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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 29.08.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-08-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380829012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938082901
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938082901
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-08
- Tag 1938-08-29
-
Monat
1938-08
-
Jahr
1938
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 29.08.1938
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des der ein mit das Annahme van Spareinlagen Kontokorrent-, Scheck- und Uderweisungiverketir, kilglrooerkelir, weckseldtckontterung, Kauckonten, liaurtnston-setzunnckreckte. Stalilkammer, Nachttresor — Da» rriShrlg« «rbeitSIabilil»« bei »er Firma Fachdrogeri« Johanne» Lchuster, Vsta-Aller 4, begeht am t. Lepiember Erich Enter». Anter -em Zeichen -es Blitz-ün-els Die 2L Aahrfeirr -er sSÄsischen Rachrtchtentruppen SA sammelt Altpapier „Postkarte genügt, komme ins HauSl" Nein, sogar die Postkarte konnte man sich schenken, denn wer feine Heilung Nest, wußte, dab di« SA die Entrümpelung von Papier tat- »rüstig in die Hand nehmen wttrde. Go geschah rS denn auch. Ein Lastwagen fuhr vor, ein Trompetensignal ertönte und gleich daraus tappten Marschstiesel die Treppen der Häufer hinaus. Diesmal klappte es sogar besonders gut, denn dte Hausfrauen hatten der an sie gerichteten Bitte entsprochen und die Papierpakete mit einem staden zusammengeschnürt. Die SA kommt und holt Altpapier! So stand es in der Zeitung und so sprach es sich herum. Offiziell hieb e» aller dings: „Der Kretsbeauftragte fttr Altmaterialsammlung ver anstaltet in Husammenarbeit mit den SA-Standarten 100 und 108 sowie Helfern der ReichSarbeitSgemeinschast sllr Schadenverhiitung eine Altpapterlammelaktion." Einerlei, der Erfolg der ersten Sammlung dieser Art übertraf jeden falls alle Erwartungen. Am frühen Svnntagmittag besuchten wir eine Alt materialhandlung in der Oppellvorstadt. Aus einer Tafel wurde gerade ausgerechnet, dab aus drei Ortsgruppen 8500 Kilogramm allein an Zeitnngspapter gesammelt wurden. Man war emsig damit beschäftigt, das Papier in grobe Ballen von te drei Zentner für den Abtransport einzuprcssen. Pappen wurden aussortiert, da sie für besondere Zwecke Ver wendung finden. Die SA-Männer berichteten erfreut, dab sie überall leichte Arbeit hatten und von dem Erfolg ihrer Aktion selbst überrascht seien. Bis »um Mittag wurde die Sammlung noch sortgesetzt, und wir mühten uns sehr täuschen, wenn sie keine Wieder holungen erlebt, streilich könnte auch ohne besondere Aktionen noch mehr Altpapier der Wiederverwertung zuge- führt werben, wenn in jedem Hause eine Sammelstelle fttr Altpapier eingerichtet würbe, die allerdings grob genug sein mühte, sür eine Woche alle Papierabfälle auszunehmen. MS-M llt tMWe BerpMIung Drr Minister für Wirtschaft und Arbeit vor -en f-chftfchen Hausbesitzern Flammendes Bekenntnis zur soldatischen Ueberlieserung und zur Wesensart der jungen Mannschaft war die Grün dlings- und Wiedersehens feier der sächsischen N a ch r i ch t e n t r u p p e, die am Sonnabend und Sonntag in Dresden als dem Standort des ehemaligen Königlich Sächsischen Telegraphen-BataillonS Nr. 7 und der heutigen Nachrichtenabteilung 4 gehalten wurde. Der Nachrichten- soldat von einst und von heute schlossen innige Kameradschaft; dieser sah ehrfürchtig auf das Fronterlebnis des Weltkrieg kämpfers, jener begeisterte sich fttr die frische und leistungs betonte Haltung