02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 27.10.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-10-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19381027027
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- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938102702
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- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-10
- Tag1938-10-27
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Ministerielle Erlasse haben in dieser Hinsicht schon Wandel geschaffen, und in einigen Jahren dürste die „Frau OberlanbeSaerichtSrat" ebenso wie die Anrede in der dritten Person endgültig der Rumpelkammer überlebter Begriffe anaehören. Auf der anderen Seite wird im nationalsozialistischen Staat beson - derenBerdtensten auch dteäußereAnerkennuug nicht versagt. Für Künstler gibt es bereits di« Titel Pro fessor, Kammersänger und Staatsschauspieler, die vom Führer verliehen werden und die eine besondere Auszeich nung darstellen. Kür andere BerufSgruppen, wie Archi tekten, Rechtsanwälte und Aerzte, gab es solche Au-zeich» nungen bisher nicht. Die Justizräte und SanttätSräte, die wir heute noch haben, gehören ausnahmslos der BorkriegS- generation an, weil die Weimarer Republik diese Titel nicht verlieh. Durch den Erlas, des Führers wird «S nun bald wieder „neue" Bauräte, Justizräte und SanttätSräte geben. Ein solcher Titel bedeutet bann die äußere Anerkennung für langjährige wertvolle Berufsarbeit »um Nutzen von Volk und Staat. Die Tatsache, daß der Führer selbst die Aus zeichnung vornimm», verleiht ihnen besonderen Wert. Die Titelsrage, die noch vor einem Jahrzehnte die Gemüter immer wieder in Aufregung gebracht hat, ist vom National- sozialtSmuS in der einzig möglichen Welse gelöst worden. Kommerzienräte, unter denen sich neben kapitalschweren Stiftern sehr oft jüdische Warenhausbesther verbargen, wird es allerdings nicht mehr geben. Der Titel ist heute von allen fragwürdigen Nebenerscheinungen befreit, die ihn früher zu einem nicht immer makellosen Aushängeschild gemacht haben. Von Moskau na» Verltn Moskau scheint für Diplomaten ein heißes Pflaster zu sein, denn in Jahresfrist haben neun von zwölf Botschaftern und sieben von zwölf Gesandten ihren Posten in der somjet russischen Hauptstadt gewechselt. Such der französische Bot schafter, der sein Amt zwei Jahre lang innegehabt hat, ver- läßt nun das GowjetparadteS, um sich nach Berlin zu begeben. Mit diesem Wechsel macht Botschafter Robert Coulondre «inen ungewöhnlichen Sprung. Aus der Hauptstadt des bolschewistischen Rußlands in die Hauptstadt deS natiönal- soztalisttschen Deutschlands zu gehen, bedeutet «in« Ver änderung der politischen und geistigen Atmosphäre, die selbst an einen Berufsdiplomaten gewisse Anforderungen stellt. Der neue französische Botschafter in Berlin bringt jedoch alle Bor» auSsetzungen mit, dem Klimawechsel, dem-er sich unterzieht» gerecht zu werden. Als Südfranzose bringt er die nötige Beweglichkeit auf, um sich den völlig veränderten Verhält nissen schnell anzupassen. Für alle französischen Frontkämpfer — und Robert Toulon-re ist wie sein Vorgänger Francois- Poncet Frontkämpfer — ist die Ueberwindung der „Erb- fetnbschaft" zwischen den beiden großen Nationen tiefe, im Stahlgewttter der Westfront gehärtete Ueberzeugung. Daß der neue französische Botschafter aus Moskau kommt, braucht durchaus kein Nachteil zn sein. Er hat nie irgendwelche« besonderen Sympathien für den Sowjetstaat Ausdruck ge geben, und man weiß, daß er der im Jahre 1VM auf ihrem