01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 04.07.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-07-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380704016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938070401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938070401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-07
- Tag1938-07-04
- Monat1938-07
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- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 04.07.1938
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IRWINN o - «ui «ris ktaftlan draickiem >»»m »dlt»-, Stack-, elputr-grd-Itco L« 41, «al ««I k r » ttsnstslt vttr »»»> »u, blM >/31 ^U'WM issckke ckerei t»»,«d«r 102S1 sckerei UN" von Cromwell, SV. 10, «u« 41411 > s»<l>k«nntnl» pllttct »lvructikoict », Nuk »7» vSsckerel »t, 0r«Kl«a-lI. 4, 17 - «a«S1«< - a. T'wckcnpl-t, «-»«ct-Mlclitr-, vt»cti». — pcc!« iä LaataNaai » Mk, »»ch«»««« »«qcuiLa« l«»ß«i 14, I» au» II U„ »I, auch Las- -»» « I Uh, »t, »1, u Uhr. , 10 »1, 1» IM »1, II Uh, 10« 1): 8-»» r «ad Studier«»»« « » Pf. glnl»»pl«tz Nr h erataaa »ad So«* ' ,«schlaff«» » II »1» 1» IM )a»n«,»I«„ U »v «. saal: Sa»»!»«« > , »I» » «ad 8 >, 1«1 h«: So«» Irott-v 10 »t, » ! Uh« ,um «tat,«« »q 1«, 4 Sahna sich «»tritt dch l,r» ««, st, las hll,«»a So»«t««t ! «ad ««f.llfchaltch 1 H «. st, M IrUNU d«, vnitch !, st, >«d« ».««, «ad Nt-sion-tM «lh«tt »A ««dach P«-l- 4» Pf-, st 7 Mr, »ach«»t«s 1 »st » Pttl-ttl st 17 Uhr. «stM ttntrttt »ar »milch , st, stda »rttrii Gclslint Maalitl ktnlrltt wach«at«ji a » : «austa, w 7,« »st 1» M W.i L7.L , 7,» »st U UÜ d«ng, Saaatai« 1 N. iinlrUt d«, Dual«» , st, >«»« »«Ilia > »«, 7t<lch,p«fl>! r, st, i«da «It» Women-Snsa«»», M,«« Gegründet 1856 st, --> »Nit) t^» «dl. ««»Ust «ach «tallel». SamMcnan^st«» «. <totl«»,es-ch« Mwlmot«»- «eil« « «pi. MUn««». w «stl. — «achdru« »a, >nN Quellenana»»« vnsdu«, «achrichtca. Uuvcrl-ngt« Schrtltstück« werten nicht aalbewahrt ü^^üst-llwr, srei D^^iglbe»ug RM. «.»o Wist«. <->hn- Bostjulirllunzt- ^^Wstststl wSchenll. Bettend. ikiniel- Wstuherh. Dresden» mit Abendautg. auhcrh. Lochien« m.Abendautg. 1» «t>i. iveuck u. Verlag« Ltepsch L ReicharSt, Vreeden-A. 1, Marten- straßeZS/52. Fernruf 2525l. psstscheckkant» lvSS Dresden Vir« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Dresden und de« Schiedsamte« Lelm «Vberversicherungsamt Dresden ... , > , , 15VVVV Zubeiendeutsche marschieren in komalau Wenn auch das schlechte Wetter am SonnaSenN Bö Bodenverhältnisse schwer beeinträchtiate — dem Kampfgeist -er SA-Männer tat das keinen Abbruch. Man merkte ihnen die Freude an, in diesem schvnen Stadion mit seinen Herr« ltchen Kampfbahnen und dem ideale» grünen Feld m» de» Die Männer der Standart« los (Dresden), di« beim Gepäckmarsch al« erste am Ziel «tnrrafen, beim Marsch durch Einsiedel Der Leichtsthletlk-Länderkamps Dentschlsnd g«g« Nr»»kr«4ch t» C-lombel-Et-ti»» in Pari» tracht« »«« Nraazsse« »tt 1t»:4s Paukt«, di« »ish«r schmerft« Schlapp« seit Krtez»«»»«. Vs» den Id »«ttdeiser»«» s«wa«n«u dir Deutsche« 14; rrhumal waren sm« zwei