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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.07.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-07-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380720011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938072001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938072001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-07
- Tag1938-07-20
- Monat1938-07
- Jahr1938
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.07.1938
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8miil4ll 1O4F 104.0 ileßerUnriüittfte lolonlslvert« IU «an» r»t^r«ido»t» ,r v»»»Uieli»ttn «»Z 104/1 445,0 253,5 IstSIIen —. Hart, >n«r«ks«dlitz 80.5, Rümpler 17ö,5, tN«5 II»,0 111^7» iör,o 1H«,0 «F ttF «» IN» ?Ä le 1». Jnll Dresdner Malz, lvv, Bernhard Nörlitzer Waren, 11,5 G„ Ober, «n Steiner 115,5 stumpf 181, Wei, I1V,S. » 19. J»N 10»,»5 101,75 101,»7 101,0 103,0 1O2,O 104,75 100,5 »4,0 101,7» ro^r 101,« 101,4 101,4 104,1» i«Z MF rroZ IN,» 44» 150F 114,47 140^ 1». 7. »1,5 4«,0 315,0 »1.» 1»»l75 15^,0 42,25 103,15 101.25 i»!>,o 15«.O 44,17 12^,0 »3,5 »4 5 "r^ IN,» l»Z 77> «.am. nÄril" a» Nlier Nlne», UAirtr »V Brauerei bei exttlwert« enetenn« unij ebenso Stöhr, »M Umsatz ->? Svttzen-Vatth d Sun» Treib, Ftl, - 9'/^ > Umsätzen -< mrben bet Spitzen büß, mwoll« waren boten. kötttze» Maschinen, t Union Rade« Mewerke 4MV bei -i- 1,25'/, enhatner Web, otterten Elbe» Phänomen je ssktien konnten oerben. Rosen, ner Ziegel 4'/ö iterfabrtk, derschlema um )v RM Umsatz Auch Limmritz >er. 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Nachdem sich nun aber eine franzSslscheNachrlchtenagenturauf bisher ungeklärte weise in de« Besitz dieses Dokumente» gesetzt und einzelne seiner Punkte, au» dem Zusammenhang herausgerlssen, ver öffentlicht hat, sieht sich die Sudetendeutsche Partei veranlatzt, den vollständigen Inhalt de» Memoran dum» bekanntzugeben. Da» Presseamt der Sudetenbeutschen Partei veröffent licht -u diesen aufsehenerregenden Borgänge» folgende Er klärung: „Die Sudetendeutsche Porte» hat selt Begtu» »er Bor» Rsprechuugeu über de« künftige« nationalitäteurechtliche« Ausbau der Tschechoslowakei de« Wunsche der Regierung Rechn««- getragen, um di« Besprechungen mit ihr absolut vertraulich zu behandel«. Weuu das von der Sudeten- deutsch«,» Partei der Regierung am 7. Juni überreichte M «» «oravdu«, das eine Konkretisierung der acht Karls» hader Forderung«« Henlein» enthält, ««««ehr bnrch di« Indiskretion et»«r »ra«,»fische« Presse» Agent« r der Oessentlichkeit in sei««» roesentlichste« Züge« dekaiutgegebe« worden ist und vo« inländische« Zeitungen »h«e Einschreiten der Zt«s«r veröffentlich rverde« konnte, so sielt di« Sadetendentsch« Partei dentgegenüber fest, daß ste mit »ieler BerössenUichnng weder direkt «och indirekt etwas »« t»n hat. SS ist üderdieS bekannt, daß »or «ehr als zwei Woche« die sranzüfische Zeit««« „L'Oenvr«" i« der Lage «ar, Angaben über de« Inhalt des Memorand««» der »udeteudeutsche« Partei z« verössentltche». Die Endete«, de»tsch« Partei lehnt daher jede verantwort»»» für diese Indiskretion n«d ihre etwaige« Fol ge« ab. - Wie erinnerlich, hat die Regierung baS Memorandum der SdP al» BerhandlungSgruudlage angenommen. Daraus geht hervor, dab keine der dort aufgestellten Forde rungen der Regierung von vornherein unannehmbar erschien. Trotzdem durst« die tschechisch« Presse die üsfeutliche Mei- nung erzeugen, dab die in Karlsbad ausgestellten Forderun gen — die Grundlagen des Memorandums — für die tschechische Seite unannehmb ar seien. Die Annahme d«S