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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.10.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-10-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19381014011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938101401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938101401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Enth. Beilage: Der D.N.-Kraftfahrer (Nr. 41, Seite 9-10).
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-10
- Tag1938-10-14
- Monat1938-10
- Jahr1938
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.10.1938
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MoroenAussade «nUao, i«. 0kt9»e» 1»» xr IS38 mia Maschine« >rtmann Match. Parab>«»b«tten , 117^, Vit, 18,8. Zwickau« S. Oktober ttten 12«, Hart, gtebersedliv 7g, plrr 7«, Stichs. herung leistet kupp« „Privat« Altreich untcr >lrank«nverlichc. l « r « n und « nv « rs > ch «. ind di« 8i>a :rsten Halbjahr ch a b « n S l«t. 11,8 Mill. SIM tlren sich durch erstcherten Per- jMkll, di« dt« ttg« drr B«vv>. s«n bat. Nach etrkut« di« pri. ich« Ende Juni tnd« Juni 1837. , bas; mit Ab reich die Zctui- Leistungen der -den innerbaib ! von wett über ür unedle 1058 ab werden ttaliklallen un« Reichsmark «2.80 bis NI.N e IX» IlMbtS 15,55 ftl,80bls «IM 88,7k bic> 81>,7ä KSM bis K8..7N »nko» . 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Die Nolle Englands im fernöstlichen Konflikt rückt in ein entscheidendes Stadium. Lange hat die Rücksicht auf die britischen Interessen die japanische Regie« rung vor dem letzten Schritt, einem Angriff auf Süd« china und Kanton, eine endgültige Abschneidung deS chinesischen LebcnSfadenö in Gestalt der Bahnlinie Kaulun— Kanton—Hankau—Peking am Sttdcndc, abgehalten. Nun ist es so weit. Der Mann, der im japanischen Regicrungölager bisher den stärksten Widerstand gegen den Grossangriff aus Sübchina leistete, Aussenminister Ugakt, der Exponent der japanischen WirtschaftSkrcise und Intellektuellen, Ist am 29. September zurttckgetreten. Ministerpräsident Fürst Konoe hat in seiner Eigenschaft als Aussenminister nach der soeben erfolgten Landung von 00 900 japanischen Solda ten in der BiaS-Bucht, dicht im Osten der britischen Kron kolonie Hongkong, eine dringende Warnung an die China mächte — in erster Linie also natürlich England, aber auch Frankreich, Portugal — gerichtet, sich nicht einzumischen, die Benutzung ausländischen Eigentums als OperattonSbastS durch chinesische Truppen unmöglich zu machen. Die Frage: „Kann Japan durchhalten?" — die vor kurzem noch Graf Jtizo Goto aus einem internationalen Wirtschaft^ kongress in Warschau mit den Worten beantwortete: „Wir werden den Krieg wirtschaftlich durchhalten, selbst wenn wir ihn auf zwei Fronten, d. h. gegen China und die Sowjet union führen müssen", hat sich durch die neue Kraftprobe sehr eindrucksvoll beantwortet. Japan hat es nach über 15 Monaten Krieg in einem unermesslich weiten und schwie- rigen Gebiet auf Fronten von riesiger Länge, gehemmt un getroffen von grossen Naturkatastrophen und militärischen Rückschlägen, vermocht, in diesem Augenblick sich zu einem neuen Krasteinsatz aufzuraffen, der zu 2000 Kilometer Front im Norden eine gänzlich neue Front schafft, über looo Kilo meter weit getrennt von der bestehenden Nordfront, mit gänzlich neuem Einsatz von Marine, Luftwaffe und Land armee. Der Augenblick, in dem Japan handelt, ist in jeder Hinsicht glänzend gewählt. ES kommt dazu, dass es auch nicht länger warten kann wie China, das kein Industriestaat ist, und dass eS um jeden Preis zu einem raschen Endsteg kommen muss. Im Norden ist Hankau in weitem Bogen von den japanischen Truppen umfasst. Die Bahnlinie