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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 17.01.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-01-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380117027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938011702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938011702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-01
- Tag1938-01-17
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Alätier, «Sgllch von N kl» wuchs von b bit ntwortet wirt», le ich, dast ein Ilt keine Giil- t wurden, all: »gen und »en prensagen nui lEs ist in der Icgierung nu<> le letzlwiilin« lindere zu er> jamenten, die damals einer Irinacht hat. so l,letzte Willen' vrdcn, weil sich n. Wollen die Derlei llnan- riner neueren wenn er aus Die Rückgabe j „Ich hak« lid habe alle ndicrt, kann ast ein Ehc- v Sprüng«!' „Striesen«, nämlich . n bekommen, nheitsdichler. s Du Dir so nacht s dann as bejubelte, Als wir i, mein Reichen- verlassen de« list das rechte Idas ist?"- d nicht mehr ltercr Herr' omint, „da»' in Oberrbein nut dein sich- ivär -u schön n" als lebte« ans Ncstlen Oper wurde rehvrgelt . vier feilen, Winkel Cchn''rke Ml zum Anedruä Mmcii, die Nicrant Mi Wer mil!><» M, ivlliilchi, wird Mtco zu dedieurn. Mu uuneucbinein Meui Wcien. i>c> Medilücteu Mann Düc. Lic ist In MIe L ch u> a r i Mcu, iiivckl« mU I lvuuiac» Hcai Wi »vrbaubcu. - Wer .VaUrUnnicn- W leUeueocuiNenti W>r»i liebenoNev-, Wuerirwiiuunn i: Wlciu, ilattlichcin, Mu Giaciüicun. - Mbl: „Ein Herr Wulcin I5barnkikr, Mtwer mit >lin!> M Hanse, bcste« W und babe Lin» W, »rost, lchlanl, MI einsam füllst, M antem Haust, Mikcr. Gute Au>- M7, dunkel, voll- Mer und kleine» Wauch Aiiiver ml: ichte D u n- I osfencin Wele». Mrl, wnnscht ein- Ud nicht auaac- Ir, sucht slattlichi, >d Natur bi« A. rlschastltch, sali», ssen und ekrliöi > kaufmännischer hren, mit Linn sucht schnell ent- Ut kleinem Löch> put und kiiblch Nichte Lki. ikameraden, der, sie ist ein vaten- nnd Seele ae« cht sehr aeschäst»' zur Beschassn»« Nina nnd Nnter- »iolonialware«' -port nnd wär« me. — Nesse Wehrmacht, mit steif,Ig« und Hei lder. — Nicht« littleren fahren, vlelseitl», au» id Tierfrenndin, wllnscht gepsl««- unb Sund, oder nenschcin In sei» , Mitte 2», du», um Weken, kehr i. charakterfestem, euer ist vorhan« re« wir «»er »U »ngekürz« de« ung be»«rtll«ek enn sich alle lkt«. lelkafte» wende», ich« «rwUnfchi Iß, RM. U.eo clnschl. 17,»u Rps. Pasigeb. (ol>ne poftjustclluna«acb.> bei siebenmal wdchenMch. Äcrsand. Sinjel-Nr. lo «ins., bei gleichzeitig. Bersand d. Morgen- u. .-lbend-Auigadc 1'» Rps. .ZamlUenanieigen u. Ltellengesuche MiUtmeler- zeile 6 Rps. Zissergib. zu «ps. — «gchbruck NUI mit Quellenangabe Lretdncr Stachrichten. Unverlangte Lckriüstücke werben nicktaulbewabrt strafte ZS/»2. Fernruf 252»l. Postscheckkonto 1068 Dresden Vie« Tslatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtohauptmannschaft Dresden und des Schiedsamte«'beim Oberverstcherungoamt Dresden St-ja-lnvwiW vom Führer empfangen Lüngere politische Aussprache in -er Reichskanzlei Berlin. 