des jungen Soldaten. Beide aber standen an diesen Tagen unter dem Zeichen des Blitzbündels. jenem Sinnbild für die Masse des Nachrichtensolbaten. Mit einer Vegrühungsfeler lm Städtischen Ausstellungspalast nahm die 25-Iahr-steier am Sonnabendabend ihren Auftakt. Nach einem sinnigen von Lt. d. Res. Richter versabten und vorgetragenen Prolog hieb Oberstleutnant Kell, der ehe malige Kommandeur der Tclegraphentruppen SachsenS, in der alten OssizierSuniform des TB 7 die überaus zahl reichen Besucher und Ehrengäste willkommen, unter denen man neben den Offizierskorps und Abordnungen der Nach richtenabteilungen 4 (Dresdens, 14 (Leipzig), 24 (Ehemniv) und 44 (Meiben) auch die Generalmajore Rohwurm und stahnert bemerkte. Oberstlt. Kell umrib den Schicksalsweg der sächsischen Nachrichtentrnppe vom TB 7 bis zu den heuti gen Nachrichtenformationen und rief so manche Erinnerung an Kriegs, und striedenSzeit der Truppe ins Gedächtnis zu rück. Ter Wassenfuhrer des WasfenringeS der deutschen Telcgraphentruppen, Oberst Pfleger vom Oberkommando des Heeres (Berlin), begriibte das sächsische Geburtstagskind und überbrachte die Glückwünsche des Inspekteurs der deut schen Telegraphentruppen und deS ReichSkriegerflihrerS. Er betonte, dab die Nachrichtensoldaten eine der allerersten Truppen gewesen seien, die sich im Bekenntnis zum Wehr willen zu einem Masscnring zusammcnschlossen, und teilte mit. dab die Eingliederung des WasfenringeS in den NT- NeichSkriegerbnnd nun auch in ihrem letzten Abschnitt voll zogen werde. Verdiente sächsische Kameraden wurden von ihm mit der Waffenringehrennabel ausgezeichnet. Darauf lieb das Landesgebiet Elbe deS NS-ReichS- krtegerbundeS Grübe und Glückwünsche zu dem Jubelfeste darbringen, bas MusikkorpS H./Lustnachrichten-Rgt. 1 unter Korpsführer Kähler indessen gab seinem Glückwunsch in einem gehaltvollen Konzert Gestalt. „Lebende Bilder" — von Soldaten der Nachrichtenabteilung 4 symbolisch bar gestellte Gruppen, die von Lichtbildern der jeweiligen Kom mandeure überblendet wurden — riefen in dramatisch ge stalteter Form die Erinnerung an die Gründung des TB 7 zurück, an die Aufgliederung in die einzelnen Feldsormatio- nen, an das hehre Lieb des deutschen Nachrichtensoldaten im groben Kriege, an deutsche Ohnmacht und deutsche Mieder besinnung bis zur heutigen stolzen Nachrichtentrnppe BolkSheereS. Dem Gedenken der Friedens- und Weltkriegs- Rachrlchtenformallonen war der Sonntagvormittag gewidmet. Dte Kaserne Nachr.-Abt. 4 in DreSden-Uebigau hatte zu dieser Feier festlich-würdiges Gewand angelegt. Die „Wache" war dem frischen Grün dichter Girlanden geschmückt, und __ Ehrenmal zierte spätsommerltche Blumenpracht. Im Vier eck hatten «in Ehrenzng der aktiven Truppe in Parade, uniform, dte stahnenaborbnung, dte KriegSjahrgänge der sächsischen Nachrtchtcntruppe, die Offizierskorps und Ab ordnungen der sächsischen Nachrichteneinheiten und zahlreiche Ehrengäste in dem Wachbereich Aufstellung genommen. Aus gezeichnet wurde diese besinnliche steter durch dte Gegenwart des Kommandierenden Generals der 4. Division, General leutnant Raschick. Nach dem Abschreiten der stront durch den Kommandierenden General nahm der Kommandeur der Nachr.-Abt. 4. Major von der Osten, das Wort zur Ge denkrede. Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, dab all jene sich in der Kaserne glücklich fühlen mögen, für die sie einstmals bestimmt gewesen sei, und aus der über 800 Nachrichten- Ersatzsormationen an alle Krönten auogezvgen seien. Zur Erinnerung an das Stammbatatllou TB 7 enthüllte der Kommandeur eine an der „Wache" angebrachte bronzene Erinnerungstafel, die der jungen Mannschaft An- sporn sein solle, sich der Treue der Nachrichtensoldaten deS Weltkrieges würdig zu erweisen. Unter präsentiertem Gc- wehr, dem Liede vom „guten Kameraden" und den Salven einer Gruppe folgte die Ehrung der 1100 auf dem Felde der Ehre gebliebene» sächsische» Nach, rtchtensolbaten. Ein Parademarsch des Ehren zuges, dem die altehrwürdige Fahne des TB 7 voranwehte, und den das MusikkorpS Il./Lustnachrichtcn-Rcgt. 1 vorüber spielte, und ein Vorbeimarsch der stahnengruppc und der Abordnungen ehemaliger Nachrichteneinheiten vor dem Kom mandierenden General beschlossen die morgendliche Feier. Bei einem R » ndgang durch die zwischen altem Baum bestand eingebetteten Gebäude, die Blumenkästen über Blumenkästen und schmucke Anlagen zieren, wurde in den Nnchrichtcnkameradcn so manche Erinnerung au Reitbahn und Fahrzeughalle, an Lchrsaal und MaunschastSstube auf gefrischt. In der Mittagsstunde scharten sich alte und junge Soldaten im Speisesaal und in der neugestalteten Festhalte im Reithaus um bas schmackhafte stelblüchengcricht. Bis die Lautsprecheranlage, die jede Nachricht bis in den äuberstc» Winkel deS AbteilungsrevierS trug, zu den Vorführungen der aktiven Truppe auf dem groben Exerzierplatz rief. Nach einer Schätzung dürf ten 2000 Zuschauer diesen Platz während der zweistündigen Darbietungen umsäumt haben, die in seltener Originalität Ausschnitte aus dem Dienstbetrieb einer neuzeitlichen Nach richtenabteilung brachten. Immer wieder sanden die Vor führungen den Beifall der vielen Hunderte. Geschicklichkeits übungen auf dem Krad leiteten sie ein. Da galt'S, während toller Fahrt mit dem Gewehr nach Luftballons zu schieben, krepierende Handgranaten nach festen Zielen zu werfen und mit einer Lanze Papierteller zu stechen. An Akrobatik grenzte der Fahrerwcchsel bet schnellem Tempo, und bas Auswechseln eines Beiwagenrades in voller Fahrt. Dann begann beim Krad-Ball eine wilde Jagd der Maschinen nach dem Leder, das es ins Tor zu treiben galt. Ter Aufbau von Funk- und Fernsprechstellen und dte Nach richtenübermittlung, dte durch einen plötzlichen „Artillerie angriff" gestört wird, zeigte ein Stück aus den groben Hebun gen, bet denen die Abteilung Jahr für Jahr eingesetzt ist. Bodengymnasttk und eine gemischte Staffel sportgestählter „Olympioniken", bei dem eS mannigfache Hindernisse — das Aufnehmen von Marschgepäck, der Lauf mit Steigeisen, der wohlgezielte Schub nach Luftballons, das Rückwärtssteuern eines Kraftwagens — zu überwinden galt, führte in neu zeitliche Gewandtheitsproben der jungen Soldaten. Eine Mutprobe, der Sprung eines Kradfahrers von einer an steigenden Bahn durch einen brennenden Reifen, und «in Blick hinter die technischen „Geheimnisse" der Funkkompanie der ferngesteuerte Kraft wagen, den drei Funk- aeräte anlaufen lieben und ihn in jede beliebige Richtung dirigierten. Als AuSgangSbild packte der geschlossene Auf marsch der Funk- und Fernsprechfahrzeuge. Mreiiudonk;u Meiden e. iS. mbH früher Howbefttzer-Vereiivdonb Martenftr. AZt, Zernrus Sammelnummer LSN1 wesen al» überau» wichtige» Problem. Grund und Boden kann nicht mehr DpekulationSobjekt sein. Drei Grundforderungen Der Nationalsozialismus mutzte da» WohnungS- und Siedlungsprogramm einer ganz anderen Lösung entgegen- führen, als dies vor brr Machtübernahme der stall mar. Dieses Programm kann nicht nur von der wirtschaftlichen Seite angefaßt werben, sondern e» mutzte zu einem a esunb- heits- und bevölkerungspolitischen Prinzip erhoben