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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 25.01.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-01-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380125015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938012501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938012501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-01
- Tag1938-01-25
- Monat1938-01
- Jahr1938
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 25.01.1938
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»r 1SZ0 k4 »«rkftät»«» 10»,^ uck Ntedersedtt, Römpler 10»,i» Januar. (Groß« e: «Mearupv« I, i« 10,78, mittler« ; Gütegruppe 2, ),8, mittler« 1». >u»sortl«rt«, oft« volle, («chl.f ! Mai 9,9» »r.. vkt. 19F9 vr, G. Tendenz« »ll « loko 19,»«. wolle. lklnf.s 4,81, Aul« 4,87 rt: «90 Ballen« i e. Giza Nr. 7: Upper: Januar nz: stetig. fquotsn ihrkonveRtlm« rte Tagung 8er z - Au » suftr. er Export Eon. ist abgeschlossen >luß gefaßt, «in« portquotr» h würbe bereits n Stockholm i« er ein« lOHige zu der Quoten» >ßt. 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Januar Lin bolschewistisches spanisches Flugzeug griff Monlagnachmillag innerhalb der französischen Hoheitsgewässer bei LerbSre den französischen Torpedobootszerstörer „La Voursulvante" mit Bomben an, die jedoch ihr Ziel verfehlten. „HavaS" berichtet ttber den Zwischenfall an» Perpignan folgendes: Die beiden nationalspanischen Kreuzer „Canarias" und „Almirante Cervera" und zwei nationalspanischc Tor pedoboot,erstürer kreuzten am Montagnachmittag vor der Küste von Eerbdre. Der französische Beobachtungsposten von Cerbdre meldete ausserdem acht sehr hoch fliegende Flugzeuge. Sei Eintritt der Dämmerung patrouillierte innerhalb ter französischen Gewässer der französische Tor pedobootzerstörer „La Poursuivante" etwa einen Kilometer »»« der Küste entfernt, während die vier nationalspanischen Kriegsschiffe abdampsten. In diesem Augenblick erschien ein Flugzeug mit silbernen Farben und liest über dem sranzösi- fchx» Torpedobootzerstörer, den es anscheinend für einen nationalspanischen hielt, zwei Bomben fallen. Die eine Bombe fiel 200 Meter von dem Zerstörer entfernt ins Wasser, bi« andere schlug etwa 800 Nieter von dem französischen AststenVrobachtungsposten von Ccrbäre ins Wasser. Die nationalspanische» KriegSschisse nebelten sich ein und ver ¬ teidigten sich gegen drei andere Flugzeuge, die aus sie einen Angriff unternahmen, mit Maschinengewehr- und Geschütz- seuer. Das Schießen dauerte etwa 80 Minuten und konnte von Cerbsre aus gut beobachtet werden. * Diese neueste Herausforderung der spanischen Bolsche wisten ist eine eigenartige Dankeskundgcbung aus die von feiten des ehemaligen französischen Lustfahrtministers Pierre Cot und von gewissen anderen französischen Kreisen den Valencia-Bolschewisten durch indirekte Vermittlung zuteil- geworbenc Hilfe. Es müsste nun wahrlich auch den verant wortlichen Stellen in Paris, soweit sie nicht schon durch die tnnerpolitischen Vorgänge in Frankreich belehrt morden sind, ein Licht darüber ausgehcn, wer der wirkliche Feind des Welt friedens ist und mit welch seltsamen Bundesgenossen man sich in Frankreich eingelassen hat. Lhlna antwortet auf -te vier Grundbedingungen Lottos Dank -er chinesischen Regierung für Deutschlands Friedensbemühungen Hankan, 24. Januar. Zu den In der Rede des japanischen Austenministerö Hirota am 22. Januar im Reichstag mitgetcilten vier arundsätzlichen Bedingungen Japans für die Eröffnung von FrtedenSverhanblungen liegt setzt eine Stellungnahme amt licher chinesischer Kreise vor. SS wir- erklärt, daß die chinesische Negierung ihren Dank für die aus Anbahnung von Friedensverhandlungen gerichte ten Bemühungen Deutschlands ausgesprochen habe, haft aber die scheinbar einen weiten Spielraum freilassenden Grundbedingungen HirotaS in Wirklichkeit so allumfassend leien, -ast sie Punkte einschlössen, die die chinesische Souveränität und die verwaltungsmäßige und terri torial« Unversehrtheit ShinaS verletzen. Die chinesische Re- «ierung bedaure ferner die japanische Erklärung vom Ist. Januar, mit der die diplomatischen Beziehungen zwischen ikhina und Japan praktisch abgebrochen worden