17. Januar. wünsche Jugoslawien, dast alle Grostmächle in Frieden und Freundschaft ans seinen Märkten ihre Einkäufe tätigten. Deutschland sei heute ein groster Staat nnd austerdcin ein guter .stunde. Warum soll Jugoslawien nicht mit ihm zum gemeinsamen Nutzen Europas Handel treiben? Der Führer und Reichskanzler empfing heule vormittag 11.30 Uhr den jugoslawischen Minister präsidenten Stoja dino witsch, der vom jugoslawischen Gesandten in Berlin. Linear Marko witsch. begleitet war. zu einer längeren politischen Aussprache, an der auch Ministerpräsident Gene raloberst Göring und Reichsminister des Auswärtigen. Freiherr v. Reurath, teilnahmen. Anschlicstend an diese Besprechung nahm der Führer und Neichstanzler die Vorstellung der Begleiter des jugoslawi schen Ministerpräsidenten entgegen und begrnstte sodann die zur Zeit in Berlin weilenden Vertreter der jugoslawischen Presse. Schon lange vor Eintreffen des jugoslawischen Minister präsidenten sammelten sich viele Hunderte von Volksgenossen in der Wilhelmstraste, um den Gast der Reichsregierung zu begrünen. Eine verstärtte Ehrenwache des Wachrcgiments war znm Empfang des Ministerpräsidenten angetreten. Pünktlich 11,60 Uhr traf Dr. Stojadinowitsch mit seiner Begleitung ein, nachdem sich kurz zuvor Reichsansten- minister v. N c n r a t h nnd der deutsche Gesandte in Belgrad, v. Heeren, znm Hause des Reichskanzlers begeben hatten. Tie Ehrenwache präsentierte beim Eintressen des jugoslawi schen Ministerpräsidenten das Gewehr, Trommelwirbel klang ans, und mit stürmischer Begeisterung hiest die vielhnndcrt- lopsige Menge den Gast des neuen Deutschlands willkommen, stnrz daraus fuhr auch der Wagen des Ministerpräsidenten, Generaloberst Göring, vvr, der ebenfalls freudig begrüstt wurde. Am Sonntagabend nahmen Dr. Stosadinowltsch nnd seine Gemahlin als Gäste des Ncichsaustcnniinistcrs Freiherr» i>. Neurath au einer FestvvrsteUung im Estarlottenburger Teut'chen Opernhaus teil. In der ersten Reihe der Ehrcnlvgc halte der hohe Gast nnd seine Gattin, Neichsaustenininister Freiherr v. Neurath und der Hausherr des Eharlvtten- lnirger Opernhanscs, Reichsminister Tr. Goebbels, Platz genommen. Im 1. Nang sah man Mitglieder der Re ichs- regicrnng, die höchsten Vertreter von Ltaat nnd Partei sowie das Diplomatische Korps. Zur Ausführung gelangte die „Fledermaus" von Johann Ltranst in der bekannten reizvollen Ausstattung mit zahlreichen Balletteinlagcn des Dentschc» Operichaus-Ballettes. Nach den mit grostem Bei fall ansgeuommene» Darbietungen sand ein Abendessen in dem Foner der Oper statt. Das wichtislte Ereivnis für Velsra- Velgrad, 17. Januar. Die Belgrader Montagsblätter berichten weiter in groster Ausmachung über den Berliner Ltaatsbesuch des Minister präsidenten und Austenministers Dr. Llojadinowitsch. Lie betonen die besondere Herzlichkeit, mit der Hermann Göring seinen Freund aus Belgrad empsangeu habe. Es sei ein Tag ohne Politik gewesen, der aber trotzdem einen weiteren Fortschritt in der deutsch-jugoslawischen Freundschaft gebracht habe. Der „Llovenec", das Blatt des stellvertretenden Minister präsidenten und Innenministers koroschetz, stellt in seiner Wochenschau -en Ltaatsbesuch des Ministerpräsidenten Ltoja- dinvwitjch als da» wichtigste Ereignis allen übrigen voran. Deutlich müsse gesagt werden, dast die freundschast- lichen Beziehungen Jngoslawiens zu Deutschland sür die