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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.05.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-05-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380523015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938052301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938052301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-05
- Tag1938-05-23
- Monat1938-05
- Jahr1938
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.05.1938
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, rr. Mai im »er wieder Bauen bi« kaputt -ehe,, and nicht bestehen.' nicht Junggesell, !« Mills* gnung mit IrH » der gelbe «Port, ihrem Manne In ikt hatte. Natürlich nen lassen, Ihre« , aber Erich Nail. ich erinnerte mich, S er sich im Krieg« er auch sonst hatte« >e EvaS und ihrer oaS und Fräulein ! als Bater meine den das richtig - eS sich angelegen tochterpflichte» i, -ostein Vergnügen, in nichts märe mir ch setzt der Gesell, tSherrin gebärdet ,ardS Erziehnngs, n hören, lief mir an must sich scho, in dich sehen will > bet mir ei» und „Hab ich bas nicht > Tante Armgard »zuklönen. Erik, nich allein." ihr ginge, ich sah mch der Gesichts, liegt aber in de, trbteil, und diele» strenge etwas ge- iheren Jahre» ost >cn konnte. Nir S manchmal eine, ittern ab, und et, > Ostland geritten, sung, die Gegen, mich Bater, und „Hat Tante Arm, gehabt?" fragte sie, klich ltbernehmen, vieberholte ich. tnbltch, wenn ein« en möchte?" sagt« hre beiden. „Re- mdhast wenig um fehlt, Eva?" h genug zu essen ann nicht. Beller whl niemand sein Sternowol Ich d mir erzählt, ich id ich bin in den manchmal haben chen müssen über gatzt hatte, musst« »t werben. Und i Ausland.' Oder: SSSNÜlli: o11»p»«I>Iti«u» - w»u-u»N4, r«,4 VoN-U-I-v-N- virkltch da warst, »t gemeint: ,Da» ' — Du, damals ich ihr eine Er» recht närrische: m, Eva! Männer »llSll... ,5 Sonnsn- unS blauem I«5»Nt»Ui»N<t ,cs» «nck Wie »InS g»- Nnon In <tut- ngamann". In» ru dl»l4n, Neer dagasei zb »üdvl i, o,i,^»e.. n> On-I-e ^u,lai>rui>n B«er»n»immae ,»«»t««,4«»,e»NU4 el4I4t»,d4l, 4,»Mi, l4«t«N4^,„ »» >, - «ut 9997L «»»oen «usoabe, Str. rss «»Mas,». «tat,»« rn GegrLn-rt 18SH — bke»> «p». N-chlHg« »ach «t-stN ». gamwrncknteia«» ». Stellrnsrluch« MMimet«- »eU« « «vl. Zister««». »» «vi. — N-chdnKr nu« init Ouellen-ng»b« Dresdner riachrichteir. Unverlangte SchrsttstüN« werden nicht aulbewahrt druck u. Verlag r Llrpsch L Retchardt, VresbenA. I, Marlrw- straße ZS/42. ckernruf2l2Sl. Postscheckkonto los» Dresden Dir» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtrhauptmannschast Dresden und de» Schiedsamtr» beim Vberversicherungsamt Dresden Zustellung tret UM. >.»o >get. lohne Post,ustellun^- ^rmal wSchenil. Bestand, llinzel- autzerh. Iretden« mit «benda»>g. DWf.; auherh. Sachlen«m.Abcndaulg. IL «ps. Appell -er llovoo in -er RelchsmeMM SS Prozent ßenleln Sllmmen in -en -eulschen Gemeln-en Stolzes Vekenntnts -es Su-eten-eutfchtums zum Volkstum -et -en -ö-mischen Wahlen Nach zahlreichen Sonbertagungen, zu denen sich am Lonnabcndnachmittag die Etnzelglicdernngcn der NLTAP vcrcinigt hatten, und nach einer Tagung der gesamten Führerschast des Gaues Sachsen in der Messehalle 7, wo Gauleiter Mut sch mann und Reichsleiter Rosenberg über innere Fragen der Partei sprachen, nahm der Gautag seinen eigentlichen Austakt mit einer nächtlichen Feier am B ö l k e r s ch l a ch t d e n k m a l zum Gedenken der Ge fallenen des Weltkrieges und der Bewegung in Erinnerung an den Heldentod Albert Leo SchlageterS am 20. Mai vor IS Jahreru Die Feierftunte am Rölkerschlachtdenkmal Es war tiefe schwarze Nacht, als die Kolonnen gegen 0 Uhr abends vor dem Völkerschlachtdenkmal aufmarschicr- ten. Regen sprühte hernieder und tief hingen die Wolken herab. Aus dem Dunkel erstrahlte hell nur die gewaltige Kulisse des Mahnmals an das Völkerringen, das vor 125 Jahren aus diesem historischen Boden stattsand. Auf den Einsen des Denkmals ruhte ^in riesenhafter grün gewunde ner Kran- von etwa zehn Meter Durchmesser, der ans breit hcrabslicstendcr roter Schleife in grosten Lettern die Worte trug: „Und Ihr habt doch gcstcgt!" lllnnd um das langgestreckte Wasserbecken, das vor dem Deulmal gelegen ist, und dessen sonst so klarer Spiegel setzt, wie zum Zeichen der Trauer, durch die hernicdersallcnbcn Tropfen getrübt, gleichsam verhängt war, nahmen die brau nen Formationen Ausstellung. Terrassenförmig ordnete sich !>Icihc über Reihe in feierlicher Stille und geheimnisvollem Dunkel. Aus dem untersten breiten Sockel vor dein Denk mal hatten eine Ehrenkompanie der Wehrmacht und Ehren- abordnungen der Polizei wie der der SA Ausstellung ge nommen. Plötzlich zerreiben Helle Kommandos die Stille. Die Fackeln ringsum wurden entzündet, und nun war das bis her dunkle, tote Feld in ein festlich glänzendes Licht getaucht. Ter Schein der Fackeln vermählte sich mit dem Braun der Uniformen und dem Not der Fahnen zu sattem Gold. Tau- sendsach glitzerte der Widerschein der Flammen im Wasser becken und kräuselnd stieg der Rauch der Fackeln ^lS Opfer reichen zum Himmel. Der Präsenttermarsch von ferne klang auf und pflanzte sich fort. Gauletter Mutsch man» hatte zusammen mit Reichöleiter Rosenberg und mit den Spitzen der NSDAP des Gaues Sachsen, der Wehrmacht, der Negierung und der Behörden das dem Denkmal vorgelagerte Gelände betreten. Immer näher schwang sich die Musik, bann schrit ten Mutschmann und Rosenberg die Stufen zum Denkmal hinan, und die Front der angetretenen Formationen ab. Die Feierstunde begann. Ans der Kuppel des Denkmals ergab sich in zwei brei ten Strömen, die rechts und links die zwischen dem Gemäuer „Aus der Helmat teurem Boden kommen all die hehren Toten der Völkerschlacht. Und es treten hter zusammen zwei Millionen aus den Flammen des groben Krieges. Letzter aus den groben Jahren, erster schon der neuen Scharen: Schlageteri" Schlag eter war die Parole, die stets wtederkehrte. Er, so bekannten die Sprecher, hat unserem Leben Pflicht, Dienst und Ziel gegeben. Wir stehen in seinem Zeichen und schwören ihm, der für Deutschland fiel, stets zu gleichen. Ihm und den vierhundert Toten des neuen Reiches Kommandos ertönten, die Ehrenkompanie präsentierte bas Gewehr, die Fronten der braunen Kolonnen erstarrten, und unter dem ehrfürchtigen Schwelgen der kampferprobten Männer verlas Obergruppenführer Schepmann die Namen der Toten, die der Gau Sachsen für die Wieder geburt Deutschlands zum Opfer brachte. Stolz bekannte der Sprecher der SA: „Die im Streite einst gelitten mit dem ttbermächt'gen Feind, fühlen heut: es mar erstritten, batz nun endlich ganz vereint: Deutschland!" Ein Lied erschallte. Dann leitete feierliche Musik über zu der Ansprache des ReichsletterS Alfred Rosenberg, hindurchsührenden Treppen Herab flossen, der Zug der tausende Standarten und Fahnen. Im feierlichen Schritt und zum Klange würdevoller Trauermusik wurden die Standarten auf den untersten Sockel des Denkmals geleitet, während die Fahnen rechts und links darüber auf den Zinnen Ausstellung nahmen. Dumpf wir belten Trommeln durch die Nacht. Klänge au» Richard Wagner» „Götterdämmerung" erschallten. Dumpfe Paukentchläae leiteten über zu einer chortschen Sinn deutung dieser Stunde. Sprecher der SA legten sie -ar. der in tief durchdachten Worten den Gehalt dieser Feier stunde ausschöpfte. In Zeiten eines groben Schicksals, so rief er aus, hängt alles davon ab, dab sich ein Volk zu einem groben Be kenntnis durchzurtngen vermag. Jede grobe Zeit aber trägt das Gepräge einer groben Fllhrerpersönlich- kett. Sie sprechen das ans, was Millionen nur dunkel innerlich fühlen. Sie sind die Träger und Gestalter dieser Zeit. Sie verrichten die Tat, nach der Millionen rufen. Eine solche Ftthrerpersünlichkeit, stellte der Neichsleiter fest, sei auch Albert Leo Schlageter gewesen, der in die sen Tagen vor 18 Jahren sein Leben gab als Deutscher und als Nationalsozialist. Sein Tod habe Zehntausendc zur Be sinnung gerufen, sein Opfer sei Millionen zur Verpflichtung geworden. Mit dem Gedächtnis an ihn verband Reichsleiter Rosenberg das Gedenken an die Toten der Völkerschlacht, des Weltkrieges und des nationalsozialistischen Kampfes. Aus ihrer aller Blutopser erwachse ein Vermächtnis, das insbesondere an die Jugend eine hohe Mahnung barstclle. Die Jugend müsse bereit sein, sich jederzeit ebenso einzu- fetzen, wie diese teuren Toten. „Wenn sich dieser Wille von Geschlecht zu Geschlecht sortpflanzt", schloß Alfred Rosen berg, „wird das deutsche Volk ewig leben!" Wie ein Schwur klangen das Deutschland- und das Horst-Wessel-Lted aus, hell schmetterte der Präsenttermarsch, die Zeichen der neuen Zeit, die Fahnen der Standarten Adols Hitlers, marschierten durch die Reihen. Die Feier stunde war zu Ende. (Fortsetzung auf Sette 4) Eln-rucksvoller Verlauf -es Gautages Von unserem nscii l-elprlx entsantlten vr. R. 8cli.-8clirittlettee Leipzig, 22. Mal. Der Gaulag der NSDAP in Leipzig nahm einen erhebenden Verlauf. Aivar war das Welker denkbar ungünstig, aber um so stärker war der Witte und das Erleben des „Dennoch!" Trotz strömenden Regens, der auch am Sonntag kaum eine Viertelstunde aussehte, marschierten 110 000 Politische Sol daten des Führers vor Rcichsstatthalter Mutfchmann und seinen Gästen, Reichsletter Rosenberg und Reichsjugendsührer Baldur v. Schirach, auf, um in einem Appell auf dem neuen „Adolf - Hitler - Aeld" die Parole für das kommende Jahr zu empfangen. -uta.: UoNtr Gauleiter Mutfchmann welhtt da« neue „Adolf-HIrler-Leld", Leipzig« großen Aufmarfchplay. von link«: ^-Gruppenführer Verkelmann, SA-Obergruppen führer Schepmann, Gauleiter Mutfchmann, Relcheleiter Rosenberg, Reichs« arbeitoführer Hier! Futzball: Grotzdeutschland gegen Aston Villa 1:2 Um die Deutsche Futzballmeisterschaft SiMracht Franks»»« «rar» Hamburger SB » : 9. »« Schalke aeaea VS Dell«» 1:1. Fortuna DSlseldors geae» «orwärts «leiwitz 9:1. >. Fll RSrnbera gegen Ha«»»»er 99 1 :9. «lemanaia Nachen gegen Ha»«» »9 9:9. Um den v.-Ischammer-Pokal «al» Mnt» «egen Rtelaer SV 9 9 PS« «hrmnlt, argen «portlrennde Hartha» 9 :1. Prea-e» llhemnitz gegen Shei»»ih«r BS l > 7. Davispokal: Deutschland gegen Norwegen Zrv Retenspleler «achte» geg Hesse» 7 r 9« vayrrn geg. «chlessr» »: 9 Vkw-Doppelerfolg auf der Avus Bei 9«n F»t»r»Ml»»ale» N»»sr»»»e» 1999 lieg«»» »le An«»- «lal.n.Da« yatrer Kl»«« »»9 ««»Nee i» »er 9B».«»»Uze»U»e«er. »m. 99»-K»»rrz«»tt»»t«r-Klass«. «»«ftitzettche Berichte t» BpsrNeik. 0r»ktderlebt unierev Prag, 22. Mai. Die erste« Teilergebnisse -er tschechischen Gemeinde wähle» zeige», -ast bas S«-ete»-e«tscht»m trotz -es «»erhörten Terrors sich mit eindrucksvoller Geschlossenheit z» sei««« BolkSt«« ««- z« Komm- Henlei« -eka««t hat. In den meisten deutschen Gemeinden, die an diesem Tage wählten, wurden durchschnittlich Ri und mehr Prozent aller Stimmen für dt« Sudetendeutschc Partei abgegeben. So er hielten in einer gröberen sudetendeutschen Gemeinde, die knapp an der Sprachgrenze liegt, die Sudetenbeutsche Partei 2008 Stimmen und damit 20 Gemeindemandate, die deutschen Sozialdemokraten 114 Stimmen und da mit 1 Mandat, die Kommunisten 282 Stimmen und da mit 2 Mandate, bi« tschechische Wahlgruppe 827 Stim- men und damit 4 Mandate. Diese» Wahlergebnis bedeutet, dab dir Sudetendeutsche Partei in diesem Ort nicht weniger al» 28,8 v.H. aller abgegebenen deutschen Stimmen erhielt. Gegenüber den Parlamentswahlen von 1288 ist da» eine Zu. nahm« von 10 v. H. Obzwar die Sage im ganzen Land noch Immer bl» zum «rubersten gespannt ist, verlies der erste Wablsonntag dank der disziplinierten Haltung der subetendrntschen Bevölkerung im allgemeinen «etbungslo». Zu einem Zwischen fall kam r< nur in -er sudetendeutschen Stadt Gablonz t Krazer g»-lAitardeiter» bei Reichenberg, wo einige deutsche Jungturner von Tschechen überfallen und verprügelt wurden. Wie wenig besänftigend dagegen die Erklärungen und Maßnahmen der Regierung wirkten, geht schon aus dem Um- Sprrnsverfuch tfcherkMer Sol-aten , auf retchs-eutfchem Vo-en Berli«, rr. Ma». Rach einer Mitteilung -es Gen-armeriepoftenkomma«« -»S Mistelbach habe« am Go««abe«d zwische« ir und 14 Uhr zehn tschechoslowakisch« Soldaten ans »««tschem Ge biet die »o« BerhartSthal über »ie Thaya a«s das tschechoslowakische Gebiet sti-re»-« Holzbriicke zu sprenge« «ers«cht. A« verschieben««» Stelle« »er »rücke »»rde« 15 Kilogramm Protyl i« Büchse« z« se X Kilogramm an gebracht. Der Sprengftoss »ar bereits mit Zün-sch»»»«« »ersehe«. Der «»schlag w»rb« -nrch -ie ««Imerksamkett zweier -enlliher Grenzbeamte« verhüte», bet -ere« Heran komme« -ie tschechoslowakische», Sol-aten über -te Grenze slllchtete».
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