seien, ohne »ast die japanische Regierung der chinesischen Negierung die von dieser für notwendig gehaltenen Erklärungen zu den Grundbedingungen gegeben habe. Zurückgekehrl Der chinesische Botschafter in Tokio, Hsu Tchih Ning, ist zusammen mit dem chinesischen Konsul in Osaka, fünf Sekretären und 80 Chinesen, ans Japan kommend, in Schanghai «ingetrosfen. Er blieb aber an Bord des Schisses, mit dem er die Fahrt nach Hongkong sortsetzen wird. Bon dort reist er zur Berichterstattung zu seiner Negierung nach Hankan. Gouverneur von Schantunv htngertcktet Schanghai, 24. Januar. Chinesischen Presseberichten zufolge ist der Gouverneur der Provinz Schantung, Hansutschue, in Hankan zum Tode verurteilt und hingcrichtet worden. Die kour-Ie-msrtte Ritter ehren Friedrich -en Großen Kranznie-erleoung am Denkmal Anter -en Lin-en vrabtwaläno» nn»or»r Ssrltvar üodrtltloltuag verli«, 24. Januar. Ws, alljährlich am Geburtstag Friedrich» b«S Nroßen gedachte auch am Montag di« Ritterschaft de» Orden» Koar >» msrlt» de» Stifter» dieses höchsten preußischen Ehrenzeichen» mit einer Kranznieder legung am Denkmal de» großen König» Unter den Linden. Wie früher ging dem Gedenkakt «in« Ehrung der Gefallenen de» Weltkriege» durch eine Kranzniederlegung am Ehrenmal voran. Die Ritter de» Ordens vom L«wr Is wSrito ver sammelten sich gemeinsam mit den Trägern des Goldenen Mtlitärverdtenstkreuze» im Zeughaus, um sich bann unter Führung de» ältesten Ritter», de» Generalseldmarschall» von Mackensen, in geschloffenem Zuge zunächst zum Ehrenmal zu begeben, vor -em eine Ehrenkompanie des Wachregiment» aufmarschtert war. Di« neue deutsche Wehr macht war durch den Kommandanten von Berlin, General major Geifert, vertreten. Nach der Kranzniederlegung wurde bann ber dem Stifter des Ordens gewidmete Kranz -m Reiterstandbild Friedrichs des Großen niedergelegt. Der Gebenkakt schloß mit einem Vorbeimarsch der Ehren kompanie. Generalleutnant a. D. Heinemann «t München, 24. Januar. Am Montag starb in München im 80. Lebensjahr« ein hochverdienter Offizier der alten Arme« und ein treuer Ge- solgSmann de« Führer», Generalleutnant a. D. Bruno Heinemann. 1877 war er als INjähriger Fahnenjnnker in da» Pionierbataillon Ingolstadt eingetreten. Während des Weltkrieges, im Jahre l»10, erfolgte seine Beförderung zum stellvertretenden Chef de» bayrischen Jngeisteurkorps. 1018 und lvlv war er stellvertretender Kommandeur der Festung Jngvlstadt. Im Frühjahr 1019 stellte er sich in Ingolstadt tatkräftig ber Räterepublik entgegen und verhindert« mit aller Energie da» Vorbringen ber Kommunisten nach Nord bayern. Schon im Jahre 102« trat er der Nationalsoziali stischen Deutschen Arbeiterpartei bet. Er war der erste Parteirichter und Vorsitzende de» Usch la. Mit ihm ging ein kerndeutscher Mann, ein hochbegabter Offizier der alten Armee, ein aufrichtiger, mutiger Kämpfer gegen die inneren Feinde des deutschen Volke» und ein mit Adolf Hitler in unerschütterlicher Treue bis »um letzten Atemzug verbundener Gefolgsmann dahin. Persvnalverän-erunven in -er Kriegsmarine Berlin, 24. Januar. Der Führer und Reichskanzler hat den Konteradmiral von Fische! zum Chef des Allgemeinen Martneamtes im RetchSkrtegSmtntstertum und den Konteradmiral Marschall zum Befehlshaber ber Panzerschiff« ernannt. Vizeadmiral Baustian tritt von seiner bisherigen Dienststellung znrück. Weitere Verwendung bleibt Vorbehalten. Arbeitstagung der GanamtSleiter der NGKOB. Reichs- kriegSopferftthrer Oberltndober hatte die GauamtSletter der NSKOV zu einer groben Arbeitstagung nach Berlin «tn- berusen. Ans der Tagung wurden die Aufgaben der deut schen Frontsoldaten und die Leistungen und Fortschritte in Versorgung und Fürsorge, Frontsolbatenstedlung und Arbeitsbeschaffung im nationalsozialistischen Staat besprochen. „Mit 18 000 der «apserften Soldaten." Die Hitlerjugend wird am Mittwoch 21 Uhr eine ReichSscndung durchführen. Unter dem Titel „Mit 1V000 der tapfersten Soldaten" werden spannende Hörszenen von dem mutigen und einsamen Kamps Lettow-VorbcckS um Ostasrtka gesendet. Königliche Kunst Der bekannte englische Journalist Ward Price, ber mehrfach von Adolf Hitler und Benito Mussolini empfangen worden ist un- dessen Unterredungen und Veröffentlichun gen oftmals