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Dresdner Nachrichten : 26.03.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-03-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193803264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19380326
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19380326
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Seite 6-7 auf der Mikrofilmvorlage nicht vorhanden.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-03
- Tag1938-03-26
- Monat1938-03
- Jahr1938
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.03.1938
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Tont EiSgrnber, Hans Karg, Simon Bader (Äarmisck- Parienktrchen), Heinrich Klopfer (Oberstdorf), Paul Kraus. Meixner loeibe Johanngeorgenstadt), Gebrüder veckert (Neu- stadt/Schiv.), Kramer (Tuttlingen), Morath (Freiburg t. Br.). Zum Absahrtslaus haben so ante Läufer und Läuferinnen ivie Willy Walch, Friedl Psetsser, Anton Matt. Christel Cranz, Hildesnsc Gärtner gemeldet. bleuer Lrkolx Idelmut l^3nt8cliners Mit deutscher Beteiligung haben am Freitag die aus drei Lag» angesetzttn AbsahrtSrenne« um den ÜöntgSpokal in Seftrter«« ihre» Ansang genommen. 75 Bewerber sanden sich zum ersten Laus «ty, der 2,5 Kilometer lang «ar und 666 Meter Höhenunterschied auswieS. Bon Ihnen beendeten 68 die Fahrt. Mit dem Meister der Schwei», Helmut Lantschner sDeutschland), war natlirlich der Sieger gegeben. Er gewann in 2:47,4 mit erheblichem Zcitvor« sprang vor dem Schweizer Id. Millitor (2:24,6). Krei8mei8ter8cliatten im Kunstkrakkport Kn den heute, Sonnabend, stattttndenden KreiSmrlftrr« schalten im ttnnstkrastsport haben solgende Verein« gemeldet: Post sportverein eine SInergrupv«, Krastsportvereln Hekior «ine Dreter- grappe, Krastsportvereln Simson Freital sc eine Einer-, Zwelrr- und eine Dreiergrnppe. «raftsportveretn Jriedeburg Freiberg ein« Dretergruppe. Nährend Simson Freital und Hektor den Anhängern de» Kraft sportes bekaunt sind, darf man ans da» Erscheinen von ber Poft und von Freiberg gespannt sein. Da bet den Ausschreibungen ein« gewisse Blthnenreise verlangt wird, steht zu erwarten, dast di« Leistungen dieser tlameraden besten Sport versprechen. Bebaiierlich ist, daß au» technilchett Gründen Hektor sein« Siuergruppe lRitter) -urvckzog. Die Kämpfe beginnen 20 Uhr in den Trianonsäleu. VS ist schon beinah uralte Pokaltradttton in England, das, daö Schlnßspiel um den „Cup" am letzten Sonnabend im April und die Vorschlussrunde am letzten Sonnabend im März ansgetragen werben. An diesem alten Brauch wird auch diesmal nicht gerüttelt, so dass noch in diesem Monat die beiden Vereine feststehen werden, die am 30. April in Wembley das Ende unter sich aiismachcn. Auf Grund der bestehenden Bestimmungen werben die Spiele der Vorschluß runde auf neutralen Plätzen ausgetragen. In Sheffield: Aston Villa gegen Preston North End * Die Ausgabe, die die Villa-Elf in diesem Jahre zu lösen hat, ist wahrlich schwer, zunächst soll sie die Rückkehr in die erste Division erkämpfen und bann geht eS auch noch im Pokal nmS ganze. Wie unendlich schwer es ist, Meister schaft und Pokal im gleichen Jahr zu gewinnen, das beweist die Tatsache, dah in fast fünf Jahrzehnten nnr zwei Ver einen dieser große Wurf gelungen ist, nämlich Preston North End und Aston Villa, den heutigen Gegnern von Sheffield. Erst ein einziges Mal hat sich aber eine Mannschaft im gleichen Jahr -en Aufstieg erkämpft, in dem sie den Pokal geholt hat: das waren die „Drosseln" lWestbromwich Albion Ein Ereignis wie der Kampf um die Weltmeisterschaft im Halbschwergewicht wird immer Anziehungskraft besitzen. Benn nun gar «in in Berlin so gern gesehener Boxer wie -er belgische Titelhalter Gustave Roth und als dessen ofsi- ,stell anerkannter Herausforderer ein Adolf Heuser zwischen den Seilen stehen, so ist der äußere Erfolg beinahe von vorn- herein gesichert. Etwa 10 000 Zuschauer dürften versammelt gewesen sein, obwohl die Eintrittspreise höher als sonst üblich waren. Ter EtnlettungSkampf führte Leonhard Marohn mit -em Belgier Jean Berlemont zusammen. Nach erbitter tem Kampf konnte ber zum Schluß stark gezeichnete Marohn einen knappen aber verdienten Punktsieg davontragen. Dann standen sich in ber EndauSscheibung zur Deutschen Schwergewichtsmeisterschaft Paul Wallner (Berlin) und Werner Selle (Köln) gegenüber. Wallner konnte sich «inen knappen Punktsieg sichern. Bereits nach wenigen Sekunden war der dritte Kampf entschieden. Der Deutsche Meister im Schwergewicht, Arno «ölbltn, landete alSbalb nach Beginn bet dem Engländer Eddi Steele einen kurzen Rechten, der genug Wirkung hatte, Steele für die Zett zu Boden zu bringen. Nach der Pause begannen di« Vorbereitungen für den groben Kampf. Zuerst erschien, mit viel Beifall begrüßt.. Adolf Heuser (78,6 Kilogramm) im Ring, und bald danach kam auch Meister Gustave Roth (77,6 Kilogramm). Als Ringrichter amtierte der Italiener Villa. Punktrichter waren der Belgier Falont und Pippow (Berlin). Nach langen Vorbereitungen erklang der Gong zur ersten Runde. Roth begann sehr vorsichtig und hatte grüßte Mühe, den Schlägen HeuserS zu entgehen. Die Runde ging klar an Heuler. Auch die zweite Runde siel an Heuser, der unerhört an den Mann ging. Alles technische Könne» half Roth nicht», der zwar einige Kürpertresfer mit guter LinkSarbett durch brachte und auch einige Mate am Kopfe landet«, zum Schluß der Runde aber doch mitgenommen war. I» der dritten Runde versuchte Heuser seinen Gegner zn stellen, boxte sehr beherrscht, trieb seine» Gegner vor sich her, mußte aber den noch einiges «tnstecken. Er ging in dieser Runde nur auf seine Chane« aus, die sich ihm indessen nicht bieten wollte. In der vierten Runde erschütterte Heuser seinen Gegner mit harten Schlägen. Roth kanterte jedoch und sammelte dadurch einige Punkte. Diel SchlaganStausch gab es in der stinsten Runde. In dieser glänzte der Belgier als ausgezeichneter Techniker, was ihm denn auch die sechste Runde sicherte, in der er nut ber Linken genügend Punkte sammelte. Die siebente Runde brachte bann das End«. Wieder einmal bewies Roth sein meisterhaftes technisches Können, doch griff Heuser rücksichtslos an, durchschlug zweimal die Deckung d«S Gegners und landete schließlich einen kurzen, unerhört harten rechten Leberhaken, der