Ordnung in Mitteleuropa genau so wichtig seien wie die guten Beziehungen zu Italien, Frankreich und England. Als Mittelstaat müsse sich Jugoslawien davor hüten, von einer Grvstmacht ins Lchlepptan genommen zu werden, dagegen „Der Wurm an Frankreichs Bündnissen" Paris, 17. Januar. Trotz der NegierungSkrisc findet die Pariser Presse Zeit, sich angelegentlich dem Teutschlandbesuch des jugoslawischen Ministerpräsidenten Tr. Stojadinowitsch zu widmen, wobei Ausdrücke der Resignation vorherrschen. Tas „Journal" stellt fest, die Meine Entente richte sich nach der Achse Berlin—Rom aus. Deutschland nehme auf dem Balkan rasch den Platz ein, den Frankreich dort verloren habe. „L'Epoqnc" schreibt resigniert, während in Paris Minister krise herrsche, werde Stojadinowitsch in Berlin mit groben Ehren empfangen. Frankreich lause Gefahr, einen Ver bündeten nach dem anderen zu verlieren, und unterstütze das selbst durch seine ewigen politischen Wirren. „Die Jugoslawen", so erklärt die „Aetion Franeaise", „wen den sich wie die Rumänen und Polen von Frankreich ab, je mehr Frankreich dem zerstörenden .stommunismus hörig ist. Die französische Regierung scheine sich um diesen Zusammen bruch der Freundschaften und Bündnisse nicht zu kümmern. Der Wurm, der an Frankreichs Bündnissen nagt, ist nicht in Warschau, Bukarest oder Belgrad zu suchen, sondern in Paris." Mit TodMvsn beim Orkan über England Londo», 17, Januar. Der orkanartige Sturm, der fett Freitagnacht über Eng land hinwegsegt und an den Misten den ganzen Schiffsverkehr lahmlcgt, hat am Sonntag nicht weniger als zehn M enscheuleben gefordert. Eine grostc Zahl von Schissen ist in Seenot geraten. Grösste Besorgnis empfindet man um den überfälligen 17,00-Tonnen-Danipser „Glaurhpd", der mit 2", Mann an Bord von Newport in See gegangen war und am Sonntag früh in Jrlan bei Manchester erwartet wurde. Man nimmt an, dast das Schiff in dem hohen See gang untcrgegangen und die gesamte Besatzung ertrunken ist. Auch Blum konnte keine Regierung -il-en Die Kommunisten zur Uebernahme von Mtntstervosten bereit Paris, 17. Januar. Am Montagvormittag erschien Vson Blum, der vom Präsidenten der Republik mit der Regierungsbildung in Frankreich bcaustragt worden war, im ElnsLc-Palast bei Präsident Lebrun und gab ihm den Auftrag zurück. Damit ist auch der Versuch L»on Blums gescheitert, eine Regierung aus der Basis der „nationalen Sammlung um die Volksfront" ansznstellen, die ursprünglich sogar die rechtsci »gestellte Gruppe der republikanischen Vereinigung dcS Abgeordneten Louis Mari« mit einschtiesten sollte. Nachdem Blum zuerst mit Paul Renn and in der Nacht zum Montag verhandelt, jedoch einen abschlägigen Bescheid erhalten hatte, bekam er von Thorez nnd Dnelos positive Zusagen, nach denen sich die stvinmnnisten „auf der Griinb- lagc des Volkssrvntprogrammo" an der neu zu bildenden Negierung durch die Uebernahme von Ministerposten be- leilige» würden. Ausschlaggebend sür eine solche stom- binalivn sind die Radikalsvzialisten. Anscheinend ist Blums Aersuch auch au ihrer Weigerung gescheitert. Löon Blnm halte noch am Montagvormittag längere Besprechungen mit den beiden kommunistischen Parteihänptlingen und fasste danach den Enlschlnst, seinen Auftrag wieder zurückzngeben. Man