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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 26.07.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-07-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380726013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938072601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938072601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-07
- Tag1938-07-26
- Monat1938-07
- Jahr1938
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 26.07.1938
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Postscheckkonto loö» Vre»d«n Vie« Blatt enthält bl« amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Dresden und be« Schledramte» beim Vberverstchrrungsamt Dresden Vor -em offenen Bllrgerkrleg in ValWna Mische Warenhäuser in Brand vesteSt nn- zerstört - Generalstreik ansserufen Paris. 25. IuN. 2m Anschluh an das Attentat von Haifa am INontagmorgen ist die Spannung ln ganz Palästina bis zum äußersten gestiegen. In der Stadt Haifa begannen nach dem Anschlag Repressalien. Die arabische Bevölkerung steckt aus Wut jüdische Geschäfte und Warenhäuser in Brand, vier Warenhäuser sind bereits vollkommen von den Flammen zerstört. Krastsahrzeuge i« be« Strabe« wurde« ebenfalls ««gezündet. Sämtliche Strabe«. die «ach Haisa sichre», sind gesperrt. Die Telephouverbtudnuge« mit dem Inner« des Landes fi»b««terbroche«. In Iassa w«rde der Generalstreik auSgeruse«. Die Zwilchenlälle i« der Zone ,wische« Iassa ««b Del Aviv nehmen immer mehr zu. Si« arabischer Fußgänger ««rde durch Revolverschüste getötet. Flugzeuge der englische« Lustwass« übersliege« die Gegend, bereit, bei schwere« Awischensälle» sofort «iuzugreise«. Nach be« letzte« amtliche« Festftell««geu hat sich die Zahl der Opfer, die die schwere vombe«eLploslo« a«s dem arabische« Gemüsemarkt i« Haisa forderte, «och er» höht. Die Zahl der Tote« beträgt danach »v, der Ber« «««dete« »t. Bei de« Ausschreitung««, dl« sich a« die Bluttat ««schlossen, w«rde« mehrere Personen verletzt. » DaS Parlament der Republik Libanon ist für Dienstag überraschend zu einer außergewöhnlichen Sitzung einberufen worben. Man ist der Ansicht, bab ein Zusammenhang zwischen der schnellen Rückkehr des Präsi denten aus Paris und der verschobenen Abreise des franzö sischen OberkommtssarS nach Frankreich bestehe. Man er wartet bedeutsame Beschlüsse, die die Aenberung der Politik des Libanon und der französische» Levantepolittk betreffen. Dee Einsatz -ee Betriebe In dieser Woche werden die letzten Vorbereitungen zum 2. LetstungSkampf der deutschen Betriebe ge troffen. Am 1. August sinden dann überall BetriebSappelle statt, die den groben sozialen Wettstreit erüssnen. 80 000 Be triebe haben am ersten Leistungskampf tetlgenommen, eine Zahl, die diesmal bereits kurze Zeit nach Beginn der An meldefrist erreicht wurde. Nur ein geringer Prozentsatz der Teilnehmer kann damit rechnen, den Ehrennamen „National sozialistischer Musterbetrieb" oder ein Gaudiplom zu er halten. Aber das ist ia letzthin auch gar nicht entscheidend. Entscheidend bleibt einmal der Einsatz eines möglichst großen Teiles aller Betriebe und zweitens der im Gesamtdurchschnitt erzielte Fortschritt gegenüber dem ersten Leistungsmettkamps. Ebenso wie der Reichsberufswettkampf soll auch der