02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 27.07.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-07-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380727022
- PURL
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- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938072702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-07
- Tag1938-07-27
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I»l»snt>»ul«l,l3« 1» chtspIel-ÄIm uNa Zr«i>k», A-rm.Bma, »la», tlan» L«d«U. «vi, laudt. Wo. 4, 3,1», 3LL old Pauls«,, Sill. W««H 30. So. 2,4,l»,d^0.i.« WLSr« mil ««rlroud« Wi<tü( d-rSchinh-U". ll.,«», > Ullrich, Viklor d« ««, dre «rlaudl l Zwischen den SUeni, »I reU.Da«a^id«r1U»<, lnsani«eu«N; Wo.«. »K ldriea M der liolle»« rlaudl. 4. «.I» 5^0 n derAnrz«. Diciup«« s kleinen Änzeslelll«, s> nannlll glücklich bin, mil »eck >Mna«n.A. Molrr.». «Z anMscherlunaes. S.IiM ch Andresew). d.Iö. »LI Nadmal, Richard gichdn«< UNy (sanken, Ldr° Liv leldau» Sirehlen, Dohken »err PI«. Der »nutz (sugdl. «elaubl. 3. V» Ziioco.Srp?«,. SpanlM m Wefl«n^^u^d^ril«uk. i Äurlisan«. -'m'n Zn»«» ll Slymola, l. Dell, ,ls«i d« »rlaubil 3,30, 3,4i MVN» ü i 4LxSga.SxS« it Villen Vonüg« araekluls 88»- «rackluo HO8,- kp,U H8S Em" IWIWM m,«»««<««»» Mr« «Mttvs», n Ms I»z» ««. I.e» «inschl. 4»,»« «Vs. Post,,», (ohne PosttupeUung«aebühr) bei siebenmal »dchent- Ilchem versand. itinjel-Nr. 10 «ps.; ausserhalb Lreldent verlaus nur mü Moraenauegabe gamMenan,eigen u. Etellengesuch« Milllmete» geile 3 «Pf. Zissergeb, 30 Kips. — Nachdruck nur mit QueNcnangabe Dresdner Nachrichten. Unverlangte Schristsiacke «erden nicht ausbewahrt Druck u.Verlag r Llepsch L Reichard», Drerden-A. l, Marken» straßeZS/tt. Fernruf 25251. Postscheckkonto loSS Vrerden Die» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Dresden und de« Schiedsamtr» beim «Vberverstcherungsamt Dresden Ms veröffentlicht eln Natlonalitütenffatut .r-.SuffM KsrnLn <-G, is., L r Dr« vinor toe orrs- »n »lrlmi. k» «»/« irurelon, o Ssvraucdl» u.r^ ksuin garpleii« NäM! tu »dkr gilngti«, f>rat,,n u. ö«3ii>^ »»rstsr-Ns« »»l»«nk«ua,lr,ik Nut, i<olr st,p»r»Iur»n,.d^ »orel« Silmmuaw» Dle Saupttoröerungen -er Deutschen außer Acht getaffen «nt- saNS e» In Europa wegen »um der- DreSde«, 27. Juli. Die außenpolitische Aussprache im englische« Unterhaus und die bedentsame Rede des Ministerpräsidenten (5 Ham, b « rl«i» beschäftige« die politische« Kreise i« London, Paris und der Tschecho-Slowakei sehr stark. Auch i« der Presse bildet zumal di« Entsendung Lord Ruueimans eine« Hanptgegenftand der SrSrterunge«. äuto. Srhrn-oiiarratrn« Lord Rvnciman Prag. 27. Juli. Vas Prager polMsche Mlnlfterkolleglum Hai am Dlenslag den Text des Sprachengesehes und des Nalionaliiälensiaiuls genehmlgi, der die Verhandlungsgrundlage für die Auseinandersetzungen mit den Volksgruppen bilden soll. Das der Prager Regierung nahestehende demokratische „Prager Tagblalt" ist ln der Lage, die Grundsätze des Nallonalitätenslaluts zu veröffentlichen. Sein Inhalt mutz in mehr als einer Beziehung stärkstes Befremden erregen. Sm -le Entsendung Lord Runklmans Starke Veachtunv der Cbamberlatn Rede - Snteressante Ausnahmen tn Barts und Prag Friedens. Hede gewaltsame Entnationalisierung ist strafbar, ebenso die Entnationalisierung bnrch Bestechung. Wer eine Person, die älter ist als 18 Jahre, durch Gewalt oder Drohung dazu zu bewegen trachtet, sich zu einer anderen Nation zn bekennen,- wer als gesetzlicher Vertreter einer Person, die jünger ist als 18 Jahre, diese zu einer anderen Nationalität als der ihrer Muttersprache anmelbct,- wer zum Zeichen der Entnationalisierung eine ihm anvertraute Person in eine Schule mit einer anderen Unterrichtssprache als deren Muttersprache schickt: wird wegen Verbrechens mit Kerker von sechs Monaten bis zu einem Jahr, in besonders erschwerenden Fällen bis zn fünf Jahren