeinsamem Streben mit der deutschen Reichüregterung zur Festigung unseres aus den Grundsatz guter Nachbarschaft gestützten Verhältnisses zur Lösung eines der wesentlichsten Elemente auf diesem Gebiete gegriffen, nämlich zum Problem der Behandlung der nationalen Minderheiten zu beiden Seiten der Grenze. Wir halten kein früheres Gnstem zur Verfügung, das die Lebensprobe schon bestanden hätte. Da wir uns jedoch über das Ziel klar waren, das wir erreichen wollen, haben wir tn der Erklärung vom K. November 1987 einen neuen Weg gesunden, der nach meiner Ueberzeugung eine vernünftige Art und Weise bildet, einerseits die innere Geschlossenheit eines jeden der Staaten zu gewährleisten, anderseits geeignet ist, gute Bedingungen zu schassen für das Zusammenleben einer beträchtlichen, seiner nationalen Kultur anhäugcnde» Volksgruppe, mit dem Staatsvolk eines jeden der beiden Länder. Ich halte diesen Akt sür einen sehr wesentlichen Schritt zur bauernden Festi gung und Kräftigung der Grundsätze, aus welche da» deutsch, polnische Einvernehmen vom Januar 1984 gestützt war. Die Beziehungen zu Sowjetrußland haben sich nicht ge- ändert. Die Schaffung von Botschaften tn Tokio und Warschau bezeugt die Freundschaftlichkeit der polnisch-japanischen Beziehungen. Da» unabgeschwächic Interesse Polens an der Osts««und bas Gewicht, das Polen einer Vertiefung der Zusammenarbeit mit den Anliegerstaaten beimift«, müssen unterstriche» werden. Im Donaubecken sind wir um di, Auf rechterhaltung traditioneller Freundschaft und Entwicklung der Kontakte bemüh». In den Beztehnngen zum Vatikan hat sich da» gegenseitige Verständnis vertieft. Di« Kris« de» t»1er«ati,»ale» Ledens, so erklärte der Minister «eiter, steh« vor alle« «ft de« Völker»»«» tu, Zasammeuhang. »««»glich «ar ei« Zustau», »B »«« da» i «tat»« einer ans Uulversaltttft »«rechn,«en Jnftt,««i,n »la» und damit seinen Widerstand aufzugeben entschlossen sei. Da aber die chinesische Zcntralregierung unter völliger Außer- achtlassung der Wohlfahrt des chinesischen Volkes die Fort- setzung beS Widerstandes vorbcrctte, werde Japan alle Mittel anwcndcn, um die japanseindliche chinesische Zentralrrgie- rung zu zerschlagen, und zwar solange diese Regierung ihren Widerstand anfrcchterhalte. „GesamlmobMsierung von Staat, Volk und Wirtschaft- Politische Kreise und die Zeitungen bezeichnen den Plan, der die angekündtgte Fortführung und Beendigung des Krieges organisieren soll, als „Gcsamtmobilisierung von Staat, Volk und Wirtschaft*. Die Einzelheiten des Planes würben vom Planungöamt des Kabinetts auSgcarbcitet wer den. Neben den kriegswirtschaftlichen, finanziellen und sozialen Maßnahmen wird wettere Festigung deSAnti- komintern -Dre.terabkommens besonders erwähnt. Dieses Abkommen solle als Grundlage sür ein« international« Bekämpfung der Komintern dienen. von einige« Staate« zur Anwendung gebracht wird. Darin liegt die Quelle der BülkerbundSkrise, die sich dnrch de» A«S, tritt einiger Staaten oo» erstrangiger Bedeutung noch »ertiest hat. Der Völkerbund darf sich nicht in «ine» Block »«» gestalte«, der gegen andere Blöcke gerichtet wäre. Minister Beck stellte sest, daß der Austritt Italiens und die Erklärung Deutschlands in einige» Kreisen der internationale« Meinung ans die leicht« Schulter genommen wurden. Beck trat solche« Anschauungen entgegen, ebenso der Tendenz, de» Bölkerbnnd als ei» Werkzeug gegen die totalitäre« Staate« ansznsasse«. Wir achten das Recht eines jede», sich zu Hanse seine« eigene« Anschauungen gemäß einzurichte«, loser« er nicht andere, und insbesondere uns selbst, «ach seiner Fasson um- zuwandeln sucht. Polen verwahrt sich kategorisch dagegen, daß de« Völkerbund von einer Gruppe von Staate« außer» halb des Bnndes getrossene Entscheidungen «nterschobe« «erde«. Immer häufiger hören wir wieder von Plänen und Ideen eines Wiederaufbaues der internattoualen wirtschaft lichen und stnanztellen Beziehungen. Wir mußten feststeUen, daft diese Projekte keine ernsten Aussichten auf Erfolg haben, wenn man die Augen vor der Aktualität der Rohstosf- unb Aus w ander ungSsragcu verschließt. Budapest, 10. Januar. Der erste Tag der Dreierkonferenz der Rom- Protokollstaaten war zunächst den üblichen proto kollarischen Besuchen gewidmet. Der italienische Außenmini ster Graf Ciano und der Bundeskanzler Schuschnigg legten darauf mit ihren Begleitungen Kränze am ungarischen Helbenbenkmal nieder. Graf Ciano begab sich anschließend zum italienischen Ehrenfriebhos und gedachte der dort ruhen den italienischen Soldaten, ebenfalls durch die Rtederlegung eines Kranzes. RetchSverwescr Admiral von Horthy empfing den italienischen Außenminister und Bundeskanzler Schuschnigg mit dem österreichischen Staatssekretär Schmidt zu einer längeren AnSsprache und zu einem Frühstück aas der Hofburg. An dem Frühstück nahmen u. a. teil Minister präsident Daranyt, Außenminister Kanya, der Honveb- mintster General Roeder und Kultusminister Ho man. Der Anfang der gemeinsamen voltttschen Besprechungen, die am Montag im Mtnisterpräsidium stattstnden und in deutscher Sprache geführt werben, ist auf 17 Uhr festgesetzt worden. Abends gib» Mtnisterorästbent Daranoi zu Ehren der ttaltentschen und österreichischen Gäste ein Essen, an das sich ein grober diplomatischer Empfang anschlteßt. G-sa über seins Maßmünnsu Ktgauor vrabtbarlobt ckor »vraockuar dkaatzrtotztou" Rom. 10. Januar. Der Korrespondent der Turiner „Stampa* und de» „Piceolo di Roma* hatte dieser Tage ein« Unterredung mit Die Lage bet Teruel vrafttmolänug uaooror KorUnor SvlrrUUoUu»> Berlin, 10. Januar. Wie sich aus dem von uns wiebergegcbeneu national spanischen Heeresbericht ergibt, haben die Roten bet Teruel gewisse Erfolge errungen. Will man diese Erfolge richtig be urteilen, so muß man sich vor Augen halten, baß Teruel seit langem von drei Setten umklammert war und baß bi« Stellungen der Roten hier bis etwa drei Kilometer a« Teruel heranreichten. Freilich war sür die nationalspantsche Gelte die Straße nach Saragossa, also die zunächst tn etwa nordwestlicher Richtung verlausende Straße frei. Im Herbst vorigen Jahres machte eine nationalspantsche Division einen Vorstoß von Teruel aus und erweiterte etwas den um Teruel gelegten Ring nach Süden zu. Das damals gewonnene Ge biet ist auch heute noch in den Händen der Nationalen. U« nun die an anderer Stelle geplante Offensive FraueoS zu stören, haben die Roten sehr starke Kräfte eingesetzt, um Teruel zu nehmen, um den ganzen zum Mtttelmeer vor springenden Frontteil Francos abzuquetschen. Das ist thqe» nicht gelungen. Sie haben wohl die zwischen ihren bisherige« Stellungen und der Stadt gelegenen drei Kilometer Gelände genommen und sind auch in Teruel «tngebrungen. Dadurch haben sie zugleich die einzige Zufahrtsstraße, die erwähnte Strafte nach Saragossa, derart unter Feuer nehmen können, baß praktisch die nationalspanischen Truppen in Teruel ab geschnitten waren. Ihnen gingen Wasser und Lebensmittel aus. ES kommt hinzu, -aß ossenbar der Kommandant. Oberst Mey, versagt hat- Er sollte vor ein Kriegsgericht gestellt wevdeil, hat «S aber vorgezogen, zu -en Noten überzrlgeben. Soweit wie möglich, haben sich bi« in Teruel befindlichen nationalspanischen Truppen zur rückwärtigen Front der Nationalen durchgeschlagen, zu einem Teil haben sie sich er geben müssen. Obwohl die Roten außerordentlich starre Kräfte eingesetzt haben, ist es ihnen nicht gelungen, mehr als Teruel zu nehmen. Es wäre also falsch, von einer Nieder lage Francos zu sprechen, und selbst in Barcelona wir- aner kannt, daß die Lage durch die bisherigen Ereignisse nicht ent scheiden- beeinflußt worden ist. Die Kämpfe sind zur Zeit noch nicht abgeschlossen, doch ist im Augenblick, da hier etwa zwei Meter Schnee liegen und die klimatischen Verhältnisse außerordentlich ungünstig sind, mit größeren Kampfhand lungen wohl kaum zu rechnen. AevMifche Spende für -aS WSW Berlin, 10. Januar. Die ägyptische Handelskammer sür Deutschland in Berlin konnte vor einigen Wochen eine Spende von 5 000 Kilogramm Datteln sür das WinterhilfSwerk seitens der ägyptischen Firma United Fruit Pocking and Canning FactorieS of Egypt melden. Gleichzeitig erklärt« sich Senator Abaca Bey im Namen seiner Firma bereit» -Oü Bündel tdaS sind 1S50 Kilogramm! Mandarinen sü« baS WinterhilfSwerk 1987'38 nach Deutschland zu verschtckeu. Beide Senbuuaen sind inzwischen tn Hamburg von der Zweigstelle der ÄuSlanbSorganisatton der NSDAP über nommen und zur Verteilung an notleidende Volksgenossen an den Gau Berlin der NSDAP weltergeleitet worden, wo sie dieser Tage etntreffen werden. ES ist außerordentlich er freulich, baß eS gelang, wieder Freunde beS neuen Deutsch, land» zu gewinnen, die ihre Sympathien nicht nur durch Worte, sondern auch durch die Tat beweisen. dem neuen rumänischen Ministerpräsidenten Goga, in «el» cher dieser neuerdings die Absicht der rumänischen Regierung bestätigte, einen neuen, beim König von Italien und Kaiser von Abessinien akkreditierten Gesandten nach Rom zu senden. Die Ernennung des Diplomaten werde in kurzer Zett, da» heißt nach der Rückkehr des Außenministers MtceScu nach Bukarest, erfolgen. Goga betonte ferner seine freund schaftlichen Absichten Italien gegenüber an sprach der Oeffentlichkeit Italiens seinen Dank für bi« freund liche Aufnahme au», die sie der neuen rumänischen Regierung zuteil werben ließ. Auf das Programm -er rumänischen Regierung eingehend, unterstrich Goga die Berechtigung der vielen, zur Hebnng der nationalen Würde und zur Beseitigung der durch dt« jüdisch« Masseneinwandernng hervorgerufenen Schäden ge planten Maßnahmen un- betonte, daß di« rumänisch« Regie rung in keiner Weise sremdenfetndltch sei und auch di« FriedenSverträge nicht verletzen wolle, sonder« ge- neigt sei. di« ganze Frage der Genfer Liga vorzulegen. Ab schließend dementierte der rumänische Staatsmann die Mel dungen über eine bevorstehende Auslandsreise, di« erst «ach den Wahlen in Frage käme. Banstttarts Vater gestarde«. Der Vater des diplomati schen Ratgebers des englischen Kabinetts. Robert Araold Vansittart, ist nach einer Dradtmeldnng unserer Ber liner Schriftleitnng in London im Alter von 8S Jahre» ar- itorben. Sir Robert Vanlittar« bat ani die Nachricht ht» ieiuen Urlaub, de» er au der Rwiera »erbriugtz adaahroche». Polens Außenminister M Kritik an -er Senter Entente Oberst Deck über seine Außenpolitik - Festtguns -er Veriehungen zu Deutschlanb Anstatt zur Sreierkonserenr tn Nu-apest Der unvartsÄe Retchsverweser empfing Gras Liane un- Vun-eskanzter SÄuschut-D
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht