Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 15.02.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-02-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380215025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938021502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938021502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-02
- Tag1938-02-15
- Monat1938-02
- Jahr1938
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
«»ou» «v-oab» «r. 7» ««MM, ». -tim»« 1«« Moskau droht mit Angriff ans Rumänien SAneeffürme und Kältewellen über gan- Europa UM. ».70 e«n!chl. «,«4 «p,. »ollgkd. <°hn- Boft»ulUtt>ms»ge».> bei Itkbnimil wkchottllch. «Mmid. «i^el-Rr. lv Ups., t«i gleich,eilig. Verland d Morgen- v. «bend-ilutgat« t» Ups. uni» i>, ro,ii» »neis ^«rr Aootümkupt Silit»" -t- Dämon SO Ktst. ogtaptz Im dtouo» » Vun«, eopskol tsirsstaurant lontags) Isissisr I l»«rr«Ift): Sielloerireiee Ilanck. vergntsorilich I; für Kunst und Misten. >n, Sir v»»«««»: D«. > und uesmiichien I«Ur ind «»rle: Lr Art» an«! Ile «Uder! »«« ch» Schriltleiieri oerant- ein«««, slmillch M » Keicherdi, Lreeden. I» keinen U-Ipr-ch ,»s I st» Morgenauegnd« »« M«r»«nblait umiust« behandeln, der uns anständig entgegentritt, jedem Friedens- ftörer aber die Sieb« versetzen, die er un- zu versetzen sucht. Jetzt ist unsere Geduld erschöpft. Wir begegnen von nun ab jedem so, wie er uns begegnet." Mit diesen Worten ist der Gtairdpunkt, den Deutschland künftighin einnehmen wirb, klar gekennzeichnet. Wenn solche Auseinandersetzungen bann nicht zur Stärkung des Völker- sriedenS beitragen. s» kann man uns nicht bi« Schuld in die Schuhe schieben, sondern die Schuld liegt einzig und allein bet den Hebern, die, wie die Veranstalter der Anttnazt- auSstellung, Deutschland glauben beschimpfen zu können, und bet den Regierungen, die solchen Hebern nicht bas Handwerk legen. Das Trojanische Pferd geöffnet ES gab Zeiten, in denen in Moskau „Demokratie* Trumpf war. Die roten Herren legten sich diesen Schafspelz um. denn allein so konnte man zum Frieden mit fremden Staaten gelangen, allein so konnte man die Militärbündnisse mit Prag und Parts ausbauen und erreichte sogar Unter stützung und wirtschaftliche Förderung von fremder Seite. Während sich aber die roten Minister und Gesandten mit den Demokraten des Westens im Frack über die Parketts der internationalen Diplomatie bewegten, untcrmtthlten die Kräfte der Unterwelt die Grundmauern der gleichet, Staaten, deren Diplomaten sich eben mit den Vertretern des Kremls höflich unterhielten. Man bediente sich also der MaSk« „Demo kratie", um in den Zentren der westlichen Kulturstaaten Ein laß zu erhalten. Aus diesem Grunde auch gab man immer die These ans, baß Komintern und Sowfetunton etwas grund sätzlich Verschiedenes seien; so allein konnte man Beschwerden und Proteste fremder Staaten über die Tätigkeit der Komin tern mit den Worten abtun, daß eS sich hier um die Tätigkeit einer privaten Organisation handelt. Tatsächlich aber wiederholt sich hier nur die Geschichte jenes hölzernen Pferdes, in dessen Innerem einst OdysjeuS mit den Besten seiner Krieger Einlaß in Troja fand. Als dann das Pferd in Troja stand, wurde es geöffnet, und die fremde Streit macht überfiel den bis dahin triumphierenden Gegner. Nicht anders ist eS mit der Sowjetunion und ihrem scheinheilig zur Schau gestellten doppelten Gesicht. Denn ob sich nun die Umstürzler in den Frack zwängen und sich «inen weißen Kragen dazu anziehen, ob sie sich rasieren ober nicht, das ist eine Milieufraae. eine Frage der Zweckmäßigkeit, wie man am besten bas Endziel erreicht, nämlich den Umsturz der ge samten Welt. Diese Teilung in privaten und offiziellen Bolschewismus war noch aktuell, als man vor wenigen Wochen tn brr ganzen Sowjetunion .«demokratisch" wählen lieh. Heute bat sich das gewandelt. Ein« zwanzig Jahr« hiichurch hoch gehaltene These, der entsprechen» Komintern und Sowset- union, Bolschewistische Partei und Kreml nicht das gleiche seien, hat Stalin in eigener Person verworfen und offiziell in einem offenen Bries an die parteiamtliche „Prawda" ver kündet, daß Sowjetunion und Komintern, Bolschewismus und Kreml das gleiche sind. Stalin betonte, daß der Bolsche wismus in der UdSSR als Teilstück der gesamtbolschewisti- schen Aufgabe zu verstehen ist, daß ein« Zusammenarbeit mrd wechselseitige Unterstützung zwischen dem bolschewistischen Staat einerseits und den revolutionären Bewegungen aller Länder notwendig ist. Damit hat Stalin vor aller Welt die Einmischung des sowjetrussischen Staates und seiner inter nationalen Funktionäre in fremde Staaten zum sowjetstaat- llchen Prinzip und gleichzeitig auch die Komintern zu deren offiziellem Träger erhoben. Er hat also ein der Welt bisher nicht gemachtes Eingeständnis präsentiert. Das Trojanische Pferd wurde geöffnet, und die Welt hat wieder einmal volle Klarheit. In Spanien ist es dke sowjetrussischc Kriegsmacht, die der Komintern zur Verfügung gestellt wird. Man unterstützt die Tätigkeit der Komintern in allen Teilen der Welt nunmehr durch Drohungen mili tärischer Natur, um eine Beschleunigung der kommunistischen Weltrevolution hcrbeizuführen. Nicht zu Unrecht schreibt die dem polnischen Außenministerium nahestehende „Gazeta Polska", daß mit dieser Verlautbarung Stalins ein« verstärkte Aktivierung der Tätigkeit der Komintern tn allen Tellen der Welt beginnen wird, besonders aber in den Nachbarstaaten der Sowjetunion, die Stalin in seinem offenen Brief als für die Sowjetunion besonders „gefährlich" htnstellt. Der neuesta unverschämte Angriff der fowjetamtltchen „Prawda" gegen die neue rumänische Regierung, die Drohung Moskaus mit einem Einmarsch in Bessarabien, bestätigen dies beredt. Dar über hinaus ist es wichtig, sestzustellen, daß Stalin in dem offenen Brief das erstemal auf eine Aufteilung der nicht bolschewistischen Staaten in faschistische und demokratische ver- zichtet hat. Vielleicht gibt diese offenherzige Erklärung des roten Diktators in London, Paris und Prag Anlaß zum Nachdenken, damit man sich endlich einmal über die wahren Ziele Moskaus klar wird und von dem ewigen Liebäugeln und Paktieren mit einem Staate Abstand nimmt, der zu gegebenermaßen nichts anderes als den Umsturz der Welt bezweckt. während des TituleScu - Interregnums dreifach, »ich zwar durch den Nichtangriffspakt und durch die Einrichtung diplo matischer Beziehungen zu Rumänien sowie durch seine MU- gltedschaft tn Genf, das heutige Territorium Rumäniens a n - erkannte, ist eine Tatsache, die selbst die Sowjets nicht ohne weiteres aus der Welt schasse» können. Durch sie ist auch jeder eventuell noch aus der zaristischen Zeit bestehende Anspruch hinfällig, und Mit Fiktionen läßt sich keine Politik machen. Nach dem Willen des rumänischen Volkes ist die bessarabischc Frage gelüst. Rumänien nimmt mit der Wacht am Dnjestr an der gesamteuropä ischen Aufgabe teil, den Einfall des Kommunismus auf dem äußersten Vorposten zu verhindern! Auch im europäischen Westen ist die Offensive gewisser .Demokratischer Kreise" gegen das neue rumänische Kabinett offenbar jetzt eröffnet worden. So werben Gerüchte aus gestreut, baß die neue rumänische Regierung zurückzu- treten beabsichtige. Bei den Bukarester Blättern liefen gestern schon zahlreich« telephonisch« Anfragen au» dem Au», lande ein, ob es zutreffe, daß di« R^terung Christea demis sioniert habe. Derartige Gerüchte sind inzwischen von der rumänischen Regierung dementiert worden. Es ist sehr be- zeichnend, daß man auch in gewißen diplomatischen Kreisen Bukarests der neuen Regierung Christea keine lange Lebensdauer prophezeit, wobei daran erinnert sein mag, daß auch die iuzmischeu zurückaetretene Regierung Goga von Anfang an mit derartigen Gerüchten zu kämpfen hatte. In das gleiche Kapitel gehört die Behauptung, daß der Patriarch Christea mit seinen 72 Fahren den großen An forderungen, die an einen Ministerpräsidenten gestellt werden müßten, nicht gewachsen sein dürfte. Auch werde» Zweifel darüber laut, wie weit die Armee den neuen KönigskurS mitzumachen bereit sei. Am. klarsten wirb der Sinn der ganzen Gerüchtemacher««, wenn es dann weiter heißt, daß die sranzüsische und englische Oesfentlichkeit eine vollstänüige Rückkehr Rumäniens zur „Demokratie" ver lange. DaS entspricht durchaus den Artikeln gewisser sran- züsitcher Blätter und zeigt am klarsten die ungeheuer liche Einmischung gewißer ausländischer Kreise in die tnnerrumänischen Angelegenheiten. Druck u. Verla» i Liepsch K Aetcharbt, l S-mMemunel-r» u. «elleiy.iuche «Mlmeter- bi« amtti ch «n Lekanntmach»«gen , Ups. M,ergr». »o «ps. - «achdrus Amtopauptmannschaft Vrevden und de« Schlrdsamte« beim Quellenangabe »reedner Na-stEen. Dbrrversichrrungsamt Dresden Unoerlangie LAMinae« «erden nicki »»lbewahn Seit mehr als 48 Stunden toben auch in Mittel- und Sttditalien heftige Stürme, begleitet von Gewitterregen und Schneefällen. Tie Hänge des Vesuvs sind von neuem eingeschneit. T«r Schiffsverkehr ist infolge des schweren See ganges erschwert. Bei Aosta wüten derartig heftige Schnee stürme, daß zahlreiche Häuser einfach abgeüeckt wurden. Ans Polen werden ebenfalls heftige Schneestürme im ganzen Lande berichtet. Sie haben in den Woiwodschaften Krakau und Lodz den grüßten Schaben angerlchtet; Telephonleitungen wurden verstört, der Straßenbahn- und Autobusverkehr mußt« eingestellt werden. Schmeltno-DuöaS tn Samburs H « « b « rg, 1». Februar. Wie dl« Leitung »er Hamburger Hauseateuhalle mftteilt, ist «» ihr geluuge«. de» Abschluß de» Kampfe» zwischen dem deulschen Meifter aller Klaff««, Schmeltug, ««»dem Ame- rikan«r Steve Duda» ,«stand« zu bri«»e«. Dieser letzte Kampf Schwell««» »or feiuer WeltmelfterschastSbegeguung mit Fo« LouiS mir» am Ostersonuabeud. dem 16. April, zu« «uStra« gelangen. F» zweiten Hauptkamps der Ver anstaltung «erde« sich Walter N « «s«l und der Südafrikaner Beu Soor» gegeuüberstehe» Verl«», 18. Februar. DaS ganz« Deutsche Reich nnd darüber hinaus ganz Europa stehe« wieder «uter de« Zeiche« heftiger Schnee» stürme, starker Schneefälle, erneuter Sch«ee»er««h«»se«, eines intensiven KälteeinbrncheS, gefolgt «»« »st verheeren den Stürmen. In Oberbayern folgten auf bi« Schncefälle der letzten Tage stark« Kältewellen, di« in Füßen eine Temperatur von lv Grad Kälte, aus der Zugspitze 16 Grad snachts 10 Grad) un- in Garmisch-Partenkirchen und Bad Reichenhall 8 Gra tinier Null hervorrtesen. In Thüringen häuft sich der Schnee oft bi» zu vier Meter, so daß zahlreiche Einwohner Gänge au» ihren Häusern herausschauseln mußten. Auf de» Straßen ist der verkehr infolge der Schneewehen nahezu un möglich. In ber Eifel schneit e» seit Freitag nahezu un- unterbrochen, wodurch eine erhebliche BorkehrSbehln-erung etngetreien ist; sämtliche Landstraßen Nnd gesperrt. Alle zur Verfügung stehenden Schneepflttae arbeiten aus den Reiche straßen, um wenigsten» dies« fahrbar zu halten. Aber auch die Unterlage der ReichSstraßen besteht aus Glatteis. Tie durchschnittlich« Schneehöhe in der Eifel erstreckt sich bis zu einem Meter, aus anderen Strecken, di« von Verwehungen heimgesucht worden lind, bi» zu zwei Metern. Dle beffarabWe Frage von neuem aulgerollt vradtmolckaup nuroror SorUner Sobrlltleltun» Berlin, 15. Februar. Dle parlelamlllche sowjelrusflsche „prawda" äußert ln einem Artikel in schärfster Form ihre Un zufriedenheit mit dem neuen rumänischen Kabinett de» Patriarchen Lhrislea und schreckt sogar vor primitivsten Drohungen nicht zurück. Dle Zeitung beschuldigt die rumänische Regierung — da dle Einzelheiten der Vudenko-Affäre dem Sowsetpublikum verschwiegen und getarnt werden müssen —, de« Schuldigen der Vudenko-Affäre zu schützen und „bäswillige Erfindungen" auszustreuen; dle rumänischen Reglerungsmilglteder werden ln dem Artikel mit Schmutz beworfen. Da» vlatt stellt die Behaupt««» auf, baß da» Berschwin» be« B«de«koS u«b der gegenwärtig l« Rumänie« herrsche«»« Aufta«- wie überhaupt die sowjetrnlstsch-rumäuische« ve» ziehuuge« „das natürlich« Srgebuis" des politische« Kurses sei, de» ber jetzige Außeumiuister TatareSe« seit zwei Fahre« eiugeschlage« hab«. Das Blatt droht bau« mit sol» geude« Worte», die auscheiueud di« neu« rumSuische Regie» ruug »or der Durchsühruug «attoual-rumäuischer Pro» grammpuukte abschrecke« solle«: „Die politisch« und geo, graphisch« sNf Lage Rumäniens ist keineswegs dergestalt, daß sich rumänische RegiernngSkretse erlaube» könne«, ans die im Zusammenhang mit dem Fall Bude«ko vo« ber Sowjetunion erhobene« Borftelln»»«« und Frage« einer Antwort a«S- zuwetch««." Zu deutsch heißt das also, daß Moskau mehr oder weni ger mit einem Einmarsch in Bessarabien droht, falls Buka rest weiter eine» nationalen Sur» zu steuern gewillt ist. Tatsache ist, daß sich die neneste Kart« ber UdSSR, die im Auftrage des roten JnnenkommtssariatS heranSgcgcben wird, nicht mit den wirklichen Grenzen der umliegenden Staaten deckt. In ber äußersten Südwestecke greift die grüne Farbe, die den Machtbereich Moskaus anzeigen soll, über den Dnjestr hinaus auf Rumänien über und will dadurch den Anspruch auf ganz Bessarabien bis zum Pruth hin demonstrieren. Dieser mehr als deutliche Hinweis siel zusammen mit den Zeitungsstimmen, die während der RegterungSzeit Gogas in immer kürzeren Ab ständen von den „unregulierten Grenzen" des Königreichs Rumänien sprachen. Ja, die Sowjets sind noch deutlicher ge worden: In der Ukraine sind Truppen zusam mengezogen worden, und auch die Flotte deö Schwarzen Meeres liegt tu Bereitschaft. Tat- fache ist schließlich, daß baS alles Vorarbeiten sind, um die gelüste bcßarabtschc Frage wieder zu einem Problem zu machen. Moskau ist also ber größte Feind Rumäniens und glaubt jetzt die Zett -um Eingreifen gekommen. Daß Moskau Protest gegen -le antt-eulMe Setzauösteltung tn Varls vrobtmolckuup uuooror vorlluor LobrUtloltnop verli«, 18. Februar. Unter ber Ueberschrist „Ein Skandal in Paris" beschäf tigt sich heute ber «völkische Beobachter" mit der sogenann ten AnttnaztauSstellung tn Part», deren hetzerische Tendenz von uns schon bet der Eröffnung dieser von ver schiedenen VolkSsrontgntppen unterstützten Ausstellung ge- kennzeichnet wurde. Die scharfe Stellungnahme ber deutschen Oesfentlichkeit blieb zunächst nicht ohne Eindruck auf Parts. So wurde ein Teil der übelsten Karikaturen und Ver unglimpfungen des Führers und seiner nächsten Mitarbeiter aus der Ausstellung entfernt. Obwohl baS eine vollkommen ««zolängliche Lvsnug «ar, und obwohl der deutsche Botschafter erueut bet der frauzüstsche« Regier«»« vorstellig wurde, ist di« ««Sftelluug jetzt bis zu« 18. März »erläugert morde». Es wird »u Parts also «eUerhiu «tue «»Sftelluug getuldet, dere» eiuzlger Zweck ist, das «atioualsoztaltstisch« Deutschland zu beleidige«, zu verleumde« u«d zu »er« «agltmpse« «ud damit die a« sich scho« überreichlich i« »er europäische« Politik vorhaudeue« Spau»»«gSeleme«te ge- «ißeulos «ud verantwortungslos zu verschärfe«. Der ,,VB" wenbet sich mit aller Schärfe gegen die Hal- tung der französischen Regierung und fragt, was wohl Paris sagen würbe, wen» tn Berlin eine Ausstellung ftattsände, die sich ausschließlich mit dem BolkSsront-Frankretch und seinen jüdischen, marxistische» und kommunistischen Htntermännern beschäftigt un- eS darauf anlegt, baS deutsch-französisch« Ver hältnis zu trüben. In diesem Fall würde Parts vermutlich sagen, baß die ReichSregteruna aus Grund ihrer autoritären Macht Möglichkeiten genug besitze, eine solch« Ausstellung zu verbitten. SS kann aber aus die Dauer unmöglich mft zweierlei Maß gemeßen werden, so sagt ber „BB", ber da- mit gleichzeitig deutsche Maßnahmen ankün-iat. «SS muß von der deutschen Oesfentlichkeit aus» schärfste dagegen Protest erhoben werden, baß demokratische Staaten aus Grund ihrer. Demokratie Schimpf, und Verleumdung-fr«!- Helt sttr sich beanspruchen, autoritäre Staaten dagegen zu An stand und Wohlverhalten verpflichten wollen. Eine solche BeweiSsithrung ist unsair, und da» muß jetzt einmal mit aller Deutlichkeit gesagt werden. Sie kann von ber deutschen Oeftentlichkeft in Zukunft in keiner Weise mehr hin- genommen werden. Wir werden von nun ab jeden anständig
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite