Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.06.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-06-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380607011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938060701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938060701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-06
- Tag1938-06-07
- Monat1938-06
- Jahr1938
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.06.1938
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Tönen leben eine» Duns- » nach den Be- zt Kapitän eine» war anders ge lt nur, das, der vir alle kämpien ernweh. Mitten einer, der mir ncr wieder, ihn sein Unglück zu man nicht mehr Tic", sagte er, r einem als das n, die man eben ittelte liartnääig mmert liabe, und ir daS Han» an ich »tinderlachcn ie ich sie mir an veitergewandert, an, als ob auch r, als hätte ich Augenblick lang! sasicn — >>iei , ob die anderen hatte ich einen it dem Meiner, j hatte nnd auch ihn richtete, seht« eine Weile sein var's doch ich auf den Segel, pachte ich unwill, I Handspaken in» kundgang. „Nie eit nötig: vlov, vom Hamburger fl Beinen?" linnen, er begann I>eS alten Anker- I „dann zog der bei — und dann I holten wir die I wieder fahren!' Ipaken znm Lied. I mit dem Ellen- Inie eine Stunde ueS Mast haben, und hatte gleich n sah ich einen diese» Böller- Seile zur Arbeit kämpfte zugleich man, was man darüber hin" - rt: immer, wenn ir Wvrie oder er elfter glücklichei- r serbischen Nor- len; er liebte es edeir und lv euu uichcn, nm leine uschastliMe Neit- Wie aber ein z ohne Selmsnchl nn. ^m «ärniide Sonderling, ei» cht mehr gereich! e Menschen wcil- einer Weile ab- in. „kilow, do)'4 j hin. Und da» önnen, aber Ich id. „Bleiben Sie >un auch fest und viederholte seine i hat, ist es nicht nan soll znsrtede» er suchte unsicher id wußten beide, te Sehnsucht in» tausch,«!,»»«! l «na, polar«, SU«, txretan, X-rd«, littst«» «rleennt San Karren »» «li» ««sich« » - «ic»wch « gteteiu o I.I n> ! » I n t llll a oo KU81» s «uu ß r, oll fri o/z«. »«naen Ir»««-N»tl»li tcht begMIt, »«1 stäs Morgen-Ausgabe. -Ir re» lvirnSta», r. 8unt U-t-tsexpr-N« lt. PwMP, ».1: ««»«teva« <»,-»>dlkül«M- ««-lag«aachSttttel», ,-U« » «p,. SU«««*». »° »»»!. — «achdni« nstr »lt 0-eIlrx-ng»»« Dresdn« «Lchrlchtk». Un» erlangte «chrlftstüSe «erden nlcht aulbewahrt tret RM. 3.«0 (ohne Postjuslellungt- ^^^nrnal wbchentl. Lersand. lUnzel- augerh. Dresden« mit «bendautg. I-! auherh. Lachlen» m.Abendautg. li tlps. Gegrünöek 18SH Druck u. Verlag» Ltepsch L Relchardt, Vreaden-A. l, Marlen straße ZS/52. Fernruf 2524l. Postscheckkonto ISSS Dresden Vie» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amt-Hauptmannschaft Dresden und de» Schirdsamte, beim Vberverstcherungsamt Vre»d«n Stlltkss pk/nsrtsn km »llcivt«ncksut»e/»«n Sobkst Gummiknüppel-WM gegen SW Srdner Die „Langen Rerle" feiern Jubiläum Am ersten pfingstfeiertag fand im Potsdamer Lustgarten da» 25S sährigr Jubiläum de» k. Garde-Regimen!