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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 21.11.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-11-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19381121020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938112102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938112102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-11
- Tag1938-11-21
- Monat1938-11
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Nergennß bk. deutlicher »ach u alles weil,«, lt im Fastbiee stimmten, E» iiast nicht um in und Korn, Also nuist es sonnst Tu inik >alt an (Werlte ize» hcrgcsicll, cher mögliche» chemolvgischcii i eines Vries, kir gemacht:» Flaschenbiere» lt im Blut als ignng, sich mii s ist Marmor. Lebzeiten Tein ich ein Neulin ge eine Haue- i genau wissen, he des Gehalts kann von hier Men sind alle Deines Wohn- Sende Dich da- cont. .Hier sprach ei» Wir sagten, er der Felda und i. Als wir ibn tc er und sagte, och nicht. Nun ragen: Gibt es entspringt aus durchs Wcima. e freilich nicht. Hastustrccke von n „Fetdabah»' huel vor gerade sich -er »uabe wollt, der Laud- hinauf: hat er srau. shi Pl.s n das Geschalt , bei denen ich t weih, ob ichs r einer Ware»- — In einem zwar heule die nud den Liese, ich sie, wenn Du allen Preise, tu :dingunaen rer- diclrs Angebot g Lnkel TchnSrk« Isen zum Ausdruck irhmen. Sie tueiuus «len Wer mn de, neu ivUnnbi, wut tlalles zu vedieuen. 2N, grob. Ichtuuk, r'ebeusaulsaüiniz t treue Uamcradin - St t ch » c L> <«« U« du, licl-cr, liich- ch« inillettv», mit i, chrciitiastcn und Ps.l, U-1, Zteanile»- i»g mit gepslcaicni »fraulich, mit tiich- ucr. wünlcht einen ,50 Ps,l, «l, rech en, die sich wie er sie«, seine Etgen-u Nichte Mari« eine» ausrichltaen, von anaenclnnei« ttiich und aut be» Aaiur inicrcssieit, töacn. Sie ist un- eine» Galten, der -lichte Dort« !, natürliche», sein aeradrzu, mit viel : Ällacmeinbildun«, — Nichte Elte von angcnelnnem sch. iviinlcht Irisch- Nichte Friedel ball tätig, miinlchl ches Seim und lein roIuIIae ll Ml », e Lrlcheinung, liela le Lcl-eiiskauieradin t ciuziihciralen, >e« Niingsseld siudci. - ger ausseheud, sucht Ijchlank, sqmpalliiich, passend. — Nicht« b. mit verlrüglichem -lisch, an» autem, Uicit, nicht unurv Glück an der Lein chte Eva tvr Ps.t. :, artindlich ertabren tuscht einen Let-end- ile dciillche Eli« zu wer lbr ein guter i« Häuslichkeit, aber m, mein alle»! lalchängig, Uestperi» schieden und wiinlcht Udgeprüster Witwe« inter Beamter war« U Zentimeter. Naus- trtschastliche Leben»- kelSr e«. -ägltch von U btt lliilwocho von k> btt beantivoriel werde», > lltere« «Ir «der dl« den »»gekürzt »„ slüNnug drdüettig« ,, wenn sich alle El,- Prleltallen wende», c Sache erwünfcht ist. «»»nt-Ausoab« i»zft gamlltenanzeigen u. Etellengetuche Millimeter- »eile » Rpl. glssergeb. so Ros. — Nachdruck nur mit Quellenangabe Dresdner Nachrichten. Unverlangt« Tchriltstück« werden nicht ausbewabrt «M. ».,0 einschl. ««,«« «pH V-stgeb. lohne PoftzullellungSgebilhrj bei tiebenmal wbchent- llchem verland. üinzel-Nr. 10 «pl.; außerhalb Lretden« verkeml nur mit Morgenausgabe Druck ».Verlagr Ltepkch » Relchardt, Dresden-«. I. Marken- strafte ZS/tt. Fernruf25251. Postscheckkonto loSSDresden Dle« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Dresden und de» Schiedsamtr» beim Vberverstcherungsamt Dresden Slingsterverbrechen Aden MnMe Mne Der RetWuMrmlnlfter setzt ein Sondergericht ein Berlin, 21. November. Unter dem Eindruck der i« letzter Zeit sich hiiuseude« Gangftervcrbrcchen und namentlich des viersacheu Mordes in Graz hat der Neichsminister der Justiz im Ein- vernehmeu mit dem Neichsminister des Jnuer» eine Ver ordnung erlasse«, die die sofortige Aburteilung derartiger Taten i« einem besonders schnelle» und rechts, mittellosen Verfahren ficherstellt. Nach der Verordnung kann die Staatsanwaltschaft bet Verbrechen Anklage vor dem Sonbergcricht erheben, wenn sie der Auffassung ist, das, mit Rücksicht auf die Schwere oder Verwerflichkeit der Tat oder die in der Oessentlichkeit hervor gerufene Erregung sofortige Aburteilung durch das Sonder gericht gcbotei« ist. Reim Sondergericht, das aus drei Be rn ssrichteru besteht, gibt cs keine gerichtliche Voruntcr- siichllng und kein besonderes Erössnungsvcrfahren. Die LaduugSsrist beträgt 24 Stunden. Das Urteil wirb mit der Verkündung rechtskräftig und sofort vollstreck bar. Die Verordnung gilt auch ftir baS Land Oesterreich und für die sudetendeutschen Gebiete: dort entscheidet an Stelle des Sondergerichtes das Oberlanbeögericht. Tie Verordnung zeigt, das, der nationalsozialistische Staat gewillt ist, mit allen Mitteln dafür zu sorgen, das, bei Kapital verbrechen die verdiente Strafe der Tat möglichst auf dem Fuße folgt. Der erste praktische Fall Berlin, 21. November. Wie die Justizpresscstelle Berlin mitteilt, wird der am 12. Oktober in Nerlin-NikolaSsee an dem Krastdroschkensahrer Herbert Ta übel verübte Mord schon am Mittwoch zur Aburteilung kommen. Auf Grund der neuen Verordnung über die beschleunigte Aburteilung von Gangsterverbrechen und die Erweiterung der Zuständigkeit des Sondcrgerichts wird der Angeklagte, der Istjährige HanS Hahn aus Erfurt, sich nicht vor dem Schwurgericht, sondern vor dem Sondergericht i» Berlin-Moabit zu verantworten haben. Was Chamberlain und Halifax in Paris besprechen Reben Spanien stehen Lustrüstunyssrasen tm Bor-ergrun- London, 21. November. Ter bevorstehende Besuch von Premierminister Cham» bcrlain und Außenminister Halifax in Paris nimmt in starkem Maste daS Interesse der Londoner Morgenblätter in Anspruch. Der diplomatische Korrespondent der „Times" sa.,1 unter anderem, das, dieser Besuch seit Müuchen der erste Schritt vorwärts sei. Tie Szene habe sich seit München durch verschiedene Ereignisse geändert. Das Blatt verweist in diesem Znsammcnliang auf den cnglisch- aincri konischen Handelsvertrag und das eng lisch - i t a l t e n i s ch c Abkommen. Spanien werde zweifellos den Hauptpunkt in den Erörterungen über die Beziehungen zu Italien bilden. Man könne auch annehmcn, das, die vier Minister militärische Fragen erörtern würden. In beiden Ländern habe man Fragen wegen der Lücken in der Rüstung gestellt, und zweifellos werde man -en Versuch mache», die Zusammenarbeit Englands und Frankreichs aus politischem Gebiet auf das der Wieder ausrüstung, besonders in der Luft, auszudchnen. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Tele graph" ist dagegen, daft -aö englische Kabinett aktiv die Suche nach einer Versöhnungsbasis im Augenblick fortsetzt. Er meint dann ebenfalls, dast in Paris N tl st u n g S f r a g e n und weiter die Spanlenfrage einschließlich der sranzösischen Seewege nach Nordafrika erörtert werben würden. Der „Daily Herald" ist der Ansicht, dast in erster Lint« LuftverteidigungSfragen erörtert werden würden, und bas, England in Paris darauf drängen werbe, bast Frankreich sich auf den Bau von Bombern konzentriere. Auch die Frage der SceverbindungSwege werde erörtert werden. Der Londoner Berichterstatter des in Paris erscheinen den „Excelsior" erklärt, insbesondere scheine die Luft fahrt eine sehr heikle Aussprache notwendig zu machen. En g l i sch e r s e i t S sei man beunruhigt über die ungenü gende Erzeugung von Flugzeugen in Frankreich, und Cham berlain wünsche über die Massnahmen unterrichtet zu werden, die getroffen morden seien, um diese Erzeugung zu steigern. FranzösischerseitS sei man dagegen im Recht, sich Uber den Beschluß der englischen Negierung beunruhigt zu -eigen, wonach die Erzeugung von Bombenflugzeugen zu gunsten der Herstellung von Jagdflugzeugen etwas verlangsamt werden soll. Man wisse auch in London, dast die französischen Minister über die Absichten Chamberlains unterrichtet zu werden wünschten hinsichtlich -er beschleunig ten Entsendung eines Expeditionskorps nach Frank- reich im Falle eines Krieges. ES handele sich für Frankreich darum, zu wissen, ob das englische Heer so bleibe, wie es hente sei, oder ob eS zu einer