Leistungskampf der Betriebe zu einer stehenden Einrichtung werden. Kein Betrieb, auch nicht der Musterbetrieb, darf sich auf errungenen Lorbeeren auSruhen. Jedes Jahr soll neue Aufgaben und neuen Fortschritt bringen, und die Aufgaben «nd Möglichkeiten sind so vielfältig und unerschöpslich, datz der LelftungSkampf auf viele Jahre hinaus der beste Ansporn zur Verwirklichung des nationalsozialistischen Sozialpro gramms sein wird. X Steht beim Reichsberufswettkampf daS einzelne Gefolg- schaftSmitglicb im Wettbewerb, so messen sich im Leistungs kampf die Betriebe als geschlossene Einheiten. Hier kommt eS aus den Gesamte insatz an, auf die Summe vielfältiger Einzelheit««, die erst zusammen eine sozialpolitische Wertung ermöglichen. Fast feder Schassende hat in der letzten Zeit von diesem LetstungSkampf etwas gespürt, ganz gleich, an wel cher Stelle er steht. So ist die Schaffung von gesunden Arbeitsplätzen, Speise- und Erholungsräumen schon etwas Selbstverständliches geworden, und auf diesem vordringlich sten Gebiete wurden Erfolge auf breitester Front erzielt. Es ergeben sich nun neue Aufgaben. Die Fürsorge des Betriebes erstreckt sich immer mehr auf die Gesunderhaltung der GesolgschastSmttglieder. Durch Reihenuntersuchungen im Betriebe, Schaffung von Sportplätzen und Förderung der Betriebssportgemeinschaften ist man hier schon erheblich weiter gekommen. UeberauS vielfältig sind die Möglichkeiten, die sich für den Ausbau der Freizeit ergeben. Hier sollen die Ein richtungen von „Kraft durch Freude" immer stärker auch von den BetriebSgemetnschaften als Ganzes in Anspruch genom men werben. Die Sicherung des Lebensabends der langjäh rig beschäftigten Betriebsangehörigen über die Leistungen der öffentlichen Rentenversicherung hinaus wird mehr und mehr zu einer moralischen Verpflichtung für den nationalsozia listischen Betrieb. Ein Gebiet, das immer gröbere Bedeu tung gewinnt, ist die Stufung der sozialen Leistungen nach bevölkerungspolitischen Gesichtspunkten. Bereits 10600 Be triebe gewähren ihren GefolgschaftSmitgltedern namhafte Bei hilfen bei Eheschließung und Geburt eines Kindes. Die Beteiligung der Gefolgschaft am Reingewinn, die vorerst noch auf verhältnismäßig wenige Betriebe beschränkt ist, hat durch ist« im letzten Heft der DAF-Zeitschrift „Arbeitertum" ge gebenen Richtlinien einen neuen Auftrieb erhalten. Für alle diese Leistungen wurden bis zum Beginn deS vorigen Leistungskampfes bereits 786 Millionen Mark auf gewendet, wobei zu bedenken ist, daß sich nur die materiellen Werte in Zahlen umsehen lasten, nicht aber die ideellen. Und entscheidend bleibt — bei aller Würdigung des finanziellen Einsatzes — nicht daS Geld, sondern der Geist, der diesem in der ganzen Welt einzig dastehenden Sozialwettstreit daS Gepräge gibt. Gemeinschaftsgefühl, Kameradschaft, Einsatz bereitschaft — diese Parolen deS Nationalsozialismus haben für daS Wirtschaft-- und Sozialleben ebenso Gültigkeit wie für die Politik. Immer wieder ist gesagt worden, baß ein kapitalkräftiger Betrieb, und mag er noch so viel Gelb für sein Sozialprogramm auSwerfen, allein aus materiellen Leistungen keinen Anspruch auf besondere Auszeichnung ab- letten kann. Wesentlicher ist da» nationalsozialistische Denke« und Handeln vom BetriebSsührer bi» zum letzten HilfS- arbeiter. Der