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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.09.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-09-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380909010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938090901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938090901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Enth. Beilage: Der D.N.-Kraftfahrer (Nr. 36, Seite 8).
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-09
- Tag1938-09-09
- Monat1938-09
- Jahr1938
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.09.1938
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M-rven-EIu-sahe Srettag, s. Gepttmber 1VSS isrs blich »st dl« t für mich wald und sche ffrau, iIHNMeNerxi am selb«« «ißt. mein gens schon nmt nichts llwald war tzt fahre?" niert. Er Sanatorium >n zu und vitnschc dir nd ich von nach einer tttenpapicr crredung." ich Baden- :n gepackt, sein. Bar lt zu sehr ,cmz allein Zeitungen n und ein sohl alle» chen allein hrscheinlich ein paar rtscheidung h die An unter den n in den «übte man - scheinbar a folgt) ch mit Mo» ) Elisabeth mmer um» Elisabeth e Borava der Hand valbi" euchtenden > feierlich? Erholung, rchnet setzt e die ganze mltssen Sie n. So ein« X««tM« iian pietr irsnm stdlee aae. Belm Aber da» !r gnädigen ädtge ffran e» Wunsch Bllro de» Hardt tclr- ahren. Er zur Bcr« Wohnung, im Sana» VlkSN aucn »dsa sagte Mo« Morawes man über- rkvban oo 2neK etübtt, rrer- «lurck Ibra cturcti 8or^ mrkallmnT» »r« raü« N-A «i»i «»>»: ! —„XI,««» xx»tnilmi N Nix«, «m I «», » l». dt. „Schon dwie beun- t persönlich en 10 Nvk.r aut«». Sxchien» m.«drnd<m»a. 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Der erste strahlende Sonnentag des diesjährigen Rcicksparteitageö! Die grobe Zauberin übergoldet die Stadt, macht die Menschen froher, und es war ein glückliches Beschick, das dieses Wetter dem Tag der Gemeinschaft beschied, denn diese Veranstaltung ist eine ffeier des Lichten und Hellen. Wieder ist cs die Z e p p e l t n w t e s e. zu der die Menschen strömen, und vielleicht etwas schwächer als beim Reichsarbettsdienst, aber doch dicht an dicht sind die Tribünen besetzt, die das gewaltige Biereck umrahmen. Zum ersten Male findet der Tag der Gemeinschaft im Rahmen der groben Nürnberger ffeier der Nation statt. Er gliedert sich würdig in die stattliche Reihe der Veranstal tungen ein. denn was hier gestaltet wurde aus Leibes übungen, wurde zu einem ffest. das bas Höchste erreichte. Prag, 8. September. ff« bex erste« RachmittagSstunbe« de» Do««erSt«gS sa«b «ns der Prager v«rg ««ter de« Vorsitz des StaatSpräfide«» te» Dr. ve«esch et« Mi«isterr«t statt, de, sich «tt der durch die letzte« i««erp»litische» Ereignisse geschasse«e« Lage be lobte. Die Prager Regier««« beschlob, a» ffreitag de« ge» mme« Inhalt der «e«e« Vorschläge zur Regel««« der Ratio» ualitätenoerhältatss« und über »te Reorgaatsatio« der staat liche« Verwaltung zu »erösfeutliche«. Gleichzeitig gab LtaatSprässdent Dr. Benesch bekannt, daß «r am Sonnabend i« einer Ruudsunkknndgebnng die tschechische Oessent« lichkeit über die dringende Notwendigkeit dieser RegierungS- mabnahmen ansklären «nd «ine« Rechenschaftsbericht über Prag, 8. September. Aus Eger wird eine neue Anordnung der Tschechen bekannt, die die ganze Schamlosigkeit der tschechischen Geistes haltung offenbart. Die „Egerer Zeitung" bringt in ihrer TonnerStaganSgabe eine Mitteilung, nach der das tschechische Justizministerium beabsichtigt, die Strafgefangenen der Tschecho-Slowaket künftig nach der Art der sudeten deutschen Tracht zu bekleiden. Diese Tatsache würde eine gehässige und niederträchtige Verunglimpfung des Subeten- dentschtumS durch den tschechischen Staat bedeuten. Die Mit teilung der „Egerer Zeitung^ hat folgenden Wortlaut: Das Justizministerium hat bei den einzelnen Strafanstalten eine ttmsrageaktion veranstaltet, die auf eine Aenderung der Lträfltngskleidung abzielt. Di« Verwaltungen der Straf- was angestrebt werben kann —, die Vermittlung seelischer Werte, ffm Nationalsozialismus klingt alles zusammen: Kunst und Kultur, Waffen und Wehr und einer der wichtig sten tragenden Pfeiler des Neubaues des deutschen Volkes ist die Körperschulung. Sie bat im Reiche Adolf Hitlers den Raum zugewiefen erhalten, der ihr in einem sugenbstarken, lebensfrohen und lebenstüchtigen Volke gebührt. Straffheit, Gesundheit, Schönheit! Was in dieser Weihestunbe bas Auge sah, erfüllt mit tiefster Freude. Unter dem frischen Eindruck des Geschehens möchte man der Begeisterung freien Lauf lassen, ffn berichtenden Worten dem Leser ein gefühltes Er- leben zu vermitteln, ist hier ein Ding der Unmöglichkeit. Was übrig bleibt, ist Bescheidenheit, die versucht, schlicht und einfach etwas Erhabenes deutlich zu macken. (Fortsetzung auf Seite 2) die bisherige« Verhandlungen mit den Vertretern der Volksgruppe« abgeben werbe. 1« Naher sollen -te Gu-eten-eutschen warten London, 8. September. ff« einer Prager Meldung weift Renter daraus hl«, hast die Vorschläge der tschechische« Regier««« beabsichtige«, die Beteiligung der Sudetendentsche« an den veamtenftelle« innerhalb von zehn Fahre« durchzuftthre«. Merken die Engländer nickt den offenen Hohn, der aus dieser Meldung spricht? ES wird imiimr deutlicher er kennbar, bah auch bcr „Vierte Plan" der tskcchischen Regie rung keinen anderen Zweck hat als Len, die bisher geübte Verzögerungstaktik weiter fortsetzen zu können. anstatt«» sollten sich über die Zweckmäßigkeit einer der artigen Aenderung sowohl vom ftnanztellen wie auch vom hygienischen Standpunkt äußern, denn beantragt wurde eine grundsätzliche Aenderung des HosenschntttS, und zwar in der Weise, daß für die Sträflinge kurze Kniehosen «nd weifte Baum »voll st rümpfe eingeftthrt werben sollen, die in der Strafanstalt Repy bei Prag gestrickt werden. Mussolini ehrt Marschall Graziaui. Der erste Vizekönig von Aethiopien, Marschall Graztani, ist auf Vorschlag des Duce ehrenhalber zum Generalgouverneur von Italienisch- Ostafrika ernannt worden. Keine Nalbheiten mehr! Nürnberg steht nach wie vor im Mittelpunkt des Welt« tnteresseS. Obwohl der Parteitag bis jetzt noch keine grund sätzlichen Erklärungen zur Außenpolitik gebracht hat und sein bisheriger Verlauf vor allem den planmäßigen inneren Aufbau und die wachsende Durchdringung des deutschen Volkes mit der nationalsozialistischen Weltanschauung wider spiegelte, sieht die ganze Welt in Nürnberg den Brenn punkt der internationalen Politik. Noch nie zu vor haben die ausländischen Zeitungen dem Retchsparteitag eine derartige Aufmerksamkeit geschenkt. Sie glauben, daß in seinem wetteren Verlaus eine Klärung der europäischen Lage erfolgen wirb, wobei man jedoch vielfach vergißt, daß eine Wendung der Dinge nicht allein von Deutschland ab- hängt, ffm Mittelpunkt der Betrachtungen steht die tsche chische Frage, die durch die Ausschreitungen in Mährisch- Ostrau eine neue Zuspitzung erhalten hat und immer dring licher nach einer endgültigen Regelung verlangt. Die Reise Konrad Henleins nach Nürnberg und die Mutmaßungen über den Inhalt der groben Führerrrde am nächsten Montag lasten den ausländischen Zeitungen eine Klärung der Lage als nahe bevorstehend erscheinen. ES besteht also volle Einmütigkeit darüber, baß es in der tschechischen Frage mit den bisherigen Methoden nicht weitergehen kann und -aß Europa von dem Alpdruck der Nngrwißheit erlöst werden muß. An dieser Ungewißheit trägt einzig und allein die zwiespältige Haltung der Prager Regierung die Schuld. Mit ihrer Politik des Hinhaltens hat sie bisher «ine grundlegende Bereinigung immer wieder durchkreuzt. Während zuerst überhaupt keine Zugeständnisse an die überfälligen Forderungen der Sudetenbeutschen gemacht wurden, begann später ein kleinlicher und unaufrichtiger Krämerhandel. Den Sudetenbeutschen wurden kümmerliche Bisten hingeworfen, die man der Welt als großzügige Maß nahmen anpries. Es entstand ein Plan nach dem anderen, ohne baß bisher von einer wirklichen Anerkennung der Rechte einer dreieinhalb Millionen starken Volksgruppe die Rede sein konnte. Die schnelle Verwerfung jedes dieser Pläne zeigt deutlich, daß man in Prag nur Zeit gewinnen wollte, um so wenig wie möglich geben zu müssen. Als sich unter dem wachsenden Druck Englands die tschechische Regierung und der Staatspräsident in ihrem so genannten „Vierten Plan" endlich zu weitergehenden, jedoch in keiner Weise großzügigen und endgültigen Ent- schlttssen aufgerafst hatten, begann in London und Paris eine gewaltige Stimmungsmache. Noch bevor die Ein zelheiten des neuen Prager Planes bekannt waren, hieß es in den englischen und französischen Blättern, daß dieser Plan die Grenze des Möglichen darstelle und baß eS nun Sache des Reiches sei, die Sudetenbeutschen zu einem Ein- schlagen in die ausgestreckte Hand zu bewegen. Hinter diese Stimmungsmache wurde nach bekannter Methode der nötige Druck gesetzt, um die Weltmeinung in einem pro-tschechischen Sinne zu beeinflussen. Man stellte eS so hin, als ob lediglich Berlin daran schuld sei, baß bisher noch keine Lösung ge funden wurde, und verlagerte damit das Schwergewicht de» ganzen Problems. Unterstützt wurden diese Bemühungen durch Mintsterreden, Votschastererklärungen und Zeitungs fehden, die so etwas wie eine gemeinschaftliche Front der Demokratien in der tschechischen Frage vortäuschen sollten. Man hat zeitweise geglaubt, die deutsche Regierung mit sol- Benesck will -le Mecken „beruhigen" Vor einer Run-funkre-e -es StaatSvrüsi-enten vn- -er Rer-ffenllichunv -er Präser VsrfchlSse vrabtdariebt unier», Sragar g»-»llt»rb«it«r» Si, WUmtEe LM oll SIMioMkldlM Schamlose Rte-ertrackt -es Präser Susttrmtntstertvms - Sine unslaubltche Anor-nuns Rumänische Gäste tn Nürnberg Froher Trubel tn der RdL-Stadt Unter den zahlreichen ausländischen Abordnungen beim Aeichaparteitag befinden sich auch In »er LbF Stadt ans de« Aeichaparttttaggelände herrscht auch tn diesem Iah« Vertreter der rumänischen Staatajugend mit ihm« Führern frohe» Leb«» und Treibe«
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