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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 21.03.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380321021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938032102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938032102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-03
- Tag1938-03-21
- Monat1938-03
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ktbend-Ausgabe Mi« WWI »DIU kll VemMgll Auftakt zur Volksabstimmung Luhe. z»kn. v»«diia in Dresden hilss- und In Krankcii- overeln lür oder an die vor der Machtübernahme im Reiche die SA die der großen Wahlkümpfe nnd Stege war, werben dieses Mal, getreu unserer Tradition, ans Werk in Dresden udest Du die Heckel, Ama. Ich von tl bl» i« von s bl» ortet werde«, erste Mann incheisen ist, Martha von ein hat wM 1805 gab sie wn Ziegler. — l. Marie i80I, ivar in r Karl Cid von Grnmb, mit BaierS- lienvcrleger iw Halle eil rlin-Lleglip, wir «ter »I« »«»««« de« tedttrstlgee sich alleyia- it«« wende», »rwltnsch, ,ft. iclner Fra» rankheil ge wahre aller !enska>ncrad lls alleinige esc habe ich llidern schon e! Muß ich i lassen, da- Scherereien t?" — An» >b mit dem, blebcns zu- zt ist. Ta» esragcn und Amtogericht daß diese Zahl -u hoch erscheine, und wirft scheinheilig die Frag« ans, ob nicht viele ehrliche Leute an der Stelle der wahren Schuldigen im Gefängnis säßen. Jetzt komme es, so versichert das Blatt, vor allem darauf an, die „Trotzkisten" und „Bucharinistcn" in den Handelsorganisationen „zu ent larven" und die wirklichen Gauner und Schädlinge herauS- zusinden. IszerbetekI an <iie // Unser Flthrer hat durch seine Tatkraft das große ewige Reich geschaffen, das die Sehnsucht des deutsche» Volkes durch Jahrhunderte gewcsen ist. Dem Beispiel unseres Führers n. (70 Ps.I , erfahrene» Ich habe issig, das, ich l> die Firma Vater oder >s geschehen, b18KK-"simer! Der größte Generalappell der Aktivisten ber nattonak« sozialistischen Veivegung, den Deutschland je sah, ruft euch für Mittwoch, den 28. März 1088, auf den Plan. In allen deut schen Gauen lverdet ihr 850 nov Männer beS Korps und seiner Motorsportschulen in den Abendstunden dieses Tages auf den euch von den Propagandaämtern zugewiesenen Aufmarsch plätzen, Schulter an Schulter mit der SA, st, dem NSFK und den Politischen Leitern in einem Gcmetnschastsempfang au» dem Munde des Ncichspropagandaleiters und der Führer der Gliederungen jenen Appell vernehmen, der in ber Deutsch- landhalle zu Berlin den gigantischsten Wahlkampf aller Zeiten einleitet. Rücksichtsloser Einsatz von Mann und Fahrzeug nnd Pflichterfüllung bis zum Acußersten sind bas Gebot der Stunde! Der Führer ruft — das NSKK marschiert! Htihnlei«, Korpsstthrer. ^snnei> «1er bt8-f!iese^onpr Am Mittwoch, dem 23. März, treten wir an zum General appell, um den Marschbefehl entgegenzunehmen für den Auf takt der Wahlvorbereitungen. ES gibt für unS nur ein Ziel: Mit der Idee und dem Willen unseres Führers im Herzen, in engster Verbundenheit mit den Kameraden der Partei und ihrer Gliederungen, unser Bekenntnis zum heiligen Deutschland und unseren Führer auf jeden Deutschen zu über« tragen. Heil unserem Führer! Der Korpöfürcr des NS-Fliegerkorps Fr. Christiansen, Generalleutnant. Va« erste Bataillon de« deutsch-österreichischen Infanterieregiment« Nr. 15 dein» Vorbeimarsch an der Reichskanzlei i eln Tauß en. bitte ich, h Trinitatis — Der erst« . Januar. Die Führer der Gliederungen habe« für diesen General appell im ganzen Reich an ihre Formationen nachstehende TageSbesehle erlassen: Isserbelekl an «iie 8^ Männer der Sturmabteilungen! Der Wille des Führers, die Kraft seiner Idee haben Großdcutschland Wirklichkeit werden lassen. Der 10. April 1038 soll nun das Bekenntnis des ganzen deutschen