BetriebSsührer eines Musterbetriebe» ha« kürz lich berichtet, wie erstaunt die Besucher seine» Betriebe» sind, die Schwimmhallen, Sportplätze «nd große ErholungSeinrich- tungen suchen — und nicht» dergleichen sinden. In diesem Betriebe hat eben der Sem« i nscha st »g e t st bet der Be wertung den Ausschlag gegeben, und der war so vorbildlich, daß dagegen alle materielle« Auswendungen zurücktraten. In allen Musterbetrieben herrsch« deshalb etne vorbild liche Zusammenarbeit »wischen BetriebSsührer und Betrieb»- obmann. Sie sind die beiden Pole, »wischen denen da» sozial« Aufbauwerk fortschreitet, und eine gesunde Spannung inner- halb dieser Betrieb-Polarität braucht durchaus noch keine Hemmung »u bedeuten. In der vrrtrauen»vollen Zusammen- KrlegWele auf -em Roten Watz tn Moskau Sportparade tm Seichen -er KrievSvvrberettunven gegen Japan und den Faschismus Moskau, 23. Juli. Die am Sonntag tn Moskau wie alljährlich abgehaltene Sportparade stand diesmal ganz im Zeichen der Kriegsvorberettungen der Sowjetunion. Während tn früheren Jahren die Sportparade mehr zur Volksbelustigung organisiert war, trugen jetzt die meisten Porsührungen kriegerischen Charakter. Im pantomi mischen Spiel wurde ». B. auf dem Roten Platz vor der Tribüne der Sowjetgewaltigen das Thema deS Kriegs- auSbrucheS slj dargestellt, wobei sich tanzende Sportle rinnen im Handumdrehen tn Amazonen und friedliche Fuß baller in Piloten und Tankisten verwandelten. Es wurde weiter dargestellt, wie auf etne Herausforderung deS Fein des hin die Sowjetarmee die Grenze überschreitet und die rote Fahne ins feindliche Land vorträgt ll) und dergleichen mehr. Von der Tribüne des Lenln-MausoleumS au» besahen sich Stalin, Molotow, Woroschilow, Kaganowttsch, Dimitroff und andere Partetgewalttge mit Interesse dieses Schauspiel. Um keinen Zweifel daran zu lassen, gegen wen diese Demonstrationen gemünzt sind, hielt zu Beginn der Parade der Leiter des JungkommuntstenverbanbeS eine Rede, tn der er u. a. sagte: „Wir sind wirklich jetzt das einzige Land deS Sozialismus. Die gesamte kapitalistische Welt ist gegen unS. Die Feinde drohen uns mit Krieg. Wir alle haben dieser Tage die Mitteilung in der Zeitung gelesen über die Unter- rebung eines japanischen Diplomaten mit unserem Außenkommtssar. Wir, Millionen der sowjetischen Jugend, können die Drohungen deS japanischen Diplomaten nicht übersetzen. Beim ersten Schuß be» Feindes bitten wir die Gowjetregterung, uns zu erlauben, den toll gewordenen Feind auf bolschewistische Art zu belehren. Auf Gewalt werben wir mit Gewalt antworten." Graz - „Stadt der BaUserhedunv" Graz, 23. Juki. Am 5. Juli ist vom Reich-Minister und Ehef der Reichs kanzlei, Dr. Lammers, an den Bürgermeister brr Stadt Graz solgendeS Schreiben etngetrosfen: „Aus Ihren Antrag vom 26. April diese- Jahre» tzat der stllhrtt und Reichskanzler in Anerkennung der besonderen Verdienste der Steiermark und ihrer Hauptstadt im Kampf um die Wtebervereintgung Oesterreich» mit dem Deutschen Reich genehmigt, daß die Stabt Graz sich „Stadt der Volkserhebung" nennt. Im Auftrage be» Führer» beehr« ich mich, Ihne» davon Kenntnis zu geben." Ein vom 8. Juli batittte» und vom Gauleiter überreich te» sowie von Bürgermeister Dr. Kaspar unterzeichnete» Schreiben an den Führer lautet: „Tief beeindruckt von der hohen Auszeichnung, die Ti« der Hauptstadt be» Gaue» Steiermark und damit dem ganzen Gau zuteil werben ließen, bitten wir, unseren Dank ent- gegennehmen zu wollen. Da» deutsche Volk in der Steter- mark wirb sich durch unvrrbrüchliche Treue und restlosen Einsatz für Tie, mein Führer, und die Bewegung dieser Aus- Die Montagblätter widmen der Parade höchst charakte ristische Betrachtungen. Ueberall wird hervorgehoben, daß der Sport, so wie man ihn tn der Sowjetunion betreibt, eine unerläßliche militärische Borschulung darstelle. „Die Sowjet- jugend weiß wohl", so schreibt die „Prawda", „daß der Sport nicht nur bet -er friedlichen Arbeit, sondern auch im Kamps große Dienste leistet". Der Sport müsse dazu dienen, die Somjetbevölkerung in ständiger Mobilisations bereitschaft zu halten. Die .Komsomolskaja Prawda" schreibt: „Die sowjetische Sportparade war eine hervor ragende Probe der Mobilisationsberettschast der breiten Massen der Jugend, eine Probe ihrer kriegerischen Erhär tung, sie war Demonstration dafür, bab die sowjetischen Sportler, die voll von Haß gegen den Faschismus und dessen trotzkistische Agentur sind, tn der drohenden Stunde des Kriegsausbruches ihre Heimat mit der Masse in der Hand zu verteidigen wissen." Ausländer müssen Wladtwestok verlassen Vradtmvlckuog ««»»rar varllaar AadrUUiltnog Berlin. 25. Juli. Wie a«S Warscha« gemeldet wirb, Hal «ach »art vor« liege«-«« Nachricht«« der Oberkom«a«dlere«be der soviel» russisch«« Fernostarmee, Marschall Blücher, soeben de« Befehl erteilt, daß alle A»8lä«ber Chabarowsk, Wladi wostok «nd alle a«dere« militärisch wichtige« Gebiet« inner halb von drei Tage« »erlasse« müsse«. Die Ausländer könne« auch bis a«s «eitereS die Transsibirische Sts« «bah« ««r mit beso«d«rer Genehmig««^ des Ober- kommandierende« der Fernostarmee b«««tze«. Nach sowjet russischer Aussass««- ist «S auch «i« Zeiche« sür de« Ernst der Lag« i« Feruost, daß Marschall Blücher die Familie» der ««gehörige« der Rote« Armee ebenfalls a«S de« Kernoftgebiet abtranSporttere» ließ. zrlchnung würdig erweisen. Wir bitten, den Volksgenossen Ihren Entschluß am 25. Juli 1SS8, dem Tage be» Beginn» der ersten Erhebung, tn deren Verlauf über 70 Parteigenossen ihre Treue zu Ihnen mit dem Tobe besiegelt haben, ver künden zu dürfen." Feierstunde tn Berlin sür «arta von Rumänteu Berlin, 25. Juli. Au» A«laß der Beisetzung der Königinmutter Maria von Rumänien v«anstaltele der rumänisch« Gesandt« tn Berlin, Radu Tr. Djuvara, am Montagmittag tn der St. Matthäikirche am Matthätktrchplatz etne Gedenkfeier, bei der der Administrator der orthodoxen Diözese tn Deutsch, land, Bischof Seraphim, da» Requiem zelebrierle. Der Trauerfeter in der mit Blumen geschmückten Kirch« wohnten al» Vertreter des Chef» der Präsidialkanzlei de» Führer» und Reichskanzler» LegationSrat Hinrich» bet. Anwesend waren ferner da» Diplomatische KorpS, al» Vertreter de» Reichsaußenminister» Staatssekretär v. WeizsScker sowie Ver treter säst aller ReichSmtntster, der Wehrmacht, der Partei und ihrer Gliederungen. Im Anschluß an da» feierliche Requtew, da» von dem Chor der russischen Katbedrale am Hobenzollerndamm gesungen wurde, nahm der rumänisch? Gesandt« da» Beileid der Trauergäste e t ege».
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