Streitmacht ausgebaut werben solle, die geeignet sei, im Kriegsfälle «ine bedeutende Rolle zu spielen. DeiiWe Abordnung lm letzten Geleit Atatürks Riesiger Lrauerzug in Ankara - Mgemeine Anteilnahme -er Vevölkerunv Ankara, 21. November. I» der Nacht vom Sonntag auf Montag habe» in Ankara wenige von den Hunderttansendcn geschlasen, die hier aus allen Orten der thrazischcn und der anatolischen Türkei zu- sammengeströmt sind. Eine schier unübersehbare Menschen- menge füllte den breiten Strastcnzug, der von .Lamutay", dem Parlamentsgebäude, über den UluSplatz zum Hügel des Ethnographischen Museums führt. Ausgangspunkt des Trauerzugs war am Montag der Vorhof des Gebäudes der Grosten Nationalversammlung, des „Kamutay". In dem gegenüberliegenden Hotel Ankara-Palace, dem Absteigequartier etueS Teils der Trauerabordnungcn aus dem Ausland, hatten sich die Delegationen versammelt. Der FühreruudReichSkauzlerift durch folgende Abordnung vertreten: Der Präsident des Geheimen Sabl- «ettSratS, Reichömintster Freiherr von Nenrath, General der Infanterie L i st, Admiral Carls «nd Generalleutnant „Mars-Snvasionsangft" in ASA Nenyork, 21. November. DaS mit Hilfe einer an den Haaren hcrbcigezogcnen und mit allen Mitteln gesteigerten Kriegspsychose in den Ver einigten Staaten hcrvorgcrusene RüstnngSsteber war am Montag Gegenstand scharfer Angriffe von sieben grosten Organisationen. In einer gemeinsam ab- gcsasttei, Erklärung beschuldigen diese Organisationen die amerikanische Regierung, sie setze in der Führung ihrer Austen- Politik Hysterie an die Stelle der Vernunft. Die angebliche, den amerikanischen Ländern drohende Gefahr des Einfalles nennen sie ironisch eine „Mars-Jnvasionsangst". Schlachtschiffe und Bombenflugzeuge könnten die wirtschaftliche und kulturelle „Arbeit der totalitären Staaten in Stidamertka" nicht aushalten, «wch könnten sie „totalitäre Gedanken" ver scheuchen Vinter dem hysterischen Geschrei von der Bedrohung der Demokratie und der Notwendigkeit der gemeinsamen Ver teidigung verberge sich nur nackter Imperialismus nnb der Versuch, die lateinamerikanischen Länder unter nord- amertkantsche Oberhoheit zu bringen. der Flieger Felmy. Der deutsche« Delegation waren fol» gende Herren zugeteilt: Gesandter von Kotze, Bortrage«» der Legatiousrat Brann von Stumm, LegatiouSsekretiir von Kessel, Oberst der Luftwaffe Kettenbeil, Oberst» leutnaut von Post, Oberleutnant zur See Betge. Aus der Straße, die vom Bahnhof in die Stadt führt, hatten Truppenteile der türkischen Wehrmacht, und zwar Lanzenretter, Artillerie, das Regiment der Republikanischen Garde zu Fuß, das Junkcrrcgimcnt der Kriegsschule und Martnenistliere Ausstellung genommen sowie die ausländischen Truppenabordnungen Englands, Sowsetrutzlands, Griechen lands, Bulgariens. Rumäniens. Jugoslawiens und des Iran. Da der Trauerzug eine außerordentliche Länge hat, mußten verschiedene Umwege eingeschlagen werden, auch darum, um möglichst vielen der Hunderttausend,! von Menschen Gelegen heit zu geben, einen letzten Blick aus die sterblichen Ucbcrrestc Atatürks zu werfen, Vberst von Schell wurde, wie bereit» gemel det, von Nkinistrrpräsibent Genrralseldmarschall Hermann Göring zum Generalbevollmächtigten sürdewgesamteRraftsahr- wesen ernannt. sukn. Lederi-vtlckerckieiiN „Notwendige Voraussetzung" Warscha «, 21. November. Dle jüdische Frage wird am Montag erneut vom „Dziennik Narodovy" behandelt. Das Blatt schreibt, die Nation, die in Europa frei von den Einsltisicu des Judentums ist, werde ein großes nud unbestreitbares Ucbergewicht über die anderen Nationen haben. Darum müsse auch Polen nach und nach alle Juden aus seinem Ge biet entfernen. Das gelte ebenso für alle anderen Länder Europas. Eiue solche Erledigung der jüdischen Frage sei eine notwendige Voraussetzung für eine Erneue rung Europas. Man müße in Polen die bisherigen An strengungen für Ausschaltung der Jude« aus dem politischen, kulturellen und wirtfchastlichcu Leben verdoppel«, ver dreifache« «nd verzehnfache«. Um ein