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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 18.07.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-07-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380718022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938071802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938071802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-07
- Tag1938-07-18
- Monat1938-07
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«lenta»,«. iln» 1*« WM Will Englands Politik Mesen Laa siel Oster» I», eiwfiiwtttt »«r»r» Fomlllrnanjrlgen u. Stell-ng-Iuch« «Mimein« «U» « «ps. Ziller««». »0 «vf. — «ochdni« «ur >ntt O-rtlr-img^« Dresdner Nachricht»«. Uw-erl«<at« Lchristftück, »erde« «richt -»Ibew-brt lvv V» „Ta« ial einem alten der fretlich erst er warst, sagt», Ginn« der Erd- Na ja, da sieht e VehaltenI In !k«r Sonnenzeit de» Aequators Meter, zurück. Paris, IS. Juli. Einen Tag vor dem englischen Königsbesuch sind es nicht mehr die spaltenlangen Schilderungen der Vorbereitungen dieses Besuchs, die die Pariser Blätter anfüllen, sondern man beginnt sich auch mehr und mehr mit der politischen Tragweite des Besuchs »u beschäftigen. Bisher hatte die Tendenz vorgeherrscht, in dem KünigSbesuch lediglich eine zeremonielle Angelegenhett ,u sehen. Den Anstoß zur Hervorkehrung der rein politischen Seit« der Reis« bilden die verschiedenen, meist in Londoner Meldungen wieder gegebenen Deutungen, bi« man dem vor einigen Tagen erfolgten Briefwechsel zwischen dem französischen Ministerpräsidenten Daladier und seinem englischen Kollegen Ehamberlatn gegeben hat. Was bet den jetzigen Beröffent- lichungen der Blätter Uber den Inhalt dieses Briefwechsel» den Tatsachen entspricht und was lediglich auf Kombinationen beruh«, läßt sich t« Augenblick beim besten Willen nicht ent- scheiden. Aber man gewinnt vor allem den Eindruck, daß man in ganz bewußter Absicht die englischen Gäste im Sinne der französischen Wünsche festlegen und so -te Richtung der jetzt in Paris zwischen Daladier und Bonnet und dem englischen Außenminister Lord Halifax zu führen den Verhandlungen tm voraus bestimmen möchte. Ter KünigSbesuch veranlaßt die Press« auch zu allgemein politischen Betrachtungen. Dabei gefällt sich der „Tempb* ckng da» Schiss k Menschenver. ES kamen VS7 >u so freundlich » sagen, ob et , deren Spiegel Toten Meere», egt, ist auch der seinem Spiegel mutz man zum rbsteigen. Auch » Südaustralien r dem Meere». Neichsstatthalter Mutschmann gekrankt Bad Oberschlema, 18. Jnli. Reichsstatthalter Marti« Mntschman« ist plötzlich an «i«e« Herzleiden erkrankt. Der Führer, »er sich seit gefter« abend lausend über sei» Befinde« »«ter« richte« läßt, fandte folgendes Telegramm: „Meh,« h«z» ltchste« Wünsche z«r baldigen «enesnng. Adals Hitler." Der Zustand ist zufriedenstellend. General Ruff- un- Stabschef Lutze in Kiel Kiel, 18. Jutt.^ Auf seiner Fahrt durch Deutschland trafen der Gencral- stabSchef der faschistischen Miliz, General Russo, und Stabs chef der SA. Lutze, mit der italienischen und deutschen Be gleitung in drei Flugzeugen am Montagvormtttag. von Berlin kommend, in Kiel-Holtenau ein, wo die Gäste vo>l SA-Obergruppenführer Mayer-Quade herzlich begrüßt wurden. Auf dem mit den deutschen und italienischen Flaggen geschmückten Landungsplatz hatte ein 180 Mann starker Ehrensturm der Marine-SA Ausstellung genommen, dessen Front General Russo und Stabschef der SA Lutze abschrttten. 8er- WtSermere brandmarkt -te Prager Machenschaften "VlT LftzyTMRN prUAlUN VlT VffTMMPU WßTMrMU S-wieffen-er stört Königsberg Riga, 18. Juli. Als der Königsberger Sender am Sonnabend die zweiten Abendnachrichten bekannt gab. wurde er bet der Durchgabe des Artikel« von Alfred Rosenberg tm ,.BB« über dir von einer jüdischen Zeitung veröffentlichten Auslassungen zur Vernichtung -e» nationalsozialistischen Deutschlands derart von einem sowtetrussischen Sender durch laute Musik und Gesang in russischer Sprache gestört, daß bte Meldung hier unverständlich wurde. Ofsentstchtltch ist den SowfetS der Artikel Alfred Rosenbergs so in die Knochen gefahren, daß Moskau sein Bekanntwerdcn in der Sowjetunion mit ollen Mitteln zu verhindern sucht. Suche «ach „Aömiral Karpsanger" vrabtweläuag uaoeror Larlluir SvNrtttloltuug Berlt«, 18. Jul«. Da die am 1. Juli d. I. eingeleitete radiotelegraphtsche Umfrage nach dem am 8. Februar dieses Jahres von Port Said nach England abgegangenen Segelschulschtsf „Admi ral Karpfanger" sHapag) noch keine Meldung brachte, hat die Hambnrg-Amerika-Ltnie ihren Dampfer „Leuna" an gewiesen, die Rückreise von Australien um das Kap Horn anzutreten, um dabei den von Seglern meist benutzten Weg abzusuchen. Weiter hat die Reederei die chilenische Marine gebeten, einen Dampfer zur Verfügung zu stellen, um die Südspitze von Südamerika von Kap Ptllar über Kap Horn bis zu der Staaten-Jnsel einschließlich den vorgelager ten kleineren Inseln abzusuchen. Diese durch das Entgegen- kommen der chilenischen Regierung ermöglichte Suchaktion wird mehrere Wochen in Anspruch nehmen. — Die Hapag hat außerdem ihrem aus dem Weg von Buenos Aires nach San Vincent befindlichen Dampfer „Gera" Anweisung ge geben, eine schwarze Biermaßbark zu suchen und ihren Namen festzustellen, di« zwischen 6 Grad Nord, S« Grad West und 11 Grab Nord und 27H Grad West gesichtet und gemeldet worden ist. gesagt worden, treise verkause, sichtig?" — Da» Der „Einheit»- » zu tun. Die sin HauSgrund- n Verkaufswert n wegen Taten, eben eingestellt, al« Geldstrafe Monaten allein »fahren werden Prag, 18. Jul«. Die tschechische Press« befaßt sich neuerdings wieder mit dem Plan der Verlängerung des Militärdienstes auf drei Jahr«. Go berichtet der rechtsgerichtete ,,Narodn » L t sty", im Hinblick auf die gegenwärtige Lage sei wieder -er Gesetz entwurf über die Verlängerung der Mtlitärdienstzeit auf drei Jahre aktuell geworden. Die Reform solle sich auf alle Waffengattungen beziehen und die Dienstzeit je nach der erforderlichen Ausbildung für die Infanterie, di« Artillerie, die Flugwafse usw. regeln. in einer Sprache» -te Deutschland in haltloser Weise ver dächtigt, für die politischen Spannungen in Mitteleuropa verantwortlich zu sein. In der spanischen Frage sucht da« Blatt England darauf festzuleaen, das Abkommen mit Italien so lang« nicht in Kraft zu setzen, als nicht eine end- gültige Regelung dieser Frage gefunden und zwischen Italien und Frankreich Verhandlungen über ein gleichartiges Ab- kommen ausgenommen seien. — Das deutschfeindliche „L'Ordre" bringt den Briefwechsel zwischen Daladier und Chamberlain in Zusammenhang mit den französischen Bünd nisverträgen und spricht von einer „etwa notwendig werden den rapiden gemeinsamen Aktion von London und Parts", I v«»el «chn-rtz iseu zum Au»d,il lehme«, die hier«« I tteu. «er mit K» I te« wllnfch«, wirt ilaüe» »« beölea». '«Mond, sucht zu ihm al» Seschas», , Lebe» «in w«t< sma » n jl RU, en- und steint«»- » aeiihtlst»tüch»z- »«sehen, da» an« t l«0 Ps.i. »0, an» liebend, bi« alle» eraben au» aut«« uer und Wohnu», niehnlich, mit de» n «xiltenz, di« ll« sucht zur Inn««» rztaer Jahren, der sr « udr M tzs.i, sund, wirtschaftlich «griftrrt, sehnt fich Nesse L»n», imeter, mit ante« und brave streu. sit dem Geld u» t» zu kommen. -- t an «inen zuoer» amilte viel wahrt auch geben ton». ck lucht sie nur I« litt«. Sie ist eia Lonne im -erteil darf, wenn er zu sin, womöglich Mit ichte Brünett «herzig, «irtfchalt- wünscht stattliche» r«nM Ps.i, ar«,, >n über SV. Mittel nb vorhanden. -- fahr« alt, sehe ater »e -erz«n»btldu»t>, e mich nach eine« Briefkasten» einer, «» Kamerad«» sür , «ltnnr mit «i»d t o si vr.s, rr, v«, ier im Brunde «>» sinem veruse, such» r«, ihn durch Ihr« izulrgen und sein« stamiltenleben ist ggesrllen-streundeit. ist aber nicht Ve- > lieben, gute« und obwohl die Nicht« u» sorgt für gute am angenehmste»! — Drei Junge ei lrbentsrobe und en Wunsch nach ge hl bi« Nett«, keine > Vergnügen nicht „Ich bin Sechziger, ng, habe «in gute» wenn meine Zv «»«getragen« Teik. von mrtrilgltche«, ,« umsichtig« tza»«- womit sie selbst ihr Schicksal herauf-eschwor, da die Bolsche- wiken die ärgsten Feinde des Reiche- Kien. I» ihrer Aus- regung über den Anschluß Oesterreichs hätten die Tschechen bann von Reformen zu reden begonnen: aber da» sog. Nattonalitätenftatut sei offensichtlich nur dazu bestimmt ge- wesen, Zeit zu gewinnen. Die tschechische Regierung hoffe jetzt, daß eine unvorhttgesehen« Wendung in der inter- nationalen Lage «ine Möglichkeit bieten werbe, der Strafe für ihre Missetaten zu entgehen. London. 18. Juli. Unter der Ueberschrift: „Wie lange werden die Tschechen den Frieden gefährden?" veröffentlicht Lord Rother- me r e in der „Daily Mail" einen längeren Artikel, in dem er an die britische Regierung appelliert, sich auS der tschechi schen Frage herauszuhalten. lstlst, so schreibt Lor- Rothermere einleitend, hätten die Alliierten auf der Pariser Friedenskonferenz das öster reichisch-ungarische Kaiserreich, das zum mindesten eine wirt schaftliche Einheit gewesen sei, unter dem Vorwand vernich tet, -en verschiedenen Nationalitäten das Selbstbestim mung s r e ch t gewähren zu wollen. AuS den Ruinen hätten sie ein vollkommen künstliche» Gebilde, die sog. lschccho-Slowakei, geschaffen, da» bte Fehler und Un gerechtigkeiten des Reiche», da» sie zerstört hatten, von neuem beging. Bo« alle« Irrtümer«, Re die FriedenSmacher begangen hätten, sei dies der schlimmst« Fehler gewesen, »nd die Strafe ttm« nur,« leicht einneserenropätscherSrteg sei«. Wenn man sich noch damit begnügt hätte, den Tschrhen in -er Provinz Böhmen ihre Unabhängigkeit zu gewähren, so wa« dagegen nicht» zu sagen gewesen. Aber die Tschechen Kälten leider auf der Friedenskonferenz „einen der schlaue sten Intriganten", Dr. Bene sch, al» Vertreter gehabt. Tiefer habe gewußt, daß die Tschechen au» sich selbst heraus leine Nation von irgendwelcher Bedeutung bilden könnten, und -e-halb habe er ihre Zahlen vergrößert, indem er zahl reiche Minderheiten