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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 25.04.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-04-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380425027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938042502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938042502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-04
- Tag1938-04-25
- Monat1938-04
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f.) .Habt« rde oder ge- ist. je nach r von Klasse e Renz, die en der Welt atürltch ihr« im und be- ! auf solchen i. Auch das ferd ln nur ührung oder die beltedlen e dieserAr- Pferde, aus le Flik.FIak h kommt e- unternebmen auch Eigen- kS wird Ve- einmal eine Nein! Die n zum ersten eine Päpstin hundert hielt konnte nach- t. ES scheint, r Geschichts- zlbt so nette Nasen. Bon aber sehr ge- >er von grün e ich mir ge< b „Und auch gibt eS auch em Witzblatt m Rat. 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M,«ergeb, ro «p«. — Nachdruck nur mU Quellenangabe Dresdner Nachrichten. Unverlanate SchriUNück« werden nicht auibewadr- vru« u. Verlag, Llepsch » Reicharbt, i nb ^.dn! ^raß- ZS/tt. Fernruf 2! 2«. Postscheckkonto lSSS Vreoben '»cheniuch Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der 2lmtshauptmannschaft Dresden und de« Schiedsamte« beim Öberverstcherunstvamt Dresden Maßnahmen zur Lösung -er Mensrage Anor-nung Görlngs tlver jü-We Gewerbebetriebe Vertin, 25. April. Der Veauflragle für den Vierjahresplan, Geueralfeldmarschall Göring, hat eine „Verordnung gegen die Unlerslühung der Tarnung jüdischer Gewerbebetriebe" erlassen, die mit dem Tage ihrer Verkündung, dem 22. April 1938, in Kraft getreten ist. Die Verordnung bestimmt, daß eln deutscher StaatS- angehöriger, der ans eigennützigen Beweggründen dabet mitwtrkt. den jüdischen Charakter eines Ge- werbebetriebcS zur Irreführung der Bevöl kerung oder der Behörden bewusst zu verschleiern, mit Zuchthaus, in weniger schweren Fällen mit Gefäng nis, jedoch nicht unter einem Jahre, und mit Geld strafe bestraft wird. Ebenso wird bestraft, wer für einen Jude» ein Rechtsgeschäft schließt und dabei unter Irre führung des anderen Teils die Tatsache, daß er für eine» Juden tätig ist, verschweigt. Diese Verordnung, die auf Grund der Verordnung zur Durchführung des VierjahresplanS vom 18. Oktober 1888 ergangen ist. bedeutet den Auftakt zu der grund sätzlichen Lösung der Juden frage in der deutschen Wirtschaft. Zu den Problemen, die hierbei noch offen stehen, gehört nicht zuletzt auch das der einheit ¬ lichen und klaren Kennzeichnung jüdischer Ge schäfte. Verlängerung -er Osterruhe in Oesterreich Wien, 25. April. Der Beauftragte des Führers für die Volksabstimmung in Oesterreich, Bürckel, erläßt folgende Bekanntmachung: Die Regelung der personelle« und organisatorische« An» gelegenhette« in Oesterreich macht die Verlängerung der Ofterruh« bis 18. Mai «otwendig. BtS ,« dtesem Termin werde« alle Vorbereitung«» ihren Abschluß ge- sunden habe«. Von de« Wahlleitung«« find bis z« diese« Termin di« ordentliche« Mitglieder der NSDAP kartei» mäßig zu «rsasse«. Es ergehen hierüber ««gehend besonder« Anweisnnge«. Geistliche mästen Treueid auf Meer und Bell leisten Weigerung -e-eutet Snttastuns - Anwendung auch im Lande Sachfen Verli«, SS. April. Aus der Erkenntnis, daß «ach i« kirchlichen Dienst Amtsträger nur sei« kann, wer in «uverbrüchlicher Tren« zu Führer, Volk «nd Reich steht, hat der Präsident des Svan- gelischeu LberkirchenrateS, Dr. Werner, ein« Berordnnng über de» Treueid der Geistlichen «nd der Kirchen» beamte« der Evangelische» Kirch« der Altprenßischeu Union erlasse». Sie stützt