Memorandums durch bi« Regierung als VerhanblungSgrundlage einerseits und seine Ablehnung durch die tschechisch« Presse anderseits mußten einen Widerspruch erzeugen, wodurch im In- und AuSlanbe einander widersprechende Ausfassungen über die Aussichten einer innerstaatlichen Neuordnung ent standen sind. Die Subetenbeutsche Partei muß dtesen ge gebenen Tatsachen Rechnung tragen und übexgibt den voll ständigen Wortlaut de» der Regierung -Dl 7. Surü überreichten Memorandum» der veffentlichkAt. Elle kühlt fich hierzu um so mehr verpflichtet,, als bi« «nyollstän- big« Wiedergabe ihrer Botschläge bnrch bi» französische «yb englische Presse Anlab »« Yehl-eutungeN geben ran». Durch die Berössentlich««» soll die Oessentltchkeit l» di« Lage »ersetzt »erde«, sich darüber «i« Urteil z» bilde», ob die Borschläge der Sxdetendeatsche« Partei geeignet sind, bi« auch im Ausland« al» «»haltbar erkannte« »ationalpalitische« Verhältnisse t« Interesse der vrdnnng nnd de» Frieden» zu regeln." In der Erklärung der Sudetenbeutschen Partei folgt nun die Bekanntgabe des Inhalts de» Memorandum», dessen wichtigste Punkte wir auf Seite 8 wiedergeben. MWtt Einzug -es englischen KSnigSvaarS in Karis „Vritamrla"-Denkmal tn Voulo-ne enchüllt - Gala Gffen hat Gtaatshaüsi-ant Lahaem Part», 10. Juli. Di« königliche Jacht „Euchantreß" traf um 1SH0 Uhr auf der Reede von Boulogne «in. In diesem Augenblick wurde da» Denkmal ,/B rttannta", baS an die erste englische Truppenlandung im Jahre 1914 erinnert, enthüllt. Fünf Minuten später legte die Jacht am Kai an. Eine Ehren kompanie präsentierte. Wenige Minuten später stieg der fran zösische Außenminister Bonnet, der nach Boulogne gefah ren war, um im Namen der französischen Regierung da englische KöntgSpaar zu begrüßen, an Bord der Jacht. Dann verlieben König Georg VI. und Königin Elisabeth mit Ge- solg« das Schiff und begaben sich nach Abschreiten der Ehren kompanie zu dem Vereitstehenben Gonberzug, der gegen 1 Uhr unter de» Klängen der Marseillaise und der englischen Natio nalhymne abfuhr. Der Sonder-»» mit dem britische« kv«i-»paar ««» »«« Sefolg« traf knrz nor 17 Uhr i« Bahnhof am Boi» d« vinlogne in Pari» «in. vo» Militärkapelle« gespielt, er. klinge« die englisch« Nationalhymne nnd di« Marseillaise. Der Präsident der französische« Repnblik nnd Kran Lebrn« sinie Ministerpräsident Daladier, Außenminister vonnet «nb die übrige» Mitglieder der Regier«»» begrüßten da» König»« paar a«s dem Bahnsteig. Im Augenblick der Ankunft de» Sonder,uge» wurden Uvw Brieftauben ausgelassen. Unter dem Jubel der Men- schenmassen bestiegen König Georg VI. und Staatspräsident Lebrun den ersten Wagen der lange« Autokolonne. Im zwei ten Wagen nahmen Königin Elisabeth und Madame Lebrun Platz. Im dritten Wagen befanden sich Daladier und Bonnot mit Außenminister Lord Halifax. In den nächsten Wagen hatten die Mitglieder des Gefolges und die französische Ab ordnung, bi« dem KöntgSpaar beigeordnet ist, Platz genommen. Begleitet von ESkadrone» berittener Späht» nnd bertttener Republikgarde sowie von «otortflerte« Polizeikräfte», setzte fich die Wagenkolonne in Bewegung. Die Volksmenge schwenkte Hüte und Fähnchen in de« blanweitzrote« Farbe« der Trikolore und de« Union Jack. Unter »«beschreibliche« Jubel »er Bevölkerung nnd «nter de« Dröhne« von löt Kanonenschüsse«, di« von der Fest««» de» Mont BalSrie» ab gegeben wnrde«, begab fich da» englische KöntgSpaar bnrch di« festlich geschmückten Straße« der Stadt znm Außenmini sterin«. wo e» «ährend seine» Anfenthalte» Wohnung nehme» wird. Nach dem offiziellen Besuch, den da» englische König», paar