Kulminationspunkt angelangten französtsch-sowjetrussischen Paktpolittk ziemlich zurückhaltend gegenüberstand. Die Tat sache, baß Coulondre von 1920 bis 1V8S die handelspolitisch« Abteilung deS Quai d'Orsay geleitet hat, stempelt ihn -« einem Diplomaten, dessen Arbeit durch realpolittsche Ueber- legungen wesentlich bestimmt wird. Seine Aufgabe in Berlin wird allerdings nicht so sehr wirtschaftlicher als hochpolitischer Natur sein. Der neue Botschafter übernimmt sein Amt an einem Wendepunkt der europäischen Politik. Was sein Vor gänger in siebenjährigen Bemühungen erstrebt und gefördert hat, gilt es jetzt endgültig durchzusehen: «in neues, besse res Verhältnis -wischen Deutschland und Frankretch. Die Gelegenheit zu einer Generalbereini gung zwischen den beiden Nationen ist gegeben, und in Frank- retch hat man den Szenenwechsel Moskau—Berlin als ei« Symbol für die NeuauSrichtuug der französischen Außen- Politik gebeutet. König Seorg VI. hat seinen jüngsten vruder. den Söjäh- rtgrn Herzog von Kent auf Vorschlag der australische« Regierung zum Generalgouverneur in Canberra ernannt. Der Herzog von Kent wird sein Amt. eines der höchsten, die -aS Britische Weltreich zu vergebe» hat, im näch sten Jahre antreten ««- mit seiner Familie »o« London nach Auftralten übersiedeln. Diele Ernennung ist i« mehrfacher Hinsicht von Bedeutung. Einmal zetgt sie, wie stark di« Mit glieder de» königliche« Hause» in den Dienst de» Weltreich« gestellt werden. Bereit» in der Regierung»,eit König Geora» V. wurden seine vier Söhne wiederholt »« wichtige« politische» Ausgaben herangezogen. «ach der Abda»k««a de» öltest«» der vier Brüder, der heute al» Herzog von Viudwr t» Frankreich lebt, ruhe» die Repräsentation-Pflichten auf de» jetzige« Körrig Georg V>. ««» s^««n beide» jstugere» Brüder», de» Her^g ,o» Gloucester «ud de» Herzog von Kent. Daß es stch hier u» sehr ernsthafte »hustkch oft austre«ae«de Pflichten bandelt, beweist ein Blick in »,e englische» äeituuge». »» »ergeht »«tuatgetizr I« täglich »wUmaUger L-fi-Uwi- Ir« Pau» monatlich UM. ».ro, durch V»ftb««ug »M.,.,0 «tnschl. 4ll,ll» «»,. gostse». l»»u« VolUuflrllungllzebizr) »et liebe»«-! wllchrnt- Ilchem verland. Anzel-Nr. 10 lllpf.r autechal» Lrelldenll verlaul nm mit Morgenaueoab« Gegründet 18S6 Druck u. Verlag, Liesch » Aeicharbt, Dresden-«. I, Marlen- st-aS« IS/tt. Fernru/rrrdl. Postscheckkonto ISSS Dreien Amtopauptmannschaft Dresden und de» Schlrdsamte» beim «« mir Quelle»augab« rreiduee «a«rt»te». Vbervrrsicherungsamt Dresden U-werk»gl< «chrtstimä, «erde» »ich! -»Ibewa»» Abwehrfront gegen bas neue lttauWe „StaaMutzgetetz" Memel, 87. Oktober. Der MemellSubische Landtag hielt eine Sltzuug ab, aus bereu TageSordunug als einziger Punkt der Pr » t« st gege« das von brr litauische« Regierung dem litauische« Seim vor gelegte «eue „Staatsschutzgesetz" stand, vor Eintritt i« die Tagesordnung gab das Landtagsprästdium bekannt, daß der Gouverneur gege« vier kürzlich vom Landtag be schlossene Gesetze erneut sei« Beto eingelegt habe. Eine Aus sprache hierüber wurde für die nächste LanbtagSsitzung au« gekündigt. Zur Tagesordnung war eine Interpellation der Memel deutschen Einheitsliste an das Direktorium einaeganaen. in der dieses um Stellunanahme zu dem Gedanken eine» eigenen memellän bischen StaatSschutzgesetze» ersucht wurde. Präsident BaldszuS legte dem Landtag einen Briefwechsel vor, den das Direktorium im Frühjahr 1984. unmittelbar nach Erlaß des litauischen StaatSschud- gesebeS mtj dem damaligen Gouverneur des MemelaebieteS. NavakaS, geführt hatte. BaldszuS belegte dadurch, daß bereits damals das Memelgebiet gegen dieses statutwtdrige Gesetz Einspruch erhoben habe. Damals seien nach stürmischer Aussprache Landtag und Direktorium einmütig zu dem Er gebnis gekommen, daß auch der Erlaß eines memellänbischen SonberaeletzeS nichts an der Tatsache geändert hätte, daß da» Memeldeutschtum und die autonomen Behörden unter «inen mtnberenHoheitSschub aestellt seien als das litauische BolkStnm und die litauischen staatlichen Behörden im Memelaebiet. An dieser Lage habe sich bis heute nichts ge ändert. Abgeordneter Monte« alS Sprecher der Einheitsliste entwickelte dann in scharfem Gegensatz zu den Behauptungen deS Innenministers Leonas im Litauischen Sejm ausführ lich die Gründe, aus denen das autonome Memelaebiet allein kür die Strafgesebaebuna zuständig sei. Er atna dabei von der Tatsache aus, daß die Analtederuna des MemelaebieteS infolge gewaltsamer Besetzung durch Litauen und gegen den Willen der Memelländer erfolgt sei. Das Autonomie statut habe also im wesentlichen die Funktion, das schwächere Memelaebiet im Rahmen der ihm zuaewtesenen Zuständig keiten zu schützen gegen den stärkeren Willen des litauischen Staates, der dem autonomen Gebiet gegenüber ta alle Macht mittel besitze. Die Souveränität sei auch Litauen nur unter den Bedingungen des MemelstatutS übertragen. Das Statut weise die Materie des GtrasrechteS uneingeschränkt dem Memelaebiet zu. also könnten nicht Teile dieses Strafrecht» vom litauischen Staat durch ein StaatSschubaesev für sich in Anspruch genommen werden. Abgeordneter Mouien führte »eiter a«S, daß die bürger liche« Gruudrechte, BereiuS», Bersammluugs, und Presse freiheit im Memelgebiet verankert feie«, durch das Staats» jchutzgesetz praktisch aber völlig aufgehoben würde«. Er schloß mit einem scharje« Protest hiergegen namens der Memel deutsche« Einheitsliste, also «ameuS 84 von de« 8ö Abgeord nete« de» LaudtageS. In der weiteren Aussprache ergänzte Abgeordneter Ving au die Ausführungen des Abgeordneten und Vize präsidenten Monte«, wobei er gleichfalls gegen die Sejm- rede des litauischen Innenministers LeonaS polemisierte und in scharfer Form die Unterstellung zurückivieS, als lägen der Haltung der Memelländer fremde Einflüsse oder die Tendenz zugrunde, Unruhe zu provozieren. Er wies nach, daß die Memelländer ihre Protest« gegen die Vergewalti gungen und ihr Bekenntnis zum deutschen Volkstum stets genau so kraftvoll zum Ausdruck gebracht hätten, und zwar auch zu einer Zeit, als die allgemeine Lage des deutschen VolkStumS eine wesentlich ungünstigere gewesen sei. Entgegnungen der litauischen Abgeordneten GadliuS «N- Pranqttt», die eine Umarbeitung deS litauischen StaatSschutzgesetzentwurfe» in Aussicht stellten, gingen trotz energischen Eingreifens des LandtagSpräsidenten zum Teil tm Lärm des Publikums und im Gesang deS Memel- landliedeS und anderer deutscher Lieder unter. Der Gesamtverlauf der Sitzung, die von vielen aus ländischen Pressevertretern, darunter auch englischen und nor wegischen, verfolgt wurde, zeigte eindringlich, baß der litauische Staat in der Frage des StaatsschuhgesetzeS sich im Memel gebiet einer geschlossenen Abwehrsront gegenüber befindet, die — aus bodenständigem BolkStum zusammen, gesetzt — mit den Erfahrungen der fünfzehn Jahre seit der Besetzung durch Litauen rechnet, und sich aus bas Bewußtsein ihrer unantastbaren memellänbischen Rechte stützt. London erSttett -en deutschen Kolonlalanspruch Mtntfterkesprechlmgen über -le Veretntvmrs -e- Koldntalprohlems Loudon, 27. Oktober. Die «Daily Mail" berichtet, bet den Londoner Minister