Roth aus die Bretter warf. Unter ungeheurer Aufregung des vollbesetzten Hauses Der hervorragende Salzburger Skispringer Josef Bradl, der aus der Gros,schanze von Nategc-Planica in Jugoslawien einen Sprung von 107 Meter auSfuhrtc, hat auf Grund dieser großartigen IZeistung eine» Glückwunsch des Führers und Reichskanzlers erhalten, nnd zwar mit folgendem Tele- gramm: „Zn 'Ihrem schönen Erfolg läßt der Führer und Reichskanzler Sie herzlichst beglüawüuschen. gez. «taatö- minlster Dr. Meißner.^ fünfmal über 100 Bieter Gelegentlich des Trainings auf ber Grobschanze von Natege-Plantca (wettkampsmäßige Prüfungen dürfen nach den Bestimmungen ber FIS auf dieser Anlage nicht ab gehalten werden) hat Bradl übrigens nicht weniger als fünf mal die 106-Meter-Marke übersprungen. Das Training er streckte sich über zwei Tage. Am ersten Tag begann Bradl mit 88 Meter. Im »weiten Gang schaffte er 68, im dritten schon 100 Meter und beim vierten Male wurde dann die Rekordweite von 107 Meter gemessen. Tags daraus ging Bradl fünfmal über die Schanze und erzielte Sprünge von 00, 0», 102, 100 und 104 Meter. Auch der bayrische Nach- wuchssprtnger Wiedemann war beteiligt. Er sprang am ersten Tag 84 und 06 Meter, am zweiten Tag 84, 05, 08, »5 und 90 Meter. Die Sprungweiten von Walter Dellckarth, Paul Schneibenbach und Albin Nvwsak (Jugoslawien), die ebenfalls am Training beteiligt waren, blieben hinter den Leistungen von Wiedemann zurück. Internationale feldber^lrämpke Für die am Sonnabend und Sonntag stattsinbcnben Internationalen Feldberg - Sktwettkämpse sind mehr als 78 Nennungen etngegangen. Obwohl zu gleicher Zeit Sestriere mit einer Großveranstaltung auswartet, läßt die Qualität aus Birmingham), die vor sieben Jahren diesen großer« Erfolg zn erzielen vermochten. Aston Villa und Preston North End auf dem Wege zur Vorschlußrunde Während Preston in feder Runde gleich auf Anhieb siegte, mußte Aston Villa nicht weniger als zwei kräfteraubenbe Wiederholungsspiele austragen. Daß die Villa-Elf in gute» Fahrt ist. beweisen nicht zuletzt di« Ergebnisse ihrer lebten Spiele,' aber auch Preston ist vorzüglich in Schwung, ivaS am deutlichsten wohl dadurch unterstrichen wirb, daß e» in den bisherigen Pokalrunden noch nicht ein einziges Tor etnge- büßt hat. Nachdem das zweitklassige Westham United mit 8:0 und das erstklassige Leicester mit 2:0 geschlagen wor ben waren, mußten die beiden Londoner Vereine Arsenal und Brentford sogar auf eigenen Plätzen mit 1:0 bzw. 8:0 daran glauben. Aston Billa warf zunächst seinen Divisions kameraden Norwich City mit 8 :2 aus dem Wettbewerb. Dann ging es dreimal gegen die erste Division, von der Blackpool mit 4:0, Charlton Athletik nach 1:1 und 2:2 schließlich mit 4 :1 und Manchester City mit 8 :2 auSgkschaltet worben sind. Wie groß das Vertrauen ber Menge zu Aston Villa ist, wird durch die Favorttenstellung unterstrichen, die may Jimmy HoganS Mannen einräumt. Sunderland gegen Huddersfield Town In Vlackburn Während die beiden Gegner von Sheffield einander ziem« ltch ebenbürtig sind, wirb man in Blackburn dem Vorjahrs» sieger Sunderland die besseren Aussichten einzuräumen haben« Im Gegensatz zu