anderer Nationalitäten unter das tsche chische Joch brachte. Da» Versprechen, da» Masaryk dann den Slowaken tm „Pittsburger Abkommen" gegeben habe — eigenes Parlament und örtliche Selbstverwaltung, wen« bte frühere» slowakischen Untertanen Oesterreich-Ungarn» sich mit -en Tschechen »usammentäten —, sei niemals er füllt worben. Die SX Millionen Deutschen hätten von Anfang an dagegen protestiert, den Tschechen überant wortet zu werden, und hätten verlangt, ein Teil Oester reich» zu bleiben. Ihr Appell sei überstimmt worben. Auch bi^UnUrrrn hätten nie aufgehört, die Rückkehr zu der Mion zu verlangen, von der sie erbarmungslos loSgertsse» Worten seien. Seit 18 Jahren hätten die Tschechen nun da» Land unter ter schweren.Hand ihrer zerstörenden Politik gehalten. Durch die Verbannung der Sprach« der unterworfenen BolkStetl« und indem sie deren Angehörigen den Zutritt zum öffent- llchen Dienst venvriaerten, hätten sie versucht, die nationalen »«fühle der Minderheiten zu unterdrücken. Europa habe für die «lagen dieser Minderheiten nur taube Ohren gehabt. Al» geschickte Agitatoren hätten die Tschechen die öffentlich« Meinung in England geprellt, indem sie sich in nicht», sagenden Redensarten über ihre Ergebenheit für die „demo - krattschen Grundsätze* ergangen hätten. Man könne »ie „demokratische" Statur ihrer Methoden aber z. v. danach »«urteilen, daß 10SV, al» der Slowakensührer Tuka darauf aufmerksam machte, der Slowakei fei kein« Autonomie, wie l» PtttSburg versprochen, gegeben worden, dieser durch ein ötechisch«» Gericht zu io Jahren Zuchthaus verurteilt »irde. Al» endlich Deutsch la ud, unter der Herrschaft »«» NattoimlsoMiSmu» stark geworden, sich für da» Schicksal seiner PolkSarnossen iensttt« der Grenz« zu interessier«» b«. eann, hab« dt« tschechisch« Regierung Alarm geschlagen. Si« ?«r«st» »in Bündnis mit Frankreich gehabt und dann lM da» Mtlitärbündsti» mit « owj, trußland geschlossoy. Ungarns Mtntftrrprüflöant in R-m ' Rom, 18. Juli. Der ungarische Ministerpräsident Jmäerdy ist in Be gleitung von Außenminister Kanya am Montagvormittag in Rom «tngetroffen. Zu seinem Empfang hatten sich der italienische Regierungschef Mussolini, Außenminister Graf Ltano, Parteisekretär Minister Starae «, der Minister für Volksbildung, Al fiert, sowie der deutsche Botschafter v. Mackensen und die Mitglieder der ungari- schen Botschaft in Rom auf dem Bahnhof etngrsunden. Die Besprechungen zwischen den italienischen und unga rischen Staatsmännern werde» avr Montagnachmtttag im Palazzo Venezia beginnen. j anderen voranstellte, beweist, daß es sich keineswegs um I irgendwelche Fansaronaben de» alten Michail Iwanowitsch handelt, sondern daß die entsprechenden Pläne ihm bereits au»gearbettet vorliegen. Heute schon besitzt die Sowjetunion eine Reihe von Groh- kampfschtsfen. ES sind dies die Schlachtschiffe „Oktjabrskafa Revoluzija" und da» bekannte Schlachtschiff „Marat", die in der Ostsee stationiert sind, sowie baS Linienschiff „Parishskaja Kommuna", welches der Schwarzmeerflotte zugeteilt ist. Diese Schlachtschisflotte soll nun bedeutend verstärkt werden, denn jetzt schon steht fest, daß -er Bau von drei weiteren Grobkampsschiffen geplant, aller Wahrscheinlichkeit nach sogar in Angriff genommen worden ist. Die Neubauten solle» tinc Wasserverdrängung von je 85000 Tonnen habe» und mit 