Deutsch« in Freut. Hannover 96 Fuhballmelster tkudsplrl um di« Deutsch« Sußdaklmelsstrschastr Ha»»«« « gege« Schalk« »4 4:, «ach «trläugeruug. Um »e« » u«d 4. Platz: Fertum» DüffeUers g««e» Hamdura« Epertuerei« 4:1. Drel Deutsche lm Großen Preis von Frankreich von» Di« »r«i erst«« Plitz« belezte« dl« Deutsch«« »,» vranchUfH Caraccial« uu» Lau«, sämtlich aus Mercetes-Veu». Heitmann (Dresden) siegt in Leipzig »ei »er Juteruatieualeu R»4«rreg»1t« in Leipzig gewann Hettwau» lRudergrsellschast Dr«»»r«> »«» Geuiereueiuer. Deutschland schlägt England B»rlä«terkampl Deutschland g««e« England st rtz. (AuSsührliche Berichte i» Sportteil) ist im Flugzeug i« Ferueu Oste« eiugetrosfeu; er lft durch die Maffeuhiurichtuuge« a« der siuuische« Grenz« t« »er, gaugeneu Jahr« gerühmt" gemordeu. Machsen-e Verneserrmv RavtzHett Reuyork, 8. Juli. Verschiedene amerikanische Organisationen habe» stch st» einer Eingabe an den Bürgermeister von Neuyork gewandt und ihn auf die wachsende Vernegerung der Stadt aufmerk sam gemacht. Die Klagen waren insofern berechtigt, weil eine ganze Anzahl amerikanischer Geschäfte i» Negerhände tt bergegangen ist. Die Neger, denen gesetzlich bei dem Vordringen ins GeschästSleben gewiss« Grenzen gesetzt sind, bedienen sich verschiedener Emigranten» vorwiegend Juden, um ihre Ankäufe zu tarne». ohne uns, sondern kann nur mit unS geschehen." Unter brau- seitdem Jubel ergrisf bann Bundesführer Pfarrer Wehrenfennig das Wort. Er wies darauf hin, daß die sudetenbeutsche Volks» tumsarbeit heute nicht mehr mit dieser oder jener Partei zu rechnen brauche, sondern daß eine einzige grobe Bewegung alle im Ginne der nationalsozialistischen Weltanschauung unter der Führung Konrad Henleins einige. Der Bundes führer übergab hierauf Konrad Henlein die goldene Ehrennadel des „Bundes der Deutschen" mit folgen den Worten: „Wenn ich nun Ihnen, mein Führer, dieses Ab zeichen als Führer des „Bundes der Deutschen" überreiche, so weiß ich, baß nicht nur die hier versammelten Bundesmit- glieder, sondern auch die anderthalb Millionen Kameraden und Kameradinnen, die Bewegung und damit das ganze völ kische Sudetendeutschtum vor aller Welt bekennen wollen, datz sie in den entscheidungsvollen Zeiten, in denen wir stehen, in unwandelbarer Treue und in unerschütterlichem Gehorsam hinter Ihnen stehen." Fortsetzung auf Sette 2 Cheumitz, 8. Juli. Drei Tage lang stand dle Industriestadt Chemnitz, die alt« Kampsstätte und Hochburg des Nationalsozialismus im Zeichen der SA. In drei Tagen bat die Auslese der besten und tüchtigsten Männer der Gruppe Sachsen um de» Steg ge stritten, hat sich bekämpft in ritterlichem Geist mit Hergabe aller Kräst« bis zum Umfallen. Gleich wo eS war, ob aus der Grobkampsbahn, auf den an deren Kampfstätten oder aus der Strabe. überall dort, wo die SA-Männer im Kampfe stan den, gab jeder sein Bestes her. Denn nur die Besten haben den Gau Sachsen bei dem Reichs wettkampf der SA auf dem Retchsjportfeld in Berlin zu vertreten. DaS gab Ansporn und Auftrieb. So erlebte man ungeachtet der Unbill der Witte- rung am Sonnabend, die Herr- lichsten Kämpfe