Aston Billa und Preston, bi« je drei Geg- ncr auS ber ersten Division zu schlagen hatten, trafen Sun derland und Huddersfield nur je einmal aus eine erstklassig« Mannschaft. Ja: Huddersfield war bet der Auslosung vom Glück sogar so stark begünstigt, daß eS. von Liverpool ab gesehen, nur gegen die dritte Division anzutreten hatte, wo hingegen Sunderland wenigstens zweimal gegen Zweitklas sige gespielt hat. Vier 1:0-Siege brachlen Sunderland In die Vor schlußrunde! Wie Preston, so hat auch SunberlanV bisher noch nicht ein einziges Tor einaebüßt. Während jedoch Preston ins gesamt neun Tore geschoßen hat, sicherte sich Sunderland je weils nur durch einen einzigen Treffer über Watford, Ever- ton, Bradford und Tottenham den Verbleib im Pokal. Hud dersfield mußte sich in de» beiden ersten Runden sogar auf eigenem Platze gegen Hüll City und NottS County mit mageren Siegen von 8:1 und 1:0 bescheiden. Nachdem Liverpool mit 1:0 geschlagen worben war, konnte Bork Ttty nach torlosem Kampf erst tm Wiederholungsspiel mit 2:1! besiegt werben, so baß durchaus verständlich ist, wenn Tun« verland als Favorit gilt. Alle vier Vereine haben bereits den Pokal gewonnen Aston Billa, die »um vierzehnten Male in ber Vor schlußrunde steht, gewann sechs ihrer acht Endspiele. Jo einen Steg in je vier Endspielen weisen Preston North End und Huddersfield auf, während Sunderland, das im Endspiel 1913 von Aston Billa geschlagen worden ist. sich tm vorigen Jahr mit 8:1 gegen Preston zum ersten Male den Pokal geholt hat. Dieselben Enbspielpartner in zwei aufeinander folgenden Jahren — das wäre allerdings selbst für Eng land neuk fuöbslkport am Sonnabend In «inrm Freundschaftsspiel stehen sich Spielvereintgnyg 1. und DreSdeysia 1. heute, Sonnabend, 17 Uhr, auf dem Sportplatz tn Naußlitz an der Saalhausener Strafte gegentiber. Di« Splelveretni« gung tritt mit Friedrich, Vock, Nagel, Hickmann, Stephan, Krehsch- mar, «och, Vicivnsch, Schilpe, Georgius und Zimmermann an, als» mit einer sehr spielstarken Staffel. Die Dretdenstaner mttssen da her schon eine sehr gut« Leistung vollbringen, wenn sie au» diesem «telversprechenden Kamps« al» Sieger hervorgehen wollen. W«»t«re Fußballspiele a» »ouua»««»: «NG Land« gegen VNA Hille, 15 Uhr Hepkestraße: VWG Sachsenboden gegen B«w AG für Kartonagen, 15 Uhr Psotenhanerstraße,- VNG Eylorodont gegen Guts Mut» Heine-Els, 16,66 Uhr Psotenhanerstraße: VWG villeroy L Voch gegen V«G Rheostat, 16 Uhr NärnSdorser Straß«: Piveron t Voch 2. gegen Rheostat 2., 14M> Uhr NärnSdorser »trsß«: «WG Nähmaiag gegen V«A Holzberger, 16 Uhr, Trachenberger Platz» TB Kreischa 1. gegen DSE Nenmann-Elf, 17 Uhr tn Kreischa. kntmsÜL „8scli8entumier" in Dreien Bom IS. bis 1ö. Mai aus der Jlgenkampstah» <vttt ««u-hmtguu, de» «auletter» und Reichsstatthalter» Marti« «jährlich« „Groß, Dresdner R«tt- ,,»>«»- des Dresdner R«I«,«r»»uS »« »»«,«« Fahre erstmalig unter »er veieichnuna »Sachs««« « r« i«r" in den Da,«« »om 1». »t» II. Wat a»f ter Städtisch«» Jlgenlampsbah« i« DreSte« dnrch- «stichrt. - Da» Tnrnler ist »nrch »iel« «rrliiguug in die Klaffe der große« »wilchen Reitturniere ausgirückt. Es wird »rmzusolg« mit «ine« steihe nach ittcht auSartraa,«« Wettbewerb« a«S,«statte», i» »aß r>ttt»e« währ««» t«r r«r«i,rtaae im Zeichen einer «r st «alt,»« leitersportlichen «r»ß»«ra«staltung st«h«« «lrt. 17jaliri8er §e^ann Orsnd National Vattlfihip Sieger im Liverpooler Sleeple-Lhase Die Grand Nation Steevle-Lhase tn Liverpool, das be- rüdmiefte Hindernisrennen der Welt, konnte am Freitag das Fnbt- »um ihrer hundertsten Austragung feiern. F» der huuderilShrigen Heichlchtc diese» Rennens, das Ober 7266 Meter führt, hat man ftlten einen so ansregenden Eudkampl erlebt, wie ihn die schätzung»- wiiie 256 666 Zuschauer am Freitag zu sehen bekamen. Zum ersten Mole tlirst« eS aber einer der jüngsten Hindernisreiter England» «ewesen sein, der diese» populäre Rennen gewann. Ganze 17 Lenze zihlt der iunge V. Hobb», der den von seinem Vater vorberei teten einährigen Wallach Vattliship nach mörderischem End- lamps mit Kopsvorsprung al» Sieger durchs Ziel brachte vor dem io Frlaud trainierten Royal Danielt <D. L. Moore). Einig« Längen zurück besetzte in Workmanu <F. Brogan) ein weiterer au» Irland -ekommencr Bewerber den dritten Platz vor der vorsährtgen Zwei ten, Eooleen, unter dem Amateurreitek F. Famen». Da« Geläus tniand sich nach dem in den Morgenstunde» niedergegangenen Regen - da» Rennen selbst wurde bei herrlichem Wetter gelaufen — in elastischem Zustand. Di» Zeit de» Sieger» von k>:25H muft al» rechtgut bezeichnet werden. Insgesamt starteten »6 Pferde, von denen ftdoch mehr al« di« Hülste aus der Strecke blieb. Wie so viele Sieger klassischer Rennen England« befindet sich auch Battliship Im Besitz «in« Lady, und zwar gehört der Wallach der Gattin de» beliebien AilmstarS Randolph Scott. Lioerpool. 1. Battieship (B. Hobbs) Kur» 46 :1, 2. Royal Tanielt Kurs 18 :1, 8. Workman Kurs 28 :1. kennen vom 25. Mrr L1ll»ll« vraktrnolckuay MaisouS-Lassttt«. 1. Rennen: 1. Kirmnsin sL. Krle»), 2. Tlrchi- nedell, ». Maort. To«.: -1-1:16, Platz 12, 22, 12:16. Längen: 8, 8. Ferner: Katch Aandava, Verset, Konsor, Swan, Naaman. — it. Rennen: 1. Palk lR. Dornaletche), 2. llordon Rose, 8. Veüedame. Tot.: 6« :16, Platz: 22, 22. 16 :16. Längen: 14, H., 4. Ferner: Umea, Marquis de Mill, Ante Quinta, HondouviU« II, Berouica ll, Bali- nern«, llltrix, Venozzo, RIbaltl, Delde VII, Resdi, Tefterce, Eygalie- re», Derision II, La Meriquctt«. — 8. Nenn«»: 1. Altamar iD. F. üiacheiti), 2. Rock Pourpre, 1. Winie Winkle. Tot.: 26 :16, Platz: II, li, 18: IN. Längen: 6, 1, Ferner: Dileuquante, Quibole, tzaidIV, L« Marcounay, Alveole. — 4. Rennen: 1. Asheratt iE. Bouillon), 2. Azamath, 8. Tivect Dream. Tot.: 18:16, Platz: 18, 12:16, Etulaus: 165:16. Längen: 1, '4, ^4. Ferner: ScopaS, Vol- lage, Rasano. 5. Nennen. 1. Khorassan sO. A. Eher««), 2. V« Rhin, 8. Proetor. r»t.: 44:16, Platz IS, 57, 87 : 16. Längen: H., 2, 1^4. Ferner: Traeias, Aliconrt, Sertitnde lk, Platinum Blonde, Gtllenormand, HaSparren, Mon Eollter, Prtocer«, Darkie, gloreal, Eortnne. — ». Rennen. 1. Last Post (I. Rosso), 2. Toison d'Qr III, 8. Ensoee- lrur II. Tot.: 124 :16, Platz. 25, 17. 26:16. Längen: 2, )4, 14. äerner: Axoum, Jugenue, Cavallo, Btticesta, Eolie» lll, rnrbator, »o to Date, Monnett«, Massaoua. — 7. Rennen. 