ist l8v Kilo- Meter nördlich HankanS abgeschnttten. Tschiangkaischek hat fast seine gesamten Streitkräfte, zwei Millionen Soldaten« bei Hankau zusammengefasst. Japan wird also Im Süden nur auf schwächeren Widerstand stossen. Dazu kommt die Gegensätzlichkeit der Südchinesen zu den Nordstaaten, die den Japanern vielleicht entscheidende Hilfe bringen wird. Schon lange ist der Kantonese durch das Bombardement der japanischen Lustwasse innerlich „vorbereitet" und zer mürbt. Bon den Sowjets ist im Augenblick nichts zu er warten. Die Borgänge in der Roten Fernostarmee, bas Ber schwinden Blüchers, die Liquidation der FernoftosfizierS durch Moskau und vor allem auch das Beklagen der Sowjet» truppen bei dem ersten EinmlschungSversuch von Schanku- seng, dazu der Presttgeverlust der UdSSR im Westen nach dem Ausgang der «schecho slowakischen Krise, legen die Ver mutung nahe, dass Stalin keine grosse Lust zu ncucn Unter- nehmungen verspüren wird. Amerika steht vor den Wahlen. England braucht feine ganze Autorität im Mittelmeerraum kN »«zugig«». b«i tagt. jttxcmLl. Autkllmrg srck Pau« monatl. um. ».»0; Posttezug S>M. 3.ro etntchl. 4»,»« Np>. Poltgeb. lohne Bostzustellung«- gebühr) bet Ilebenmat wSchentl. verland, atnzel- vr. la rtpl.: aubertz. Lretdcn« mit «lbendautg. la Rvt.: aukerh. Sackilen« m. Nbendaurg. 15 Vvl- 5lnzcks«icPr«N«S. PreMIste «r. 7 !v! Mimet erzeH« <29 mm breit) 22,5 Slpl. Rachlülle nach Stallet 0, FamMenanzetgen u. Stellengeluche Millimeter« teil« 6 Hip«. LIllerge». »0 «vl- — «»»druck nur mit Quellenangabe Dresdner «achrichleu. Unverlangte Schrtltstück« werden nicht aulbewabrt Gegrünoet 1896 Druck ».Verlag» Llepsch L Reichard», Vre»drn-A. l, Marten- straffe ZS/tt. Fernruf25241. Postscheckkonto lSSS Vresden Vle« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Dresden und de« Schiedoamtr« beim cvberverstcherungsamt Vrrsden Keine Nelksabftimmung im Su-ctcnland Gn-siiltige Festsetzung -er Grenze durch Berlin un- Prag Berlin, 1Z. Oktober. Der Internatlonale Ausschuh für die Regelung der sudetendeutschen Frage trat am 1Z. Oktober nachmittags zusammen und stellte fest, daß die endgültige Abgrenzung des an Deutschland fallenden sudetendeutschen Gebietes auf der Grundlage der am 5. Oktober vom Ausschuß festgestellten Linie erfolgen kann, und zwar mit den etwaigen Abänderungen, die der Ausschuß nach dem Wortlaut des Artikels 6 des Münchner Abkommens vorschlagen könnte. Unter diesen Umständen hat der Inter nationale Ausschuß einstimmig beschlossen, daß von Volksabstimmungen abzuseheu sei. Der Juleruationale Ausschuss «ahm ScuuiniS von dem zwischen der deutschen und der tschecho-slowakischeu Regie rung erzielten Einvernehmen darüber, die Arbeite» zur Berichtigung und endgültige« Festsetzung der Grenze aus der Grundlage der vorerwähnten Linie sosort anszunehme«. Ausserdem hat er von der Bildung des in Artikel 7 des Münchner Abkommens vorgesehenen deutsch-tschechisch-slo» wakischeu Ausschusses Kenntnis genommen, der die Aus übung des OptionSrcchteS regeln soll. Schliesslich hat der Internationale Ausschuss de» Be richt des wirtschastlichen Unterausschusses entgegen» genommen und mit Besriedigung die beachtenswerte« Fort schritte vermerkt, die bei der Lösung der schwebende« Fragen bis jetzt erzielt worden find. * Nach den Vereinbarungen zwischen Berlin und Prag wird nun also an Hand einer Besetzungslinie ein deutsch- tschecho-slowakischcr Ausschuss zusammentreten, der die Grenzbereiuigungen vvrnimmt und alle noch vorhandenen „Schönheitsfehler" auSzuglctchcn haben wird. Wenn das ge schehen ist oder wenn wider Erwarten hier noch Unstimmig keiten Vorkommen sollten, dann wird der Internatio nale Ausschuss seine Arbeit aufnchmen und die endgül tige Linie festsetzcn. Der Internationale Ausschnss hatte bet der Nachprüfung der BesetznngSlinic vom ö. Oktober sestgestcllt, dass diese pro ¬ visorische Abgrenzung diejenigen Gebiete umfasst, die aks geschlossener deutscher Sprachb öden in unmittel barem Zusammenhang mit dem Reiche stehen. ES hat sich daraus ergeben, dass diese Linie die Grundlage für eine klare ethnographisch bedingte Grenzzlehnng darzustellcn ver- mag, dass es also ausserhalb dieser Linie keine unmittel bar angeschlossenen zusammenhängenden Landstriche mehr gibt, in denen eine Abstimmung noch als unerlässlich erschei nen könnte. Unabhängig hiervon verbleiben noch einige hunderttausend eingesessene Deutsche in Sprachinseln innerhalb des tschecho-slowakischen Hoheitsgebietes. Sie ge hören, durch tschechisch besiedelte Gebiete getrennt, infolge dessen nicht dem geschlossenen deutschen Sprachbodcn an und können auch nicht durch Abstimmung zu diesem gelangen, ohne Lass dabet durch grössere Teile tschechischen Sprachbodens hin weggegangen werden kann. Auch liegt es nicht im Ginne der nationalsozialistischen Politik, aus Kosten anderer Chancen, die sich im Augenblick bieten konnten, diese Möglichkeiten für sich in Anspruch zu nehmen. DaS Deutschtum in der Tschecho- Slowakei, und zwar in allen seinen Teilen, ist seit vielen Jahrhunderten im Lande ansässig und hat Ausserordentliches für die Kultur geleistet. DaS deutsche Volk setzt auch seiner seits als selbstverständlich voraus, dass seinen im tschechischen StaatSverbanb verbleibenden Volksgenossen, mit denen eS sich solidarisch erklärt, volle Extstenzsichcrung zuteil wird. Ihr Schicksal wird daher auch weiterhin dem Reiche ganz besonders am Herzen liegen. Es bleiben Volksgenossen, die zwar räumlich von unS getrennt, aber ideell auch weiter hin uns angehörig sind. stuMladene ZrüWktuMe Die Amerikaner und die Europäer sind in China, um ihr Frühstück zu verdienen. Sie verkaufen dort einen Teil ihrer Fabrikate. Japans Interesse an China ist ein Interesse auf Leben und Tob. Es hat eine Bevölkerung, die eS nicht aus den eigenen häuslichen Quellen unterhalten kann. ES vermehrt sich um nahezu eine Million BabieS im Jahr. DaS japanische Volk kann nur dadurch leben, dass eS die Roh- stosse verarbeitet, die eS von draussen hereinholen muss und dann die Fertigfabrikate auch wieder auf ausländischen Märkten verkauft. Japan muss Industriestaat sein oder untergeben. In China findet eS seinen nächsten und grössten Markt, während die Mandschurei ihm die Rohstoffe Kohle, Oel, Eisen und Soja liefert . . . Diese Sätze hat weder ein Japaner noch ein Amerikaner, nein, ausgerechnet ein Engländer, Mr. Hugh ByaS, Im Jahre 1933 in einem Aussatz des „Contemporary Japan* geschrieben. Ironie de- Schicksals und der besseren Erkennt nis. Wiederum England ist es, baö Japan bei seinem Vor« Angarn brlM -le Verhandlungen ln Komm ab Die SlgnatarmSchlv -es Münchener Protokolls Vollen -le GebtelsVor-erunven regeln Budapest, 13. Oktober. Aus Komorn wird gemeldet: Aussenminister Kanya gab in der am Donnerstagabend abgehaltencn Konferenz der tschccho-slowaktsch.ungarischen Delegation aus Weisung der Regierung folgende Erklärung ab: Wie bereits wiederholt erklärt, sind wir mit den besten und aufrichtigsten Absichten und mit der sicheren Zuversicht hierher gekommen, dass eS binnen kurzer Zeit gelingen wird, eine Abmachung zu treffen, die das Verhältnis -wischen unseren beiden Ländern aus eine sichere Grundlage basiert. Leider ist diese unsere Hoffnung nicht in Erfüllung gegangen. Ich will mich hier nicht von neuem aus gewisse ungünstige Erscheinungen berufen, denn wir haben dies im Lause der Verhandlungen wiederholt getan. Ich muss jedoch nachdrücklich hervorhebcn, dass der aus die neuen Grenze» dezügliche «us heute srüh überreichte Gegen vorschlag von unserer.Auffassung dergestalt abweicht und hin sichtlich des Grundsatzes der Neuregelung ein solcher Abgrund zwischen den von de« beiden Delegationen vertretenen Stand- pnnkten vorhanden ist, bass dessen Ueberbrücknng unserer Ueberzeugung nach von diesen Verhandlungen nicht erwartet «erbe« kann. AuS diesem Grunde hat die Königlich Ungarische Regierung beschlossen, diese Verhandlungen ihrerseits als abgeschlossen zu betrachten und die Regelung der der Tschecho-Slowakei gegenüber erhobenen Gebiets» forderunge« Ungarns von den vier Signatarmächten des Münchner Protokolls zu verlangen. Die ungarisch-tschechischen Besprechungen in K omorn hatten sich am Donnerstagvormittag erneut sehr erheblich I versteift. Die tschechische Abördnung unterbreitete ihre detail lierten Gegenvorschläge und brachte zum erstcnmale seit Ver- Handlungsbeginn das entsprechende Kartenmatertal mit. Während der Verhandlungen hatten die Tschechen die grosse Schtttttnsel samt Svmorn und noch einige andere Grenzstreifen angeboten, insgesamt sieben Verwaltungs bezirke mit einer Einwohnerschaft — wie sie von tschechischer Seite angegeben wurde — von rund 480 000 Ungarn, SOOOO Slowaken, 39 090 Karpatho-Ukratncrn, 10 000 Deutschen und 50 000 Juden. Die Abtretung acht weiterer strittiger Ver- waltungSbezirkc wird von den Tschechen abgelehnt. Erbitterung -er Ltngarn Berlin, 18. Oktober. Wie Budapester Zeitungen aus der Karpatho-Ukratnc mittetlen, hatte die dortige ungarische Bevölkerung in ihrer Erbitterung Uber den tschechischen Terror eine Massen- sabotage eingeleitet, Eiscnbahndämme und -brücken in die Luft gesprengt und hier und da tschechische Bahnwachen an gegriffen: Ute es weiter heisst, soll die Bevölkern»- in Zetteln in ungarischer Sprache zur Steuerverwcigerung und zu Massenkundgebungen auffordcrn. Bewaffnete Freischärler hielten, so heisst eS, auf offener Strasse die Züge an und ver langten von den in den Zügen reisenden Militärs ein fried- licheS Nachhausegchen. In mehreren Gemeinden wollte die Bevölkerung die ungarische Flagge hissen und ungarische Nattonalseiern veranstalten. Tschechische Gendarmen aber hin derten sie hieran. In verschiedenen Orten soll eS zahlreiche Verletzte gegeben haben. Der Führer bet Krupp in Essen Esse«, 13. Oktober. Der Führer stattete am Donnerstag der Firma Krupp in Essen einen Besuch ab und besichtigte eingehend mehrere Werksanlagen. Dr. Len vom rumSntschen König empfangen Bukarest, 18. Oktober. ReichSorganisationSlelter Dr. Ley wurde am Donners- ssagnachmlltag im Schloss Slnaia von König Carol in mehr als «instünbiger Audienz empfangen. SS ergab sich dabei Gelegenheit zu einer Unterhaltung über Ausbau und Ziel setzung der in Sofia stattsinbeudcn Südost-WanderauSstellung „Freude und Arbeit", die im Frühjahr 1989 auch in Bukarest eröffnet werden wird. RetchSwtrtschastsmtntster Funk tn G-sta . . Sofia, 18. Oktober. RctchSwirtschaftömtnister Funk machte am Donnerstag Besuche beim Minister für Handel, Niktfoross, bet dem Finanzmintster Guness und dem Minister für Landwirt schaft, Bankofs. Der Reichsminister führte mit den bul garischen Staatsmännern längere Gespräche über die beide Länder angehenden WirtlchaftSsraaen. Später aab der Finanzmintster zu Ehren des deutschen Gaste» ein Frühstück in kleinem Kreise. Genug von veuesch. Die Slowaken verlangen, bass all« in Umlauf befindlichen Postwertzeichen, die an da» frühere Regime erinnern, insbesondere jene Marken mit dem VUdntS Benesch», eingezogen werden. An ihrer Stelle sollen sosort neue Freimarken mit dem Bild de- slowakischen Generals Gtesanik tn Umlauf -eseht werden.
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