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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 02.02.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-02-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380202017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938020201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938020201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-02
- Tag1938-02-02
- Monat1938-02
- Jahr1938
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 02.02.1938
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ruar 1934 1. Februar 2. S»oL«n QI», rioZ 113,7» 113,73 »3,2» 6»«r»vdr«ldun»en l«U«r S»i»Uioli»tt«a :K6 StzfÄS -Tagung der und Hauogeiäi chästasührer n g u n d E l c k- «iluugc» über die iräie. Er konnte nkuugsaliion für Ü«n sei, und do» csbczüglichc Mit» Linzclltiindlcr er- n Preisjenkunn«. rding» nicht nm 183.2» icnt.u 128,» 30,37 103.» 138,7» 110,o 120,3 80,87 in,; ior,o 173,7; 81^37 113,75 37,17 104.0 II»,» 1u4,s 104.7» 104,0 104,7» 107,7» 103,7» 103,37 102,0 103,7» 102,7» 101,» 100,0 33,» !l1N». » -»5. IN ImM ,cli iniiw »tkl I 14Nkt «ei . ciiMt u. «Iw I. üijlüv !, UNt.-Oi. «t 4 IM v«tu«iu lollii. > 7». >.s»t.r.Qlk t>. Uiutvi. krcM. »tt» IlNsiiM 104,0 104.» 104,2» 104,0 104,2» 102,» 103,2» 103,3 102,0 104.» 107,7» 101,» 100,0 eueratorcu rstmeislerd morden zur Einiuhruiig ten Heitiikien nur hrt. Gegenwärtig t über eine naigc Gewährung sinitteln an eine »«.2» 210,» «4,» »0.» 130.» 80 0 113,2» 82,2. «I»t ltlimn «» ter. »INI». 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Postscheckkonto lös» Veeabe« die« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen de« Amtshauptmannschast Dresden und de» Schiedsamte» beim Vberverstcherungsamt Dresden Feierliche Beisetzung Bern- Weimers Sütznlein überbringt den letzten Gruß -es Führers Berlin, 1. Februar. ss-hauplslurmführer Bernd Rosemeyer. der au» einem beispiellos sieghafien Kampf für die Sache des deutschen kraflfahrsporls und damit für die Geltung des deutschen Tlamens in der Welt so jäh gerissen wurde, ist am Dienslagnachmittag auf dem Waldsriedhof Berlin - Dahlem zu seiner letzten Ruhestatt geleitet worden. Noch einmal zeigte sich in einer unübersehbaren stalle von Blumenspendeu und in der Teilnahme führender Per sönlichkeiten deS öffentlichen LcbcnS die Wertschätzung, deren sich Rosemeyer als SportSmann, als Kamerad und als Mensch ersreute. Bier ff-Unterstiirmführer und vier Rennsahrer in Melker Sportkleidung hielten die Totenwache. ff-Mtttze und Ehrendolch lagen aus dem zunächst nur mit den Kranz spenden der Anverwandten geschmückten, mit der Hakcn- kreuzslaggc bedeckten Sarg. Namens des NeichSstthrers ff Himmler gedachte der Chef des ff-HanptamteS, st-Obergruppensührer Heißmeyer, in tiefer Dankbarkeit des tapferen, fleissigen, stets bescheidenen und freundlichen Kameraden. Die Schutzstafscl habe einen lieben Kameraden verloren und einen unsterblichen gewon nen. Bernd Noscmencr habe in beispielhafter Pflichterfüllung und Treue das wahrgemacht, was er einst versprochen: sich mU ganzer Kraft selbstlos für Volk und Vaterland etn- -usetzen. Anschliessend legte KorpSsiihrer Hühnlein den pracht vollen, blumengeschmückte» Lorbeerkranz des Füh- rers an der Bahre nieder mit den Worten: „Im Namen und im Auftrage des stührerS als äußeres Zeichen seiner Anerkennung und seines Dankes für deine Erfolge und deinen Einsatz für Deutschlands Geltung." Der zweite Kranz, den der KorpSsiihrer ntcderlcgte, war der des Stellver treters des stührerS Rudolf Hess. Dann widmete er in seiner Eigenschaft als Führer des Deutschen KraftsahrsporteS dem Dahingegangenen einen Lor- beerlranz und würdigte ihn als leuchtendes Vorbild sport licher Haltung, sportlicher Leidenschaft und ganzen Einsatzes: „Mit Zustimmung des Führers tragen zwei Stürme der politischen Armee Deinen Namen, ehren Dein Gedächtnis und künden Ruhm, Krast und auch Tragik Deiner sportlichen Lausbahn." Für die Neichsregierung entbot Reichsverkehrsminister Dr. Dorpmüller