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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 06.10.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-10-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19381006024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938100602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938100602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-10
- Tag1938-10-06
- Monat1938-10
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iv«MWag. -.HAMel-W «rentNusoab» Sir. «71 1«, nL Milo Der Mm in -er befreiten Zone II >sky ellvn ailrenläch«-. ««. 8.80 «infchl. 48,88 Pips. Poftgkb. lohn» tzost»«stellu«,»gebühr) Hel jlebenmal «»»ent. llchem «eilend. «trizU-Rr. 10 Upl.f außerhalb Treiben» Verlauf wer mit urarg«au»»ab« , ^11," treiben! »» svonüu- U kbestinzen) !>»u»»r,»8» >8 Sirovv betont -ie Mtwev-igkeit -es Staatsumbnues -reun-schaft mit -en «achbarftaatrn angeftrrbt - Sester Mtntftrrent -er ««» V«Mr -tt-tt«»» r" prächlig« Paula« ahrensach»- weg« verliingeil nnensckeln «ür »II« ictor corrlliu» 8Iegstle<i Schul» Iler Polo u. Ke»« ent» Uiderlr, l.vul» er, »an, h>u»»cll, n-Oirl», <i», hi«, l, <Ile »umoieck- mo» u. e. a. enrcheln Mr »Ile fiebert alle- dem Besuch beS ««liebten Führers «ntaeaen. Die Arbeit rubt. eö ikt heute NordböhmenS «roher Fetertaa. War schon nach dem Einzug der Truvven sebeS Dörfchen, sedeS Städtchen zu einem Schmuckkasten ««worden, heute, am 8. Oktober 1938, dem historischen Jahr der Befreiung aus Knechtschaft und Not. haben sie sich selbst Überboten. Bon de» Fassaden der Häuser ist oft kaum etwas zu sehen vor Fahnen, Grün und Blumenschmuck. Die Menschen traaen ihren besten Nock, strömen herbei über die Landstraben, über die Felder, RetchsrvtrtfckaltSmtntster Funk in Ankara Ankara. S. Oktober. ReichSwirtschastSminister Funk traf heute moraen in der türkischen Hauptstadt Ankara ein. Auf dem Bahnhof wurde er von dem türkischen WtrtschaftSmtntster Kesebtr und anderen offiziellen Persönlichkeiten begrübt. li-ne «-enn öle »r Wslt Mel l« Löbau un- an -er ehemaligen Grenze vradtkerickt aaaere» in» kekrett« Lucketevlanä «lltaauäteo A^I-.»8cl>rskt!eltnar»in11gfIleä» LSbau, S. VNober. Am Donnerstagvormlttag Kal der 5 ührer von LSbau ln Sachsen aus die Fahrt in die II. Jone des Sudelenlandes an, die bereit» am 2. und 3. Oktober von den Truppen beseht worden ist. Auf dem Bahnhof Löbau meldete sich der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Z, Generaloberst v. Bock, der Befehlshaber der Luftwaffengruppe 1, General der Flieger Kesselring, der Lhef de» General« slabes der Heeresgruppe Z, General Felbert, und der Lhef de» Generalslabes des IV. Armeekorps, Generalmajor Olb richt, außerdem Gauleiter M u t s ch m a n n, SA-Obergruppenführer Schip in a n n mit einigen führenden Persönlichkeiten der Gliederungen de» Gaues Sachsen beim Führer. Prag, 6. Oktober. §der Vorsitzende der neuen tschecho-slowakischen Regierung, General Strovy. tru« am Mittwochabend im Rundfunk eine ReaterunaSerkliiruna vor, in der vor allem di« Not» wendiakeit eines völligen Umbaues deS Staates be tont wurde. In aukenvolitischer Beztebun« werde der neue Staat danach streben, ein freundschaftliches Verhältnis zu allen, besonders zu den