nach seinem Eintreffen in Paxi» dem Staatspräsidenten abstattete, kehrten di« englischen Gäste tn den Quai d'Orsay zurück, wo König Georg die Mitglieder des in Pani» akkredi tierten Diplomatischen Korps empfing. Um SO Uhr begaben sich die englischen Gäste erneut in» Elyse«, wo der Staat». Präsident ihnen zu Ehren ein Gala ess en gab, umrahmt von künstlerischen Darbietungen. Bet diese« Essen wurden Ttinksprüche ausgetauscht, di« wir auf Seite 2 ver- ösfentltchen. SeWki übernimmt -le Slym-Wen Spiele Helsinki, 1». Jnli. Der Stadlrat non Helsinki hat in «ine« Sondersitzung teschlosse«, de« Auftrag des Internationale« Olympische» Komitee», bie Olympische» Spiele 1940 in Helsinki durch» »»führe«, mit Dank angenommen. De« IOK wird ,,» »iesem veschlnß sosort Mitteilnng gemacht werde». Im An schluß an die Sitzung traten sosort ztoei Komitee» in Tätigkeit, di« sich mit »em van de» Olympiastadion» »,«. de» Olympischen Dorfe» sowie mit »er Kina», »irr«»» »er Spiel« z» befassen habe«. L-kt- hyffl «tt 1*44 Tokio, 19. Jul,. Mit einem Schreiben bat d»r japanische Botschafter in Vriissel dem Präsidenten de» Jütrknattonalen Olympischen Komitee«. Graf vaillet-Latour, offiziell von dem Ent- tchlub seiner Regierung kenntnt» gegeben, von »er Organi sation der Olympischen Spiele 1940 in Tokio zurück-utreten. Die Stadt Tokio Hoss« aber, die 18. Olympischen Spiel« 1944 organisieren zu können und wäre dem Präsidenten de» IOK dankbar, wenn er tn dieser Hinsicht bie erforderlichen Schritt« unternehmen würde. , Der japanische A«»schuß für beit vierten Welt- konar eß „Freude und Arbeit" beschloß, den für 1940 tn Osaka geplanten Kongreß abzusage«. «Siehe an« »en Artikel im Sportteil de» Vlaft-J Dr. Goebbels in Salztnra. Am Dirnötaanachmiliag traf der RetSsminister für BolkSausklärung und Propaganda, Dr, Goebbels, in Salzburg »in. Der Minister fuhr nach vad Gastet» weiter. Me Konferenz lm Ror-en Abseit» der großen Schnittflächen europäischer Politik umgllrtet den Norden unseres Erdteil» der Kran» der skandinavischen Staaten. Die Außenminister dieser Länder pflegen in gewissen Zeitabständen — vierteljährlich oder halbjährlich — zusammenzukommen, um sich zu beraten und, soweit möglich, gemeinsame Linien auszuarbeiten. Unter -em Namen'„Oslo-Politik" sind diese Konferenzen be kanntgeworben. Ueberraschungen gingen von ihnen nicht au»! Sie haben sich bisher in der Hauptsache wirtschaftlicher Fragen angenommen. Man förderte so etwas wie «ine ge meinsam« handelspolitische Jdeenbildung und bemühte sich in mühsamer Pionierarbeit, auch für die Praxis b«S internatio nalen Güteraustausches dabei einiges herauSzuschlagen. Man setzte sich ein für den Abbau der Handelshemmnisse und Han- belSlchranken, wobei sich allerdings immer herausstellte, baß die Belange der einzelnen Länder doch nicht so sehr parallel liefen, baß eine größere Gemeinschaftsarbeit hätte zum Leben erweckt werden können. Etwas Neues nun bringen bie vor uns liegenden Tage. Am 22. Juli setzen sich in Kopen hagen di« Außenminister Dänemarks, Schweden», Norwegens und Finnland» an die Beratungstafel, und am Tage darauf stoßen zu ihnen auch bie Außenminister Belgiens, der Niederlande und Luxemburg». ES ist das erste Mal, baß eine „OSlo-Konserenz" tn Diese» erweiterten Rahmen stattstndet. Weiter ist «S ein Novum, daß nicht -er Warenverkehr im Vordergründe steht, sonder« -aß ein politische» Thema aufgerollt wird, eines, das seit Mauurer Weile die Gemüter beschäftigt, und zwar nicht nur in den unmittelbar beteiligten Ländern, sondern allgemein und al» ein wesentliche» Problem der gesamteuropäischen