sich aus ei«e Ermächtigung im „Denlsch«» Beamtengesetz". Wer tu ei« geistliches Amt der Evangelischen Kirche der Altpreußtschen Union ober als Beamter der Landeskirche, einer Ktrcheugemcinde oder eines kirchlichen Verbandes der Landeskirche berufen wird, hat nach der neuen Verordnung seine Treupslicht durch folgenden aus dem deutschen Beamten gesetz wörtlich übernommenen Eid zu bekräftigen: „Ich schwöre: Ich werd« dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, treu und gehorsam sein, die Gesetze beachten und mein« AmtSpslichten gewissenhaft «stillen, so wahr mir Gott Helse." «er sich weigert, diese» Treueid,« leiste«, ist zu eut» lasse». Wo eine Vereidig««, «och nicht ersolgt ist, wird sie nachträglich durch geführt. Die Bedeut««, der neue« Verordn««,, die als Maßnahme der kirchliche« Selbst« Verwaltung ergangen ist, liegt darin, daß »«««ehr »n« ersten Male klargestellt wird, daß die Pfarrer durch Eid an Führer, Reich «nd Volk gebunden find. ES gab zwar auch in der Vorkriegszeit eine Pfarrerver- ^bigung, sie erfolgt« aber in Preußen z.B. auf den König. Die ungeklärte Frage blieb dabet, ob dieser Eid aus den König als ein dem Staat geleisteter Eid zu werten war oder aber als ein Eid aus den König als obersten Bischof. Im nationalsozialistischen Reich sind die Pfarrer nach dieser neue» Verordnung nunmehr eindeutig dem Siaat ver pflichtet. Vorangegangen waren schon Mecklenburg und Thüringen mit dieser Vereidigung. Gleichzeitig mit der Altpreußische« Union führt die Evangelisch« Kirch« des Landes Sachse« diese vereidig««, durch. Die übrigen Einzelkirchen im Rahmen der Evangelischen Kirche dürsten folgen. Schon jetzt steht sicher, daß die Mehr- zahl der Pfarrer durch den neue» Eid erfaßt wird. Stotter Etn-ruik -er Senleln SrMrunsen lm AuSlon- vrasttmoläung »»«rar AorUoor SvstrUtloltuog Berlin, 25. April. Die gestrige Rede Konrad Henleins, in der er bi« Forderungen der Sudetendeutschen noch einmal zusammen- faßt«, hat in der gesamten Welt starken Eindruck gemacht. In Prag selbst findet di« Rede naturgemäß ebenfalls sehr große Beachtung. Das den Regierungskreisen nahestehend, Blatt „A-Zet" schreibt u. a.: „Das, was der Vorsitzende der grüßten deutschen Partei auSgefübrt hat, ist so bedeutungsvoll für di« innen- und außenpolitische Situation des Staates, daß die tschechoslowakische Regierung vor die ernstesten und entscheidendsten Erwägungen gestellt ist." Daß eS in der Prager Press« auch nicht an einer völligen Verständnislosig keit fehlt, braucht wohl nicht besonder« htnzugesügt zu werben. London: welkgehender und deuMcher, al, man erwartet Unter »er Ueberschrtft „Die acht Forderungen Henlein«: Sewstregierung für di« Deutschen", schreibt di« Londoner „Ttm«S< di« Forderungen der Gudetendeutschen seien weit- gehenoer und deutltcher al« man erwartet habe. Viele« müsse jedoch von der Auslegung abhäimen, und es sei möglich, daß HenletnS acht Punkte al« ein« Vrr- handlungSgrundlag« Lienen können. Ein« wirkliche Schwierig, keit scheine nur bet den Punkten 6 uird 8 auszutauchen, in dsnen Henlein Wiedergutmachung der den Sudelendeutschen seit dem Jahr« 1918 zugesügten Schäden verlang« und volle Freiheit de» «ekenntntsies zur deutschen Weltanschauung fordere. „Daily Telegraph" behandelt die Henletn-Re-e al« di« grobe Angelegenheit de» Tages. Da« Blatt enthält sich einer eigenen Stellungnahme. Im Karlsbader Bericht des Blattes wimmelt es jedoch von Angrtfsen, und auch in den Ueberschrtsten ist deutlich dies« Einstellung de« Blatte« zu erkennen. Abschließend beißt e«, die Rede Henlein» und di« Begeisterung, mit der sie von seinen Anhängern aysgenom- men worden sei, habe unter den Tschechen ein« Atmosphäre geschasse». di« «ine