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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 27.05.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380527020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938052702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938052702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-05
- Tag1938-05-27
- Monat1938-05
- Jahr1938
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Mal tt« 5?.- e noch nie, n, dankbm ioilr. Wann enzu Ihren achleutrn paßt! »es rrlaubti >eschn»Iencn in glatt, mit adel losem cdre kommt wo glinstigl Rojs, arisch Sc-Needit teaseNret«, d« rast»«ntl- U« ift »nd MU«»« i e«r«i«>! vr. «rmtlcht«» leib vr. Set» f«, vtlder: »et lttetl«! „ra»k e, limil,« I, >ai»t, vreedell. > «nlpesch «et M»r,eni>u,«»U st,»I«t« »8>I«st elhäusera mit Aitd« Md«, ino viedenetnn. >.«. 0 Viktor d« ttowe, t, 4.15,6.30.8.4; I Aanfi gnolea, >. 4, S.IS, 8^0. preh. 3. 5, 7. S eil der Pötker- ngodeatnn ISotich III Uhr. Kalten, »r und Sonnta, II«-. Di« Tochter «llderg.gokann», vollgang sieden trab». Iain gitm Millionen tuchen I», «.30 nit Willy ffritch. ). 8.30 I Tagover. Aldr. 6,18, 8,30 > „Kameraden ota Kvhn. Paul gendtiche ertaubt. »ar,mm.7rao, Nische Dlldderichl In glatten' Todls-Selolg mll Kenchets. Für Wo. 6. 8.30 Theimer, Part !n „Rekrut WM rstelluna il«, mit Shirley >«, Tarota KSbn. Sonntag, 2 Ufr. irraden aut See- isoig „Der Maul- gabI.Ud.I4g.erl. ireylen, Dobnaer Di« arvtze Film, on Bühne, Film ungen» Melodie, der glallenreil« Bonn. 6.30.8Lt) rllegeller Order, inn. 6,16. 8.30 Sin Abenteurer. hnttche Anlange- n» Mädchen von >-. Der aus der Fritsch, Iulle ttatien leie» de» terlinl 6.30.8.4; mit gda Wüß, . SZO MSN».«««««»« Sk. 247 KchUag, 27. «ol l«» (Vberversicherungsamt Dresden Schlverstwlegendt Tatsachen Nasen an Ilchem «erl-nb. Stujel-Nr. 10 «ul-; außerhalb Treiben» Berkaul nur mit Morgenausgabe Antetgenpreile lt. Breitliste Str. 7: MMImeterzell» <88 mm breit) tt,d Npf. Nächtige nach Stallet 0. gamilienanteigen u. Stellengeluche MUttmeteo- »eil« 6 «Pi. Lilsergeb. ,0 «vt. — Rachbru« nur mit Quellenangabe Tretdnee Nachrichten. Unverlangte Echriltstücke werden nicht aulbewahrt Gegründet 1856 ,E?V^n°ü^°«L.'^Lch ML u. V.rlas. Liepsch L Reichs.. Vre^en-A. I, Marien- «M. s.eo eintchi. 48,44 Np,. Postgeb, (ohne Fernruf25241. Postscheckkonto 10öS Dresden Vostzustellung,gebühr) bet siebenmal wichen«. Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Ilchem «ersand. «inzel-Rr. >o Rv>.; außerhalb Amtshauptmannschaft Dresden und des Schiedsamte» beim Republik vr. Venesch. Wie die tatsächlichen Lr stellt eine erschütternde Anklage dar, die nicht den Führer der „Eisernen Garde", die eine Erneuerung des rumänischen Boltes erstrebte. Sämtliche 40 Schuld - fragen wurden mit Stimmenmehrheit besaht. Eodreanu wurde zu zehn Jahren Zwangsarbeit süer schwersten rumänischen Freiheitsstrafe) und sechs Jahre» Verlust der biirgerli<l>cn Ehrenrechte verurteilt. Außerdem verurteilte ihn das Gericht zu fünf Jahren OksängniS und acht Jahren Festung, di« durch die zehn Jahre ZivangS- arbeit als erledigt gelten. als in diesen Tagen. Ihnen wirb durch ihre Zeitungen suggeriert, England und Frankreich hätten gegen ihre Ueber- grisfc nichts einzuwenden, und entsprechend schwillt ihnen der Kamm. Sie schwanken in einer Psychose zwischen Furcht und Hatz, wobei der letztere ihr Verhalten be stimmt. Der Hatz gegen die Sudetendcutschen trägt sonder bare Früchte. Man mutz im Auge behalten, datz die Sudeten deutschen in jeder Beziehung völlig die Ruhe be wahrt haben. Sic Netzen sich nicht provozieren. Was aber unternimmt die Negierung, zu der sie „Vertrauen" haben sollen: NingS aus den Höhen um Aussig «ud Schrecke«» stein stehe« überall Maschinengewehre, Flugabwehrgeschütze und Kanonen, sämtliche Brücken an der Elbe bis «inschlietzlich Leitmeritz sind schon seit »origen Sonn, abend mit Ekrasitladungen »ersehen. Am Anssi« ger Bahnhof sind seit dem gleiche« Zeitpunkt sämtliche Gleisanlagen ebenso ««terminiert «nd zur sosortige« Sprengung bereit, wie es Tatsache ift, daß die Beto« st ratze »o« Teplitz «ach Lobosttz tagela«- abge* sperrt und dem Berkehr entzogeu wurde, da man sie ans, gerissen hat und die Sprengladungen an verschiedene« Stelle« schon anbrachte. (Fortsetzung aus Seile 2) Dresden, 27. Mal. „Del uns ln der Republik sind wir alle einander gleich und glelchberechligl und sollen alle neben einander in Liebe und Verständnis leben." So sprach am Donnerstag im Rahmen der Staatsjubi läumsfelern der Präsident der Tschechoslowakischen Verhältnisse liegen, schildert nachfolgender Bericht, widerlegt werden kann. hätten, datz bl« Deutschen so gute Menschen sind. Zur Be kräftigung versichern die hungernden Soldaten, datz sic aus die Deutschen nicht schieben würden. Militärposten bedeuten hinter dem Rücken der tschechischen Unteroffiziere der drang salierten und mitzhanbelten Bevölkerung durch Kopfnicken, Lächeln und verstohlenes Winken, datz sie mit ihr sympathi sieren. Tprenglssunssn an sen kkbebyüchen Desto unverschämter benehmen sich die National tschechen. Sie haben sich nie herausfordernder betragen Reue schwere Strelkunruven in Amerika GAmw «ef atm -Mm« iw Aessw - Vmmtkußenkanms iw Datrott - Viele Schwerverletzte §!lmailsn lai-nan vaulrch» knnen Das ist auch so ein sadistisches System der Tschechen, daS der Welt zu denke» geben sollte, datz die Söhne des einen von Prag geknebelten Volkstums dazu kommandiert werden, das andere genau so vergewaltigte Gebiet niedrrzuhalten. Ist das der Segen der „Demokratie"? Wissen die Engländer und Franzosen, die den Tschechen die Stange halten, wel ches System sie stützen? Ein Gutes freilich hat ungewollt die Entsendung der Slowaken, Ungarn und Nuthcnen in die sudetendeutschen Beztrke. Diese Soldaten erfahren nämlich durch eigene Anschauung, wie fiirsorgcnd und gutmütig diese Deutschen sind, gegen die die tschechische Presse in infamster Weise hetzt. Unzählige Male kann man in diesen Tagen von tschechoslowakischen Soldaten hören, datz sie gar nicht gemutzt Renyork, 27. Mat. Zu neuen schweren Strelkunruhen kam es vor der Godyear-Autoreifenfabrik in Acron lOhio), wo viertausend Streikende kurz nach Mitternacht die von der Polizei be wachten Fabriktore zu stürmen versuchten. In 100 Meter langer doppelter Kette rückten die Streikenden vor, konnten aber von der Polizei mit Tränengasbomben zuriickgeworsen werden. Nachdem die Polizei die Straßen geräumt hatte, mutzten über 80 Verletzte in die Krankenhäuser cingeliesert werde». In Detroit kam rS vor dem Fabrikgebäude der American Bratzwerke zu einer blutigen Strafte ti sch lacht zwischen streikenden Gewerkschaftlern und 175 Polizisten. Als beim Schichtwechsel die Arbeitswilligen das Fabrikgebäude verlieben, stürzt« sich eine aufgehetztc Menge von streikenden Gewerkschaftlern auf die Nichtstreiken den. Die Polizei, die -um Schutze der Arbeitswilligen ein schritt, muhte sich bald gegen die wütende Menge der Strei kenden selbst verteidigen. Als di« Polizei Verstärkung erhielt, bauten die etwa 600 Streikenden Barrikaden, die die Polizei mit Tränengasbomben stürmen mußte. Bei dem blutigen Kampf wurden 50 Streikende mck> elf Polizisten verletzt, zahl reiche von ihnen schwer. Sehn Nähre