Politik. Der Schlüssel liegt bei dem Worte Neutralität. Im Weltkriege hielten sich Schweben, Norwegen und Däne mark aus dem blutigen Bölkerringen heraus. Man kann sich diese Länder auch tn Gedanken schwer ander» vorstellen denn als Burgen des Friedens: denn die Auseinandersetzungen der Großmächte sind nicht die ihren. Neutralität ist die dtesen Staaten von der Natur zugewiesene Haltung und Auf>- gabe. Aber sie ist doch in Zweifel gezogen worden, und zwar gegen den Willen der Nationen der skandinavischen Halbinsel. AlS in Genf das Institut gegründet wurde, da» sich „Bölkerbund" nannte, glaubten die nördlichen Länder bi« Pflege ihres Wunsches nach ruhiger, ungestörter Entwick lung hier in den besten Händen. Schtttzerder kleinen Staa- ten zu sein, war ja einer der ideellen Gesichtspunkte mit, der in Genf auf den Schild erhoben wurde und durch bi« Phraseo logie der Satzungen eine Verklärung erfuhr. Die skandina vischen Länder betrachteten es al» bie ihnen ,»gewiesene Rolle im Konzert der Völker, dem Gedanken des Frieden» zu bie nen. Der sogenannte Völkerbund gab vor, ihnen diese Auf gabe abzunehmen. Aber je länger, desto stärker enthüllte sich, baß dessen angebliches Wollen und tatsächliche» Wirken nicht in Einklang standen. Abessinien und der SanktionS- Mechanismus erwiesen das mit zwingender Deutlichkeit. Nicht al» Stütze der Schwachen bewährte sich bie Genfer In stitution. sondern sie wurde geradezu eine Gefahr. Gegen ihren Willen zwang sie die abseits liegenden Länder tn bie Gegensätze der Großmächte hinein und erwartete von ihnen, sich zu Dienern einseitiger Interessen herzugeben. In Oslo, Kopenhagen, Stockholm, wie Helsinki sah man sich belehrt, baß im Schlepptau des „Völkerbundes" die Neutralität nur eine halbe, eine zweifelhafte war. Darüber hinaus aber erkannte man. Laß auch für die Zukunft der eigene FrtedenSwunsch am Genfer See schlecht verwaltet werden würbe. Denn di« berüchtigten SankttonSbesttmmungen de» Patte» find nach wie vor in Kraft. Ihren eigenen Belangen wollen aber die nördlichen Länder'binnen. Ins besondere sehen sie keinen Anlaß, weshalb sie tn Mitleid««- schäft ge-ogen werben sollen, wenn sich etwa au» der Pakto manie Frankreichs, aus den Fäden, die von Parts nach Moskau laufen, ernste Verwicklungen in Europa ergeben. Nicht nur die genannten Nationen des Ostseeraumes be trachteten die Abessinien-Erfahrungen al» Warnungszeichen. Gan, allgemein führte der SanktionSfelbzug gegen Jta-, lien sogar über bie Grenzen Europa» hinaus ein Erwachen au» den BülkerbundSträupien herbei. Die verschiedenen Re gierungen jedoch ließen eS nicht dabet bewenden. Erfahrungen »«macht zu haben, sondern sie zogen ihr« Folgerungen, um sich vor Wieberholungen zu bewahren. SiMge kündigten ihre Mitgliedschaft. Andere wählten den Standpunkt der kühlen Reserve. Genf wurdS «tn Verein, dem man zwar noch angehörte, ohne aber für ihn noch Interesse zu haben. Um so mehr, al» sich gezeigt hatte, baß alle Fortschritte, die im Lauf« der Jahre in den Beziehungen zwischen benachbarten Völkern erzielt wurden, außerhalb und gegen Genf zustande gekommen waren. Auch tn den nördlichen Ländern fordern tnSbelonder« die StrtschastSkre.is« den Au»tritt au» einer Einrichtung, di« sich zweifellos überlebt hat. So wett wollen jedoch die nördlichen Länder nicht gehen. Di« Außen minister find infolge ihrer starken LinkSmehrheiten gezwun- gen. auf di« Gewerkschaften und bie Gedankenwelt ihrer Lozialdemokraten Rücksicht zu nehmen. Aber zwei Bet- spiele haben in ganz Skandinavien einen tiefen Eindruck
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