hochpolitische Bedeutung »ukam, hat vor kurzem ein Buch geschrieben. Unter dem Titel „l icnow tko clietators" s„Jch kenne die Diktatoren") gibt er darin eine Würdtgung der Persönlichkeiten des Führers und des Duce, so wie er sie sieht. Nichtiges steht neben Falschem, Dichtung mischt sich mit Wahrheit, und mancher journalistisch trefflich beobachtete Einzelzug wird durch eine schiefe Deutung um einen Teil seines Wertes gebracht. Im ganzen gesehen aber ist da» Buch — das vom Pariser „Figaro" auszugsweise abgrdruckt wurde, in einer deutschen Uebersetzung bisher nicht er schienen ist — doch lesenswert. Was es auszeichnet, ist die- felbe gerade, anständige Gesinnung, die den Verfasser schon fo oft zum Dolmetsch zwischen seinem Volk und andere« Nationen geeignet erscheinen ließ. In dem Buche Ward PriceS befindet sich neben vielen anderen auch ein Kapitel, in dem der englische Jour nalist — wie wir vorausfchicken müssen, durchaus aner kennend und zutreffend — bas Verhältnis der deutschen „Diktators" zur Baukunst behandelt. Er schildert darin, wie Adols Hitler in seiner Jugend die Absicht gehabt habe, Architekt zu werden, und wie ihm die Liebe für da» Bauen nun, da er an der Spitze des Reiches steht, treu geblteben sei. Im nationalsozialistischen Deutschland sei eS fo, daß der Führer nicht nur jedes größere Bau vorhaben persönlich prüfe und die Ausführung von seiner Genehmigung abhängig mache, sondern darüber hinaus bei nahe regelmäßig auch Anregungen dafür gebe, wie dies oder jenes besser, zweckmäßiger, schöner gestaltet werden könne. Ter englische Journalist bestätigt damit nur, was uns aus eigener Erfahrung und Anschauung längst vertrant ist und wofür wir Beispiele in Fülle nennen könnten. Denken wir nur daran, daß der Führer von seinem ersten Staatsbesuch in Dresden vor nun beinahe vier Jahren an bis in die jüngste Gegenwart hinein die Pläne und Modelle jener Bauten geprüft hat, di« auf dem Platze am Großen Garten entstehen sollen, ber künftig seinen Namen tragen wird. Oder erinnern wir uns jener charakteristischen Szene, wie der Führer während einer Massenversammlung in einer der riesige» Messehallen in Leipzig plötzlich Papier und Bleistift zur Hand nimmt und mit wenigen Strichen die Skizze für einen — inzwischen verwirklichten — Umbau der Halle hinwirst, wonach in diesem Versammlungs raum mit Leichtigkeit viele tausend Volksgenossen mehr untergebracht werden können als bisher. Und Dr. Goeb bels hat in der Rede, die er zur Eröffnung ber „Deutschen Architektur-Ausstellung" in München hielt, «in ganz ähnliche» Erlebnis wirdergegebcn. Das spielte während der Kampfzeit, in -er Nacht »ach einer Wahlversammlung, als Adolf Hitler, Vorausschauen- und sicgeSgewiß die Pläne für die städtebau- liche Umgestaltung der Reichshanptstadt entwarf, di« nun, unter dem Führer des Reiches, in Angriff genommen wer ben soll. Inzwischen sind wir in einen nenen Zeitabschnitt ein getreten, hat ein „neues Zeitalter" begonnen, wie Adolf Hitler in seiner Münchner Rebe am Sonnabend selbst sagte. Dabet ist es bedeutsam, daß ber Führer dies« Worte nicht im allgemeinen, politischen Sinne gebrauchte, sondern ausdrücklich auf den Gegenstand der jüngsten Ausstellung im „Hau» ber Deutschen Kunst", eben auf die Baukunst, bezog. Worauf begründet Adolf Hitler seine Anschauung? Ein kurzer Blick rückwärts macht das deutlich. Die Baukunst führte bisher — genauer: in den letztvergangenen Jahr- zehnten — «in kaum beachtetes Schattendasein. Gewiß war in den Zelten der Not -te wirtschaftliche Lage in Deutschland daran mitschuldig. Wer konnte es sich schon leisten zu bauen? Begabte Architekten, Könner nnd Künstler, saßen daheim in ihren Ateliers und klebten ans Pappe Modelle zusammen, für die sie keinen Auftrag hatten und die auch niemals ver- wirklich« wurden — nur nm nicht untätig zn sein, nur «m einmal etwas „fertig" zn sehen. Aber ärger noch und älteren Datums «ls alle wirtschaftliche Not war die gewisse Miß achtung, unter der die Baukünstler, mehr als alle anderen Künstler, zu leiden hatten. Zu wissen, wer die Sixtinische Ma-onna gemalt hat, wer Caspar David Friedrich, Leib! ober Slevogt ist, gehörte zum guten Ton. Richard Wagners ösi/ogs.-
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