Zwangsarbeit für Cobreanu Bukarest, 27. Mai. Am Freitag früh 8,18 Uhr verkündete der Vorsitzende de» Militärgerichtes da» Urteil im Prozeß gegen Eodreanu, Huk ösuircke blÜckAkzllelt sngevkieren Im tschechischen Rnndsnnk gab die Prager Regierung eine sehr beachtenswerte Erklärung ab. Sie wandte sich gegen die „Gerüchte", baß die tschechoslowakischen mobilisier ten Truppen, die in die Grenzgebiete entsandt wurden, schlecht verpflegt würben. Diese Truppen seien, behauptete die Negierung, von der Bevölkerung „mit Jubel begrüßt morden", und man hätte sie mit „Liebesgaben" überhäuft. Im Anschluß daran wurde die Bevölkerung aufgcfordert, den Soldaten keine Liebesgaben mehr »uzusteckcn. Diese Rnndsunkerklärung ist wieder einmal ein Beweis dafür, mit welcher Unverfrorenheit die tschechische Negierung die tatsächlichen Verhältnisse einfach ans den Kopf stellt. Die Wahrheit ist nämlich, datz die tschechoslowakischen Sol daten im sudetcndentschen Gebiet betteln gehen. Sie sind gezwungen dazu. Nicht den einfachen Mann trifft der Borwurf. Was soll der Soldat schließlich machen, der in der Tsch«ch»slowak«t pro Tag vier Kronen Sold erhält, daS sind ungefähr fünfzig Pfennig, mit denen er sich vollkommen selbst zn verpflegen hat. Selbstverständlich kommt er damit nicht aus. So erklärt es sich, datz die mobilisierten Truppen hinsichtlich ihrer Beköstigung weitgehend ans die Mild tätigkeit der deutschen Bevölkerung ange wiesen sind. ES ist Tatsache, datz überall dort, wo Militär ringerückt war, sich ein uniformiertes Bettelunwescn breit macht. Gegen die Sndctcndcntschen sind diese Truppen ent sandt worden. Dennoch geben die Sudetcndentschen trotz der eigenen Armut den Soldaten manches Stück Brot und manchen Teller von ihrer Mittagsmahlzeit. Denn was kön nen schon die Slowaken, Ungarn, Nnthencn und Polen, au» denen sich in den besetzten Gebieten das Mili tär hauptsächlich zusammensctzt, dafür, datz sie auf Prager Befehl gegen eine andere Volksgruppe marschieren müssen. Auftakt zur großen Kan-werksausstellung Bertt«, 27. Mai. Ten würdigen Auftakt zu der groben internationalen H a n d w e r k s a u s st e l l u n g, die am morgigen Sonnabend in den Hallen am Funkturm eröffnet wird, bildete heute mittag eine feierliche Kranzniederlegung am Ehrenmal Unter den Linden. Eine Ehrenkompanie der Lcibstandarte ff hatte vor der Weihcstätte Ausstellung genommen. Nach Abschreiten der Front begaben sich der Präsident der Internationalen Handwerkszentrale, Boronzo (Italien), und der Leiter des Deutschen Handiverks in der DAF, Paul Walter, unter den Klängen des Liebes vom guten Kameraden an den granitenen Sockel. Die Regierung»- und Handwcrkcrabordnungen von Lti Nationen, von denen einige, wie die bulgarische und die japanische, die Tracht ihres Landes trugen, schlossen sich an, um die aus Lorbeer, Tannenlaub und Eichcnblättern gewun denen Kränze mit Schleifen in den Landcsfarbcn rings um den Gedenkstein niederzulcgen, Maßnahmen der Tschechen lm sudeten-eutschen Gevlet Loacksrdorlok» ssr »vr«,äa«r kk«okrtob«,a" 4utn. weltdiia In einem festlichen Akt legt« der Führer am Hlmmelfahrt«tagr vor 7sooo Volks genossen au« allen Teilen de« Reiche« auf dem Werkplatz bet Fallersleben den Grundstein zum größten Arafttvagenwerk der Erde, dem volk«wag«nwrrk autn. p>«»»,-»ol-w»iu> Im Anschluß an die Grundsteinlegung besichtigte der Führer die ausgestellten drei RdF-Wagenmodelle. Neben ihm (von link») Reichslritrr vr. Ley, vr. Porsche, Gruppenführer Schaub, Stabschef Luye, Obergruppenführer Äormann, Aorp«. führrr Hühnlein, Reichsleiter Rosenberg
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