1. Smaragda li>. MaupaS), 2. Pont Neus, 8. Necktar des Dtrux. Tot.: 186 :16, Platz 81, 2l, 24:16. Längen: H., 2, 144. Ferner: Pedo II, Bienx Pasque, Gandelain, Spinette, Saint Cyrie», Fort«. Voraussagen kür 8onnaben6, 26. Usrr Sa>nt«Clo«d 1. Re«««»: L««»««r III, L« rram««ta»e. 2. Reune«: Lough«, Desiderl». ». Re««e«: Gorgerett», Dame Motl«,. 4. R«»«««: Dr«, b'Vr, FSka«»ar. 5. Re««««: Rhododendron, Harrwood. I. Renne«: Palos, LaScar. begann der Ringrichter zn zählen. Nach 9 erhob sich Roth, um aber aus einen wetteren Schlag gleich wieder auf die Bretter zu gehen. Diesmal war er fünf Sekunden unten. Nun war Roth wieder auf. Da stürzte sich Heuser wieder auf ihn, kanterte, und zum dritte» Male mußte Roth herunter. Als er gleich darauf noch einmal von Heuser schwer erwischt worden war, warf der Betreuer Roths, Premont, das Handtuch zum Zeichen der Ausgabe tn den Ring. Pre mont brachte den schwer geschlagenen Roth tn seine Ecke, während das Publikum in unbeschreibliche Begeisterung ge riet. Der Beifall für den neuen Weltmeister steigerte sich noch, als ber Deutsche zum Sieger durch k. o. und Weltmeister im Halbschwergewicht ausgerusen wurde. 8ckmelinx trainiert 8cksrk Nun hat auch Max Schmeling sein gewohnleS TraintngSquartier bet Vater Bollow in Friedrichs ruh bezogen, um sich in der herrlichen Umgebung des Sachsen- walbeS für seinen Gang mit dem Amerikaner Steve DubaS am 10. April in der Hamburger Hanseatenhalle vorzubereiten. Schmeling, der einige Zeit tn den Dolomiten war und braun gebrannt aiiSsteht, machte sich mit jugendlicher Frische ans Werk. Weiher (Krefeld) und Jost (Frankfurt), mit denen er je zwei Runden sparrte, hatten nichts zu lachen, dann folgte Arbeit am Sanbsack, an ber Birne, Bobengymnasttk und Schattenboxen und Geilspringen. Wenn Schmeling in diesem Tempo wetterarbettet, kann ber Kampf schon viel früher steigen. Aber ber Deutsche Meister aller Klassen wirb schon auspassen, daß er nicht zu viel des Guten tut und am Ostersonnabend gerade seine Höchstform erreicht. UebrigenS bat man tn FriebrichSruh eine neue, feste, 1000 Zuschauer fassende Trainingshalle errichtet, die schon in den ersten Tagen der BorberettungSarbett das Ziel vieler Hamburger Boxfreunbe war. Im „Schlangenvaum" in Bendestorf trifft SchmektngS Gegner Steve DudaS sorgfältige Vorbereitungen. Ebenso wie Max Schmeling unternimmt auch er vormittags aus gedehnte Waldläufe über 10 bis 12 Kilometer, nachmittags sparrte er mit dem Münchner Kurt Haymgnn, wobei er sich als großer Draufgänger zeigte. Bet Neusel tm Rtssener Hof wird ebenfalls scharf trainiert, und am Freitag kommt als letzter ber großen vier der Südafrikaner Ben Foord mit feinem Partner Magnire tn Hamburg an und wirb ab Sonntag tn Ohlsdorf trainieren. Sporkabzelchenprüfungen, Ortsgruppe Dresden lm DRL Lelchtnlhletik: Hent« Sonnabend, 15 Uhr, Postsporiplatz, Qstra- gehege. Grnpp« ä: sg» Männer: 25>Kilometex Gepäckmarsch aiüK Sonn,an, dem 6. «prlt, 7,45 Uhr. Stell,kav: Reicker Straße (VfL Metch«bahn). vrtnuna-aemäk vorbereitete Nrkundenhest« sind, mit- zubrtngeu. -
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