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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 13.01.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-01-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380113019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938011301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938011301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-01
- Tag1938-01-13
- Monat1938-01
- Jahr1938
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 13.01.1938
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ir 193S > zurück. Bon ktien wurden >r gehandelt, l sich »m 1 AI, , Phänomen -l bet -S?L >ert s Salzer !e» ermäßig- > iw» Heyden Börsenstiiiibe .'ichsbabnvvr- tzer. Eurvpa- :sa hatte» zu reo Geschäft, dao heraus- iwden Psand- ütbriesen zu rächt werde», »»en Preiiii. bvde» >>,25 ?». Nnrsbasis tn -t. Lediglich l ?<I ab. s gestrichen iviirde» rc- aatoaiiteihe» chsbahnschätze Hirse». Januar cediicr Molz- ' wu, Peru!,, io., Wer>iia»i<> .Per. — w, »scher 81 w., en>»er Mosch. >s»te llü ch. !. Januar kslalte» 108,». Pteüersei>lir, lins Pompler 215. > 12. Jonuor. —, N>m. März e H o »i l> n r » i k: Lvkv 7'/.«. i«. Lendenzi arkt: Suio- Peuec. Le». ankan 13 I. 11 1. 103.33 103,33 133.0 134.73 en 107.0 107.0 120,83 130.3 137.73 137,3 114.0 114,0 lü 130.0 138 0 213,83 313 0 109,0 108.73 f. — — erd »dr on. eis. 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Postscheckkonto lo^S Vreoden Vie» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtohauptmannschast Vreoden und de» Schiedsamte» beim Vberversicherungsamt Vresden Voller Allor» in Bu-aveft Die Budapester Konferenz ist vorüber. Von ihr waren keine Ucberraschungen zu erwarten, stellte sie doch eine der üblichen Besprechungen dar, wie sie die Unterzeichner der Römischen Protokolle in regelmäßigen Zeitabständen veran stalten, uni eine möglichst enge und wirksame Zusammenarbeit zu erreichen. So waren weder neue Verträge vorgesehen noch die Erweiterung bestehender Abkommen. Dennoch ging die Bedeutung dieser Aussprache zwischen Italien, Ungarn und Oesterreich über das sonstige Masi hinaus. Sie fand daher auch eine allgemeine europäische Beachtung von ungewöhn licher Breite. In Paris und Prag zogen phantasiebegabte Journalisten wieder die Register der Gerüchtemacherei. An diesem Störungsseuer beteiligte sich auch die englische Presse, denn einen anderen Sinn hatte es kaum, daß zum Beispiel vor einigen Tagen der „Daily Telcgrap h", der schon einmal durch ein Interview berühmt oder berüchtigt ge worden war, aus einer weit zurückliegenden privaten Unter haltung des Bundeskanzlers Schuschnigg Bruchstücke zu einem „Interview" zusammenstellte, das sich durch Spitzen gegen daü Dritte Reich und den Nationalsozialismus aus- zeichuete. Gleichzeitig betrieben in Wien die sattsam bekann ten Legittmistenkreise im trauten Verein mit Organen, die der marxistischen Gedankenwelt nahestehen, ihre nun schon ge wohnte Stimmungsmache, indem sie beschwörende Aussätze vom Stapel liehen, es lieg« tm Interesse der Wahrung -er österreichischen Unabhängigkeit, doch ja nicht die Fäden zur Tschechoslowakei und zu den Westmächten abreihen zu lassen. Weiter wurde von erheblichen Meinungsverschiedenheiten zwischen den Unterzeichnern der Römische» Protokolle ge säbelt, und ein Tiroler LinkSblatt orakelte sogar höchst un verfroren, es sei eine Abkühlung zwischen Rom und Berlin zu bemerken. Wunschtränme zeitigen ja häufig absonderliche Blüten. Was aber war der Grund zu dieser geschäftigen Zwecklosigkeit: Eben das Bcwuhtscin, dah das Treffen der drei Staaten zu einem politisch inhaltschwerc» Zeitpunkt statt sand. Auf dem politischen Schachbrett