Annäherung äußerst schwierig machen könne. Pari, blelbk ablehnend Auch die P a r t f, r Prelle befaßt sich sehr eingehend mit her programmatischen Rede des Führ«« der Sudetendeut- schen auf der Karlsbader Tagung. Im allgemeinen sind dir Blätter der Ansicht, daß die Ausführungen Henleins nicht zu einer Entspannung in der Tschechoslowakei führen würben. DaS „großzügige und edle Programm" BeneschS, so heißt «S tn verschiedenen Blättern, werde unter diesen Umständen nur schwer zu verwirklichen sein. Die Blätter benutzen diesen Anlaß, um wieder einmal von deutschen AuSdehnungsgelllsten zu phantasieren. Revljlonlslische Kundgebung In Budapest Di« ungarische Revisionistische Liga veranstaltet« am Sonntag in Budapest eine grobe Protestkundgebung gegen da« Diktat von Trianon, an der sich 59 080 Menschen be- teiltgten. Die Redner führten der Menge die Ungerechtig keiten des Trtanonbtktates vor Augen und forderten Gerech tigkeit für Ungarn und Revision des Diktate». Eine Ent schließung, die von allen mit grober Begeisterung begrüßt wurde, unterstrich auf« schärfste die Tatsache, daß sich die Tschechoslowakei dem Bolschewismus in die Arm« ge worfen habe. Sie bilde daher für ihn di« Brücke, di« nach Mitteleuropa htnetnstihre und folglich eine Bedrohung für die gesamte «uroväische Zivilisation. Die nationalen Minder, beiten tn der Tschechoslowakei, di« Deutschen, die Slowaken, die Ruthenen, die Polen und die Ungarn, die die Mehrheit der Einwohner dieses Staate» bildeten, seien aufs äußerste unzufrieden mit der Politik der Unterdrückung und AuS- beutung. Jetzt sei der Augenblick gekommen, um dieser schimpf lichen Lage ein Ende zu setzen und bte Minberhettenprobleme der Tschechoslowakei grundsätzlich zu ändern, und zwar nach den Grundsätzen der Nationalität und dem Recht der Selbst- besttmmung. Der neu« Kapitän drS „Wilhelm Gustl»»". Zum Nach- folger de» auf hoher See einem Herzschlag erlegenen Kapt- tän» Luebbe wurde Kapitän Walter Petersen zum Kapitän be» KdF-LchtsseS „Wtlhel m Gustlofs" ernannt. Kapitän Pcterlen übernimmt ab LissabÜn das Kommando dr- Krast-durch-Freude-Schisse». > Su feinem 50. Geburt* MMS STrvSS / fase am Lv. «peil Von Hans Christoph kaergek Wer in seinem Volke steht und für sein Volk kämpft, ist immer zugleich Symbol für die Gemeinschaft. Wenn man darum von seinem eigenen Einzelschicksal und Kampf spricht, so wird man sein Werk nicht über die anderen hinauShebenr eS ist dann zugleich das Schicksal der unbekannten und un genannten Kämpfer. Tas allein gibt für einen National sozialisten das Recht, von seinem besonderen Kampf zu sprechen. Niemand, der mit im Kampfe stand, wird darin eine besondere Glorifizierung sehen, sondern zugleich seine« eigenen Kampf im Kampf der Gemeinschaft bestätigt finden. Das gilt nun besonders für Hans Krebs, der niemals anders gelebt und gehandelt hat, als einer unter den andere« Kameraden. Und doch ist sein Ringen um das deutsche Volk im Sudetcnraum so typisch für den großartigen Kamps der Selbstbehauptung des deutschen Volkes. Einer seiner Vorsahren kam aus Goldberg tn Schlesien, der damaligen Goldgräberstadt, nach Jglau, um hier nach Silberschätzen zu graben. Die Stabt ist dem Ahnen Heimat geworden. Damals war Jglau noch keine Bolksinsel. Sie war eine Grenzburg gegen daü Slawentum. Bald aber rissen die fremden Völker Jglau vom gemeinsamen Volk«» boden los, und nun hieß eS. nach allen Setten hin das Volks tum zu verteidige». Die Stadt aus dem Berge mit den sieben Bergkuppen des Jglauer Ländchen- wurde eine unein nehmbare Festung des Deutschtums. BtS hinab -um kleinsten Handwerker und Arbeiter wuchs tn Jglau jeder Deutsche im Abwehrkampf auf. Was dem übrigen deutschen Volke in