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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 02.05.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-05-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380502010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938050201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938050201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-05
- Tag1938-05-02
- Monat1938-05
- Jahr1938
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 02.05.1938
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Jede, hat sehr» klung, Er wurde em zum Bistum kV al« Gründung hmigung-urkunde Johann Georg am tkriege vereinigten >er heute nicht nur r guten Klang hat. i Fremdenverkehr, >ar in Spremderg n stark und rege, ze« Innung-Itben sation ist die hohe erklichen Lchnssen chmrn entwickelt, en Innungen und irren di« zu dem Gemeinden Imme, für da« jetzige ge- Besuch ist jedem jergangenheit der »hast machte, oder Sonnentag Stadt '»ort! Iten nicht aber« ,aufgezogen tm »ee, »er sich ve« insenöung einen ung oöer beim > muß. Spremberg unö Ua-t Neusalza« der Staöt aber» Zal». Die «nt« rgermetster icht«» etriebe lltSt: tfs« UN- ei-ung j« Auswahl aller Art Aosenthal» llchengerät« Spiel» und »Postkarten abrik rt ,«SS arn- W»rs»n«u«sabr »le. rsz isss Das r-MllllonenVolk unter -em Malbaum Das Fest Sroß-eutscher Gemeinschaft vroktmslckung unrsrer Uvrlloar LvdrtlUeltung <üil mm bist) »»,» Rps. Nachlag» nach slallel n. «amlllinanjtlgkn u. Ltellengeluch« MUUuirlkr- »kil» « Rpl. Zlgeraeb. .10 Rv». — Nachdruck nur mN Quellenangabe Drebdner Nachrichten. Unverlangte ZchriNItücke werde» nicht aulbewadrt sich der der des Berlin. 1. Mai. Zum sechsten Male selcrle das nationalsozialistische Deutschland den 1. Mal. feierte den Tag der Volksgemeinschaft und damit den Tag der Arbeit. Diesmal aber schwang in den Ariern noch etwas Besonderes mit, eine grohe Freude und eine grohe Genugtuung nicht nur über das Erreichte, sondern eine grohe und herzliche Freude darüber, dah die 6,5 Millionen Brüder der deutschen Ostmark nun zum ersten Male mit dem Allrelch zusammen diesen Tag feiern und freudig begehen konnten. Druck u. Verlag r Lleps straße 58/42. Fernruf25241. Postscheckkonto IS6S Dresden Vie« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Dresden und de» Schiedsamte» beim Vberverstcherungsamt Dresden Hau« ! Poftte«ug «lnlcktl. «»,41 Rps. Postgeb. (ohne Vostzullellungt- gebühr» bei siebenmal wbchentl. versank. itin,el- Rr. lu Rps.: auherh. Drerdeni mit tlbendaueg. loRps.; außerh. Sachsen«m.Äbenbautg. ILVps. halten werden. Mit Blumenftränsten erfreuen sic die Führer unserer Abordnung. Weiter geht di« Fahrt durch daö fruchtbare italienische Land. Bald zeigen Maulbeerbäume an, daß wir im Gebiet der Seidenraupenzucht sind. Dan» etwa» ganz Grossartiges, was man sonst auf unserem Kontinent nicht findet: nämlich Reisfelder. Italic» ist bekanntlich das einzig« europäische Land, in dem diese Getreideart angebaut wird. Aber mehr noch als die Eindrücke der. Agrikultur fesselt uns etwas anderes. Nicht nur in de» grossen Hauptstädten, sondern vom Brenner bis nach Rom säumt den Schienenweg, wo immer Häuser stehen, F l a g g c n sch m u ct zu Ehren des Führers. Die Italiener lieben