den letzten Gruk. Er sprach von dem höchsten Opfer, mit dem Bernd Rosemeyer sein Deutschland verschriebenes Leben abschloh, das den unvergänglichen Dank des Vaterlandes verdient. Weitere Kränze wurden nieüergelegt im Namen de» Ministerpräsidenten Generaloberst Göring, des Minister» sttr Bolksaufklärung Dr. Goebbels und des Reichsministers sür kirchliche Angelegenheiten Kcrrl. Direktor Bruns von der Auto-Union widmete Bernd Rosemeyer ebensallS herzliche TankeSworte. Unter Trauerklängen von Beethoven trugen dann unter blauem Himmel und leuchtender Sonne die Rennsahrer Stuck, Hasse, Müller, Caracciola, von Brau- chitsch nnd Lang durch ein von Ehrenstürmen der ff und des NSKK-MotorlchrsturmcS „Bernd Rosemeyer" mit Fackeln gebildetes Spalier den Sarg zur Gruft. Die Ehrenkompanie der Leib standart« Adolf Hit fex präsentierte das Gewehr, als beim Liede »qm guten Kameraden die sterblich« Hülle Bernd Rosemeyer» der E^e übergeben wurde, und zum letzten Gruk senkten sich über dem offenen Grabe eine Sturmfahne der ff und zwei Stander de» NLKK. Dem Treultcd der ff „Wenn alle untreu werben" folgten noch viele tiesempsundene Ansprachen au» dem groben Freun deskreis, und bald schmückten in weitem Umkreis Berge von Kränzen die letzte Ruhestatt Bernd Rosemeyer», in besten Nähe auch sein Kamerad Ernst von DeltuS den ewigen Schlaf schläft. Nach Abschluss der offiziellen Trauerseier hatten dann noch Tausende und aber Tausende, die am Rande des Grune- waldes mit Blumen in der Hand auSgeharrt hatten, Gelegen heit, Abschied von Bernd Rosemeyer zu nehmen. von SS Lünf Mre deutsche ftußenpoM Für Konstantin Freiherr« von Neurath bringt der heutige 2. Februar den 68. Geburtstag, das 40jährige Dienst jubiläum und — fast auf den Tag genau — eine fünfjährige Tätigkeit als Außenminister deS nationalsozialistischen Deutschlands. In der Persönlichkeit und dem Lebensweg von Neuraths verkörpert sich sinnfällig rin entscheidender Abschnitt deutscher Geschichte, Der junge Assessor, der noch vor der Jahrhundertwende in den Staatsdienst ein trat, sah das Werk BiSmarck» unter den Händen seine« Epigonen verfallen. Als Vizekonsul in London und al» Bot schaftsrat in Konstantinopel beobachtet er. wie die Etnkrei« „Die Miliz verteidigt Stattens Frieden gegen jedermann" Mussolini vor den faschistischen Vatatllonen am 1L Jahrestag der «ttt- K-ntg Faruk eröffnet den Weltnachrichtenkongreß Kairo, 1. Februar. König Faruk von Aegypten hat am Dienstag im Kairoer Opernhaus den Welt Nachrichten ko ngreft erüssnet. Bon 76 eingeladenen Ländern haben 62 über 666 Vertreter entsandt. Die starke deutsche Abordnung wird geleitet von Ministerialdirektor Fleischmann. Die Konferenz muß neben allgemeinen Fragen zu rund 1666 Anträgen und Ab- änberungsvorschlägen in bezug auf die Verteilung der Rund. Rom, 1. Februar. Der 18. Jahrestag der Gründung der faschistischen Miliz ist U» «»Wesenheit des Duc« zu einer eindrucksvolle« Heldenehrnug der sür die Eroberung des Imperiums uud iu deu autibolschewistische« Sämpse» tu Lpauie» gesalleuen Osstziere und Legionäre de?Miliz geworden. Mussolini wandte sich vor Abschluß der Helbcnehrung an die Offiziere und Untcrossiztcrc «nd die „nahen und fernen Legionäre" mit einer kurzen Ansprache, in der er seiner stolzen Genugtuung über die Miliz Ausdruck gab, die heute eine „geschlossene Maste bildet, die ein einziges Gesicht bat. Schuller an Schulter, so führte der Duce weiter aus, steht an der Seite der übrigen Streitkräfte des Staates die Milt», die in brüderlicher Kameradschaft in Friedens zeit ihre gewaltige Aufgabe mit ihnen teilt und in KriegSzeit ihre Bataillone mobltsicrt, um den Heldengeist der ersten faschistischen Sturmstasscln als den treuen Wächter der Re volution von Geschlecht zu Geschlecht weiterzutragen. Während dieser 16 Jahre hat die Miliz, in Aethtopien und in den spanischen Landen ihr Blut vergasten und Blätter des Ruhmes beschrieben. Sie ist bereit, sich auch noch in kühnek> n Kampftagen zu stählen. Ich weiß, Ihr wartet nur aus den Ruf