Nachbarstaaten herzustellen. Im Innern werde die Reaieruna für eine neue zweckmäbiae Oraanisation der öffentlichen Berwaltun« Sorge tragen, die sich auf alle schöpferischen Kräfte des Landes stützen könne. Diese Oraanisation werde im Geiste einer breiten Dezentrali sation verwirklicht werden, die aus der Zusammenarbeit der zentralen Selbstverwaltung mit den autonomen Landes- oraanen beruhen werde. Die am DienStaa ernannte neue Prager Reaieruna hielt am Mittwoch ihren ersten Mi nist er rat ab. Der Ministerrat wählte Innenminister Cerny zum Stell vertreter des Vorsitzenden der Regierung und genehmigte die Regierungserklärung über das neue Programm der Reaieruna. Gtne A-schtr-sre-e Denefcks Prag, 8. Oktober. Der zurückgetretene tschecho-slowakische Staatspräsident Eduard Benesch hielt am Mittwochabend über die tschecht- Schlutz der außerordentlichen ParlamentSsitzung aus dem Munde deS Kammerpräsidenten Herrtot entgegenzunehmen. Einige Minuten darauf hat sich die Kammer bis zur nächsten Sitzung im November vertagt. Nach einer kurzen Besprechung im Befehlswagen beS Führersondcrzugeö begann der Führer wenige Minuten nach 9,A> Uhr die Fahrt. Die Bevölkerung des sächsischen Grenz- siSdtchcns Lübau bereitete Adolf Hitler bet feiner Durchfahrt einen begeisterten Empfang. Schon nach kurzer Zelt war zwischen Oppach und Fugau gegen 18 Uhr die ehemalige Neichsgrcnze erreicht. Hier begann aufs neue eine un beschreibliche Fahrt des Jubels durch das befreite Rum burger Land, in dem schon seit drei Tagen deutsche Truppen weilen, und das nun den Führer als seinen Retter und Befreier mit beispielloser Begeisterung begrübt. Di« Fahri ging weiter in Richtung auf Schluckenau. Rumburg, Schönlinde. An Stelle des Oberbefehlshabers der Heeres gruppe 4, General der Artillerie v^ Reichenau, nahm setzt der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe 8, Generaloberst v. Boa, besten Befehl die Truppen der II. Zone unter stehen, an der Fahrt im Wagen -es Führers teil. Außerdem nahmen im Wagen des Führer- Platz die militärischen Adjutanten, Oberstleutnant Schmu ndt und Hauptmann Engel, sowie ff-Gruppenführer Schaub. In den weiteren Wagen der Kolonne der dreiachsigen grauen Mercedes-Gelände-Wagen folgten die wetteren Persönlich keiten, die seit Montag an dieser denkwürdigen Fahrt des Führers tetlnehmen: RetchSkommissar Konrad Henlein, der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, General der Artillerie -eitel, ReichSführer ff Himmler, Reichs minister Dr. LammerS, ÄetchSletter Bormann, Reichs pressechef Dr. Dietrich, Generalmajor Bodenschah, NeichSbildberichterstatter Professor Heinrich Hoffmann sowie die persönlichen Adjutanten des Führers. Löbau im Festschmuck Die Taae der stolzen Befreiung des Sudetenlandes eilen von einem stolzen Geschehen zum ändern. Die Wellen der Freude und des Jubels schlagen immer weitere Kreise. DaS lab man in Löbau, als die Kunde in die alte, schöne Ober- lausiver Stadt drang. AdolsSttler werbe sein« Fahrt in das befreite Sudetenland am Donnerstag von hier aus an treten. Sofort begann sich Löbau festlich zu schmücken, und tat das mit einer herzgewinnenden Liebe und. man möchte last sagen, mit einer scheuen Zärtlichkeit. Keine prunkenden Pylone. aber Flaggen und Wimpel bis zu den Dachfenstern btnaus. und allenthalben Bilder des Führers und Spruch bänder. Bon weitem kamen viele Tausende Menschen zu Fub, ,u Rad und zu Wagen. AIS der Führer langsam durch die Straßen Löbaus fuhr, in denen die Menschenmasten am lieb sten die enastehenden Häuserreihen gesprengt hätten, erscholl «in Jubel ohne Ende dem Befreier beS Sudetenlandes und dem Schöpfer des Großdeutschen Reiches entgegen. lleberschreltung der ehemaligen Grenze bei Oppach Man ist schnell über bas stille, saubere Neugersdorf hinüber nach Ovvach gefahren. Erst hieß es. der Führer werde in Neugersdorf die alte ReiehSarenze überschreiten. Zwei Waaen der ReichSsendeleituna brausten auch durch Neu gersdorf und bgnn in das Sudetenland hinein. Dann war e- wie ein Lauffeuer von Mund zu Mund geeilt, daß Oppach der Grenzort sein werde. Wie der Wind ging es dorthin, und bald sah man: daS mußte stimmen. Menschen staren. Radfahrerkolonnen Formationen, Fahrzeuge sonder Zahl bestätigten «S immer deutlicher. In Ovvach waren ein halbes Dutzend flteaende Parkplätze entstanden, die sich im Nu mit Kraftwagen füllten. Auch hier standen die Menschen in dicken Mauern an der Straße. Sämtliche Malermeister hatten ihre Leitern auSleihcn müssen. Die Bäume steckten voll Menschen. Fußbänke und Felbstüble hatte man aufgetrteben. Und iebt brach aus verhängten Wolken fröhlich die Sonne hervor, als -er Augenblick immer näher kam. dem Tausend« sei« vielen Stunden entaeaenfteberten. Endlich Ruse: .Wagen!" und «in Ausbrauken aller Stimmen: „Adolf Hitlers Die Freude aus seine Gubetenbeutschen. das unau-lvsch- Ute Erleben dieser Tage, di« ta sein ureigenstes Werk sind, spiegelt sich im Gesicht de- Führers deutlich wider. Doch viel zu schnell waren die wenigen Sekunden versloaen. in denen man ihm ei» Heil zurufen durste und ihn sehen konnte. Bieder kommen Wagen. In einem erkannte man auch unfern Bauleiter und ReichSstattbalter Martin Mutkchmann. Und dann strebte die lange Kolonne der Grenze zu, die di« starke straf« der sudetrnbeutlchen Herzen für ewta brkeittat bat. Zkr-b-hmen tri Erwartung -es Sicheres vdM Rumburg, 8. Oktober. Um Rumbura. Schluckenau. Warnsdorf. Friedland, tretzau — t« «ans Norbbtzüme«. soweit di« Zone U reicht. schen Rundfunksender eine Abschiedsrede an -ie Be völkerung. Er erklärte eingangs, daß er die Absicht gehabt habe, sofort nach der Münchner Entscheidung zurückzutreten. Er habe diesen Entschluß jedoch etwas htnauSgeschoben, um vor» her «ine festere Regierung sicherzustellen. Benesch betonte bann, baß das ganze europäische GleichgewtchtSsuftem. da nach dem Kriege aufgebaut wurde, seit einigen Jahren immer schwächer geworben sei und sich in den lebten drei Jahre» gründ! e.q end geändert habe. Die Kräfte, Li« gegen diesen Zustand der Dinge waren, seien stärker gewesen. Benesch erklärte, er glaube, daß «S unter diesen Umständen gut sei, daß die Entwicklung zu einer neuen europäischen Zu sammenarbeit nicht durch seine Person gestört würde. Die Tschecho-Slowakci müsse in der Laae sein, sich ruht« und un gestört den neuen Verhältnissen anzupaffen. Dies bedeute, der alten Freunde nicht zu entsaaen, und um sich herum neue Freunde zu gewinnen. Di« gefährlichen Streitig keiten mit den Nachbarn würden verschwinden, und der neue tschechische Nationalstaat werde seine nationale Kultur vertiefen und stärken können. Zum Schluß forderte Benesch die tschechische Bevölkerung zur Ruhe und Einigkeit auf. und bankte der Armeefür ihren Einsatz. An den tschecho-slowakischen Ministerpräsidenten. General Sirovy, richtete Benesch ein Schreiben ähnlichen Inhalt-. um an die Ansabrtstraße, die der Führer nehmen wird, z« ««langen. Kolonnen der NSV als Zeichen der Llebe Als wir in den ersten Morgenstunden mit dem Wagen in das Sudetenland eilen, da beaeanen uns al- Sünder de» großen OvferwerkeS, das der Führer gestern abend in Berlin eröffnete, große Kolonnen der NSV. Sie sind seit Tagen Ster unten tätig, um die erste Not zu lindern. Sie kündeten den sudetenbrutschen Brüdern, daß das Reich sie in Liebe aus genommen hat. sich mit ihnen unsaabar herzlich freut, daß Ne frei sind. Sie künden ihnen, baß die deutschen Brüder im Altreich, in Großdeutschland, zu jedem Opfer bereit sind, ihnen zu helfen, die Not der zurückliegenden Jahrzehnte zu lindern. ES sind keine Opfer, die hier aebracht werden. ES ist eine Dankesschuld an die Menschen, die hier mit blanken Augen und heißem Herzen aus ihren Führer, auf ihren Be- freier warten. In -en Straßen stehen die Männer der F, der Sudeten deutschen Partei, die Verbände» die Feuerwehr? alles, was auf die Beine su bringen war, steht hier Spalter, und da hinter in unabsehbaren Scharen dichtgedrängt die erwar tungsvolle Menge. Auch in dem alten Reichsgebiet, in Sachsen, herrscht seit den ersten Morgenstunden Bewe gung. Löbau ist in Fahnen und Schmuck gehüllt, auch hier Tausende von Menschen in den Straßen, dichte Spaliere. Mit einem frohen Lied aus den Lippen zieht die Jugend an bi« Anmarschstraße, Alle» ist hier im Sudetenland bereit, AbolfHttler, dem Führer GroßdeutschlandS, einen hekjj» licheu Empfang zu bereiten. Die Vaetfre bringen ihrs Gasmasken avks Leihhaus vrabtmalckung uuooror Karliner SatzrtlHaltung Berlin, 8. Oktober. Ein holländisches Blatt erzählt in sehr amüsanter Form, baß «in Teil der Pariser, bi« sich in den kritischen Tagen schleunigst mit Gasmasken versahen, jetzt versucht, diese Gasmasken aufs Leihhaus zu bringen. So schön aber auch dieser Plan manchen Parisern erscheinen mag, die aus btese Weise nicht nur Geld zu erlangen Holsten, sondern auch «inen sicheren Aufenthaltsort für ihre Ga-ma-ken ge sunden zu haben glaubten, so haben sich dies« Berechnungen doch als falsch erwiesen. Die Leihhäuser lehnen nämlich die Beleihung von Ga-ma-ken ab, da sie offenbar volle- Ver trauen zu der Entwicklung haben, bi« sich in München an bahnt« und der Meinung sind, baß die Ga-ma-ken wohl so bald nicht wieder von ihren Besitzern «tngelöst werden würden» Druck «.Verlag: Liepsch « Reichard», Dresden-A. I, Marien- straff« ZS/tt. Fernruf212-1. Postscheckkonto los- Dresden - AmMdaumÄnschatt Men.'». °° »», - AmwpauptMannschaft Dresden und de« Schledeamte» beim «ur „„ Ou-lien-ng-r« Dresdner »«»richte«. Vbervrrsicherungeamt Dresden Unverlangt« Schriftstück« werden nicht aulbewahrt I verliiiigerl Nustfch« Mchl«-, mit »N.VÄNL ur »in« Lieb«-. Je >n, Jenny gug», nstr.48i Vezier Tapi lei mH vsstar Sima, ivr^rogramm: I« r Etelläerlnlit Bl-nck. v«ia»!< lauch; für streß non»; «llr Lakalie: den und »ermtltt«» d «,»,«: Dr. grt» n: «ür «Hb«: »«, Schriftleller; »errel- nick«, fümlllch i, Reichard!, Drredee. «Inen Anspruch «f </zz MargenausgeU tnblalt umfaß! I« S. Di«,»en, «llmarti 7, er, Hannes Elkl^r, re Peler», (Ingrid Lück. Srich Pani». 8.45. 9 .Malinee „(flalirn- tnrich George. Paul 2, 4.1». «.30. 8.45 niaa vorm. II Udri »ch* >-,m. LnisTrenirer, ffnaendliche erlaub!. 8.45. 9 flellung: .Aalpulin, Henl Taylor, Laüh Sllldle-, ml, cheiu, , 1.S0, 4. 8Z0. 8. letzter Tagt »DI« IldeEestad.SdailoÜ 8.80 en verliingeri. .Der nhals. 4,v,ld.8.N Mhäusern »la »Der Tag nach luife Ullrich. Han, Hanne, Rrcmann. graste Tobis <gilm Albers, granroif« «reuzerlonale*» inn ziehender ma lst. L>l Dagove«, oenhal» Tag! »Tisbreiion - : »Tag der Wehr- ihr« Ins iSlück-, mit nde. S.IS, 8.N » «7-, mil Will, ISInstenzeller.A.S. w. So. 4,8.18.«?» lröftfilm/verwidli Dongen, F. Kaymer aste 87: Heule lehler Bor GnWei-lmsen -es FaWltWen Skvßrates vratztmiläung aaooror SirUnar LvbrUUaltung Berlin, 8. Oktober. In Rom tritt heute abend um 10Uhr der Fafchtsttsche Grotzrat zusammen, daS höchste Organ deS Regimes. Die Sitzung war ursprünglich auf den 1. Oktober anberaumt, wurde dann aber in den kritischen Tagen auf heute ver schoben. In dieser Sitzung, in der -er Duce den Vor sitz führt, sollen, die Raffensrage, bi« politische Lage und als dritter Punkt die Kammer der Faset und Korporationen behandelt werben. In der Raffenfrage erwartet man eine Gesamtregelung. Bor allem werden die Maßnahmen in der Judensrage zu einem umfassenden Jubenstatut zusammen- gefaßt und erweitert werben. Bet der Aussprache über die politische Lage ist anzunehmen, -atz die neuen Bemühungen um die Inkraftsetzung des italienisch-eng- ltschen OstervertrageS eine Rolle spielen werben, zu- mal gestern eine erneute Unterredung zwischen dem italienischen Außenminister und dem englischen Botschafter stattgefnnben hat, bet dem der Botschafter anaevlich auch einen neuen Plan Chamberlains für die Zurückziehung der italienische» Freiwilligen aus Spanien unterbreitet haben soll. Inwieweit auch die französischen Bemühungen, bessere Beztehungen mit Rom herzustellen, zur Sprache kommen werden, bleibt abzuwarten. Beachtung verdient in diesem Zusammenhang ein Artikel beS „TemvS", in dem mit schonungsloser Osfenheit festgekellt wird, daß die bisherigen Hauptstützen b<r französischen Dtplop,«tie, nämlich die Genfer Liga und daS Paktsystem, zusämmengebrochen sind, und der erkennen läßt, baß man in Frankreich möglichst bald die spanische Frage regeln unbmitJtaltentn einbesse- r«S BrrhältniS kommen möchte. -ran-sftsche Kammre btt tzsrta-t P«rt», S. Oktober. Li« franzöflsche Kammer lft am Mittwoch abend um ltt Uhr znsammengetreiru, ma bl« MtUellimg Wir be« cksoVoik«» N«, 7N«»i«e Uaelol»«» Mi>x < i gonrsr Kerl lüle v. b. k> Noch zilicniiaist V. lieniliicy, Lsiiderlicli will Illioiz koil Willi klect -»/.II Mr . ssoi-icm» ll In SchSobiuoy «IlunNau» Izne» 8ir»ud i»r Oe,ell5ch»ll Isusplslerln öle v. k. 8cst»ch> zikrecl stemm m zrpsii studllr rt zmir llelüe 8ir«ud ». 0. vidi koleoc« 8imoy Kl-ti 8choeleim-o» i,»mstriliii 8ie«eii oxen >/,I1 vstr Men nur In rler chLIIrslelle .-zu.-»oise hsdro Mll«l<ell chsusplelerln ui-INootoe
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