bestraft. Die Ent nationalisierung durch Bestechung wird als Vergehen mit Gefängnis von 14 Tagen bis zu sechs Monaten, bei besonders erschwerenden Umständen bis zn einem Jahr bestraft. Weitere Strafen bedrohen jedwede Störung des nationalen Friedens und die Schmähung von Personen wegen ihrer Nationalität, Sprache oder Nasse. Das vierte Haupt stück enthält weitere Bestimmun gen Uber den Schutz der nationalen Zugehörigkeit. Ein Kind darf in fremde Pflege nur einer geeigneten Person der gleichen Nationalität übergeben werden. Auch bei der Aufsicht über Kinder in fremder Pflege ist darauf Rück sicht zu nehmen, das, diese von einer Person oder Organisa tion der gleichen Nationalität ansgeübt wird. Schulpflichtige Kinder, die mit Bewilligung des Schulamtes zu Hause unter richtet werden und deshalb vom Schulbesuch befreit sind, müssen in ihrer Muttersprache unterrichtet werden. ^/sklen nsck Sem nstionslen propon Das fünfte Haupt stück handelt von der verhältnis mäßigen Vertretung der Angehörigen der einzelnen Natio nalitäten Im öffentlichen Leben. Die Wahlen in die gesetz gebenden Körperschaften und tn die Verbände der regionalen Selbstverwaltung erfolgen nach den Grundsätzen der Pro portionalität. (Fortsetzung auf Seite 2) Rotes Revlment tm Gbrotal vernichtet Bilbao, 27. Juli. Der nationalspanische Heeresbericht meldet, daß die rot« Offensive tm Ebrotal noch immer andauert. Ein bolsche wistisches Regiment, bas in der Nähe der Ebromün dung den Fluß überschritten hatte, wurde abgeschnitten und aufgeriebcn. Die Bolschewisten verloren über 400 Tote und 85» Gefangene. Die bet Mequtnenza in das national spanische Gebiet eingedrungenen roten Trupventeile gerieten in einen Hinterhalt, wobei ihre nach hinten führenden Brückenverbindungen von den nationalen Truppen zerstört wurden. Bei Mora del Ebro, an der Straße Gandesa— Tarragona, setzten die Francotruppen ihre EinkreisungS- manöver fort und schnitten den Roten die rückwärtigen Ver bindungen ab. Ein feindlicher Angriff an der Catalansront bei Eollada im Abschnitt Sort wurde leicht abgewiesen. Im Estremadnragebtet dauern die Säuberungs aktionen nach versprengten roten Streitkräften noch immer an. In allen befreiten Ortschaften sind die nationalen Truppen stets Gegenstand großer Begeisterung. Ueberall nimmt daS Leben der Zivilbevölkerung hinter der Front schon wieder einen normalen Verlauf. Die im Estremadura gebiet gefangenen roten Truppen gehören den Brigade» 2», 21, 25, »1, 108 und 10» an. An der Levante front konnte ein Angriff auf den kürzlich eroberten Saladaberg blutig abgewiesen werden. Im Gegenangriff wurden zwei feindliche Stellungen ge nommen. Feuergefecht an -er man-schurtschen Grenze Toki», 27. Juli. Der Sprecher des AußsnamteS gab Einzelheiten eines neuen Gren-z wischenfalleS am Ussuriflutz bei Hsinh- singtung. 12» Kilometer südlich von Chabarowsk, bekanut. Danach habe eine sowjetrnssische Milttärabteilung in Stärk« von IM Mann, die, wie bereits gemeldet, zehn mandschurische Reisende beschossen und festgenommen hatte, eine zum man dschurischen Gebiet gehörende Flußinsel besetzt. Später seien die in der Nähe des UssuriflnsseS gelegenen Dörfer Hsinh- singtung und Ehiaulintse von den Sowjetrussen überfallen und in Brand gesteckt worden. Nach einem heftigen Gefecht, das fünf Stunden dauerte, sei die sowjetrussische Abteilung von stärkeren Einheiten der mandschurischen Grenzwachtruppe zurückgetricbcn worden. Die Verluste seien noch unbekannt. Seit Monaten hat die Prager Regierung die klare Bekundung ihrer Absichten immer wieder hinaus - gezögert. Jetzt tritt sie plötzlich und überraschend damit an die Ocsfentlichkeit. Diese Eile ist merkwürdig und steht wohl im Zusammenhang mit dem neuen politischen Faktum, daß in einigen Tagen der englische Berater der Prager Negierung, Lord N uncima n in der Tschecho-Slowakei eintresscn wird. Man scheint die Absicht zn haben, den Anschein zu erwecken, als sei die tschccho-slowakische Regierung bestrebt, dem Pariser und Londoner Drängen auf Beschleunigung nachzukvmmcn. Allerdings, auf die Art, wie sie die Prager Regierung jetzt bekundet, geht eü auf keine« Fall. Das Nationalitäten statut, das nunmehr das Licht der Oessentlichkeit erblickt hat, ist bestenfalls ein Torso, ein kümmerliches Bruch- slück. ES läßt die Hauptforderungen der Sudeten deutschen «nd der anderen Volksgruppen völlig außer acht. Von einer Neuordnung des Staates, von einer Gewährleistung des demokratischen Prinzips de r V o l k s s o u v e r ä n i tä t ist in ihm keine Rede. Dieses Dokument bleibt weit hinter allen Erwartungen zurück. VS erfüllt nichts von den Versprechungen, die der tschccho-slowakische Ministerpräsident Hodza zu wieder holten Malen den Abgeordneten der Sudetcndcutschcn Partei gemacht hat. Mobleibtdie Selbstverwaltung, wo der Schutz des deutschen Bodenül Tie neue Veröffentlichung Ist lediglich ein weiterer Be weis dafür, daß zwischen den Absichten der Tschechen und der Sicherstellung des Rechtes der Subetendcutschen eine ab grundtiefe Kluft besteht. Sie ist kein Beitrag zur Befriedung: im Gegenteil, sie erhärtet nur den bisherige» Eindruck, daß den Tschechen die Erkenntnis des Ernstes der Lage und der unabweisbaren Notwendigkeiten völlig mangelt. Noch liegt eine Stellungnahme aus führende» Kreiicn der Sudctendeutschen nicht vor. ES liegt aber auf der Hand, daß diese Fassung vom deutschen Standpunkt nur zu r ück g c w i e s e n werden kann. Es stellt der staatsmänni schen Klugheit der tschechischen Staatsmänner kein ehrendes Zeugnis aus, baß nach soviel Zeit und soviel Muße Ueberbenken nicht mehr herauSgekommen ist als eine artige Unzulänglichkeit. Nach der Veröffentlichung de« „Prager TagblattS" hält das Nationalitätenstatut folgendes: DaS Nattonalitätenstatut besteht aus drei Einfüh- rnngSartikcln und 18 Haupt st tick en. Im ersten Einsührungsartikel wird eine grundsätzliche programmatische Erklärung über die tschecho-slowakische Nationalitätenpolitik gegeben. Dieser Artikel lautet: „Um die Bestimmung«« des RationalitätenrechteS i« b«r tschecho-slowakische« Republik zusammeuzusass«« und zu ergänze« und nm neuerlich de« Wille« der tschecho» slowakische« Republik z« b«k««de», ihre geschichtliche Mission uuter Annäherung der Völker im Geiste der Demokratie und Humauität zu erfüllen, wird dieses Rationalitätenstatnt der tschecho-slowakische« Republik heranSgegeben." DaS erste Haupt st ück wiederholt die bereit- in der Verfassung enthaltenen Grundsätze über die Gleichheit aller Staatsbürger ohne Unterschied der Nationalität. In 8 1 ist die wichtige Bestimmung enthalten, baß die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Nasse, Sprache ober Religion kein Grund dafür sein kann, «ine Person als staatlich unzuverlässig zu bezeichnen. ölsffonalitÄi nsck DaS zweiteHauptstttck handelt von der Regelung der nationalen Zugehörigkeit und der Sorge um den nationalen Frieden. Dort wird gesagt, baß die Nationalität tn der Regel nach der Muttersprache bestimmt wird. Jeder Staatsbürger, der 18 Jahre alt geworden ist, kann vor der Behörde erklären, baß er sich zu einer anderen Nativ- nalttät bekennt, als zu welcher er bisher lauf Grund der Angaben seines Vaters oder Vormunde»! gezählt wurde. Tas Bezirksamt, bei dem diese Meldung zu erfolgen hat, erkennt aber das Bekenntnis zn einer anderen Nation als zu der der Muttersprache nur dann an, wenn jemand seine Muttersprache weder tn feiner Familie noch in seinem Privatleben spricht und die Sprache jener Nation, zu der er sich bekennen will, vollkommen beherrscht. Ferner muß das Bezirksamt sestslellen, ob da» Bekenntnis zu einer be stimmten Nation nicht ans eigennützigen Gründen zur Er» fangnng eine» Vorteil» erfolgt. In einem solchen Fall wäre tas Bekenntnis nicht zur Kenntnis zu nehmen. Juden können sich auch bann zur jüdischen Nationalität bekennen, wenn die sprachlichen Voraussetzungen nicht gegeben sind, kn1n»1ian»l!rl«i'un, Da» dritte Haupt st ück handelt vom strafrechtlichen Schutz der nationalen Zugehörigkeit nnd des nationalen Englisches Postslngzeug verunglückt. Vier Tot«. Am Mitt wochmorgen flog ein Postflugzeug der Wilson Airways kurz nach dem Start bei Kisumu fBrttisch-Ostafrika) gegen einen Hügel. Die vier Besahungsmitglteder wurden getötet. Die Maschine ging in Flammen auf. zosen", die noch ganz unter dem Einfluß der Begeisterung während des Königsbesuches in Paris stünden und jetzt glaub ten, daß England aus dem Kontinent sozusagen für immer all« Grundsätze feiner traditionellen Politik über den Haufen werfe. Die alte englische Politik des Sehens und Ab warten» werde fortgestthrt. Lord Runctman sei weder deutschfreundlich noch deutschfeindlich, sondern Engländer und liberal, klebrigen» fühlt sich auch Leon Blum be müßigt, zum englisch-französischen Verhältnis Stellung zu nehmen. Aus dem Artikel, den er tm „Populatre" ver öffentlicht, läßt sich ein gewisse» Unbehagen herauSlesen. Er meint nämlich, zwischen England und Frankreich gebe e- eine allgemeine Aktionsgemeinschaft. Das bedeute jedoch nicht, daß eS auch absolute Gleichheit der Absichten, Ge fühle, Interessen und Besorgnisse zu allen möglichen Proble men geben müsse. Das Schicksal der Tschecho-Slowakei und in vieler Hinsicht auch dasjenige Europas Hingen von der Be wertung eines ManneS ab. Dies sei sehr ernst,- aber Frankreich habe keinen Grund, die Unparteilichkeit Lord Run- cimanS in Zweifel zn ziehen und anzunebmen, baß die eng lische Aktion heute außerhalb der gemeinsamen AktionSlinte burchgeführt werde. Sehr wett geht der außenpolitische Leitartikler der rechts stehenden „Epoqu e". Er glaubt, in der englischen Initiative bereits «inen „entscheidenden Wendepunkt des Sudetenproblems" sehen zu müssen. Ein großes Experiment beginne jetzt. Ob die Entsendung Runcimans tatsächlich einen Wendepunkt bedeuten wird, hängt aber doch ganz von den E r- folgen ab, die er erzielen wird. Allerdings kann man es als ein gutes Vorzeichen ansehen, daß die kommunistische „Huma nits" wieder einmal tobt. Sie behauptet, daß die Regierungen von London und Paris die Zustimmung der Tschecho-Slowakei „erzwungen" hätten. DaS steht ganz im Einklang damit, baß der sowjetrufsilche Botschafter Surttz noch vor der Chamberlatnrede zweimal kur» nacheinander »um französischen Außenministerium geeilt ist, um lebhaft daran zu erinnern, daß bei der Regelung der europäischen Angelegen» beiten die Sowjetunion um keinen Preis au-geschaltet wer ben dürfe. l.on6»n I-oi-ö kunelmKnr I» England legen die der Regierung nahestehenden Blätter großen Wert darauf, e» klarzumachen, daß Lord Runctman in «rivatex Eigenschaft und vollkommen nn« Da» kckw ln Sehr aufschlußreich ist das Echo, das die Rede Chamber lains gefunden hat. Wenn wir nnü zunächst Frankreich zuwenden, so ist die Aufnahme alles andere als einheitlich. Das „Journal" be tont die große Ur- teilSfretheit. mit der Chamberlain alle Probleme angeschnitten habe. Der Ton seiner Schlußfolgerungen sei klar gewesen. Dieser Optimismus sei von der kraftvollen und bestän digen Mehrheit beS Unterhauses geteilt wor den. Der außenpoli- tische Leitartikler de» „Petit Journal" bezeichnet die Tschecho- Slowakei sehr treffend als Mosaikstaat und benutzt die Gelegenheit, seinen Landsleuten einige Wahrheiten zu sagen, auch mit Bezug auf das Verhältnis Eng- land —Frankreich. Er bemerkt, Chamberlain habe nicht gesagt und werde wahrscheinlich niemals sagen, daß England. ... ....... tunen-r Konflikte der Tichesiv Slowakei zum Krach komme, interveniere n werde. Der Leitartikler wendet sich gegen die „dumme und falsche Auslassung gewisser Fran- " 0 0 s^ L si
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