Volkes zu dieser Tat des Führers bringen. Dieses Bekenntnis zu der bisher gewaltigsten Treue kundgebung des ganzen Volkes für den Führer zu gestalten, ist unsere freudige Pflicht. Wie iii den Jahren des Kampfes Trägerin wir auch gehen. Ich erwarte, baß jeder einzelne von euch sich bis zum letzten einsetzt und seine Pflicht tut. Der gemeinsame Generalappcll am 23. März 1038 wirb der Auftakt zu unserer Arbeit sein, und der 10. April wird der Welt beweisen, daß das Wort Ein Volk — Ein Reich — Ein Führer zur Tat geworden ist. ES lebe der Führer! ES lebe das großdeutsche Reichl Jerusalem«». März. Der Hauptscheich Ares JouuiS Husseiui der berühm te« Omar-Moschee i« Jerusalem murd« am Mo«tag srüh i« der Jerusalemer Altstadt durch vier Revolverschüsse schwer verletzt. Siu Begleiter vo« ihm «urd« leicht verletzt. Der Täter ist noch nicht bekannt. Bet Nablus drangen nachts mehrere Bewaffnete in ein HauS des ArabervtertelS ein, um Gelb und Wertsachen zu rauben. Als die Hausbewohner diesem Vorhaben Wider stand entgegensetzten, machten die Etndrtngenben von der Masse Gebrauch. Zwei Männer wurden getütet und eine Frau verwundet. Das Militärgericht in Jerusalem hat wiederum einen Araber wegen Beschießung von Polizeibeamten zum Tode verurteilt. Zwei andere Todesurteile der Militärgerichte gegen Araber sind vom britischen Oberkommandierenden be stätigt worden. gamMenanzelgen u. Stetlengeluche MUlimeter- «elle 6 Ap>. Zigergeb. so Rps. — Nachdruck nur mit. Quellenangabe Dresdner. Nachrichten. Unverlangte Echriitslücke werden nicht aulbewahrt ikel Lchnörs« Ult» Nudönut :n, die Iiieraui Wer mii bin vitnlchl, wir» » zu bediene«, iiischt »Ulrich- riugcncbmcm liidsteucr sind Lebenögeiahl- nianeschivsle«. , ausrichligem e. — Ncii« I 80, tbealrr- Sale, wiinlchi — Nichte mit br-ruiitti ich sonst nicht iindliiig eine» s.s, 28, »rot, zweiiäbrigrn »er geschieden >es, schlanke», lel Linii Itik er Alis,teuer, Lebenägelübl- IMi, 80, au» blond, »itiii- :hnt sich nach nnd gnilnr- etivaS Moo», n werden. - sreiindlichea, ndert, wiinicht to st NM schSpserische« ie soll bcrui- asten beiit'e«. nter Familie d, sehr wirb enen Leben»- iel «72 Psch freudig, Inchi en Geschalt», gendlichc, ge eilten, ist von tungsliebende mögen. Zie em versiänd- lnd wäre ibr snchl gebü rt gut« An». 20, tkll grosi, lunerrrden, bis ist persek, in . — Nicht« wirtschaiili», mit Herzen», is.i, .12, srilch, Familie, von dlchen, möchte u sein. Li« Blutlgtt AnWag in Jerusalem Der Hauptscheich -er Omar Moschee durch vier Schüsse schwer verletzt Aebermorgen Seneralappell im ganzen Reich Berlin, 21. März. Am 23. März 1SZS findet ln der Deutschlandhalle ln Berlin eln großer Appell der aktivistischen Gliederungen der Partei.statt. Dieser Appell wird zum Generalappell im ganzen Reich erklärt. Ls werden an diesem Tage zur gleichen Stunde in ganz Denlschland die Formationen der Partei antreten, die im Wahlkampf Schulter an Schulter für das ewige grohe Deutschland kämpfen. Aus diesem Appell sprechen: Stabschef der SA, Luhe, Reichspropagandaleiter Dr. Goebbels, storpsführer des RSKK, Hühnlein, Sorpssührer des RSFK, Christiansen, Reichsführer st, Himmler. sigeant" veröffentlicht und der angeblich von einer in Wien lebenden Französin stammen soll, tatsächlich wohl aber in Paris geschrieben sein dürste. In diesem Artikel wird näm lich -ie unsinnig« Behauptung ausgestrllt, daß die Begeisterung in Oesterreich bezahlt worden sei, und daß die Schulkinder 30 Groschen erhalten hätten, damit sie Heil Hitler riesen. Diese Französin will nun einem Bettler, der vor ihrem Hause stand und das Hakenkreuz trug, gesagt haben, -aß er dieses Haken- kreuz abtun und Hoch Frankreich rufen soll« und dafür einen Schilling erhalten würde. Das habe auch der Bettler in der Tat getan. Wir müssen sagen, daß die