besprechungen habe die Frage der früheren deut schen Kolonien im Mittelpunkt der Beratungen ge standen. Ministerpräsident Chamberlain habe Bericht erstattet über die gesamte internationale Lage und über seine Politik der Befriedung, wobei die Bereinigung deS Kolonial problems einen wichtigen Teil dargestellt habe. Der bevor stehende Besuch des südafrikanischen Verteidigungsministers Gösta wie»«« «ntsprungen -Vrr Hal -en unter iMor-ver-acht Sieken-en seseken? DreS - e «, 87. Oktober. Der i» Dresden wegen Mord»«rdach1Si«U»1er- s«ch«»gShast besiudliche, hier abgebildete 84 Jahre alte Eberhard Golla an» Benthe« sOberschles.j, der scho» ei«»al a« 1. September d. I. gezüchtet «ar n»d dank der Unterstützung des Publikums am ö. September bei vautze« ergriffe« werde« kouute, ist am 87. Oktober i« de« zeitige« Morge«ft«ude« abermals auSgebroche« ««d ge flüchtet. Sr »ar «ur mit einem Hemd ««d gra«e» S»cke«bekleidet. Golla ist 17S Zentimeter groß, kräftig, hat sch»arz«S Haar, a«s der rechte» GefichtShälfte verschiede«« Narbe« «ud t« li«ke« Oberkieser ei«e« Goldzah«. Di« B«»Ilker«ug »irtz gebet««, di« Fahndung «ach Gossa »u »«t«rftssMn und sachtzionlich« MUttilvug«« a» die «sschst« Peltzeidieuststoss« g» ^ede». Plrow, der von der britischen Regierung aufgesordert wor ben sei, nach London zu kommen, sei «in wichtiger AnfangS- schrttt in dieser Frage. Abschließend meldet der Korrespon dent, „daß es tu den nächsten Wochen zu einer neue« An näherung an Deutschland kommen werde", der, so hoffe man, bald Beratungen über die hauptsächlichen offeustehendeu Probleme folgen würden. Der britisch« Botschafter t» Berlin, Nevil Henderson, der augenblicklich in London «eil«, habe Chamberlain einen langen Bericht überreicht, in dem er seine Ansichten über die deutsch-englischen Beziehungen nieder legte sowie über die Aussichten einer dauernden Verständi gung auf der Grundlage einer allgemeinen europäischen Befriedung. Lissabon, 27. Oktober, Der portugiesische Ministerpräsident Salazar empfing am Mittwoch den zu einem zweitägigen Staatsbesuch in Lissabon «tngetrosfrnen BertetdtgungSmtntster der Süd afrikanischen Union, Ptrow. Nachmittags fand tm Präst- 'dentenpalast eine Audienz beim Staatspräsidenten General Carmona statt. Anschließend erfolgten offizielle Besuche PtrowS tm. Kolonial-, Marine- sowie tm KrtegSmtnisterium. Am Abend veranstaltet« da» Kotonialministerium tm Kurort Estoril ein Galabankett zu Ehren des südafrikanischen Gaste». AnwNavf eürrs V-Krr tri Olmütz Brün«, 27. Oktober. Der Mjäbrtge Reservist polnischer Nationalität Joseph Gykora raste in einem Anfall von geistiger Verwirrung durch die Straßen von Olmütz und stach verschiedene Passan ten mit seinem Seitengewehr nieder. Ertötete dabei zwei Personen, und zwar einen Soldaten und einen Häusler, und verletztedretSoldateu schwer. K-mmrmtft-n tu Vß VirDWmmV MschtM Ri, de Janeiro, 27. Oktober. Al» erster Schub wurden am Mittwoch au» den hiesst»«« Gefängnissen 208 Kommunisten und Jntegralist««, di« a«Üß. sich de» letzten Putsche» vom »attonalen Sicherhett»ger«cht abgeurteilt worben waren, aus die Insel Fernand» d« Norauha «ingeschifft. Nach der Ankunft dort werde« st« in ei» vo« der brasilianischen Regierung ««»gebaut»» Konzentration», lager für politische Verbrecher gedracht. De, bertichttgt» Kominternagent Alexander Hkraue, der »o« brasslt««tsche» Staatspräsidenten al» «in der öffentliche« Ordnung gefähr liche» Subjekt bezeichn«» wurde, wir» am Freitag auß«, ' Sande» verwiese» uuü »ach Uraguatz eingeschtM- sivle
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