erwartet nunmehr, dast E h a n t c in p s oder Herriot uom Präsidenten der Republik beauftragt werden, ans der gleichen Grundlage wie.Blum ein -stabinett zu bilden. Zahlreiche Blätter beschäftigen sich am Montag früh natürlich mit dem Versuch Vlnms, die rcsjortmästlge Ver antwortung diesmal auch mit ans die .stommunisten anS- nidclmen. In den meisten Fällen, soweit es sich nicht nm Vinlsblätter handelt, wird die Hereinnahme von tommunistt- ichcn Ministern als eine ausgesprochene Heraussorde» inng empfunden. Der „Figaro" bezeichnet eine solche Mast- natnne als Landesverrat, der Frankreich unfehlbar in den stricg und den Ruin hincinstencrn würde. Die „Rcpn- bligne" verweist daraus, dast tu einem solche» Falle alle An na h e r u » g s b e st r e b u n g c u an Deutschland, die giitcn Beziehungen zu den mitteleuropäische» Verbündeten and das Einvernc h m en mit England erledigt wären. Ter frühere französische Ministerpräsident F land in bringt m der Londoner „Dail» Mail" seine Ansicht zu Gehör und lchnt jede kommunistische Beteiligung an der Regierungs bildung ab, indem er die französischen Kommunisten als eine Partei des Umsturzes bezeichnet, deren einziges Be streben cS sei, die soziale Verwirrung hochzuhalten. Die Kommunisten hätten angckündigt, ein Programm durchführen zu wollen, das Handel und Industrie ruinieren würde. Beiter erklärt Flandin, dast cs eine Schwäche der Demo kratien sei, dast sie, während sich die Ereignisse in der Welt überstürzen, ihre Zeit verpassen. * Die „LibertS" gibt in nusschcncrrcgenden Enthüllungen W verstehen, dast die gegenwärtige französische NcgicrungS- Mfe ihren Ursprung in einer nncrhörten Einmischung Moskaus habe. Für Moskau, so schreibt das Blatt, handele Ultimatum überreichen lassen, in dem er den Rücktritt von Delbos oder die absolute Unterwürfigkeit der französi schen Regierung aus austenpolitischem Gebiet forderte. EhautcmpS lei entrüstet gewesen und habe sich selbstverständ lich mit Delbos solidarisch erklärt. Beide seien darin über« eingekommen, diese sowsetrussischc Einmischung in die sran» zösischc Diplomatie als unannehmbar zu verurteilen. Der polnische Austeumiuifter Oberst Beck hat am Sonn abend Berlin mit dem faftrplanmästigen Schnellzug nach Zürich verlassen. Wie man hört, hak er bis zum Zusammen tritt der Genfer Tagung am -'V. Januar einen kurzen Er holungsurlaub genommen, den er an der Riviera zu ver bringen beabsichtigt. Eine dänische Fischledersabrik. In nächster Zeit wird die erste dänische Fischledersabrik in Mörke in Jütland errichtet. Aus dem Wege nach Singapur«. Aus Basra am Persischen Meerbusen wird gemeldet, dast fünf groste Wasserslugzeuge der britischen Lustwasse ihren Standort verlassen haben, um sich nach Lingapore zu begeben. Sui». P5«»i«-Viia-Lentllll «» sich darum, die Leitung der sranzösischcn Anstenpolitik cittem Manne übertragen zn sehen, der sich blindlings dem Aiindttis mit Svwietrnstland ergebe. Litwinow« Finkelstein habe dem sranzöfische« Aotschaster in Moskau ei« regelrechtes s»»s«tr«ssis«hes Der GtojadmowLtsch - Besuch Jugoslawien«! Mmifterpräfldent mit Rrichoministe, Der Reichojägermeister zeigt« dem Gast die Waldungen »- Neurath de» Schorfheide
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