cs, nicht einzelne Fahnen, sondern 80 -euWe Schriftleiter g«f Nalienfabrt Als «äste -er italienischen Regierung - Aeberwältigen-e Vorbereitungen für -en Führeebesuch vraktdericftt unsere» nacli Hatten entsandten Sekrtttleltera vr. klckard Kremer Flugzeugunglück in Italien - is Lote Rom, 1. Mai. Ans der Strecke Tirana—Brindisi—Rom ereignete ein schweres Flugzengnuglück. Sin am Sonnabend von albanische« Hauvtftadt abgeslogenes Flugzeug ist in Rühe von Formia in Italien abgefttirzt. An Bord Flugzeuges besauden sich 1» Persoue«, zumeist Journalisten und Photographen, die von den HochzeitSseierlichkeite» «ach Italien zurückkehrte«. Sämtliche Insassen, neun Ausländer, darunter der albanische Gesandte in Nom, Djaser Villa, fünf Italiener und fünf Mann Besatzung, haben den Tod gesunden. Die Identifizierung der Verunglückten, unter denen sich mög licherweise auch ein Deutscher befindet, gestaltete sich auherordentltch schwierig. Die Toten sind in dem Dors Maranola tm Haus des Fascio ausgebahrt worden. Faschistische Miliz hält die Totenwache. In einer amtlichen Mitteilung heisst cs, dass das Unglück aus plötzlich eintrclendc. austcrordcntltch schlechte atmosphä rische Verhältnisse entlang des Appenin zurückzusühren ist. I derte Ostmark 2ü Millionen Einzel Mitglieder zählt. Dann nahm der Führer selbst das Wort. Erinnerun gen an die alten Zetten der Zerrissenheit klangen an, wie der Stolz und die Freude über das, ivas geschaffen ist, seitdem zum ersten Male der 1. Mai im neuen Reiche gefeiert wurde, der nun diesmal ein besonderes Fest der Freude für uns ist, bas wir gemeinsam feiern mit den 6,5 Millionen, die in das Reich eingeschlvssen und ausgenommen wurden. Feurige Kette -er Fackeln Ein unbeschreiblich schönes Bild unter dem Abendhimmcl Berlins: der gewaltige Fackelzug der marschierenden For mationen vom Bahnhof Gesundbrunnen tm Norden der Stadt zum Lustgarten. Eine glcisscnde Kette unzähliger schillernder Feuerzeichen, ein Lingen, Musizieren nnd Hcilrnscn der Hnndcrltauscnde, die am Brandenburger Tor nnd Unter den Linden Spalier standen. Festlich erleuchtet »var der Lust garten mit den Mcnschcnmassen, nnd doppelt in ihrer Archi tektur hoben sich hier die Gebäude, der Dom, das Schlost nnd daö Museum, von Feucrbahnen noch erhellt, gegen den dunklen, mit Wolken bchangcüen Himmel ab. Die Schein werfer hatten ihr Licht aus alle die vielen Fahncnbändcr und ans Blumen und Grün gebildeten Hakenkreuze und im be sonderen aus den riesigen Maibaum gerichtet, der mit seinen goldenen Brokatbändcrn nnd den Fahncnkränzen so recht zum Symbol und Mittelpunkt dieser nächtlichen Feierstunde wurde. Hermann Görings Gchlußappell Gegen 10 Uhr verkündeten anhaltende Heilrufe die An fahrt von Gcncralseldmarschall Göring. Auf dem Platze des Lustgartens waren inzwischen die Formationen in Parade ausstellung angctreten: die Wehrmacht, die Lcibstandarte Adolf Hitler, die SA und alle die anderen Abteilungen und Ver bände. Der Präsentiermarsch klang aus, und unter dem Jubel der Tausende schritt der Gcneralseldmärschall die Front der Formationen ab. Wenige Minuten daraus erschien Gcncral seldmarschall Göring ans dem Rcdnerpodtnm, um mit dieser nächtlichen Kundgebung das Fest grvstdcutscher Gemeinschaft ausklingcn zu