darauf. funkwellen Stellung nehmen. Darunter befindet sich auch «in Antrag Aegyptens aus Errichtung eine» für den Nahen Osten bestimmten Senders von 166 Kilowatt. Deutsche Eisenbahner fahre« «ach Pole«. Mehrere Re ferenten deS RetchSverkehröminlstcrinmS und Präsidenten einiger Reichsbahndirekttonen unternehmen unter Führung von Staatssekretär Kleinman« vom 8. bi» zum 7. stebriiar d. I. eine Studienreise nach Polen. Smmer neue Kämpfe tn Palästina Jerusalem, 1. Februar. Die Kampfhandlungen im Bezirk Jenin »wischen briti schem Militär und Polizei einerseits und arabischem Frei schärlern anderseits halten weiter an. Zwei Soldaten wurden bisher getötet und zwei verwundet, während die Verluste der Araber nicht genau bekannt sind. Doch soll hier die Zahl der Toten bereit» auf zehn gestiegen sein. Sapantfcher Vefuch beim Führer Berli«, 1. Februar. Ter Führer und Reichskanzler empfing am Dienstag den japanischen ReichStagSabgeordnctcn und Leiter der „Deutsch- japanischen Kameradschaft" tn Tokio, Sktgo Nakano, der sich aus seiner europäischen Studienreise zur Zeit in Deutsch land aushält. Bezugnehmend auf den neuen römischen Paradeschritt erklärte Mussolini: „Dieser Paradeschritt ist das Symbol der Kraft, dcö Willens, der Energie der jungen Geschlechter de» LiktorenbttndclS, die davon begeistert sind. Es ist ein Schritt schmierigen und harten Stils, der eine besondere Vorbereitung erfordert, nnd gerade beShalb wollen wir ihn. Es ist ein Schritt, den Stubenhocker. Fettwänste und die sogenannten Blindgänger niemals werden machen kön nen, nnd gerade deshalb gefällt er uns." Zum Schluß wandte sich der Duce tn seiner durch den italienischen Nnnbsunk übertragenen Rebe an die Legionäre unmittelbar mit de» Worten: „Das fafchistische Italien ist stark. ES hat viel« Waffe« u«b «och mehr Männer z« ihrer Handhab««». ES hat ei« einziges Kommando ««d eine i« vier Kriege« geftählt« Wil» lenSkrast. Das Italien des 16. Jahre» dxr fafchistische« Zeit» rechnung achtet die Interesse« aller. Aber e» ist bereit, sei««« Friede« n«d seine Zukunft gege« jeberma«» z« »er» leidige«." Seine Schlußfrage „Habt Ihr verständen?" wurde von den Massen stürmisch mit einem tausendfachen „Ja" beant- wortet. a»ln, pl»,»r-NoNm»ni!/». 0u<1«iid»rr sungSpolitik gegen Deutschland systematisch vorwärtSgetrieVett wird. Im Weltkrieg wird aus dem Diplomaten ein Kom- panieführcr, der im vordersten Graben sein Leben einsetzt. Nach dem Kriege führt ihn di« diplomatische Laufbahn al« Gesandten nach Kopenhagen, als Botschafter nach Rom und nach London und am 2. Juni 1032 zurück nach Berlin, wo ihm von Papcn den Posten des Außenminister» in seinem neuen Kabinett überträgt. In Genf vertritt von Neurath dis deutsche Forderung aus Gleichberechtigung, und die Diplomaten berSiegcrinächte spüren, baß ihnen hierein Mann gegenüber- steht, der härter nnd unnachgiebiger ist al» die vielen deutschen Vertreter, die sic seit Kriegsende kennengelernt haben. Die Gleichberechtigung wird Deutschland nach 14 Jahren schmach voller Ehrlosigkeit auch endlich zugesprochen, doch steht diese Gleichheit tm wesentlichen auf dem Papier. Neurath tut, wa« menschenmöglich ist: mehr zu tun, gestattet die innerliche Zer rissenheit deS Parteienstaates ihm nicht. DaS wirb nach dem 3 6. Januar 1088 mit einem Schlage ander». Ein neues, ein anderes Deutschland ist an diesem Tage geboren, und sehr bald wird die Wand lung auch auf außenpolitischem Gebiet sichtbar. Steil geht der Weg nach oben, «ine Fessel nach der anderen wird abgeworfen, und nach fünf Jahren steht an Stelle eines dem CbaoS nahen, vom Bölkertode gezeichneten Deutschland» ein mächtige», stolze» und glückliche» Reich. Dieser Weg wurde bestimmt von Adolf Hitler, er gab der geballten VolkSkraft Richtung und Ziel und wie» auch der Außenpolitik die Bahn. Ihm allein sind die entscheidenden Taten zu verdanken, die diesen einzigartigen Ausstieg bezeichnen. Unterstützt aber wurde der Neuler I^ilerariselie Vm8clisu 8eite 9
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