Europas vollziehen sich mancherlei Veränderungen. Der Umbruch in Rumä nien schafft eine neue Lage im Donauraum. Was liegt da näher, als dah sich drei so hervorragend am Donauraum interessierte Staaten wie Italien, Ungarn und Oesterreich über die dadurch aufgeworfenen Fragen unterhalten und gleichzeitig die europäische Gesamtlage in den Kreis ihrer Be trachtungen «Inbeziehen. Deutschland ist zwar an den Besprechungen nicht unmittelbar beteiligt gewesen, weil es nicht zu den Unterzeichnern der Römischen Protokolle gehört. Unsichtbar sah es nichtsdestoweniger mit am Verhandlungs tisch. Eine wirkliche Bereinigung tm Donauraum kann ja nur dann erzielt werden, wenn Deutschland, das mit den Tonaustaate» durch engste natürliche und rege wirtschaftliche Beziehungen verbunden ist, nicht als Auhenstehender be handelt wird. So unterstrich denn auch der italienische Außen minister Gras Eiano in Budapest, dah di« Tatsache der Achse Berlin—Rom daü Rückgrat aller künftigen diplomatischen Be ziehungen sein müsse. Durch diese Achse bekommen die Römi schen Protokolle erst ihren gewichtigen Rückhalt und werden zu dem ergänzenden Frieüenssaktor, der die Wirksamkeit der Achse unterstützt. Rumänien war daü Hauptgesprächsthema der Kon ferenz. Die rumänische Außenpolitik zeigt unter der neuen Führung den Wunsch einer engeren Anlehnung an Italien. So gehörte zu den ersten Handlungen des Kabinetts Goga die Anerkennung des italienischen Imperiums. Der Besuch von 150V Rumänen in Rom und die bei dieser Gelegenheit zum Ausdruck gebrachten Gefühle unterstrichen den neuen Kurs. Italien begrübt ihn herzlich. Wirtschaftliche und poli tische Gründe gehen dabet Hand in Hand. DaS an Rohstoffen arme Italien hat «in verständliches Interesse daran, ein her vorragender Wirtschaftspartuer des romanischen Volkes am Unterlauf der Donau zu werden. Mancher Blick dürfte sich dabei aus die Bohrtürme richten, die das Wahrzeichen mehr als einer rumänische» Landschaft bilden. Die rumäni schen Oelfelder sind umfangreich und erst zum kleinsten Teil« erschlossen. Eine wirtschaftliche Zusammenarbeit von Italien und Rumänien könnt« dazu führen, bah die italienische Flotte ihren Oelbedarf vollkommen in Rumänien deckt, während sie heute für ihre Oelzufuhr noch auf Quellen an gewiesen ist, die hauptsächlich von England kontrolliert werden. Man sagt nicht zuviel, wenn man behauptet, daß durch ein grohzügigeS Oelabkommen zwischen Italien und Rumänien die gesamte Mittelmeerpolttik Italiens «in neues Gesicht bekommen würde. Auherdem besitzt Rumänien auch grobe Eisen-, Erz. und Kohlevorkommen, lauter Natur schätze, an denen Italien gleichfalls Mangel leidet und für die es einen wertvollen Abnehmer bilden kann. Nun ist aber Italien auch der Freund Ungarn s. Es ist daher nur natür lich, dak Graf Ciano in Budapest entscheidenden Wert dar auf legte, einem besseren Einvernehmen zwischen Rumänien und Ungarn den Weg zu ebnen. Gelingt di« Ber- Anerkennung Frames durch Oesterreich und Angarn Bedeutsamer Abschlußbericht -er Rompaktkonserenz tn Budapest Das Schreiben des Ministers hat folgenden Wortlaut: „An dem Tage, an dem Sie von Ihrer im Jahre UM begonnenen Forschungsreise heimkehren, heiße ich Sie als Gauleiter von Berlin tn der Reichshauptstadt herzlichst will kommen und spreche Ihnen nochmals aus diesem Wege meine aufrichtigsten Glückwünsche zu Ihrer Rettung und zu Ihren großen Erfolge» aus. Ihre jahrelange wissenschaftliche Arbeit tn unerforschten Gegenden der Erde, Ihr unerschrockener persönlicher Einsatz für Ihre großen Ziele find«» heute die Anerkennung, die Ihnen gebührt. Der Führer hat Sie mit dem höchste» Preis äuSgezetchnet, den bas neue Deutschland für Kunst und