« zu Fuß statt, da» au» den berühmten „Langen Lerl»"de»Soldaten« känig» Friedrich Wilhelm I. hrrvorgegangrn ist.. Bei den auediesemAnlastabgehaltenen Feierlichkeiten marschkrrte di« l. Kompanie de» I. Rgt. - mit den Fahnen der alten und neuen Regimenter und einen» Mustkorp» in der Uniform der „Langen Lerl»" vorbei, t Vrag, s. Juni. Von der Parteilichkeit und Einseitigkeit der amtlichen Erklärungen Prag« zeugt neuerdings eine durch den tschechischen Rundfunk verbreitete Meldung, nach der „drei Hunderter-Kolonnen der Sude tendeutschen Partei bei einem provozierenden Marsch von Maxdorf nach Rodenbach" von der Polizei und Gendarmerie „zerstreut" worden fein sollen. Rach genauen Erhebungen durch die Amts walter der Sudetendeutschen Partei konnte jedoch sestgestellt werden, dah vielmehr tschechische Gendar merie eine Gruppe sudelendeutscher Ordner überfallen Hal und 20 Sudelendeutsche mit Gummiknüppeln und Gewehrkolben verletzte. Der Ordner hlrschmann mutzte mit einer schweren Kopfverletzung ins Krankenhaus elngellefert werden. Mt fliegt lm Slig-flilgzeug GMivlnbigkeitsrekorb Der Große Dessauer erreicht ssir Meter Höbe - Doppeltriumpk -er deutschen Lustfahrt Während ln Deutschland dl« Menschen die Pftngstseiertag« zur Ausspannung benutzten und nach Möglichkeit draußen in der vorsommerltchen Natur zwei Tage voll Sonn« verbrach« ten, feterte nur wenige Kilometer jenseits der deutschen Grenze in Su-eten-eutschlan- der tschechische Chauvinismus r»eu« Orgien des Terrors. Selbst -ex Frieden der Feiertag« hindert« tschechische Gendarmerie nicht, mit Gummiknüppeln und Gewehrkolben gegen Menschen unseres Blutes vorzu- gehen. So vergeht kein Tag in der Tschecho-Sloivakei, an dem nicht eine mitdgewordcne Staatspolizei nach neuen Opfern ihrer Willkür sucht. Was nützen da all« Zusichermrg«» der Prager amtlichen Stellen, daß man mit allen Mitteln ver suchen wolle, ähnliche Uebergriffe von tschechischer Seite in Zukunft zu unterbind«« und di« Schuldigen zu bestrafen. Trotz dieser Berlautbarungen von staatlicher Seite ereigne« sich jeden Tag neue Provokationen und Ueberfälle. Man muh sich in Prag darüber im klaren sein, baß dia Angriffe gegen Sudetendeutsche, gegen Menschen unseres Blutes, von uns als das vermerkt werden, was sie in Wirk lichkeit sind: Angriffe gegen das Deutschtum in seiner Ge samtheit. Wenn Dr. Hozda immer wieder mit seinen Minister kollegen erklärt, daß ihm an einer Befriedung des sudeten deutschen Raumes und an normalen Beziehungen zum Reich gelegen ist, so sind wir angesichts der sich ständig wieder holenden Zwischenfälle schon lange nicht mehr in der Lage, an die Aufrichtigkeit derartiger Zusicherungen zu glauben, denn in der Häufung der Willkürakte tschechischer Chauvinisten liegt System. Oder ist Prag nicht mehr Herr im eigenen Haus? Wird die Richtung der tschechischen Politik nicht mehr von Hobza« andere Deutsche kamen dem angegriffenen Bauern zu Hilf« und konnten ihn aus der Gruppe befreien, nachdem er bereits einige Verletzungen erlitten hatte. Erft dann schritt die Gendarmerie ein und stellte die Ruhe und Ordnung wieder her und verhaftete drei Personen. Die Gendarmerie veranlabte schließlich die auswärtige« Tschechen, ten Ort zu verlaffen. Di« Vertreter der Sudeten, deutschen Parket in Liboch haben wegen des Vorfalles bet der BeztrkSbehdrde tn Dauba Beschwerde erhoben. Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Geueralfelb- marjchall Göring, tn Worten des Dankes und der be sonderen Anerkennung gegenüber den beteiligten Werken und den Besatzungen -um Ausdruck gebracht. Die beiden Rekord- flüge sind erneute beredte Beweise der im nationalsozialisti schen Deutschland wtedererrungenen Weltgeltung der deut- schen Luftfahrt. Berlin, S. Juni. In den Pfingsttagen konnte die deutsche Luftfahrt zwei neue stolze Erfolge erringen. Am Sonnabend erreichte ein viermotoriges Junkersflugzeug des Musters, das unter dem Namen der „Große Dessauer" weltbekannt geworben ist, mit einer Zuladung von SOva Kilogramm eine Höhe von M2 Pieter, und am Sonntag erzielt« ein Hetnkeljagb- slugzeng über die IM Ktlometer-Strecke eine Geschwinbig. leit von 634,870 Kilometer tn der Stunde. Beide Ergebnisse stellen neue internationale Bestleistungen bar. In beiden ssüllcn gelang «S, bisher tn ausländischem Besitz befindlich« Rekorde für Deutschland zu erobern. Der „Große Dessauer" wurde auf seinem vom Flugplatz Tessau ausgehenden Rekordflug, der sich über etrva zwei Llundcn erstreckte, von dem Chefpiloten der Junkerswerke, .Uugkapitän Ktndermann, geführt. Außerdem gehörten sslugzeugstthrer Wendel nnd FlugversuchSingenteur Hotops zur Besatzung. Durch die mit MM Kilogramm Nutzlast er- reichte Höhe von 8312 Meter wurde der srüher vom Au», lande mit 8V80 Meter gehaltene Rekord um mehr als drei hundert Meter Überbote». Generalmajor Übet als der für di« Entwicklung des Fluggerätes tn Deutschland verantwortliche Chef de» Tech nischen Amtes im RetchSlustfahrtmintsterium ließ «S sich nicht nehmen, den SchnelltgkettSrekordslng über die 1M-Kilomet«r- Clrecte mit einem neuen einsitzigen Hetnkel-Jagbflugzeug nach einem kurzen Probeslug persönlich dnrchzufübren. Auf einer amtlich vermessenen Flugstrecke tn der Nähe von Rostock. Warnemünde konnte der Generalmajor den «leichsaUS bisher vom Auvlande mit ök4,8v7 Kilometer je Stunde gehaltenen Rekord um 8« Kilometer aus 634^78 Ktlo- mter je Stunde verbessern. Diese GeschlvtndtgkettSbestlristung «iht sich würdig dem vor einigen Monaten von einem Flug- «ug der Bayrische» Flugzeugwerk« mit iM Kilometer t» einer anderen WertungSklasse ausgestellten Rekord an. Mit welchem Stolz da» ganze deutsche Volk aus diese «ostartigen Leistungen wagemutiger deutscher Männer und i besten deutschen Fluggrräte» blickt, hat brr RetchSminister der gestellt, ein Beweis, baß sich die Mißhandelten nicht zur Wehr gesetzt hatten, sondern daß sie vielmehr von den Tschechen vor sich her getrieben und dabet geschlagen worden sind. Die örtlichen Stellen ter SDP haben an den Prager Innenminister ein Protesttelegramm folgenden Inhalts ge richtet: „Wir protestieren schärfstenS gegen das Verhalten der Polizei und Gendarmerie von Bodenbach, die heim- t«hr«nbe Ordner ter Gudetenbeutschen Parten arundlo» üitß- handelte und verletzte, «ist Ordner liegt im Krankenhaus." Deutschentao- tschechischer Provokateure Wenige Stunden nach diesem unerhörten Uebergrisf tschechischer StcherhettSorgane veranstalteten Tschechen in Liboch, dem hart umkämpsten Sprachgrenzort an der Elbe, eine wahre Deutschenjagd. In Liboch war