angebliche Französin damit ihrem Taktgefühl ein recht schlechtes Zeugnis ausstellt, und daß es mehr als seltsam ist. wenn sie an einen Lumpen die Aufforderung richtet, Frankreich hochleben zu lassen. Wenn in dem gleichen Artikel behauptet wird, einem 70 Jahre alten Mann seien die Handgelenke zerbrochen wor den, iveil er nicht Heil Hitler gerufen habe, so ist diese Erzäh lung so unsinnig, daß ihre Widerlegung nicht lohnt. Sie kenn zeichnet sich als topisches Erzeugnis der Greurlsabri« kanten. Leiber aber muß auch ein Artikel ber „Times" nach drücklich zurückgcwicsen werden. Das englische Blatt erklärt zwar, England sehe durchaus ein, daß der bisherige Zustand GlaSsplitter tn -er Sowjetbutter MoSka«, 21. Mär». Die „P rawda" befaßt sich in einem Leitartikel mit den tollen Mißstäirden auf dem Gebiete des S o w j e tha nd e l S, die -u zahllosen Stockungen in der Versorgung der Bevölke rung mit den notwendtgsteil Ware» und vor allem Lebens mittel führen. Dies erklärt sich die „Prawda" damit, -aß di« „trotzkislisch-bucharinischcn Banditen" «in Sch äü l i n gS n e st aus dem VolkSkommißariat für Handel gemacht hätten. Die Saboteure hätten die Lebensmittel absichtlich verfaulen lassen, hätten Glavsplitter tn die Butter geworfen und sich nicht um Speise, und Warenlager gekümmert und so ans jede Weise die Käufer „der allernvtwendigste» Waren beraubt". Zum ersten Male wird hierbei auch der frühere Volkskom missar für Handel, Wejzer, dessen vor wenigen Monaten erfolgte Verhaftung bis jetzt noch niemals zugegeben worden war, als „Schädling" angeprangcrt. Wetzers „System" habe darin bestanden, vor allem in den großen Industriezentren, wie im Ural, im Dvnczgebiet, Leningrad uitd Baku, die Warenknappheit zu ,w rv vozt c re n". Weiter erwähnt die „Prawda", daß im Lauf« der letzten Zeit nicht weniger al« 182 000 Angestellte der staatlichen Geschäfte und Handelsorganisationen wegen Betrug», Unterschlagung nsw. verhaftet worden seien. Di« „Prawda" umß hierzu bemerken, folgend, werden die Männer der Schutzstassel ihre ganze Kraft, sei es als Redner, sei es im Propagandadienst, einsctzen, um am Erfolg des Führers mitznhclfcn. Heinrich Himmler, NeichSführer st. politircke l.eiter! Am Mittwoch, dem 29. März, treten die Aktivisten der Bewegung im ganzen Reich zusammen, um in einem Gcmein- schaftScmpsang den großen Appell aus der Deutschlandhalle in Berlin mitzuerlcben. Der Neichöpropagandaleiter und die Führer der Gliederungen werde» für diesen gigantischen Wahlkampf die letzten Richtlinien ausgcben. Dieser gemein same Generalappcll ist der Ausdruck der ungehcuren Stärke und Einheit unserer Bewegung. Alle Aktivisten der Partei und ihrer Gliederungen werden an diesem Tage zum Einsatz sür Führer und Volk antreten. Dr. Robert Ley, NrichSorganisationSleiter. — , „—«nzelgenprchelt. PreMtstrNr.nMiMmeteqev- straAe ZS/12. Fernruf 25 24l. Postscheckkonto los» Dresden breit, »l,e>«»>- «acht»««« nach Llalie> u. Dies Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Dresden und de» Schiedsamte» beim Mberverstcherungsamt Dresden AM Entgleisung -er Londoner "Times" 0r«dtrn»lcku«g uuivrvr Lorliovr Sckrlttloltung Berlin, 21. März. Wenn man auch im allgemeinen mit Befriedigung fest stellen kann, daß die Auslandspreise immer mehr Ver ständnis gegenüber der Heimkehr Oesterreichs in das Reich an den Tag legt, so ist eö leider doch auch nicht möglich, an gewissen Erzeugnissen der Sudclkiichc vorbeizugchcn. Hierzu rechnen wir einmal einen Artikel, den der «I ntran - Gegrun-et N«?'^E^ich dmch WAg Rrichardt, Vr«»den.A. 1, Marte«. «M. ».«0 einlcht. »S,«1 «vl. Pollgeb. (ohne NoslzusteUung-geb., bei iiebenmal wbchenMch. verland. «tnzel-Rr. I» Rpl„ bet gleichzeitig, verland d. Morgen- u. Abend-Ausgabe tb Rpl.
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