Wissen schaft zu vergeben hat. AIS Sie im Jahre 1028 von Ihrer Expedition durch China, Tibet und Indien nach Berlin zurücklehrten, fanden sich nur wenige getreue Freunde zum Empfang ein. Heute empfängt Sic voll Begeisterung das ganze deutsche Volk. Nicht nur die Wissenschaft, die Ihnen hervor ragende Beiträge zur Lösung des Antarktis-Problems, die Erforschung vieler .weißer Flecke ans der Erdkugel und wich tige geophysikalische Untersuchungen verdankt, feiert Sie an Ihrem Ehrentage. Die deutsche Jugend, der Sic durch Ser Mm überreicht -en Nationalpreis am M.zanuar Berlin, 12. Januar. Dr. Wilhelm Filchner traf am Mittwoch aus Frankfurt am Main in der Reichshaupt- stadt ein. Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht sowie zahlreiche wissenschaftliche Vereini gungen bereiteten dem berühmten Asienforscher bei seiner Ankunft auf dem Anhalter Bahnhof einen herzlichen Empfang. Staatssekretär Hanke vom Relchsminislerium für Volksausklärung und Propa ganda überbrachte Dr. Filchner die Grütze von Reichsmlnisler Dr. Goebbels und überreichte in dessen Auftrag dem deutschen Forscher einen Blumenstrautz und ein herzlich gehaltenes Glückwunsch- und Anerkennungsschreiben. Budapest, 12. Januar. Die gemeinsame Erklärung, die am Mittwoch von den Vertretern der Unterzcichnerstaatcn der Römerprotokollc nach Beendigung ihrer Budapester Besprechungen unterfertigt wurde, hat folgenden Wortlaut: 1. Der österreichische Bundeskanzler, Dr. Schuschnigg, der österreichische Staatssekretär für die auswärtige» An gelegenheiten, Dr. Schmidt, der italienische Minister des Aeußereu, Gras Ciano, der ungarische Ministerpräsident, v. Daranyi, und der ungarische Minister des Acußeren, v. Kanya, haben in Budapest am 1V., 11. und 12. Januar 1938 eine gemeinsame Besprechung im Rahmen der Römerprotokollc abgehalten. Achse Berlin—Rom Unterpfand des Friedens 2. Die Vertreter der drei Regierungen haben neuerdings mit Genugtuung die positiven Ergebnisse und die günstige Entwicklung auf Grund der Römerprotokollc sestgestellt. Sie haben gemeinsam ihren Willen neuerlich bekräftigt, ihre volttischc und wirtschaftliche Tätigkeit und ihre herzliche Zu sammenarbeit im Geiste dieser Rümerprotokolle zu verstärken. I» diesem Zusammenhänge haben die Vertreter Oester reichs und Ungarns ihre Sympathie für di« innige Zn» fammeuarbeit mit den beiden ihnen befrenndeten Großmächte« Italien und Deutschland — zu« Ausdruck gebracht, di« i« d«r Achse Rom —Berlin verankert ist «nd ei« neues «nd wichtiges UnterpsSnd des Friedens «nd des Wiederaufbaues darstellt. Die Vertreter Oesterreichs haben ihre Politik, die sic auf das Zusammenwirken der Grundsätze ber Römerprotokollc rind des österreichisch-deutschen Abkommens vom 11. Juli 1V3V gründen, dargelcgt. Die Vertreter Italiens und Ungarns haben ihre volle Befriedigung über diese Politik erklärt. Sympathie für den AnMomlnternpakt S. Di« Vertreter Oesterreichs und Ungarns haben ihre eindeutig ablehnende Stellungnahme gegen den Kommunismus wiederholt und daher mit Sympathie den ttalienisch-brntsch-japantschen Anttkomtnternpakt — ber auf de» gleichen Grundsätzen beruht — begrüßt. Sie haben ihren Entschluß bekräftigt, die kommunistische Agitation in ihren Ländern mit allen Kräften zu bekämpfen. Anerkennung Franco« 4. Die Vertreter Oesterreichs und Ungarns haben dem Vertreter Italiens ihren Entschluß bekanntgegebe«, zn der formelle« Anerkennung der Regierung des Generalissimus' Franeo als der legltimeu Regierung Spaniens und aller feiner Befitznugen «nd Kolonien zu schreiten. Die Vertreter »er mcei Regierungen habe« ihrer übereinstimmende« Ans» fassnng Ausdruck gegeben, daß ein solcher Entschluß einen tat sächliche« Beitrag