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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 24.05.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-05-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380524026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938052402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938052402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-05
- Tag1938-05-24
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Ium I rzwülder ß !>Iik üll s'c'mwlnil stcaßelS nropabosj >,<«« Ml. l.Il« n» MI. 1- rverlia»!! guaenlvichk nu »-1lorllkllttli,i kiiNic P,,ik! ichtspielhäusern vnln m. mll SiNi, stiir«. vicd«u«m-c. 5, 4.SV. i>,4>>. >> n»i>. mt! Pjlilor da cww«, 0. So.2,I.'>.4.I.°> b. vü Narr, nüi.ganti giw'-a. Iw». Wo. 4, K.I.z, xLK srlaro-Srprrl, .1, 5, 7.« I,tt. „F»II d«r Wll^ri'. Vor1I»lIun,;-.dk>>Ina la M ittiallaki lolaa uao Lamilaj- Dtr Tochlrr rnirr slurlilaa«, berg, I4ol>an»ko Nirmana, WvWana virdriieinrr, lag» Wkvftotchlch!» ! Schlffdruch l>rr Srrlrn, 4aaIob»I»ch dcs giihr»,« ü 4»rz»ns. Magda Schneider, >!»rn». Nm Delpramamm: In gtallkn und Itnckdche , Mr klugnidüch, ISa »IIn, mll Maria v. laenad» YUrNuM.Vd.KNerlaa«! >»r«r in glallrn. d,4i Uck um .NUmmnann, aiil N'Ä'"""'""" rogramm: Der sichrer l> l ImHImm»Ib»II. tt,ao.z^> 2i Äeiermann III daaean, >M »,I0,».!dÜ Manuel. Sin Adenlnir» lutzeraewdhnlich» Anian, »^».».WWIeaerl-a,««! »nzetl-. <lln Nnuich r>» NeanelleMacDonal». >r Bllbbellchl vor» SlaM- rmd derltmpiana in Aeriur I Maada Schneider, Paal SngNsch. Mir Nnaendixt« oaiamm: NIallen seieri de« Ickirelir nach rierlni. ri, 1..V l See. mi! llarola »chenlchan der noliiläat^ ü»^»» Iiihrer« und inner »al,„r. mil Pani ftörbi-i«, ardverdachi. Spannend« mil Paul HSrbiger. swn, tldrers Neije nach Iiai« rlin. a.I». ü.ä» voll«, loannende Tobiikl» , K.V.DI»H1. Nm Pororaar.i 'such deo Niikrero in Nialiei rieidau« SIredlen. Dodna« !»» Sin gtlm der deniiche» »rlaudi. 0. N..10 7N: Da» indiiche Mrabmal, ««. »,W elnichl. 4«,4t «pi. Poftged. <°d»e Vosltusiellungdgebllhr) bei Iledennral wdchenl- Ilchem versand. <iin,el-Rr. 10 Rps.; außerhalb Dresden» verlaus nur mit Morgenaut-ab» Druck u. Verlag i Ltepsch L Relchardt, Dre»dtn<2k. k, Marlen« «ndel-enprelse U. PrcirlM» «k. 7i «Mmetertell» straß« ZS/42. Fernruf25241. Postscheckkonto lsLS Vreaden <« °>-°»'->>»FUv»- «-<»1-11.nach Ll-I,.lo. dir. Blatt enthält »le amtlichen Bekanntmachungen der "mimci^ Amtapauptmannschaft Vreaden und de, Schledaamtr» beim Vb-rversicherung^mt Vreden ^da Aid il pcusdoc mit sbsnsiner s I-Imdurg RatlonalMenftM nicht fertiggeftellt Es wurde Senleln weder mltgetetlt noch vorgelegt Prag, 24. Mai. Das Sudelendeutsch« Tagblatt „Die Zelt" verösfentllchl folgende Mitteilung: „Au der Stelle in der Rede Chamberlains, dast Konrad Henlein zu Verhandlungen über das Rationali täten slalul eingeladen wurde, das am IS. Mai von der tschechoslowakischen Regierung fertig gestellt worden sei, erfahren wir: Die Regietung hat das Ralionalilälenslatut, von dem feit Wochen im In- und Ausland berichtet wurde, nicht sertiggeslellt. Ls wurde auch Konrad Henlein in der gestrigen Aussprache von Dr. hodza weder mitgeteilt noch vorgeleg t." „tv-lltve Umgestaltung -re Republik" Budapest, 24. Mal. In einem aufschlußreichen Prager Situationsbericht des „Pc st er Llond" wird das gegenwärtige kritische Stadium der innerpolittschen Vorgänge in der Tschechoslowakei scharf beleuchtet. Der Bericht schildert die „gerade»» ungeheure, kaum wiederzngebcnde Spannung", die i» den von den Volks, gruppen bewohnten Gebieten herrsche. Sämtliche Bewohner der Tschechoslowakei stthlten, das, eine schlcksalaentscheidende Wendung riugctrctcn sei und daß eine völlige Umgestal tung der Republik erfolge» müsse. Während frühe« in der Tschechoslowakei an der Oberfläche alles Verhältnis- mäßig ruhig erschienen sei, genüge heute der geringste Funke, ein mißverstandenes Wort, und schon sei eine Schlägerei im Gange. In Prag seien Sudctendcutsche verprügelt worden, nur weil sie in Kniehosen mit weißen Strümpfen spazieren gingen. Die Zahl der Verletzten sei erheblicher, als die offiziellen Meldungen zugäben. Wer die Ausbrüche des Hasses der Tschechen gegen die Deutschen und die erbitterte Ent schlossenheit des SudetendentschtumS sehe und beobachten könne, wie wesentlich diese blitzartigen sanatischen Ausbrüche sich von den gewohnten Kundgebungen unterschieden, der könne sich nur schwer vorstcllen, wie bei diesen Leidenschasten die Tschechen und Sndetendcutschcn noch einmal friedlich und nicht zwangsweise in einem Lande zusammen leben könnten. Nach den letzten Erklärungen von Hodza stehe icdcnsallS fest, daß die tschechoslowakische Republik umgcslaltet werbe. Die Fiktion eines Nationalstaates werde durch den föderativen Gedanken abgelöst. Die Vorherrschaft der Tschechen habe ein Ende gesunden. Das ist allerdings eine Ucberraschung, die die bisher schon berechtigte Verwunderung über das tschechische Ver- hallen aus den Gipfelpunkt steigen läßt. Mit dem Nationali- tätensiatnt hat die Prager Regierung in allen Hauptstädten Europas sür sich die Werbetrommel gerührt. Sie hat erklärt, das, dieses Statut der Beweis ihres guten Willens sei und daß ihr Gerechtigkeitssinn und ihr Sinn sür die Wirklichkeit sich in diesem Statut manifestiere. Fetzt kann die Alte Konrad Henlein bei seiner Rücksprache mit dem Ministerpräsidenten nicht vorgelegl werden. Nicht einmal ihr Fnhalt wird dem Führer der Sudetendcutschen mitgcteilt. Das läßt nur zwei Schlüsse zu. Entweder besteht das vielgepriesene und viel« zitierte Nativnalitätenstatu» überhaupt noch nicht, oder aber es enthielt Bestimmungen, die man fetzt angesichts des Wahlsieges der Ludrtendeutschen Partei und der Wahlersolge der Slowaken den Nationalitäten doch nicht mehr vorzusetzcn mag». Fetzt versteht man, weshalb sich Hodza am vergangenen Sonnabend in seinen Ausführungen vor den Pressevertretern über das Nationalttütenstatnt nur in allgemeinen staats- philvsophischeu Betrachtungen erging, ohne auch nur das geringste Greifbare zu bieten. Aus jeden Fall liegt eine ganz grobe Frresührung der öffentlichen Meinung der Welt durch die Prager Regierung vor. Mau darf gespannt daraus sein, mit welchen gewundenen Erklärungen der Hradschin dieses Mal versuchen wird, die Aufdeckung des tschechischen Spiels zu entkräften. Die getreuen Lchildhalter der Tschechen aber dürsten es allmählich immer schwerer haben, die Methoden ihrer Freunde zu verteidigen. Englische Entstellungen 0r»kiw«lckuug uaiarar varltuar Sokrlltloltuog Berlin, 24. Mai. Fn der englischen und überhaupt tu der internationalen Preise macht sich im Zusammenhang mit der tschechischen Frage eine seltsame Tendenz bemerkbar. Man glaubt nämlich sagen zn können, daß dir Entspannung, die fetzt von der internatio« nalen Preise vielfach konstatiert wird, dadurch eingetrete» sei, daß aus scharfe Vorstellungen Englands hin Deutschland nachgegcbcn habe. Wie unsinnig eine solche Behaup tung ist, ergibt sich ohne weiteres, wenn mau sich einmal den tatsächlichen Verlaus der Dinge vor Augen hält. Schon sehr frühzeitig hat der englische Botschafter in Berlin seststelle» können, daß Deutschland keinerlei Truppenzusammenziehungen vorgcnouimen hatte. Dennoch sind diese ltzerüchte von deutschen Truppcnzusammenzteüungen i» -er Tschechoslowakei zu Mo- b i l m a ch n n g s m a ß n a h m e n benutzt worben, die »»eit über den Rahmen der Einziehung eines Rescrvistenfahrganges hinansgehen. Außerdem aber sind bei allen Zwischenfällen, die ia auch von tsck»echislher Seite nicht geleugnet werdeir, d i e Tschechen di« Urheber gewesvn. Es ist den Tschechen Berlin, 24. Mal. Nachdem durch neuzeitliche Tarifordnungen und sonstige Bestimmungen die Arbeit innerhalb der össcntlichcu Verwal tungen zeitgemäß geregelt worden ist, wird nunmehr durch gemeinsame Verordnung des Rcichsinucn- und des Rcichs- sinauzmtnisters auch dir Arbeitszeit der Beamten geordnet. Gestützt aus das deutsche Beamtcngcsetz, das den Beamten des nationalsozialistischen Staates in erster Linie Pflichte» auserlegt, bestimmt die Verordnung, daß die Ar beitszeit der Beamten wöchentlich!>1 Stunden beträgt, in den Städten Berlin, Hamburg, München, Köln und Dresden 4ü^ Stunden, sofern dort nicht geteilte Arbeitszeit zugelassen wird. Die Verordnung spricht ans, daß der Beamte verpflich tet ist, ohne Entschädigung auch über die regelmäßige Ar beitszeit hinaus Dienst zu tun, wen» die dienstlichen Ver hältnisse es erfordern. Zum Ausgleich kann der Dienststellen- lriter ihm Dlcnstbcsrelung zu anderer Zelt gewähren. Die TageSarbcttszelt lst grundsätzlich in Vor- und Nachmtttagö- dtenst zu teilen. Doch soll in Städten mit mehr als llütilXtst Einwohnern die durchgehende Arbeitszeit die Siegel bilden. Für Städte mit m«hr als lMNUtt Einwohnern kann durch gehende Arbeitszeit festgesetzt werden; ebenso unter bestimm ten Voraussetzungen für Städte mtt weniger als lvvuvn Ein wohnern, hier aber nur vorübergehend. Allgemein lst anzu ¬ streben, daß bei allen Dienststellen am selben Ort der Dienst beginn gleichmäßig festgesetzt wird. Der Dienst soll in der Zett vom 1. März bis Ende Oktober nicht vor 7 Uhr, in Städten mit durchgehender Arbeitszeit nicht vor 7,llst Uhr, in der Zeit vom t. November bis Ende Februar allgemein nicht vor 7,!st> Uhr beginnen. Der Dienst soll an keinem Tage vor 12 Uhr enden. Der Sonnabend-Frühschkuß wird im ein zelnen geregelt. An den Tagen vor Weihnachten, Neujahr, Pfingsten und am 20. April endet der Dienst nm 12 Uhr. Der Tag vor Ostern ist dienstfrei. Die Bestimmungen der Verordnung gelten nur für die hauptamtlich tätigen Beamten. Die Arbeitszeit der tibrtgen Beamten ist gegebenensalls nach Bedürfnis zu regeln. Eine besondere Regelung erfolgt auch noch sür die eigentlichen Betriebsverwaltungen sowie sür die Reichsbahn, RetchSpost, RctchSbank und sonstige Stellen, deren Eigenart «s erfordert. Dagegen gilt die Verordnung bereits mit allen Vorschriften siir die Beamten der Gemeinden, Ge- meindeverbäude und sonstigen Körperschaften. Für die Lehrer, die Wehrmachtsbcamten. di« Richter und bi« Beamten der VollzugSpoltzet folgt «ine besondere Regelung. Die neu« Verordnung tritt mtt Wirkung vom 1. Fult 10S8 tu Kraft. nicht möglich gewesen, auch nur einen einzigen Zwischenfall jii konstruieren, bei dem die Urheber aus der Leite der Slldetendeutfchen zu suchen gewesen wären. Schon daraus er gibt sich, wie verlogen es ist, wenn die englische Prelle glcuibt berichten zu können, daß Berlin zur Vcrnnnst gebracht worden sei, weil England ein« energische Sprache geflthrt habe. Fn Berlin Hal man keinen Augenblick die Vernunft und ruhige Besonnenheit verloren; sondern das ist lediglich ans tschechi scher Seite geschehen. Die englische Prelle möge sich einmal die Frage vorlegcn, wie sie wohl reagieren würde, wenn wir oder eine andere Macht zunächst mit der Behauptung hausieren gingen, daß englische Truvpenznsammcnziehungen statt gesunden hätten, und dann nach einem einwandfreien Dementi fcslstclltcn, daß England dank der energischen Sprache, die jemand ihm gegenüber angewandt habe, nachgcgebcn hätte. Würde die englische Presse einmal die Dinge von dieser Seite aus betrachten, so würde sie phne weiteres zu der Erkenntnis kommen, wie unfair — um keinen schärferen Ausdruck an- zuwende» — ihre jetzigen Darstellungen oder richtiger Ent stellungen der tatsächlichen Vorgänge sind. Zi-Stlm-en AM für die Beamten Sn Dres-en 48'/, Stun-en - Eine neue Bervrönunv tritt am 1. »ult tn Kraft An den 4ilf«mafinahM<n in »"Steiermark sind neben der Wehrmacht die Gliederungen der Partei b-tltg». SA-Mänmr bet Aufräumung.arbeiten in «ruck. Die riesigen Urbrrfchwemn,ungen in der Steiermark haben auch F'rohnleiten an der Mur heimgefucht. Tief stehen di« Häuser im Wasser. litinillscücd «»ctvotl!
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