gesicherten Grenzen Selbstverständlichkeiten waren, das wurde dem Jglauer Deutschen heiligster Besitz. Mit glü hender Liebe verteidigte er seine Muttersprache, sang er das deutsche Lieb, betete er deutsch zu seinem Gott und stärkt« seinen Wehrwtllen. Diese 48 8W Deutschen schienen unbe siegbar zu sein. Da fiel ihnen der deutsche Mensch in der letzten HabSburger-Zeit selber in den Rücken. AuS elende stem Krämergeist verschacherten die Großunternehmer der Tuchmacherstadt Jglau ihr Deutschtum. Sie holten sich die billigeren Kräfte, di« tschechischen Arbeiter, in die Stadt und verdrängten den deutschen Kameraden. Schon flatterten Sokolfahnen in der alten, ehrwürdigen Stadt. Auf einmal war in den ersten Jahren nach der Jahrhundertwende ein Name in aller Munde: H a ns KrebSt Der Schüler wurde vors Gericht gezogen, weil er den Pferden eines wilden Sokolwagens ins Geschirr gesprungen war und damit den Auftakt zur Vertreibung der ersten Sokolveretntgung gegeben hatte. Wohl drängt« der Vater den begabten Jungen zum Abschluß auf einer Universität. Aber Hans Krebs ging in die größere Hochschule des deutschen Volkes, die die Menschen zum höchsten Einsatz erzog. Er erkannte als Zwanzigjähriger, daß nur der bas deutsche Volk halten und retten kann, der zugleich den ärmsten Sohn des Volkes gewinnt: den Ar beiter. Während im Reiche Bismarcks der Staatsbürger begriff als höchster galt, erkannte hier zu Jglau ein Jüng ling, daß brr deutsche Volksgenosse allein die Grundlagen des deutschen Volkes bildet. Die ersten Rasiesorberungen Schönerer« rissen ihn auf und führten ihn unmittelbar nach der Gründung der Deutschen Arbeiterpartei nach Wien. Hier begann er in Fabriken und Vorstadtsälen vor den ver hetzten Menschen zu predigen. Er schrieb die ersten flammen den Artikel gegen den Einfluß des Judentums und aller anderen fremden Raffen. Er predigte den heiligen Glauben an da» ewige deutsche Volk. Und als wenige Jahre darauf das Schicksal die Entscheidungsfrage an den deutschen Men schen stellte, beantwortet« er seine Forderung an den deut- fchen Menschen durch die Tat. AIS Kriegsfreiwilliger zog er hinaus. Als Ofsizier, mit der TapferkeitSmebaille aus gezeichnet, verwundet und krank, kehrte er heim. Noch auf dem Krankenbett begann er wieder den Kampf. Der dro hende Zerfall des einstigen Vaterlandes Oesterreich ließ ihm keine Zeit. Und obgleich im Wiener Parlament manch «in« deutsche Partei vom Deutschtum redete, glaubte er doch nur an den Steg derer, die auch den Arbeiter aus der mar- xisttschen Verblendung zum nationalen Kämpfer mttretßen konnten. Als -er Zusammenbruch kam, versuchte Krebs mit Han« Knirsch mit seiner kleinen Partei den Widerstand zu organi sieren. VergebensI Der Verrat der Goztalisten im Reich schlug ihm die Waffe aus der Hand. So mußte im neuen tschechischen Staat der Kampf von neuem begonnen werden. Er konnte nur zum Stege geführt werben, wenn es gelang, da» ganze deutsche Volk zu einen. Die Kraft zu dtesem unerhörten Wagnis holten sich die Führer — darunter Hans Krebs — oft von dem großen Sohne ihres einstigen gemein samen Vaterlandes Oesterreich, Adolf Hitler, der von München aus mit fast an Wunder grenzenden Erfolgen da« -erriffene deutsche Volk im Reiche einte. Mtt Hans Knirsch zusammen eroberte sich Hans Krebs immer mehr die geistig« Führung der deutschen Nationalsoztaltsteu tn Böhmen und damit aller Sudetenbeutschen. Seine Streitschriften rütteln auf. Seine Reben reißen auch die Wankelmütigsten mtt. Er durste eS al« Abgeordneter sogar einmal wagen, auSzurusen: „Erst bann werden wir bessere Zeiten im deutschen Böhmen erleben, wenn auch aus dem Hradschtn die Hak e n«
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