werben, da» von der Allgemeinheit »u tragen ist. Der nationalsozialistische Staat hat sich dabei drei Aufgaben gestellt: 1. darüber zu wache«, daß de« ehrlich Schaffende« gr««b, sätzltch da» Recht aus geluube, meuscheuwürdtge Woh> «ung gegeben «nb datz dlefer tlnsprnch erfüllt wirb, 8. dafür zu sorge«, datz di« übernommene« Mängel der WohnnngSverhältutsie ««»gemerzt «erbe«, und 8. Nerhältniffe z« schasse«, dw küustighi« die gesunbheit« ltchen Belange de» Volke» respektiere«. Siedlungshäuser und Geschohbaulen Die StaatSftthrung fordert mit allen Mitteln den Ge danken der Kleinsiedlung. Ihre Grenzen sind aber schon erkenntlich geworben. Daher mutz auch der Bau von G e s ch o b w o h n u n g en geplant werden. Die gewaltigen Aufgaben, die der mehrstöckige Wohnbau stellt, dürfen nicht übersehen werden. Zwei grobe Pflichten erwachsen der Wohnungswirtschaft: Pfleae und Erhaltung des bestehende« und Schaffung neuen Wohnraume». Sächsische Wohnungsfragen In den folgenden Ausführungen befatzte sich der Minister mit dem Wohnungswesen in Sachsen in den letzten Jahren. Infolge der Struktur des Landes, durch Weltkrieg und das System der Nachkriegszeit waren Wohnungsnot und -elend grob. ES mangelte besonders an hygienischen Ein- richt» ngen in den Wohnungen mit kleineren und mitt leren Mietpreisen. In Sachsen fehlten 1988 über 90 000 Klein wohnungen. Daher beschloß man ein großzügige- Bauprogramm, bas sofort in Angriff genommen wurde. Außerdem gewährte man Zuschüsse zur WohnungSneuschasfung durch Umbau von Gewcrberäumen, zur Verbesserung der Land- und storstarbeiterwohnungeu im Grenzgebiet und stellte Zuschüsse sür wirtschaftlich schwache Hausbesitzer im Grenz, gebiet zur Verfügung. Da» in vier Jahren in Sachsen Ge schaffene liegt weit über ReichSdurchschnttt. Wehr Wohnungen durch Reichshilfen Von den verschiedenen Zuschüssen, Darlehen usw. de» Reiches wurde rege Gebrauch gemacht. Ein erheblicher Teil von Wohnungen blieb durch Instandsetzung erhalten, neuer Wohnraum wurde durch Verwendung der Zuschüsse für Teilung grober Wohnungen gewonnen: rund 28000 Wohnun gen. dte in erster Linie für Minderbemittelte gedacht waren. Rcichübaudarlehen, AltstadtsanierungShtlfe, Gewährung von Bürgschaften für zweite Hypotheken stärkten die private Initiative. Das sächsische Gesetz vom 12. April 1983 zur Bildung eines BürgschaftSsicherungSstockcS wurde für da- Reich richtunggebend. Rund 20 Millionen für Neubauten Das Land Sachsen hat dem WohnungS- und Sieblüngs- bau seit 1983 rund 20 Millionen Mark zur Verfügung ge- stellt. Die Schwierigkeit der Wohnungsfrage in Sachsen er gibt sich, wenn man bedenkt, daß einem Neubau von IlOOOO Wohnungen von 1988 bis 1987 ein« Zahl von 240 000 Ehe schließungen gegcniibcrsteht. Die Schätzung des Fehl bedarfs von 100 000 Klein- und Kletnstwohnugen zur Zeit ist nicht übertrieben. Ein guter Anteil an den daraus entstehenden großen Aufgaben fällt dem HauSbesitz zu. Wohnraumbcschaffung ist Aufgabe der privaten Initiative. Jedoch, der Nationalsozialismus betrachtet den Grund- und HauSbesitz keineswegs als Lastträger, wie dies bedauerlicherweise hier und da noch angenommen wird. Es darf keinen Grund- und Hausbesitzer geben, der sich durch die notwendigen staatlichen Maßnahmen zu Unrecht belastet fühlt. ES wird immer mein Bestreben sein, dte anftretenden Mängel so gut als möglich auözuglcichen. Der Minister kam dann auf die Grundsteuerreform zu sprechen und wies darauf hin, baß die Realsteuern zur Erfüllung der gemeindlichen Ausgaben unentbehrlich sind. Die Belastungsverlagerung durch bieReichöveretnheitltchung muß grundsätzlich hingenommen werden. Zur Milderung von Härten sind die Uebergangsmaßnahmen deS Reiches geschaffen. Schädlinge des Ansehen» Es muß anerkannt werben, baß, von bedauerlichen Aus nahmen abgesehen, die sächsischen HauS- und Grundbesitzer sich befleißigen, eine wahre nationalsozialistische Haltung ein zunehmen. Diese Ausnahmen liegen besonders darin, baß in bestimmten Fällen sür Gewerberäume in GeschäftSvlerteln der Großstädte skandalöse Mietpreise gefordert werden. Unter solchen Erscheinungen hat daS Ansehen der Gemeinschaft der Grund- und Hausbesitzer zu leiben. Das Gebot heißt daher, übersteigerte Gewerberaummieten und Pachtpreise zu über prüfen und mit den Verhältnissen in Einklang zu bringen. Es ist nicht zu verkennen, daß der Grund- und HauS besitz auch zu seinem Teile große Opfer auf sich nehmen muß. Aber über dem Etnzelinteresse muß immer das Gesamtwohl herrschen. Alle unsere Aufgaben werben jeweils so ihre Ent scheidung finden, wie wir uns erzieherisch zur Weltanschauung des Nationalsozialismus auSgertchtet haben. Alle Lösungen können nur über den Weg des nationalsozialistischen Gedankengutes führen. In seinem Schlußwort richtete Berbanbsletter H v h e l an bte Anwesenden da» verpflichtende Wort: DaS Vater land darf jedes Opfer von uns fordern. Dte V7. VerbanbStagung der sächsischen Grund- und Hausbesitzer fand am Gonntagvormittag mit einer großen vsfentlichen Kunbgebuna im Zirku« Garrasani «inen eindrucksvollen und denkwürdigen Abschluß. Der sächsische Minister sür Wirtschaft und Arbeit, StaatSmintster Lenk, sprach vor über 4000 Vertretern deS sächsischen HauS- und Grundbesitzes Uber Fragen der Wohn- und Grundstücks- wirtschaft. Verbandsletter Hötzel konnte in seiner Begrüßung»- ansprache zahlreiche Vertreter der Partei, ihrer Gliederungen und Verbände wie der DAS und NSV, der Behörden und vieler Stellen des öffentlichen Leben» willkommen heißen. Unter den Ehrengästen bemerkte man den Leiter der GtaatS- kanzlet, Ministerialdirektor Lahr, sowie den Leiter de» Reichsbundes subetenbeutscher Hausbesitzer. Unter Beifall gab Berbanbsletter Hötzel ein Telegramm an den Reichs st atthalter und Gaul etter bekannt, das Grüße und beste Wünsche sür baldige Genesung zum Aus- druck brachte. Staat-Minister Lenk überbrachte dte Grübe und Wünsche des Gauleiters und Reichsstatthalters und verlieh seinem eigenen Wunsch Aus- druck, daß bte Tagung von Erfolg begleitet sein möge. Von Mietern und Hausbesitzern seien Eingaben an ihn gerichtet worden, die im Ministerium bearbeitet werden. Bedauerlicher weise sei der Gedanke noch nicht allerwärtS durchgedrungen, daß Hausbesitzer und Mieter sich nicht von vornherein als Feinde zu betrachten haben. Diese Grenze» des Verstehens müßten endgültig fallengelassen werde». Einer der Hauptgrundsätze ist, so fuhr der Minister fort, baß jeder gesunde schaffende Mensch ein Recht auf ein an ständiges und würdiges Heim hat. Daher betrachtet der Nationalsozialismus das WohnungS- und SieblungS- d««n,pruekt «In stoß»» ß^ok von V«rt,«u«n >«lt«n» «t«> t-t»u»d«»Itr«». Mlllg« äui- MMEMMMMMMMURMMDM^fMU MWAMMMMMMWDUMMWMM taticung uns yualltSton »Ins cvotil mügllch, üogon »d,r nlomai» Im Int«r«»„ ctos UM»II»111»I»»R I MM (lauokosüro,, sonn gocas« (Or so» Doch, so« ollon kinllü»««» uns rm,t»conson MW MM »M Mtßüng«n «t«k ^itt«rung «o «t«rb «u»o«»«trt, I»t «t«> v«»t« g«s«6« gut o«nug- Oaoiiclueicut'-lnnung r u Ok« « u » n -t«ä«r0«ciis«c>coimoi«t«r«sts k«»tf«dt««in, »«in«m/)ustf«oo«t)«i,<t«»s««i« ru ll«i«m
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