infolge freiwilligen UebereinkommenS der SDP mit der tschechischen Wahlgruppe am Sonntag, dem 28. Mai, eine vollständige Vereinbarung getroffen worden, so daß der Wahlkampf entfiel. Die Tschechen erhielten 14 und die Sudetendeutsche Partei 12 Mandate durch Vereinbarung. So wurde dank der ruhigen Haltung der SDP der Friede in der Gemeinde für die Wahlzett sichergestellt. Das paßte aber chauvinistischen Tschechen aus der Um gebung von Liboch nicht tn ihren Plan. Am Pfingstsonntag kam eine Gruppe Tschechen aus dem Melniker Bezirk nach Liboch und veranstaltete dort Jagd auf wetßeStrümpse. Ein deutscher Bauer, der von einer tschechischen Gruppe um ringt, ergriffen und gezwungen werden sollte, die weißen Strümpfe abzulegen, fetzte sich zur Wehr, und es entstand eine Schlägerei, dte gefährliche Formen anzunehmen drohte. Einige Wfle Ausschreitungen tschechischer Sicherheitsorgane vraUtderleUt uo,«r«i ?r»gvr g,.>llt«rd«lt»r» Irl -L-esr clls Um die Auhball-Weltmeislerschafi Pari«: Deutsch!««» ««««» Schweiz 1:1 u. v. Reim«: U»««r» ««««» Jubie« «:0. r««l»«s«: Ruwttuir« «ege« Ku»a I» «. «. Marseille: Jt«lie« «ege, «»»»«««» »:1 », «. L« Ha»r«: r>chech»-Sl»«ak«i «ege« H»I«u» » : l> «. v. «trabbur«: »raftlte« «ege» Pale« «:»».«. Pari»: Kraukrrich »ege» vel«ie» »:1. U« »e« ».-rscha«»«r^»»ral: Dr«S»uer «C ,e«e» 4 :« ». v. Pfingslrennen in Seidnitz „Saarkawps" zewau» teu PsiugstauSgleich. Hockeyländerkampf in München Deutschlaub «e«e« Sr»bbrita»«te« »:1. Au»sti»rlich« verichie t« «»»rtteil. Nach durchaus verläßlichen Informationen spielte sich der Zwischenfall von Maxdorf folgendermaßen ab: Während einer Wühlerversammlung der Sudetendentschen Partei in Mardorf wurde bekannt, daß marxistische Elemente einen UcbersaU auf die Teilnehmer der Versammlung planten. Test,alb ries der OrtSleiter der Subetendeutschen Partei eine Abteilung von Ordnern aus Bodenbach nach Maxdorf, die nach Acciidigung der Versammlung die anwesenden Frauen in ihre Mitte nahmen, um sie nach Hause zu geleiten. Hierbei wnrde weder im Schritt marschiert noch gesungen, um mög lichst wenig Aussehen zu erregen und jeden Schein einer Temonst rat ton zu vermeiden. Trotzdem benach- richlelc der Äendarmcrteposten von Maxdorf das Ueberfall- kommando tn Bodenbach von einer „Demonstration". Di« Bcamlen des UebcrfallkommandoS fuhren sofort gegen Max« »ors und hielten die Teilnehmer der Wählerversammlung, denen sie im Walde begegneten, auf. Dte Polizisten durch suchten die sudctendeutschcn Ordner im Scheinwerferltcht ihres Dicnslanlos genau nach Waffen, und stießen sie bann einzeln in das Dunkel zurück, wo man sie mit dem Gummiknüppel verprügelte nnd mit Gewehrkolben mißhandelte. Dabei wur den Personen erheblich verletzt. Einer der verprügelten Lrdncr, Hirschmann, hatte so schwere Kopfverletzungen er litten, daß er ins Krankenhaus geschafft werden mußte. Schlagspuren ärztlich festveltellt Bei dem Ucbcrfallenen sind deutlich sichtbare Spuren von Schlügen ärztlich festgestellt worden. Die Atteste darüber liegen vor. Dte Verletzungen der leichter verletzten sudeten- denlschcn Ordner wurden durchweg auf dem Rücken fest-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite