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Dresdner Nachrichten : 13.08.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-08-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193808139
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19380813
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19380813
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-08
- Tag1938-08-13
- Monat1938-08
- Jahr1938
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.08.1938
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IvrjuglgeS. »ei U-l. »««imol. gustellung ket Hau« man«». NM. «.»o; Vostbezug N«. ».»o «inlchl.«»,»« Np!. tzostgrd. lohn« Voft»uftellung«- gebühr) bei siebenmal wbchentl. Verland. Sln,el- Rr. >0 Nps.l auherh. vreaden« mit Abendausg. »0 «ps.: auherh. Lack>!en« m.«lbendau«g. lb Nps. Gegrünöet 18S6 Druck u.Verlag, Ltepsch L Retcharöt, Vre-den«. l, Marten- straße )»/». F«rnruf252-I. Postscheckkonto ISS» Vrerben Vie» Blatt enthält öle amtlichen Bekanntmachungen ber Amtshauptmannschaft dresben und de» Schied-amte» beim mit Quellenangabe' Dresdner N--Hrick>ten. Vberverstcherungsamt Dresden Unverlangt« SchNltstüL« werden nicht aulbew-hr« s«i IschWW «M miW «l» °m StSrimg -er Nerhan-lungen Mischen S-P und So-za Prag, IS. August. Während die tschechische Negierung nunmehr ernstlich An stalten macht, die Verhandlungen mit der Sudctcndcutschcn Partei durchzuftthreu, häufe» sich die Vorstöße tschechi scher Parteien und Verbände, die Hodza von vorn herein die Hände binden sollen. Demonstrativ wird die Re gierung gewarnt, bei den Verhandlungen auf ntchtparlamen- larischem Voden „zu weitgehende" Zugeständnisse zu machen. „Die Deutschen sind unsere Feinde!" so steht es unverblümt in einem Flugblatt, das die Tschechen in Tannwald in den Hauptstrassen ausstreuten. Das Hetzblatt fordert, eben mit ber Vcgriindung, das, die Deutschen die Heinde der Tschechen seien, zum Boykott deutscher Geschäfte auf. Das Flugblatt ergeht sich weiter in Be schimpfungen der „deutschen Henleinleute". ES fordert dann über den Boykott der deutschen Kaufleute hinaus dazu auf, auch der Freiwilligen Feuerwehr, „die sich zum geeinten Tenischtnin bekenne", keine Unterstützung zu gewähren. Von besonderer Bedeutung ist ein Aufruf des Ver bandes tschechischer Offiziere, der in der Zeit schrift des Verbandes, „Dust snicke Listy", veröffentlicht wird. Tarin heisst eS u. a.: „Die Autorität des Staates darf unter keinen Umständen geschmälert, untergraben oder herabgesetzt werden, nicht durch eine einzige Tat, nicht durch ein einziges Wort mehr! Von dieser Stellung darf kein Rückzug an getreten werden. In ihr können wir leben und arbeiten, ver teidige» und kämpfen, wir können sterben, aber wir können nicht mehr zurttckweichen, nicht um einen Schritt, nicht um einen Fnst breit." Es erregt in politischen Kreisen Aufsehen, daß auf Liese Veile die tschecho-slowakische Arme« sich in die Politik ein mischt, denn eS ist kein Zweifel, bah mit dieser Anfforderung gegen Zugeständnisse an die Sudeten deutschen Stimmung gemacht werden soll. Die StaatSautort- tät bedroht niemand, ausgenommen jene tschechischen und marxistischen Kreise, die unter dem Deckmantel der Staats autorität eine Willkürherrschaft im sudetendeutschen Gebiet auszurichten trachten. Es ist im allgemeinen nicht üblich, daß der offizielle Verband eines Heeres mit politischen Forde rungen in einem derartigen Ton an die Regierung heran tritt. Für den Friedenswillen mahgebenber tschechischer Kreise ist diese Einmischung von militärischer Sette ein ebenso bedeutsames Zeichen, wie für die in dieser Armee herrschende Disziplin. ES wäre interessant, zu wissen, wie Lord R unciman die so geschaffene Lage aufsaßt. Die Präser Pressehetze seht weiter Prag, 12. August. Es ist für die Deutschen in ber Tschecho-Slowaket schon lange kein Geheimnis mehr, bast die Deutschenhehe, die in fortgesetzter Folge die Gasse zur Gewaltaktton gegen die Deutschen ermuntert, von ganz bestimmter Seite hervor gerufen und gelenkt wird. Selbstverständlich leistet vor allem die Prager tschechische Presse der Deutschenbetz« nach Kräften Vorschub. Man gibt sich dabet durchaus keine Mühe, diese Tendenzen zu verbergen, und aus sehr einleuchtenden Beispielen kann man erkennen, das, hier die Drahtzieher sitzen, die den Mob zu ganz bestimmten Aktionen aufhetzcn. Und zwar macht man auf die geeigneten Objekte mittels nach einem bestimmten System ausgeklügelter Reportagen auf merksam. Dabei werden die Treffpunkte des deutschen Lebens herauSgesucht, die unter Angabe ihrer Lage, der Haus nummer und weiterer eingehender Informationen genau be schrieben werden. Damit erhalten die Provokateure ihr Marschziel und tauchen mit ihrem allem Anschein nach be zahlten Gesindel auch bald an den beschriebenen Stätten auf. Im übrigen gibt man sich in der offiziellen Prelle durch aus keine Mühe, eine gewisse Regie von oben her in der Anordnung der Stimmungsmache zu verbergen. So hält man eS angesichts der Anwesenheit von Lord Nunciman für geboten, darauf btnzuweisen, daß die (Servaltakttonen gegen die Subetendeutschen setzt s!) unterbleiben mühten, damit sie nicht bet den Verhandlungen zum Nachteil der Tschechen ausgenutzt werden könnten. * Nach einer Meldung des Tschecho-Slowakischen Presz- bttros hat Lord Nunciman am Freitagmittag eine Ab ordnung der Vereinigten ungarischen Nattonalpar- t e t empfangen und mit ihr über das Memorandum ver handelt, das die Partei ihm vor einiger Zeit vorgelegt hatte. — Nachmittags um 1k,8ü Uhr stattete der sudctendeutsche Ab geordnete Karl Hermann Frank Lord Nunciman einen Besuch ab. Sln- -le spanischen Bolschewisten krtegsmii-e? Versuchsballon tn Parts - London soll zwischen Frankreich und Franeo vermitteln Ltganar Vr»ktd«rtvki clvr ,vr«ckn»r kl»vbrlektsn" Paris, 12. August. Durch die rechtsstehende Wochenzeitschrift „Cyrano" wird die französische Oeffentlichkeit davon unterrichtet, dast die französische Regierung sich mit ber Absicht trage, mit der Regierung Franco wieder in diplomatische Be ziehungen zu treten. Der Generalbevollmächtigte der englischen Regierung bei Franco, Sir Robert Hodgson, soll nach den Erklärungen dieses Blattes mit ber schwierigen Aufgabe betraut worden sein, die erste Fühlungnahme zwi schen den Behörden von BurgoS und der französischen Regie rung zu vermitteln. Parallel mit den Bemühungen ber französischen Regie rung, das Verhältnis mit Burgos zu normalisieren, gehen Bestrebungen des sowietspantschen „Staatspräsidenten" Azana, den „Ministerpräsidenten" Negrtn zum Rücktritt zu zwingen und eine Regierung zu bilden, die nach außen hin durch die Abdankung der bisher leitenden Männer und den Eintritt baskischer Katholiken ein gemäßigteres Aussehen erhalten würde. Man habe sich deshalb schon mit leitenden Männern des Quai d'Orsay und einflußreichen französischen Politikern in Verbindung gesetzt. So habe tn Parts be ¬ sonders ber Hinweis großes Aussehen erregt. Gowjetspanien könne nach dem Scheitern ber neuen Ebro-Osfensive keinen weiteren KriegSwtnter aushalten, und dann sei ein nationaler Sieg sicher. Dies könne aber durch die Bildung einer neuen Negierung vermieden werben. Diese würde sofort nach der Uebernahme ber Amtsgewalt einen Aufruf zum Frieden erlassen. Würbe unter Vermittlung der Sowjet spanien günstig gesinnten Mächte ein solcher Friede zustande- kommen, dann würde der Bestand eines republikanischen Spaniens gesichert sein. Ueber diese Pläne scheint auch ber Führer ber französt- schen Sozialistenpartet tn Kenntnis gesetzt zu sein, denn Blum spricht tn einem Leitartikel im „Populaire" von ber Möglichkeit, daß ber militärische Sieg für Barcelona ver loren sein könne, und schlägt Lüsungsformeln vor, die den oben angebeuteten zum Verwechseln ähnlich sehen. Eine solche Lösung würde naturgemäß den Einfluß ber Kommunisten zurückbrängen, und das kommunistische Zentralorgan, die „Humantts", die offenbar noch nicht völlig unterrichtet ist, aber bereits etwas gewittert hat, läuft gegen Blum wegen seines Leitartikels in wütender Weise Sturm. Balvo besichtigt -le neuesten Apparate -er Luftwaffe Generalmajor Met flog -en Fteseler „Storch" vor Berlin, 12. August. Der Lustmarschall des italienischen Imperiums, Jtalo Balbo, verbrachte den Freitag im Bereich des Technischen AmieS ber Luftwaffe, um die letzten Muster des deutschen FluggcrätS zu besichtigen. Um v,8ü Uhr traf Marschall Balbo auf dem Flughafen Tcmpelhof ein, wo ihn ber Staatssekretär ber Luftfahrt, General der Flieger Milch, erwartete, um mit ihm zu einer ErprobungSstelle des Technischen Amte» zu fliegen. Der Ehef des Technischen Amte», Generalmajor Übet, empfing den italienischen Gast und gab Erläuterungen bei ber ein- gehenden Besichtigung des im Versuch befindlichen Flug- gerätes. Im Beisein de» General» ber Flieger Milch und des Chefs des Generalstabe» der Luftwaffe, Generalleutnant Stump ff, wurden dem Luftmarschall di« neuesten Flug zeuge im Fluge vorgeftthrt. Generalmajor Übet flog den Fieseler-„Störch" vor, um die ausgezeichneten Flugeigen schaften diese» Flugzeuge» besonder» anschaulich zu machen. Der Lustmarschall gab seiner Anerkennung über da» Ge sehene tn temveramentvolltr Art Ausdruck. Während de» Frühstück», da» die italienischen Flieger- bffizicre mit Ihren deutschen Kameraden in ber Offiztersmeste vereinte, begrüßte Generalmajor Übet mit einer kurzen, humorvollen Ansprache den hohen Gast und trank auf das Wohl de» Luftmarschalls und da» schöne Italien. Marschall Balbo erwiderte, indem er sowohl für den herzlichen Empfang durch den Chef des Technischen Amte» al» auch für die freundliche Aufnahme, die er überall innerhalb ber beut- schen Luftwaffe gefunden habe, Dank sagte. Er feterte die Männer, die durch ihr persönliche» Beispiel Deutschlands fliegerische Jugend erzogen haben, und betonte, baß er tief beeindruckt sei von dem Wandel, ber sich seit seinem letzten Besuch tn Deutschland in ber männlichen Jugend vollzogen habe. Treue und leidenschaftlicher, entschlossener Einsatz de» gan»en Menschen habe er überall in ber deutschen Luftwaffe aefunben, Tugenden, die beruhten auf den Traditionen des Kriege». Er sprach die Ueber-eugnng au», daß di« deutsche Luftwaffe ihre Aufgabe für da» BolkSganz« voll erfüllen werd«. Gegen 16 Uhr flog Generalmajor Übet mit Marschall Balbo im Ft«seler-„Storch" nach ber Schorshetbe, dem Besitz tum de» Generalfelbmarschall» Göring, nordöstlich von Berlin. Beeeat an Europa Al» vor nun bald 2g Jahren tn St. Germain da» Schick sal ber Subetendeutschen von den Siegermächten entschiedet» wurde, erklärten die Vertreter der dreieinhalb Millionen Deutschen zu der zwangsweisen Einbeziehung in den tschecho slowakischen Staat: „Dieser Staat wird ein Herd ständi ger Unruhe lein und eine Konsolidierung des Kontinent» verhindern." Diese Prophezeiung, die damals inmitten der siegestrunkenen Atmosphäre von Versailles kaum jemand be- achtete oder sie allenfalls als ein Menetekel ohne Bedeutung zur Kenntnis nahm, ist heute furchtbare Wirklichkeit q^wordS». Die Tschecho-Slowaket ist ein Herb ständiger Unruhe rmb verhindert die Befriedung Europas. Die Sieger von 1818 sahen nur die brutale Gewalt, die ihnen der militärische Er folg verliehen hatte. Sic ließen entweder jeden geschichtlichen Weitblick vermissen — wie der von tschechischen „GeschtchtS- Philosophen" besonders geschickt bearbeitete Wilson —. oder sie setzten sich bewußt über alle natürlichen Hemmungen hinweg und glaubten, 75 Millionen Menschen für immer tn Kette« legen zu können. Solange die deutsche Schwäche andauerte, wurden die Zu stände in der Tschecho-Slomakei vor ber Welt immer wieder verhüllt. Heute ist eS mit dieser von Masarnk und seine« Schülern virtuos gehandhabten Verschleierungsmethode end gültig vorbei. Heute wird nicht mehr in Genf baS Schicksal Europas entschieden. Die Internationale der Freimaurer, unter deren Schutz sich der tschechische Staat gleich nach Fineie Gründung gestellt hat, ist nicht mehr da» allein maßgebende Gremium für die politische Gestaltung Europa». Die Böller unseres Kontinents sind erwacht, und der Schlaftrunk von Genf hat seine narkotisierende Wirkung verloren. Wir haben wieder gelernt, die Dinge zu schen, wie sie sind, und das vor allem in einem Staat, besten verantwortliche Politiker bi» Welt 20 Jahre lang in einen Nebel falscher Vorstellungen ge hüllt Haven. Nun steht dieser Staat abermals vor einem Weltgericht, einem anderen allerdings al» im Iubelwinter 1818/18. Uever- all fällt e» den Völkern wie Schuppen von den Augen. Erst jetzt erkennen sie, welche furchtbare Warnung die sudeten- deutschen Vertreter in St. Germain ausgesprochen haben, al» sie voraussagten, daß der Un-Staat, in dem eine völkische Minderheit über eine Mehrheit von 7 Millionen fremdartiger Nationalitäten herrscht, einen Herd ständiger Unruhe bilden würde. Seit dem 21. Mat dieses Jahre» wurde au» der Un ruhe eine akute Gefahr für den euroväischen Frieden, die sehr leicht einen neuen Weltbrand entfesseln konnte. In aller Welt fragt man sich heute, wie es überhaupt möglich ist. daß ein kleines Volk wie die Tschechen in derart frevelhafter Weise den Weltfrieden gefährden kann. Die Sng- länder müssen mehr und mehr einsehen, baß sich Prag nicht belehren lasten will, baß eS ihm gar nicht darauf ankommt, Beiträge für den europäischen Frieden zu leisten. DaS hinterhältige Spiel von Versprechungen, völlig un zureichenden Vorschlägen und neuen Verzögerungen, mit denen die Tschechen die Welt abermals zu täuschen versuchen, wirb jetzt auch im AuSlande immer mehr durchschaut. Die machtpolitischen Hintergründe diese» gefährlichen Spiel» hat man jedoch in vielen Ländern noch nicht klar er kannt. Die britische Regierung hat in recht unmißverständ- licher Weise versucht, Prag zur Einsicht zu bringen, und auch bi« Franzosen gaben dem Hradschtn zu verstehen, daß ihr« BeistandSpfltcht Grenzen kennt, wenn man nicht gewisse Zu geständnisse macht, die im Intereste de» europäischen Frieden» liegen. Da» alle» konnte die Tschechen nicht von ihrer sture« Haltung abbringen, weil sie sich auf einen Bundesgenossen ver- lasten, ber ihnen mehr gilt als die beiden westlichen Demokra- tten: MoSkaut Der Abgeordnete ber tschechischen VolkSsozialistischen Par tei und Freund deS Staatspräsidenten Benesch, Dr. Stransky, hat den Wert, den Prag dem Moskauer Verbündeten bei mißt, in folgenden Worten gekennzeichnet: „Im Falle ber kriegerischen Auseinandersetzung wird eine mächtige Koalition Deutschland auf den Boden zwingen. Dann sind wir die un umschränkten Herren, dann brauchen wir keine Rücksichten zu nehmen." DaS ist ebenso deutlich, wie unmißverständlich! Man rechnet tn Prag also damit, daß die peinliche Nationali tätenfrage mit Gewalt gelöst wird und die Politik ber „Rücksichten" bann ein für allemal vorbei ist Diese Ueber- legung führte gleich nach der nationalsozialistischen Macht ergreifung tn Deutschland zu einer noch stärkeren Annäherung zwilchen Prag und Moskau. Die vielen Reisen führender tschechischer Politiker nach Sowjetrußland dienten der Ber- ttesung de» Bündnisses, und am IS. Mai 1885 wurde ein regel rechter Militärpakt geschlossen. Damit glaubte Prag eine hundertprozentige „Rückversicherung" gegen alle au» dem Nationalitätencharakter der Tschecho Slowake« entstehenden Schwierigkeiten erlangt zu haben. Moskau seinerseits er griff die Gelegenheit, ein Sprungbrett im Herzen Europa» ,« erhalten, mit beiden Händen, und e» entwickelte sich iene poli- tisch« und militärische Zusammenarbeit, die in der Kennzeich nung ber tschechischen Republik al» dem Flugzeug.
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