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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.09.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-09-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380907015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938090701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938090701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-09
- Tag1938-09-07
- Monat1938-09
- Jahr1938
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.09.1938
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-m-er isr» irchau» >n btt nncradschaftlich MontagöauS- hcn aus Sicua »nute. md attet». Er r wurde, hat«« »einblickte. Er mtentunkc und h Gorgonzola, r mit grünem st an den Tisch hr schwer, Er -S Gesicht, Er benb ein paar zenbuch. Auch len können, ob >er ob er eine tom zn nialcn n zeichnete der inen fremden. Mischen Merk- >lS Bente mit batte er eine» richtiac Studie gegeben. Tas jungen Frau. > Floreutincr- Sie ivirkte Io, ! eben heraus- ürse man mit könne man ja blauen Auge» je», wchcudeu »lich Spaghetti ran. br war mein Stamm- acwartet, und bcwcgung, als Mir woilcn as bereits ge- erus, musst du raute Richard, dafür bin ich be» Kellner!" :rzu verlegen >b", saute der . . . was Sir len nnö über. Näubcrhaupl- r Mensch mit schon so viel öhlich, als sei Gewand noch mau hinein- man hoch im stn und dann S in einer id in Nulter icser srcmdeu cstellbar war, e hieb, übcr- inander und ?okal!" Sie ann hätte cS hucn!" vollte znrlick- n Sie heute siir sich mit Lie haben chte!" 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Auch auf der diesjährigen kullurlagung des Relchsparleitages, dle am Dienstagabend die führenden Männer de» geistigen und künstlerischen Lebens im Nürnberger Opernhaus vereinte, hielt der Führer eine grotze, wegweisende, kulturpolitische Rede, in der Adolf Hiller insbesondere dle Beziehungen zwischen Volk und Kunst behandelte. Reichslelter Rosenberg eröffnete die Tagung und Reichsminister Dr. Goebbels gab die Träger de» „Nationalpreises für Kunst und Wissen schaft" bekannt, der diesmal ausschliehlich an Männer der Technik fiel. Ausgezeichnet wurden: der Gcnerallnspektor für das deutsche Strahenwesen Dr. Fritz Todt, der Konstrukteur des Volks wagens Dr. Ferdinand Porsche und dle beiden Flugzeugkonstrukteure und Wehrwirtschasls- sührer Dr. Ernst Heinkelund Diplomingenieur Wilhelm Messerschmitt. Unter den große» Ereignissen des ReichSpartcitageS leiiuul von jeher der Kulturtagung als der Zusammensaßung aller i» der Bewegung und im deutschen Bolle lebendigen ichoolerischcn Uräste besondere Bedentnng zu. So sah der jtbenü des Dienstags im Opernhaus nicht nur die gesamte .Uihrerjchaft der Bewegung, sondern auch alle leitenden Ammer des Reiches und die Bcrtrcicr der Kunstbchördcn, die als Ehrengäste der Partei in Nürnberg weilenden lichter, Schriftsteller und Komponisten und bildenden Kltnst- ler und die geistige Auslese aller Wissenschaft und Forschung bka ganzen Deutschen Reiches vereint. Mit ihnen wohnten die EhesS der ausländischen Missionen und Ehrengäste dcS Führers der Kultnrtagung bei, die zu einer machtvollen Xundgcbung des neuen deutschen KulturwlllenS wurde. Kurz vor 2st Uhr bettat der Führer, begleitet von Audcsts Heß und Alfred Rosenberg den schlichen Raum und nahm mit ihnen in der Mitte der ersten Reihe Plah. Tie Wiedervereinigung der deutschen Ostmark mit dem Aeich kam dann lumbvlhast dadurch zum Ausdruck, dass die herrliche 7. Sinfonie Auto» Bruckners, des grosteu Tondich ters dieses uralten Bollwerkes deutscher Kultur, die Ver- an'iallnug crössucte. Nachdem der Beifall für die Wiedergabe durch daö Rerlincr Philharmonische Orchester unter der Stabführung I des 'Generalmusikdirektors Pros. Wcisbach verebbt war, nahm muachst der Beauftrage des Führers siir die Uebcrwachuug j der gesamten geistigen und weltanschaulichen Erziehung der Prag, 0. September. l Das Presseamt der Sudctendcutschcn Partei teilt mit: I „Konrad Henlein hat die Abhaltung einer BvlkS- ! tggung und des Ersten Gesamtstaatlichen Par teitages der Sn beten deutsch en Partei siir den 15. und 1ü. Oktober angeordnct. Bereits an der Haupttagung werde» alle Amtswalter der Bewegung einschließlich sämt- NLDAP, Alfred Rosenberg, das Wort zu einer Rede, die wir an anderer Stelle wicdcrgcbc». Daraus verklinbete RetchSleiter Dr. Goebbels die Träger des Nationalpreises. Er kennzeichnete ihre Persön lichkeiten und ihre Verdienste, die wir im Innern des BlaiteS näher wltrdigen, und schloß seine von uns an anderer Steile anssiihrltch wtedergcgebenen Ausführungen mit folgenden Worten: „Daö wertvollste Kapital eines Volkes sind seine große» Männer. Sie z« ehre« «ad ihnen für ihre Verdienste «m das völkische Lebe« zu danke«, ist eine Pflicht der Ration. Diefer Pflicht sind wir heute «achgekommcn. Der Führer Hat durch di« dleöfährige Verleidung des Nationalpreise» de« Denken, Kühlen und Empfind«« der deutsche« Ratio« Ausdruck verltehe«. Dafür dankt ihm das ganze Volk." Als Reichslelter Dr. Goebbels geendet hatte, wiederholte sich der tosende Beifall der Anerkennung, der die kurzen prägnanten Abriße, in denen Dr. Goebbels das Werden und die schöpferischen Großtaten dieser genialen deutschen Männer schilderte, begleitet hatte. Dann trat der Führer vor. ES bauerte Minuten, bis sich der Sturm der Verehrung und Begeisterung, der ihm cntgegcnschlug, gelegt hatte. Unter atemloser Stille nahm er dann das Wort zu einer Rede, die wir im Wortlaut im Innern des Blattes veröffentlichen. lichcr OrtSleiter und der Bürgermeister und Gemeinde vorsteher, die der Subetenbeutschen Partei angchören, teil- uehmcn. Der Parteitag, der der erste der Sudetendeutschen Partei seit ihrem Bestehen ist, wirb in Aussig a. d. Elbe ab gehalten. Mit der Durchführung hat Konrad Henlein den Hauptorganisationsleiter der Partei, Abgeordneten Dr. Fritz Köllner, beauftragt."' Die Botschaft -es Führers Den eigentlichen Auftakt beS Nürnberger Parteitage» bildet seit Jahren die Eröffnungsproklamation des Führer». Diese Botschaft Adolf Hitlers an das national sozialistische Deutschland umrelßt in großen Zügen die welt anschaulichen, historischen, kulturellen und sozialen Funda mente, aus denen die Tagespolitik aufgebaut ist. Ohne auf Einzelheiten einzugehen — dies ist der großen Schlußrede des Führers zum Ausklang des Parteitags Vorbehalten —, behandelt die Proklamation auch die Elemente der national sozialistischen Außenpolitik. Nach irgendwelchen „Sensatio nen" wird man dabei allerdings vergebens suchen, und wer in dieser Beziehung etwas vermißt, hat die Bedeutung der Erüssnungöbotschaft des Führers nicht verstanden. Ein Teil der Auslandspresse fühlt sich nach den großen grundsätzlichen Erklärungen des Führers immer wieder bemüßigt, bedauernd fcstzttsteilcn, daß sie keine „konkreten Tatsachen" gebracht haben. Man täte gut, die Proklamation in dieser Hinsicht genauer zu studieren. Wer ihre umfassende Bedeutung ein mal erkannt hat, der wird nicht immer wieder fragen: „Was will Deutschland?", „Welche Ziele hat Hitler-", „Was wird der Führer tun?" Die diesjährige Proklamation ist sür solche notorischen Frager des Auslandes besonders ausschlußreich. Sie brachte keine „Sensationen", und doch ist sie ein Schlüssel »um B'krständut» der deutschen Politik, ihrer Not wendigkeiten und ihrer Ziele. Wieder gab der Führer in knappen Umrißen eine Gesamtschau unseres völkischen Lebens, eine Deutung der weltanschaulichen Aufgaben de» Nationalsozialismus. Bon Jahr zu Jahr wird die Gewiß heit sicherer: das neue Reich ist nicht auf zwei Augen gestellt, cS ruht auf einem festgefügten weltanschaulichen Fundament» und keine Gefahr, kein Rückschlag, ja, selbst keine Niederlage könnte die zur politischen Dunamik geballte Kraft unseres Volkes und seinen Lelbstbehauptungswillcn je wieder zer stören. Armeen können geschlagen werden, Festungen kann man überrennen, Menschen töte», aber eine große Idee, die ein 76-Milltouen-Reich vom ersten bis zum letzten Volks- genysscn ersaßt, kann man niemals wieder auSrotten. Diele Gewißheit gibt dem Führer da» Recht, in seiner Proklama tion in überzeitlichen Zusammenhängen zu fprechen, die Ver gangenheit, Gegenwart und Zukunft umfassen. Dr. Diet rich hat die Bedeutung des Parteitage» in seiner Rede vor den Pressevertretern treffend gekennzeichnet, als er sagte, daß Nürnberg nicht nur der Schauplatz der in der Partei ver körperten männlichen Disziplin ist, sondern auch daö Pa« radcseld der großen polttifchcn Ideen unse rer Zeit. Im Mittelpunkt der Flihrcrbotschast stand das Problem Volk und Führung, ein Problem, das so alt ist wie die Geschichte der Völker und um da» noch heute in vielen Ländern gerungen wird. In Adolf Hitler wurde dem deut schen Volk ein Führer geschenkt, der auö der Mitte des Volkes hervorgegangcn ist, der baS Fühlen und Denken der breiten Schichten genau kennt. Ter Führer bezeichnete diese Herkunft al» eine glückliche Fügung, denn nur so konnte er den Zwiespalt erkennen, der bisher zwischen Volk und Füh rung bestanden hatte. Seine Verbindung mit dem Volke wurde für ih» zum sortwirkenden ttrastquell, und im Welt krieg erfuhr diefe Innere Verbundenheit ihre Läuterung und Bewährung. Aus seiner soldatischen Haltung heraus wurde dem Führer die Erkenntnis, daß das deutsche Volk nicht die Führung hatte, die es verdiente. So begann sein Kampf gegen das alte System, ein Kampf, der mit der Ausrottung der schlechten Führung endete. Dieser Kampf wurde zu gleich zu einem Auöleseprozeß, der die Spreu vom Welzen fchled und eine festgefügte Gemeinschaft soldatischer Politiker schuf, die noch beute das Rückgrat der Partei und der Ltaatssührung bildet. Die Bedeutung dieses politischen KämpsertumS wurde im Ringen um die Ostmark überzeugend bewiesen. Wie vor sechs Jahren im alten Reichsgebiet, waren es auch in den entscheidenden Märzwochen 10.18 die politischen Soldaten Adolf Hitler», die den Kamps um Oesterreich entschieden. Die Männer, die noch vor einem halben Jahre in den Ker kern de» Schuschnigg-Staate» geschmachtet haben, marschieren heute mit glücklichen Augen durch Nürnberg und erleben zum ersten Male die große Gemeinschaft der Bewegung an ihrer historischen Anfmarschstätte. Sieben neue deutsche Gaue bat Adolf Hitler in diesem Jahre nach Nürnberg gekühlt. ES sind die Gaue seiner Heimat, und unter dickem aeschicht- lichen Ereignis steh« der 10. Parteitag, der „Parteitag Großdeutschland". Zum ersten Male wurden die Namen von Holzwebcr. Pkanetta und der anderen Märtnrer der Ostmark zusammen mit denen de» im alten Reichsgebiet gefallenen Kämpfer verlesen, und zum ersten Male werbe» am Sonntag die Kameraden dicker Blutzeugen tn den Reihe» der SA und ii marschieren. Wa» vor einem haldcn Jahre noch errcgcnde Wirklichkeit »ar. verklärt fetzt schon ei» Hetdenmvttzu». »nd «a» Jahr- Zietn. pr,„«-Nl>Nm»nn vom Valkon de« Hottl« /Deutscher Hof" griftit der Führer dt« Volksgenossen, die ihm tmmcr wieder »ujvdvlt» Sm Oktober sudetenbeutsüm Parteitag In Aussig Der erste fett Bestehen -er S-V - Gtne Anor-rurng Konrad Henleins
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