mit einem un erhörten Einsatz tedeS SA» Manne» im Einzel- wie im MannschastSkampf. Dabet ist «in LrtftungSausschwung in allen Einheiten und in allen Arten brr Leibesübungen, di« die SA pflegt, festzustrllen. Damit bat Sachsens SA erneut unter Be weis gestellt, dab sie der vom Führer gestellten Aufgabe, an berWehrertüchttgung und Wehr bastigkeit de» deutschen Volkes zu arbeiten, »oll und ganz ge wachsen ist. Dirk« Leistungs anstieg lieb die Mannschaften diesmal auch «eit auSgegltche- ne« erscheinen, und ko waren, von Fehlschlägen weniger Mann schaften a»aes«hen. di« Unter- schiede nicht mehr so schloss wie i» Kühne» Jahren. ttzeft«»r»»«ilche» «acht. Wer «tun verbindnng mit diese» Spisnageegeuturen te» «»»laude« wir» ei» für allem«! «indringlich gewarui. Die deutsch« LaudeS»«rr«t«g«s»tzg«dung adudet »nsützUche» «errat mit der Do »«»ft rase, sahrläsftgeu «errat au« Leichtfertigkeit, Uuachtsamkel« ad«, «eltuug»»e»»rfui« mit tzahe» Gesüstguidftras«». Komotau. S. Juli. Während tu Prag der Sougreb deS tschechische« Sokol« sturnverbaudes seine« Höhepunkt erreichte, hielt der „Bund ter Deutsch««" i« der Tschecho - Slowakei, die gröhte B»lkssch«tzorga«isatio« der Ludeteubeutscheu, i« der alte« Dentschherrenftadt Somata«, am F«be deS Erzgebirges, sei« bereits traditionell gewordenes «Fest aller De«t, sche «" ab, s« dem iso (M S«detenbe«tsche z«samme«geströmt »are« ««d das i« Anwesenheit Sonrad HenleinS z« einer machtvolle« Snnbsebnng des geeinte« S«detende«tscha tnms wurde. Der Menschenzustrom nahm am Sonntag unerwartete Ausmaße an. Seit dem frühen Morgen marschierten Gau um Gau, Zug um Zug in die Stadt ein. Bald waren Plätze und Stratzen von den Tausenden angesllllt, die mit den bun te» Trachten der Frauen ein farbenprächtiges Bild boten. Einheitliche Führung Der Vormittag war der Arbeit gewidmet. In der Hauptversammlung des Bundes erstatteten die Amts walter ihre Tätigkeitsberichte. Der Beauftragte Konrad Hen leins für Bolksorganisation, Abgeordneter Ingenieur Fran» Künzel, zeigte die Richtlinien der BundeSarbeit auf. Er wies die Notwendigkeit aus, datz sich die verschiedenen Ver bände und Vereine, die das Gudetendeutschtum betreuen, der «tnhettlichen Führung der SdP unterordnen. Des halb habe di« Sudetenbeutsche Partei auch die wichtigsten völkischen Verbände nach Aussig geladen, wo die Grün dung eines Sudetenbeutsche» Verbandes vor genommen werden solle, Jubelnder Empfang Sonrad Henleins Nach der Hauptversammlung rüstete sich die Feststadt zum Empfang Konrad HenleinS, der gegen Mittag durch den Fahnenwald des Marktplatzes einfuhr und am Rat haus begrübt wurde. Während der Mittagspause schmoll die Zahl der Gäste so an, datz der Verkehr nur mit Mühe auf- rcchterhalten werden konnte. Der Aufmarsch der Massen allein dauerte zwei Stunden, so datz der Festzug erst um IS Uhr beginnen konnte. Um 10 Uhr waren 180 000 Menschen auf den Sportplätzen zu einer Grotzkunbgebung angetreten. Hier ergriff zunächst Abgeordneter Ingenieur Künzel, der Beauftragte Konrad HenleinS für die BolkStumSorga- ntsatton, bas Wort. „BolkStumskamps", so sagte er, „ist nicht mehr die Sache besonderer Kreise und Bünde. Die Führung -er SdP hat heute auch die Führung der BolkStumsver- bände übernommen. Die Sudetenbeutsche Partei ist heute eine Bewegung, und darum steht ihr auch die Mobilisierung der Gemeinschaftsrechte des SudetendeutschtumS zu. Die jahr zehntelange Arbeit der BolkstumSverbände findet darin Heute ihre Erfüllung. Wir können unser Haus im Ginne des Nationalsozialismus bauen und dabei das fremde Volkstum ebenso würdigen, wie wir die Achtung unseres VolkStumS fordern. Das Gudetendeutschtum fordert darüber hinaus eine grundsätzliche Lösung der Nationalitätenfrage. Die Lösung wirb jedoch nicht gegen uns sein und auch nicht Wieder Spione am Werk «er«», 8. JuN. Im August deS Vorjahres warnte die gesamte deutsch« Presse vor gewissen Methoden der gegen Deutschland arbei tenden Spionage. Eigens von der Leitung dieser Spionage gegründete sogenannte ^Kreditinstitute" und „Pressekonzerne" versuchten durch ihre Beauftragten, in Not geratene oder ahnungslose deutsche Volksgenossen zum vorsätzlichen oder fahrlässigen Verrat von Staatsgeheimnissen zu verleiten. Neuerdings glauben gewisse Agentenwerber der ausländischen Spionage, in Deutschland habe man diese Aufklärung und Warnung bereits wieder vergessen. In der letzten Zett sind in deutschen und ausländischen Zeitungen mehrfach wieder Inserate folgenden und ähnliche» Inhalts erschienen: „Tüchtige Mitarbeiter gesucht für verkehrStech- nlscheS Beiblatt tauch Flugpost) einer neutralen Aus. landszeitschrift. Ausführliche Angebote an Bureau Telegraas, Amsterdam (Holland)." Volksgenossen, die sich hierauf meldeten, wurden aus dem Ausland« brtesltch aufgeforbert, Originalmaterial Überwehr lechnische, wehrwtrtschastltche und flugtechnische Fragen ein- zusenden. Unterzeichnet waren diese zur Anbahnung von Svionagebeztehungen bestimmten Schreiben von Dr. Norbert Martinger-Lin» und Dr. Phglipp R. Malin, beide inPari«. Hinter diese« «ersnchen «nd Deckname« Vor der öründung eines „Zudetendeutschen Verbände; Oradtbericiit un»ere» »tiinälgen Präger ge-dllilardelter» Sachsens SA ln Kamps und Sieg bewahrt Voa uo»erein onek Lkemalt- «nt»»nätea X.» 8port»ckr1ktl«lt«r Moskau schasst io« Kitometer Srenrrone in Sernost GiUEa««» «sch -ave «ychM «r öoa simchcha» GaWD vradtmelllnn» cker »vraackimr Aaedriaütaa* Hsi«ki»s, 8. Jnli. Die hiesige Presse widmet de« Zaftä«de« in der benach barte« So«jet«ntox grötzte Beacht««« «nd stellt fest, datz a«b«r den ständigen Truppenbewegungen «ine fieber» haft« Tätigkeit der GPU in der Grenzzone z« beobachte« ist. Insbesondere wird in diese« Tage« von de« Sowjets «ine Deportier««» der Bevölker«»« durchgesührt. Der Greuzgtirtrl, der hier ohnehin eine Breite oo« 20 bis W Kilometer hat, wird jetzt ans Ivll Kilo meter erweitert. Di« Deportier«»« der Bevölkern«« «rsol-t mitbrntalerSewalt; man z«i««t di« Ba««r«, ihr« Behansn»««» s«lbst z« zerstör««, damit fi« „keine Last znr Rückkehr" »erspüre». Der Ches des Gre«zsch«tzes, der GPU-Man« «nd Stellvertreter Jeschows Frinorvski, eilst! 50 i 6II
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