40,a.Zentimeter-Gkschützrn, deren Anzahl jedoch noeh nicht feststeht, bestückt werden. Wie erinnerlich, wnrde der Armie rung dieser Großkampsschisfe wegen noch tm Sommer des vergangenen Jahre» von der Sowietregterung Verband- lunäen mit großen amerikanischen Firmen gepflogen, die bisher jedoch noch zn keinem greifbaren Ergebnis geführt zu haben scheinen. Nach der Indienststellung dieser KrtegSfahr- zeuge würbe die Sowjetunion somit über mindestens sechs Großkampsschifse moderner Bauart verfüge». Man hat jedoch nicht nur an den Bau von Schlacht- schiffen gedacht, sondern auch an -en von schweren Kreu zer». Siner von ihnen, bet Kreuzer .Htrow" ans der Werft in Nikolajew am Schwarzen Meer erbaut, ist bereit» 1886 -er Schivarzmeerflott« zugetetlt worden. Dieser Kreuzer hat eine Wasserverdrängung von 8000 Tonnen, ist mit t8.Z«nt>met«r-Geschützkn bestückt und entwickelt «ine Ge- schwindigkeit von 83 Knoten in der Stunde. Mit Sicherheit stedt fest, daß fichmindestens drei weiter«Kreuzer dergleichen Thpe t« Bau befinden, während mindesten» noch drei ge- . Nestau M England lm KrlegWlffban überholen To» «uw««» tianäardarivbtaritnttar kür äl« Sowjatnnlo» I Moskau, im Juli. Die großzügige« Pläne für Leu Bau einer starken Hoch seeflotte, mit denen sich die Sowjetregterung schon seit ge raumer Zeit trägt, beginne« «in« immer greifbarer« Gestalt anzunehmen. Mit zunehmender Intensität ist von fetten der StaatSleitung nicht nur die Presse in die Propaganda für den Bau einer mächtigen Flotte «ingeschaltet worden, sondern auch die Mitglieder der Regierung weifen bei jeder Geleaenheit auf bte Notwendigkeit einer verstärkten See ausrüstung hin. Schon di« Bildung de» KriegSmarinekom- missariat» im Januar d. I. bewies den Willen, sich energi scher al» bisher in da» Wettrüsten zur See «in,«schalten. E» unterliegt keinem Zweifel, baß man die seit der Errich tung de» Kommissariats vergangen« Zeit nicht ungenutzt hat verstreichen lassen. Die wichtigste Voraussetzung, an deren Erfüllung schon vor geraumer Zeit geschritten worden ist, war di«, den Aus hau der großen Werften in Leningrad, Nikolajew, am Schwarze» Meer und neuerdings auch in Mnrmansk an der Etsmeerküst« in forciertem Tempo vorzunehmen. Dadurch ist man in di« Lage versetzt, nun auch tm eigenen Lande den Bau von Großkampf schiffe« 1« Angriff zu nehmen. Zu einer Werst, die solchen hochgeschraubten Anforderungen enikprtcht, ist auch die «erst „Ordshontktds,' in Lenin grad ausgebaut worden, di« vom Vorsitzenden de» Obersten Rate» der Sowjetunion, Kalinin, dazu auSersehen wurde, al» eindrucksvoll« Arena für seine aufsehenerregende Red« «brr di« beabsichtig»«« Flottenrüstungen -er Sowjetunion zu bienen. Seinen Ausführung«« legte Kalinin drei Thesen »«gründe. Dtese Thesen lauteten: 1. schnell baue«. S. billig »an«, und ü. gut »a«,«. Allein di« Tatsache, daß Kalinin bi« GchngHtgkatt beü Va«ü al» erste yordenat» alle« PMsche Sesprüche laufen -em L-ntgS-efnch varallel Algen« vrabtdertobt ü« »vraaän« Aaodrlotzt«»" Druck u."v erlag r tUepsch ck Aetchardt, Dreoden-A.!, Marien- . ... Kraß« Fernrufrirsl. Postscheckkonto!SSS Dreien Blatt «nthält di« amtlich«» B«kann»machu»grn d«r ua«« «riE io »»!., Amwhauptmannschast vrr^rn und d« Schltbsamt«. Krim r««d«»i v«r«y mu «u Glxrv«rsichrruns*amt Dr«od«n
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