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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 13.09.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380913017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938091301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938091301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-09
- Tag1938-09-13
- Monat1938-09
- Jahr1938
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 13.09.1938
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rmtzer 1«ß ürde «ch sagen: bars man wohl eidtgungSprozeß »z grotze Num. Aber ich kann wollen, ich kann - nicht dort ist: wendtgkeit, mit e mir im Büro n paar Woche» ianatorium und > nach -er gnä- tue . . . Prosit, h Baden-Baden uuvalt?« fragt« um wieder der > gleich." , aber ich weih r für mich nicht richt ein schöner musikalisch und cht hören soll.« ins Gesicht und den Berus an ein bißchen. Lj« ssen aus meiner ta das Schisser n. r«ch»u»ß„»<l en lieb Richard , aber die Töne die Bälge und >. Er lehnt« sich ipk»i»»st* Isket Ugliek, l«t i» nur mdglivkl sie achtlos zur >em Architekten e gesagt, und er en beibringen.* gut." Er ries; accht kommen!* ie er immer in lunger freund, üßcn Lie Fran n sollten!« doltc: „Schlafen : Lie können!« können es ilnn n und die Zieh- m Flügel liegt! er, zu Richard as Instrument abe sa noch den g hier lieb. Er st einen neuen, aber noch zehn l wir seht «ine r ich bin Ihnen Tiirfte ich viel- d. solche Menschen rer Atmosphäre, erden. Lie sind den. 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Postscheckkonto ISSS Vreden Vie» Blatt enthält bl« amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Vresden und de« Schiedsamte« beim Oberv»rsicherung«amt Dresden Der Mm warnt Prag mm letzten Male Glänzen-e außenpolitische Rete Adolf Hitlers - Die „Demokratie" am Pranger Orslitderlclil unseres nsck I^iirnlrerr «ntssnäten Br. R. 8.»8cl>rik1lei1ers Nürnberg, 12. September. Der Relchsparteltag Grohdeutschland fand am Montag mit der von der ganzen Well in höchster Spannung erwarteten grotzen auhenpolitischen Rede des Führers sein Ende. Wie erwartet, befähle sich Adolf Hiller vor allem mit der Tsche cho - Slowakei, deren schamlose Deutschenhehe er schonungslos anprangerte. In eindeutiger Weise und unter der stürmischen Zustimmung der Ver- sammlung stellte der Führer fest, dah das nationalsozialistische Deutsche Reich eine weitere Unter drückung der sudetendeutschen Brüder unter keinen Umständen länger dulden werde. Adolf Hitler verwies weiterhin auf die einzigartigen Befestigungsanlagen, die im Laufe des letzten halben Jahres an der deutschen Westgrenze errichtet worden sind, und betonte zum Schluh den unbedingten, ehrlichen und mehrmals unter Beweis gestellten Friedenswillen Deutschlands. Der bieSsährige Reichsparteitag hat von seinem Beginn an unter der groben Spannung gestanden, was er ins besondere in außenpolitischer Hinsicht bringen wurde. Diese Spannung richtete sich vor allem auf den Schluß kongreß, aus dem der Führer erfahrungsgemäß zu den in den Brennpunkten der Politik stehende» Fragen das Wort, zu er greifen pflegt. So waren in der riesigen Halle außer dem Führerkorps von Partei und Staat alle versammelt, denen es nur irgend wie vergönnt gewesen war, eine Eintrittskarte zu erhalten. Riesig wie nie zuvor war die Anteilnahme der AuölandS- vresse. Sie war so groß, daß außer den geräumigen Presse tribünen eine weitere srcigcmacht werden mußte, und auch dieser Zuschauerraum reichte kaum aus, allen Ansprüchen zu genügen. Und die