znr Normalisierung der Beziehungen zwischen Spanien «nd de» anderen Nationen sowie znr Be friedung Europas darstelle. Aeuherste Zurückhaltung gegen Gens 5. Die Vertreter Oesterreichs und Ungarns haben die gewichtigen und billigen Gründe, die die italienische Regie rung zu ihrem Austritt aus dem Völkerbund bewogen haben, zur Kenntnis genommen, sie haben die weitgehenden Folgen dieses Entschlusses für die Zusammensetzung, die Ziele und die Möglichkeiten des Völkerbundes festgestellt und erklären, daß der Völkerbund den Charakter einer ideologi schen Gruppierung weder annehmcn könne noch dürfe. In einem solchen Falle behielten sich Oesterreich und Ungarn vor, ihre Be ziehungen zum Völkerbund einer neuerlichen Prüfung zu unterziehen. Die ungarisch« Gleichberechtigung 0. Die Vertreter Oesterreichs «nd Italiens habe« «euer- lich bestätigt, daß ihre Regiernnge» die vollkommene Gleichberechtigung Ungarns hinfichtlich der mili tärischen Wiederausrüftnug anerkennen. Die Vertreter der drei Regierungen erachte» di« ehebaldige Verwirklichung dieses Grundsatzes als «otwendtg. 7. Die Vertreter Oesterreichs und Italiens haben erklärt, daß ihre Regierungen mit großem Interesse die Entwicklung der Beziehungen zwischen Ungarn und Rumänien ver folgen. Sie sind der Auffassung, daß ein befriedigendes Er gebnis der ungarisch-rumänischen Verhandlungen in beträcht lichem Maße zur Befestigung des Friedens tm Donauraum beitragen würbe. 8. Die Vertreter der drei Regierungen haben die wirt schaftliche Lage geprüft und stimmen darin überein, auf jede Weise den Handelsverkehr zwischen den drei Staaten auf ber jüngst geschaffenen Grundlage zu verstärken. v. Die Vertreter ber drei Negierungen haben ihren g e - meinsamen Willen zur Zusammenarbeit mit alle» Staaten bekräftigt, deren politische Tätigkeit auf reale Ziele des Friedens und des Wiederaufbaues sowie auf ein besseres Verstehen unter den Nationen gerichtet ist. Die Vertreter ber Rompakt-Mächte haben zum Abschluß ber Konferenz an Mussolini folgendes Telegramm gesandt: „Indem wir im Begriff find, di« gemeinsame Erklärung über daü Ergebnis der Arbeit der gegenwärtigen Znsaw- m,nk«nst der drei Rompakt-Staaten mit unserer Unterschrift z« »ersehe«, wünschen wir in »er Person Enrer Exzellenz de» Schvpser des Werkes z« begrüße», das nach wie vor nicht allein di« berechtigte» Interessen der reilnehmerstaate« wahrt, sondern anch darüber hinans der Sache der Gerechtig keit nnd des Friedens dien«, gez. Schuschnigg, Daranyi, Schmid«, Kan»«/ . Ihre Entschlußkraft, Ihren unbeugsamen Mut und Ihre anspruchslose Bescheidenheit ein Beispiel echten deutschen Mannesiums sind, verehrt Sie als Vorbild. Am SV. Januar, dem sUusteu Jahrestag der Machtüber nahme durch die nationalsozialistische Bewegung, wird Ihnen der Führer und Reichskanzler selbst de« Deutschen Nationalpreis für Kunst nnd Wisseuschast überreiche« «nd damit vor aller Welt kundtuu, daß das deutsche Volk seine beste« Löhne zu würdige« weiß. Ich aber, sehr verehrter Herr Doktor Filchner, wünsche Ihnen, daß Sie bei guter Gesundheit Ihren Weg weiter zum Erfolg gehen, getreu Ihre« »ahlspruch: Nicht auslass en — durchhalteu!" Die Bahnhofshalle war zu Ehren des Forschers mit den Farben des Reiches geschmückt. Als der Zug einlies, spielte der Ganmusikzug der Werkscharen. Kaum war der Zug zum Stehen gekommen, hatte man Dr. Filchner bereits am Fenster entdeckt und überschüttete ihn mit Blumensträußen. General major Seifert überbrachte die Willkommcnsgrüße des Oberbefehlshabers der Wehrmacht, Gcncralfcldmarschall v. Blomberg, Hauptamtsleiter Selz »er die Grüße des ReichöorganisationSleiters Dr. Ley.
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