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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 27.10.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-10-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19381027018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938102701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938102701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-10
- Tag1938-10-27
- Monat1938-10
- Jahr1938
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 27.10.1938
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ober ISLt ' artmann Masch, 88, Paradtet« Naschtnru 117Z, IIS. r». Oktober rSerkstötten IS», druck SNedtrleb- ii» Stümpler 8^ nassen rli« ie Ueschlüsse der Veseltschast er. I« Vertreter der n, NechtSauwöNe ilen, Vertin, mit 1. November Z I ii S k u v o » » iiuverstauden er- ientsprechend zur um 1. November nifgesordert, bri inwerte» der »u> eingelöst werden, eseltschast bat sich t» geändert, n u. a. mitt >er Obligationär- nd 17. Dezember Stchreibnngen der »e n u b s ch e I >i e erforderlicher be. in den Höchsten egen Vorlage der irage kommendeii if insgesamt lö'. chreibunge». Die erfolgt in der flir je 1'/. Divi. »fahr« 1888-1817 nsschiittet, le l'. erschreibungen an »ablt, bis ins. die Verpflichtung tahreS 1841 ohne inr tellivcisc ein- I 1. Mat 1818 !. v»«lk«ll 4« 4 ü« «It «n Nt Ne«« rs w. s»,o irr.o 101,0 114,» 11»,o 1IZ.1 irr.o i»7.a w»,7» 111.0 tt.ro. s»,i irr.o 101,0 Ni,rr iis.o iir,» irr,o I«4,0 101.» s. VsrtlSdr I-NMN1I ir«,o 7»,o i»,» tt.« 100« irilodorunz If»ril«ilin>ll,»-äk1i«ll «ri « »4 1S6,1 710.0 101,0 766,1 710,« 101.« »»rsostrolduuzon »Uor S«»»Uied»lt«» » ii, — k »NliiL iir,i IIZ,1 io».« IVZ.tt rst wr.tt 107,11 n 1« k ror.tt LVL.tt UN» 10Z,tt 10Z,71 — liNll — 101,11 . liw — — «ililrN ior,ii 107,11 UN- k wo,» 100,11 4 »«> — — 101,1 101,1 INI.». kl». — — 4 144,1 — 4» , 100,1 100,1 U,4ktM o»,o 61,0 k»4- »«14 »0,0 Si,0 I»4«iM4 »1,0 »»,« r». io ri.io. ,i« kl»», »1,71 — i»4. 41,1 41,1 k.iÜU.UiM , «4IU N,I» »r,r 67» — — 177,» -.6i44«I«lI — ».»UNI Ulin »o,ri 10.0 110,71 110.61 »iM-NuU io»,o 101,71 H4t-l«I«r. 111,71 111,67 ZiWntcL eisirrr Vßkd 16«,0 166,0 rnlUi« kirn 101,0 101,17 4446». »4 » 1 117,71 — «ti, ti«lds WZ,»7 WZ,71 »i«,. ui- —— — IIE »Ulli SS,» SS,» «Nit» i4r,i 147,7» NittNUrN.-t. — 166,0 -iiNUI-IlII». i-7,ir — ie>i, >tktt i iiiu«ri,n,.w sro.o »17,0 76»,L 771,» 44 i4N6IlN rro.o Iolool»1«»rt« titiifi»« 117,0 114.» 141» U» so,7» »7.71 »1, 6,U«4 Mw» Um 77,71 76,1 N»»I «4»««I» 177,0 117,0 4114«, tk»6l Ms «»»MM — —E iiMn»n»t »o,o E» 1441» «NL >Wil6Up «I» »4«, «M« 160,0 —- »«, » 44, WZ,67 177,» v»nmr«ag, 27. VWt« I M»rgen«u-ga»e -ir. saa Prag ruft Deutschland und Aalten zur Ulfe Frankreich wirft dle „Wlrlschaftsfreldelt" über Nord äor vrosänor Ilaolirielit»» Algono vradtwolänag FamMemnueigen u. Stellengesuche Millimeter- »eile 6 «ps. Mssergeb. 60 Kips. Nachdruck nur mit Quellenangabe Dresdner Rachrichte«. Unverlangte Schritlltücke werden nicht aulbewabrt einlchl. 48,«a Rps. Postgeb. lohne Poitzustellung«. gebühr» bei stebenmal wbchenll. verland, üinjei- Rr. io Rpl.: auberh. Dresdens mU illbendausg. u> Rvl.: auherh. Lachsen« m. Abendausg. Iü Rt>I. England gegen Konttnent 3:« (2:v) Das mit grober Spannung erwartete Fnhballsplel zwischen England «nb der Kontinentmannlchaft endete mit einem überlegenen 3 :8-sr: 8-sSieg der Engliinber. Während die Hintermannschaft des Kontinents ausgezeichnet arbeitete, konnte sich der Sturm gar «icht zusammcnsinde». Die eng» lische Mannschaft spielte ganz hervorragend. sAnSsührlicher Spieldericht im Sportteils die deutsche Luftwaffe? Unsere Wehrmacht, schon vor fünf zehn Jahren der grobe unbekannte Faktor, die „Sphinx* im Strudel der innerpolttischen Auflösung, war für die Welt öffentlichkeit von einem Schleier des Geheimnisses umgeben, von dem wenigstens ein Zipfelchen zu lüsten, scheinbar un geahnte Sensationen versprach. Das deutsche Volk, das Loch eigentlich von dieser Frage nach der Gröbe unserer Militärmacht am meisten berührt wird, hat sich am wenigste« darüber den Kopf zerbrochen. Uns hat es genügt, daß wir muhten: es wird geschasst, was möglich ist: wir haben ver traut aus das Wort des Führers am Vorabend de» V. November 1838, dah ihm die eiserne Wehr die tiefe Sorge um die Sicherung Deutschlands gebannt habe. So hat der deutsche Arbeiter an den Flugzeugmotoren gedreht und ge schwebt, ohne viel darüber «achzugrübeln, wieviel Staffel« davon ausgestellt wurden; so haben die Konstrukteure neue Geschütze entworfen, ohne zu fragen, wieviel Batterien damit ausgerüstet werden sollten. , Nun, nachdem die dringendsten Forderungen der deut schen Aubcnpolittk erfüllt sind, und zwar erfüllt sind bank der Tatsache, dah ihnen von einer starken Wehrmacht Nachdruck verliehen wurde, ist eS möglich gewesen, wenigstens einige Karten unseres militärischen Spiels aufzudeckem Die Zahlen, die Major von Webel in seinem Rundsunkzwiegespräch mit OberregterungSrat Fritzsche über den Einsatz der Wehrmacht beim Einmarsch ins Gudetenland genannt hat, werden manchen auherorbentlich überrascht haben. Sie laste« zum ersten Male wenigstens ahnen, wie stark wir heute ge rüstet sind. Zehn Armeekorps mit annähernd SN Divisionen, fast die Hälfte davon motorisiert oder Panzerdivisionen, sind tatsächlich einmarschtcrt; nicht geringere Kräfte standen au der früheren tschecho-slowakischen Grenze aukerdem noch für den Ernstfall bereit, um leben Widerstand zu brechen — ganz abgesehen von den Verbänden, die in den kriegerischen Tagen und Wochen die deutschen Wcstbefestlgungcn besetzt hieltem Wenn man sich vergegenwärtigt, dah für alle diese Verbände, dle zum Teil als Neserveelnheiten neu ausgestellt worden sind, die erforderlichen Waffen und Geräte fix und fertig bereit lagen, so dah ihre Ausrüstung eine Frage von wenigen Stunden und Tagen war, wenn man sich weiter überlegt, wie hoch die Zahl von Reservisten ist, die nicht nur zur Auf stellung der Neserveverbände, sondern auch zur Ausfüllung der aktiven Einheiten auf volle Kriegsstärke erforderlich war, dann erhält man einen ungesähren Begriff von der Arbeit, die auf dem Gebiete der Materialbeschaffung und Ausbildung in diesen abgelausenen fünf Jahren geleistet worben ist. Er wird vervollständigt durch dte Angaben über den Einsatz der Luftwaffe. Vü0 Flugzeuge, nur ein kleiner Teil der für die tschechische Aktion bereitgestellten Luststreit- kräfte, waren an dem Einmarsch beteiligt; Hunderte von Flakbatterien standen rings um die Tscheche! bereit. Tausende von Flakgeschützen und MGS des Hcimatluftschutzes schützten zusammen mit zahlreichen Jagdflugzeugen den deutschen Luft raum. Während in anderen Ländern im kritischsten Augen blick die Frage mit besonderer Heftigkeit erörtert wurde, ob man in der eigenen Heimat genügend gesichert sei, durfte da deutsche Volk mit unerschütterlicher Ruhe auf die Vorberei tungen vertrauen, die seine Führung getroffen hatte. Dte Arbeit und die Opfer, die von sedem einzelnen in diesen fünf Jahren und besonder» in diesem Sommer verlangt morde« sind, haben damit ihre Rechtfertigung erfahren. Die persönliche» Opfer sind dort am- gröbten gewesen, wo in diesen Monaten plötzlich das Einberufungsschreiben auf den Tisch flatterte. Der Geschäftsmann, der von heut« Druck ».Verlag r Liepsch k Arlchardt, Dresden-A. l, Marken- straßr ZS/Z2. Fernruf 252Zl. Postscheckkonto I0SS Dresden Die» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Dresden und de» Schtedsacktes beim «Vberverstchrrungsamt Dresden Der Einsatz -er Wehrmacht Die deutsche Wehrmacht ist in den letzten fünf Jahren ein Objekt gespanntester Aufmerksamkeit derganzenWelt gewesen. Wer die AuSlandszeitungen verfolgte, konnte mit unter den Eindruck gewinnen, als hätten dle Chefredakteure der Weltpresse in de» politischen Spalten ihrer Blätter eine neue Abart der Rätselecke eingesührt. So ost und mit so viel seitigen Ergebnissen wurde da immer wieder auf Grund meist recht zweifelhafter dunkler „Informationen" von an geblichen und wirklichen Fachleuten die Frage erörtert: Wie stark ist das deutsche Heer, über wieviel Flugzeuge verfügt Sinnlose Schlüsse aus Ribbentrops Romreise Nom weift ausländische Sensationsmeldungen zurück - „Selbstverständlichste Sache der Welt" kligou« Vralrtwolänng cksr Vrvsänor dkaokriolitoa lichem Widerspruch zu den FriedenSworten der englischen Minister Sir Samuel Hoare und Lord Halifax stehe und dle Beachtung durch die autoritären Staaten erfordere. Daneben bleibe noch der ungarisch-tschechische Streitfall zu lösen. Nach den lebten Meldungen aus Prag und Budapest habe es den Anschein, als ob die Rege lung dieses Konsliktcs nur aus dem von beiden Parteien an genommenen Wege eines Schiedsverfahrens möglich sein werde. Auch auf diese Frage werden sich dte Aussprachen zwischen Neichöauhenminister v. Ribbentrop und Graf Ciano erstrecken, damit die mitteleuropäische Frage eine gerechte Lö sung finde und endlich die Grundlagen für einen dauerhaften Frieden in diesem Teil Europas schassen würden. Ein Ver gleich der beiderseitigen Auffassungen in diesen und einigen anderen Fragen, wie beispielsweise auch in gewissen wirt schaftlichen Problemen, könne, obwohl irgendwelche Mei nungsverschiedenheiten zwischen Berlin und Rom nicht bestün den, doch von grobem Nutzen setn und zu einer wetteren Stärkung der an sich unerschütterlichen Achse beitragen. v- Ribbentrop nach Rom abgefahren Berlin, 28. Oktober. Der NeichSminister des Auswärtigen v. Ribbentrop ver lieh Mittwoch abend die NeichShauptstadt, um sich zu seinem bereits gemeldeten kurzen Besuch nach Nom zu begebem Der NetchSauhcnmtnister wird am Donnerstag, um 22,1V Uhr, in Rom eintreffen. Parteitages in Marseille aus diese Idee, dle selbstverständlich der HandelSmintster im Namen seine» Regierungschef» auö- gedrückt hat, eingehen werben. Zweifellos wird Daladter selbst in seiner Rede am Donnerstagnachmittag noch einmal näher aus diese Frage etngehen. Ministerpräsident Daladter ist am Mittwochabend nach Marseille abgeretst. Mste Skdkn-aMichiimig ftir Mut Berlin, 28. Oktober. Der NeichSminister des Auswärtigen v. Ribbentrop und Frau v. Ribbentrop haben heute in ihrem Hause in Dahlem zu Ehren de» aus Berlin scheidenden französischen Botschafters Fran^ois-Pone«» und Frau Fran?otS- Poncet zu einem Frühstück geladen. Der NeichSminister des Auswärtige« überreichte i« Austkage des Führers «nd Reichskanzlers dem sranzöstsche« Botschafter das Grohkrenz des Berdienftordens de» Deut schen Adlers. ... - , Prag, 28. Oktober. Die tschecho-slowakische Negierung hat ihre Antwort auf die ungarischen Vorschläge heute überreicht. Wie wir erfah ren, enthalten die tschecho slowakischen Gegenvorschläge fol gende Punkte: 1. Die tschecho-slowakische Negierung ist der Ansicht, bah auf Grund der Münchener Protokolle nur die Frage der u n- gartschen Minderheit behandelt werden kann. An dere ethnische Probleme mühten aus dem Nahmen der jetzigen Verhandlungen ausgeschaltet werden. 2. Dle tschecho-slowakische Negierung erklärt ihr Einver ständnis mit der ungarische« Regierung darin, dah die Frage der ungarischen Minderheit vor daS Schiedsgericht Deutschland — Italien kommt. Die tschecho-slowakische Regierung ist der Meinung, dah die Zuziehung weiterer Schiedsrichter de« beide» Mächte» überlaste« werden soll. Sollte« jedoch diese den ungarischen Vorschlag zur Hinzu- Ziehung Polens aunehme«, so würde die tschecho-slorba» tische Reglern«« verlange«, dah auch Rumänien hinzu- gezogen wird. S. Dieses Schiedsgericht soll über alle Modalitäten, also über de» Zeitpunkt und bi« technischen Fragen der Räumung «Nb Uebergabe an Ungarn bestimmen. Z. Schließlich schlägt die tschecho-slowakische Negierung vor, zur Vorbereitung der Uebergabe eine gemischte ungarisch- tschccho-slowakische Mtlitärkommission zu bilden. Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, Dr. Chvalkowsky, übergab am Mittwoch um 18 Uhr dem Ungarischen Gesandten in Prag, Grafen Wett st ein, die Nom, 28. Oktober. Der für das Wochenende angekttndigte Besuch des NelchS- auhenmlntstcrs v. Ribbentrop ist am Mittwoch daS Hauptthema der italienischen Presse. In Nom sieht man vor aus, dah der mehrtägige Aufenthalt des NeichSauhcnministers, der einem gründlichen Meinungsaustausch mit den Lettern der faschistischen Aubcnpolittk, also dem Duce und Graf Etano, dienen soll, im Auslande wie üblich zu sinnlosen und tendenziösen AnSleaungsvcrsuchen Veranlajsung geben werde. Man weist solche Behauptungen als absolut lächerlich zurück, die die Reite mit angeblichen Meinungsverschiedenheiten in der ungarisch-tschechischen Frage in Verbindung bringen möchten. Man hält es daher für angebracht, die Bedeutung und den Zweck dieses deutsch-italienischen Gedankenaustausches in aller Eindeutigkeit zu umrcihen. Es sei, so erklärt man, dle selbstverständlichste Sache der Welt, dah die sür die Auhcn- volttik verantwortlichen Minister von Zett zu Zeit das Be dürfnis empfinden, miteinander Fühlung zu nehmen, um sich über die gemeinsame Einstellung gegenüber groben schweben den Fragen der Weltpolltik zu unterhalten. Im vorliegen den Falle fei erneut daran zu erinnern, dah die Münchener Besprechungen, wenn sie auch eine gewisse europäische Ent spannung bewirkt hätten, doch noch nicht zu der erwarteten nnd erwünschten Beseitigung der ernsten Drohungen geführt hätten, die den politischen Horizont verdunkelten. Als die größte dieser Gefahren wird auch jetzt wieder das Wett rüsten der Demokratien angeführt, daS in so bcdauer- Paris, 28. Oktober. Der radlkalsozialtstische Parteitag in Marseille hat am Mittwoch gleich eine erste Ueberraschung gebracht. Der HandelSmintster Gentin hat angekündigt, dab der leitende Gedanke des groben Wiederausrichtungsplanes DaladierS die Errichtung einer staatlich organisierten Wirtschaft in Frank reich sei. Um die durch die ltberalistischcn Ideen noch stark gehemmten radtkalsozialen Politiker nicht zu erschrecken, hat der HandelSmintster den Ausdruck „organisiertes Wirtschaftssystem" gebraucht. Gemeint ist damit, bah der Staat überall da etngreifen kann, wo die» im Interesse der nationalen Erzeugung ganz allgemein notwendig ist. wo also dte Prtvaltnbustrt« nur ungenügend ihrer Ausgabe ge recht wird. Damit wird zum ersten Male von einer sranzösischen Re gierung in Frtebenvzetten der Grundsatz zum Gesetz erhoben, dah die gesamte sranzöstsche Wirtschaft nur eines »um Ziele habe» müsse,, nämlich da» Wohl de» Staates ganz allgemein. E» wttd interestant sei«, wie dle Teilnehmer des Prag, 28. Oktober. Das Ministerium des Aeuheren hat in Berücksichtigung der neuen politischen und finanziellen Lage sowie der neuen wirtschaftlichen Struktur des Staates von der Errichtung einiger Vertretungen abgesehen, die von der Negierung I bereits bewilligt worden sind. Aufgehoben werden Konsulate und Generalkonsulate in den Orten, in denen sich Gesandt schaften befinden. Im Zusammenhang mit der neuen Wirt- schastsstruktur dcS Staates wird auch die Frage der Auf- Hebung einiger Gesandtschaften und Konsulate erwogen, aller dings im Einvernehmen mit wirtschaftlichen Kreisen, auf deren Interessen dabet vor allem Rücksicht genommen wirb. Auch der sachliche Aufwand der Auslandsvertretungen wirb vom Ministerium des Aeuheren wesentlich herabgesetzt. * Warschau, 28. Oktober. Die Verhandlungen zwischen Warschau und Prag, deren Ausgabe die Regelung der Einzclsragcn ist, die sich aus der Abtretung des OlsagebieteS an Polen ergeben, werden nach einer Meldung de» „Go«»i«e" in Prag in etuer güu- sttgen Atmosphäre geführt. Man könne schon heute sagen, dab es zu der In verschiedenen Teilen des Teschener GebteteS vorgesehenen Abstimmung ntcht komme» wirb. Dte endgültige Festsetzung der Grenze werde auf dem Wege einer gegenseitigen Vereinbarung durchgeftthrt werden. Eine ähn liche Meldung über den Verzicht auf eine Volksabstimmung in den noch an Polen abzntretendcn Gebieten veröffentlicht „CzaS". Schiedsgericht für Angarns Minderheitenfrage tschecho-slowakische Antwort aus dte Note der uw Negierung vom 21. Oktober über die ungarischen terri Forderungen.
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