lassen. lAussührliche Berichte über die einzelnen Kundgebungen im Inner« des Blattesj Rom, 1. Mai. Am Sonnabend trase« sich in München die 86 deutschen Schristteiter, die aus Einladung des italienischen Ministers für Bolksknltur, Alsieri, mit ihrem Reichspressechcf Dr. Dietrich nach Italien entsandt worden sind» zumeist Haupt schristleiter« der sührenden dentschen Blätter, darunter auch der Leiter des politische« Teiles der „Dresdner Nachrichten-. Die Presseabordnung stelzt unter -er Führung des Leiters -er Abteilung Deutsche Presse ües Reichsmlnistcrinms für Volksaufklärnng nnd Propaganda, Ministerialrat Berndt. Sie wird im Auftrag des Ministers Alsieri begleitet »wist Presseattache -er italienischen Botschaft in Berlin, Marchese Antinori. 6» Schriftleiter, bas ist wohl das stärkste Kon tingent, das jeinals aus einem solchen Anlast entsandt worden ist; cs entspricht -er weltweiten Bedeutung des Tresfcnö der beiden grasten Staatsmänner Europas. Fahrt Im deutschen Regierungszug Die achtzig deutschen Schriftleiter, die Gäste -er italieni schen Regierung sind, reisen in einem deutschen Regie rt» ngözug, der schon äusterlich durch sein meistes Sonnen- dach und seinen gefälligen Anstrich sehr schmuck gestaltet ist. Im Innern enthält er alle neuzeitlichen Einrichtuugen, vor allem einen vollständig eingerichteten Bürowagcn und ei» fahrbares Telephonanrt mit 15 Sprechzellen. Bereits am Sonnabeirdnachmittag wurde im Z»»ge di« durch Vervielfälti gung hergestellte Zeitung „Die Achse — deutsch-italienisches Tageblatt- zum erste» Mal« verteilt. In dem Zug« steht jedem Schriftleiter ein Schlafivagenabteil 1. Klasse -um Wohne,» und Arbeit«» ,vähr«nd der Reise zur Verfügung. Auch sind zivei Speisewagen anaehängt. Selbstverständlich tragen sämtliche Schriftleiter Uniform, und »ivar, soweit sie einer Gliederung -er Partei angohören, die Uniform der SA, F usw., und sofern das nicht der Fall ist, eine Sonder- uniform, die der -er Politischen Leiter ähnlich ist. Nur zwei Danren giöt es im Zuge, Angestellte des Reichspropa- gandaministeriumS, -ivet einsame Stern« an» Himmel. Festlich geschmückter Brenoer Bahnhof In der Nacht -um Sonntag wurde die Fahrt angetreten. Vormittags 8,80 Uhr wurde am Brenner di« italienisch« Grenz« erreicht. Dort, wo am Mast« di« grün-weist-rot« Fahne »veht, gaben sich vor kurzem deutsche und itali«nisch« Soldaten als nunmehrig« unmittelbar« Nachbarn und Kameraden die Hand. Ein«» ganz n«u«n Bahnhof, der tu wenigen Mo- naten entstanden ist, zeigt jetzt der Brenner. Imposant sind sein« Pfeiler aus rotem Granit. Die Einfahrt flankieren zu Ehren des Führers riesige weist« Säul«n, die goldene Adler tragen. Zum Empfang Adolf Hitlers wird trotz de» Sonn- tags emsig gearbeitet. «,uh in Trient ist »er Bahnhof völlig neu. Hier be- stehen die Sänken au» gelbem Marmor der wt« Bernstein glänzt, und da» Dach des Bahnsteig», da» fl« tragen, ist au» blauen Mosäikplatten gefügt. In der Architektur nnd -er Farbengebung prägt sich italienisch« Freudigkeit au», dir dem heiteren Himmel dies«» Sande» entspricht. Un» deutschen Schriftleitern wird in Berona eine be sonder« Ehrung zuteil» auf dem Bahnsteig siyd vfftdirre de» Heere», der faschistischen Ntilt» und Abteilungen der ftÄchisti- schen Jugend jur Begrüßung