Erwartungen wurden nicht getäuscht. Die gröhle Stunde des Reiches Die Stunde, in der der Führer sprach, war die größte Stunde des Rcichspartcitagcs des Großdeutschen Reiches. Sic war darüber hinaus eine historische Stunde für Europa, ülarhctt wurde geschaffen, restlose Klarheit in der .Vrage, die seit Anfang des Jahres die Welt beunruhigte. Die Böller wissen nun, woran sie sind. Der grandiose Ausklang des Kongresses bestand der Form nach in einer Rede,- in Wahrheit jedoch in einer Tat. Dieser 12. September 1988 brachw am Nachmittag die Besichtigung der Bcrlrctungen der Wehrmacht durch den Führer, der schweren und ausgezeich neten Waffen des deutschen Heeres und der Luftwaffe. Der Abend aber gehörte der Darlegung des deutschen Willens und des deutschen Rechtes. Wieder bot die Kongreßhalle äußerlich da» gewohnte Bild. Nach dem jubelnde» Empfang des Führers zogen die Standarten aus Großdeutschland ei» und versammelten sich zu Häupten des Saales. Die Blutsahnc stand hinter dem Führer. Weihevolle Wagnerklänge leiteten ein. Dann hallten Der Mhrer besucht Göring Nürnberg, IS. September. DerFührer stattete am Montagabend dem erkrankte« Gcncralseldmarschall Göring in seinem Sonderzug aus dem Nürnberger Hauptbahnhof einen Besuch ab. die kurzen Worte von Rudolf Heß durch den Raum: „Ter Kon greß nimmt seinen Fortgang. Es spricht der Führer!« Line wahrhafte volksparlei Adolf Hitler begann mit einem Rückblick aus die national sozialistische Bewegung und ihre Entwicklung aus Anfängen, die von weiten Kreisen im deutschen Bolle selbst verkannt und falsch bewertet wurden. Aus arbeitenden Menschen setzte die Nationalsozialistische Partei sich zusammen. Sic war die einzige Partei, die innerlich wahrhaft das Recht hatte, sich eine Bolkspartei zu nennen. Denn sie allein richtete von Anfang an ihr Ziel darauf, Klassenkampf und bürgerlichen Nationalismus zu überbrücken durch die Bildung einer Gemeinschaft. (Fortfetzung Seite 2) Der Vorbeimarsch der Gruppe Sachsen >»i°. s^.ki sus.nii«».« vbergruppenfüh«» Schepmam« meldet dem Führx« Die große Abrechnung Gelten wurde einer politischen Kundgebung mit so fieber hafter Erwartung entgegengesehen, wie der gestrigen Red des Führers vor dem Parteikougrcß, mit der der Reichs parteitag 1988 seinen Abschluß sand. Deutschland und die Welt blickten in dieser Stunde nach Nürnberg, den» nie zuvor hatte ein Reichsparteitag in einer Zett so bedeutsamer internationaler Spannungen stattgcsunden. Als Adolf Hitler in der Nürnberger Kongreßhalle zu sprechen begann, hielt die Welt d«n Atem an, und erst nach Schluß der Rede löste sich der Bann. Es war zu erwarten, daß der Führer die ent scheidenden außenpolitischen Fragen erst in dieser Schlußrede behandeln würde. Der Verlaus des NeichöparteitageS war begleitet von aufgeregtester Geschäftigkeit in -en europäischen Hauptstädten. Die Dinge waren noch überall in Fluß, und der Führer konnte so die letzten Ereignisse in den Kreis seiner Betrachtungen einbeziehen. Seine Rede war, das sei vorweg gesagt, ein geschichtliches Ereignis. Sie hat die Un gewißheit über die Schicksalsfrage, die heute Europa bewegt, beseitigt und klare Fronten geschaffen. Bon nun ab kann es keine Verdrehungen und Verschleierungen mehr geben. Adolf Hitler hat ein klares Bild von der Lage, wie das national sozialistische Deutschland sie sieht, entworfen. Er bat mit letzter Deutlichkeit unsere Außenpolitik nmrissen und mit den Feinden des deutschen Volkes «ine denkwürdige Abrechnung gchaltem Die Welt weiß nun, woran sie ist. Sie weiß aber auch, daß hinter diesen Worten des Führers 7S Millionen stehen. Dieses einzigartige geschichtliche Mandat eines Staatsmannes wurde im ersten Teil der Rede noch einmal unterstrichen. Der Führer schilderte den Weg der Bewegung aus dem Volke zur Macht im Staat und seinen eigenen Weg vom Trommler einer Partei unter vielen zum Führer einer Großmacht, die zum ersten Male in ihrer Geschichte die Einheit von Volk und Reich verwirklicht hat. Aus dem Kamps der Bewegung «m Deutschland ist seit 1988 der Kampf Deutschlands um seine Stellung in der Welt geworden. Die Duplizität des inneren und dcö äußeren Kampfes um Recht und Gerechtigkeit wurde an den Parallelen deutlich, mit denen der Führer die alten Feinde der NSDAP und die außen politischen Feinde des nationalsozialistischen Deutschlands verglich. Aus dem plutokratisch-marxistischen Gegner der Kampsjahrc vor 1988 ist die demokratisch-bolschewistische Ber einigung der Feinde Deutschlands geworden. Mit der Ver logenheit und der Scheinmoral der Wcltdemokratien wurde deshalb in der Kongreßrcde des Führers eine ebenso ver nichtende Abrechnung gehalten, wie in früheren Reden mit den inneren Feinden des deutschen Volkes. Den Pseudo- Demokraten in Paris und London wird diese denkwürdige Abrechnung die Sprache verschlagen, der Welt aber wird sie Gelegenheit -um Nachdenken geben. Auf groben Klotz gehört ein grober Kell, und vielleicht überlegen eS sich in Zukunft die KapitolSwächter der sogenannten demokratischen Freiheit reiflich, ob es geraten ist, an den Einrichtungen deS national sozialistischen Deutschlands unwahre und gehässige Kritik zu üben. Die mit dem Bolschewismus verbttudete Weltdemo, kratie ist jetzt ihres UnschuldSmäntclchenS entkleidet, und sie steht in ihrer ganzen Erbärmlichkeit vor den Augen der Welt. Eine solche Art Demokratie kann nicht besser charakterisiert werben als durch bas Beispiel der Tschccho-Slowakei, des Staates, von dem die ganze Unruhe ausgeht, die Europa heute erfaßt hat. Die Entgötterung der demokratischen Ueber- heblichkeit wurde in der Rede des Führers zugleich zu einer Götzendämmerung des tschechischen Gewalt staates, der alle jene vielgepriesenen „Vorzüge" einer demokratischen Verfassung in Reinkultur repräsentiert. Unter der Fahne der demokratischen Freiheit ist in diesem Staat seit 29 Jahren eine fürchterliche Mißachtung der primitivsten Lebensrechte an der Tagesordnung. Mit dem Schlagwort BolkSherrschaft wird in der Tschcchet der Wille der Mehr heit der Bevölkerung mit brutaler Gewalt unterdrückt. Das Schicksal dieser Unterdrückten kann uns nicht gleichgültig sein, denn eS sind deutsche Volksgenossen. Schon vor Monaten hat der Führer die Schuldigen gewarnt und sie zur Umkehr ermahnt. SS war vergeblich, und die Welle des Terrors wuchs immer mehr. Deshalb wurde Prag und seinen weltbemokratischen Freunden jetzt eine furchtbare An klage entgegengeschleudert. Der Führer hat über die schick- salSvolle Schwere seiner Worte keinen Zweifel gelassen. Die Weltpresse mag lügen, soviel sie will, sie wird es nicht fertig bringen, diese weltgeschichtliche Anklage in eine imperialistische Drohung zu verfälschen. Wir wollen keine Eroberungen und keine gewaltsame Eingliederung fremden BolkStumS, sondern Recht und Gerechtigkeit für dreieinhalb Mil lionen Deutsche an den Grenzen des Reiches. Der Führer erklärte vor der Welt mit erhobener Stimme, daß di« Bitten der Sudetendeutschen um Recht und Hilfe, wenn st« abermals ungehört verhallen sollten, von uns Erfüllung
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