angetreten. Di« Avanmmrbisten und BallNafnngen präsentieren ihre Gen»ebre. und ihre Führer erbel-en die Rechte mit dem blanken Dolch. Sehr schmuck sehen -er italienisch« Mädchenbnud »ich hie Iunamädei in ihren sttnoarsen Umhängen au», die von kunstvolle» Spangen gr- Die Freude und Genugtuung über dieses Besondere des diesjährigen Nationalfeiertages des deutschen Volkes klang ans in den Reden ans den grossen Berliner Kundgebungen, Itang aus In -en Berten, die der Staatsschanspiclcr Heinrich George aus der Festsitzung der Reichskulturkamnier vor trug, den Versen Mar von Lchenkendvrsss: „Vaterland, in tan send Jahren kam dir solch ein Frühling la um." Und wenn der groste Maibanm im Berliner Lust garten, wo wiederum der Staatsakt stattsand, aus dem salz- t'nrgischen Lande kam, so war auch das ein Lnmbvl dafür, wie das groste nene Deutschland gemeinsam diesen Tag in Freude und Einigkeit beging. Die größte Fugen-kun-se-uno -er Welt Für die grvstcn Kundgebungen in der Netchshauptstadt bat sich schon eine Tradition gebildet. Es ist ein schöner Brauch, dast dieser Tag mit der Jugend beginnt. Das Liadion war wiederum der Platz dieser Kundgebung, der grösttcn Iugendkundgebung der Welt. So stillte wieder die fugend die Ränge deS Olympiastadions: Pimpfe, Hitler- jungen, Iungmä-cl und Mädel des BDM. Auf dem Rasen des Riescnvvals waren die Segelflieger der Hitlerjugend ansinarschiert, die Motor HI zum Teil mit ihren Motor rädern. In der Mitte dieses Blocks, der von Segelflug zeugen flankiert wurde, die Marine-HI. Ans den Marathon treppen, wo einst das vlnmpischc Feuer brannte, hatten die Jahnen der HI nnd die Wimpel des Jungvolks Ausstellung genommen. Begeisterungsstürme dnrchbraustcn das Riescnstadivn, als -er Führer eintras nnd, im Wage» stehend, das Oval »m- snhr. lieber dem Braun der Kletterwesten der Mädchen und über dem Dunkel der Uniformen des Jungvolks flatterten tue Taschentücher, und immer wieder erneuerte sich dieser Jubel, nnd manchmal war die Begeisterung, der Wnnsch, den Führer ans allernächster Nähe zu sehen, gröster, als die Dis ziplin, die diese Jungen und Mädel ans ihre Plätze bannte. Als dann dem Führer Ivvvvv Jungen und Mädel gemeldet wurden, da änderte sich mit einem Schlage das Bild. Denn nun legten die Mädels in dem Block des Mittelranges, dem Führer gegenüber, mit einem Ruck die braunen Kletterwesten ab. Aber nicht alle, nnd diejenigen, die auch weiterhin in der braunen Kletterweste blieben, bildeten in jedem Block eine»» Buchstaben. S» wob sich aus dem leuchtenden Weist in braunen, groste» Buchstaben das Wort Grostdeutschland, das nun den Führer grüstte. Der Jubel und die Begeiste rung klangen immer wieder auf, als der Führer sprach, um -er Jugend den Sinn dieser Feier vor Augen zu führen, dieses ersten Mai, den wir im grossen Deutschland begehen. Olympiafilm un- Oesterreich Ge-tchte Ter Jugcndkundgebnng folgte die Festsitzung der ReichS- kulturkammcr im festlich geschmückten Deutschen Opernhaus in Eharlottenburg. Die Ouvertüre zu „Oberon" von Karl Maria von Weber eröffnete diese Feierstunde. Dani» sprach Liaatöschauspiclcr Heinrich George den FrtthltngSgrub an das Vaterland von Max von Schenkendorss. Der erste Satz aus der 5. Sinfonie von Beethoven erklang, und dann folgte die Rebe des RcichSministerS Dr. Goebbels. Hier wur den die grasten Verdienste des nationalsozialistischen Deutsch lands gewürdigt und die Verteilung des Film- und Buch preises verkündet. Für das grandiose Filmbokument der Olinnpischen Spiele 1086 erhielt Lent Rtesenstahl den Deutschen Filmprcis 1037/88 zuerkannt, und der Buchpreis wurde dem Gedichtbaud unbekannter Hitlerjungen aus de»» Jahren der Verfolgung unter dem System der Dollsub' und LchuschntggSr „Das Lied der Getreuen", -»gesprochen. Der erhöhte Preis soll nicht an «inen einzelnen gegeben werden, sonder»» zum Bau einer Jugendherberge in der schönsten Gegend Oesterreichs verwandt werden. Wie bei seiner Ankunft, so schlug auch dem Führer der Jubel der Volksgenosse» entgegen, die hier Aufstellung ge nommen hatte»», als er nun das Opernhaus verlieb und die neue Ost-West-Achse entlangsuhr zur Reichskanzlei. Der Staatsakt tm Lustgarten Inzwischen hatten sich der Ausmarschraum und die Tri- bttnen in» Lustgarten gefüllt, und inzwischen ivar auch die Sonne heräusaekommen, die diese Mittagsstunden ver schönte. sich dann sretlich bald wieder hinter dicken Wolken versteckte. Wieder »virkte der Lustgarten stark durch seine Geschlossenheit, grenzten ihn doch nach den beiden Ovalleiten wieder die groben Fahnenwände ab, während an den Schmal seiten das Schlost und das Alte Musen,« den natürlichen Ab- schlust bildeten. . „ Aus den Treppen nnd im ossenen Borraum de» Alten Museums hatten wieder die Fahnen und Standarten Aus stellung genommen. Un» die Mittagsstunde verkündete von den Linden herüber schallender, brausender Jubel das Kom men des Führers. Dann ervssnete, wie in den Vorjahren, Reichsmiuister Dr. Goebbels den Staatsakt. Dr. Lev meldete den, Führer, dast die DAF heute ohne dir einaegttr- Fahnengruppei» zu verwenden. So zählt man an einem kleinen StationshäuSchcn, das nur dr«i Fenster Front hat, nicht weniger als 18 Fahnen beider Nationen. Stellenweise, wo di« Dorfstrasten mit der Eisenbahn parallel laufen, sind groste Spaliere von Fahnenmasten errichtet. Wieder an anderen Orte»» ragen Ehrenpforten aus groste», Liktorcnbünd«ln ge bildet auf. Dazu sind auch auf unzählige Häuserwänüe Sprüche gemalt. Mitten in Italien ruft es schn»arz aus weist von den Zi«g«ln: „Heil Hitler!" oder „Duce — Führer! Duce — Führer! Duce — Führer!" So empsängt Italien Adolf Httl«r. Das ist kein« Reife ins Ausland, das ist ein Besuch im Nachbarhaus bet einein guten Freund. Wir fahr«« durch Stationen, tu deiren niemand ist, der nicht die Han- hob, den Regierung»-«« au» Deutschland -u grüben. Wt« wir zu einer kurzen Maifeier in einem der Wagen de» Zuge» »ufam»n«ntret«n und Ministerialrat Berndt das Sieg-Heil auf den Führer ausbringt, schwingt in den Ruf das Glück mit, die Freundschaft zweier Völker so unmittelbar er leben zu dürfen. Am Spätabend läuft der Zu« in Rom ein. Wir werden auf dem Bahnhof vom Ministerialdirektor der Abteilung Aus- iandspresi« de» italienischen Ministeriums für Volksbildung. (Gesandten Rocco, empfangen Das Ziel d«s ersten Tages -er Iiaiienfadr, deutscher Lchriitieiter ist erreich». Schon jetzt danken wir -er italienischen Regierung kiir di« Betreuung, di« st« un» in jeder Weife hat a,gedeihen «assen.
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