glückliches, unabhängiges Polen zu erhalten, müsse man den Juden die politischen Rechte im Staate nehmen, sie ans den kulturellen und wirtschaftlichen Positionen ausschaltc» und dann schließlich ganz und gar ans Polen beseitigen. * Die polnische Stimme ist eine von vielen aus dem Lande unseres östlichen Nachbarn, in dein man mehr als anderswo erkennt, was notwendig ist, weil dort die Juden frage auf den Nägeln brennt. Wenn man als Reichsdeutscher fn Polen reist, so mag man sich mit Vertretern dieser oder jener politischen Richtung, Anhängern dieser oder jener Partei unterhalten, mit solchen, die dem nationalsozialistischen System sympathisch gcgcnübcrstehen, oder solchen, die cs ablchncn — in einer Frage sind sich alle einig: „Was Sie in Deutschland mit den Juden gemacht haben, ist richtig!" Diele Feststel lung wird stets getroffen, ohne Unterschied des Lagers. Auch die Erkenntnis, die der „Dziennik Narodovy" äußert, nämlich daß die Erledigung der jüdischen Frage eine notwendige Voraussetzung für eine Erneuerung Europas sei, besitzt einen weit breiteren Boden, als in amtlichen War schauer Auslassungen zutage tritt. Man blickt auf die Juden gesetze Italiens: auf die Versuche des init Warschau eng be freundeten Rumäniens, mit der jüdischen Pest fertig zu werden: auf die Maßnahmen Ungarns nnd anderer Länder, und allmählich reisen auch in Polen Entschlüsse, die tiefer gehen als die bisherigen, ihrer Verwirklichung entgegcngehen. Die Judcnfrage ist eines der zentralen Probleme der europäischen Politik. Allerdings wird dem Wcltjndentum, da cs dicscS geschickt versteht, seine Absichten hinter den demokratischen Doktrinen zu verbergen, in drei Groststaatcn bislang noch die Stange gestalten, und diese Hilss- stelluna i st eS, die es istm ermöglicht, einen so schädlichen Einslnß auf die internationale Politik auszuttben. In den Vereinigten Staaten wirkt als Hauptdrasttzicstcr der Vorsitzende des KricgSindnstrierateS wästrend des Welt krieges und jetzige Finanz- und Wirtschaftsberater Roosevelts. Ncrnard Baruch. Er stat es nicht nur verstanden, den Wirtschaftsboykott gegen Deutschland in großem Umfange aufzuziesten. sondern ist auch der Einpeitscher der gesteigerten amerikanischen Marineausrüstuna. die sich nach seinen eigenen Worten cindeutia gegen Deutschland richtet. Istm zur Seite stellen Hunderte von antideutschen Bereinigungen mit ent weder völlig jüdischer Mitgliedschaft oder aber zumindest stark jüdischer Durchsetzuna und jüdischer Leitung. Nnudsuuk, Filin nnd Presse der Vereinigten Staaten werden von Inden geleitet nnd beeinflußt —. und stier liegt der Schlüssel zu einer Politik, über deren Abwegigkeit man bei uns ost nur de«: Kops schütteln kann. In Großbritannien gibt eS 189 deutschfeindliche Organisationen, nnd dicke staben sich unter rein jüdischer Füstrung znsammcnaclchlossen. Es licat ans der Hand, auf welchem Vodcn in England die Giftpflanzen wachsen. Es ist genau derselbe wie in Frankreich auch, wo stente allein die obskure „Internationale Liga gegen Rassismus und Antisemitismus" über R>llO0 Mitglieder zästlt. Mcstrsach konnte den Franzosen der unmittelbare Ursprnna dcr Grcncllügcn gegen Deutschland auS der jüdischen Sudelkücstc nacstaewiescn werden: so bei -er Marokko lüge. die sich der im Sowlctsol-c siebende Jude Pcrtinar — Stalin bezeichnete dies Geschöpf einmal als -en einzigen Journalisten, zu dem er Vertrauen stabe — aus den Fingern sog. Von Inden bestimmt wird die Politik des „Oeuvre", der „HnmanitS", dcS „L'Ordre" und anderer Organe. Von weitblickenden Franzosen werden die Gcsastrcn seit langem erkannt, und die Abwehr wächst in französischen poli tischen wie wirtschastlicheu Kreisen. Wahrlich, das Schiss „Europa" würbe einen besseren und stetigeren Kurs steuern, wenn man den jüdischen Ballast so verlagerte, dast es istm nicht mehr möglich ist, eine Schlagseite zu erzeugen. Aber Schlagseite zeigt unter dem jüdische» Einfluß leider noch ein grober Teil -er öffentlichen Meinung der genannten Länder. Hundert Jahre Scstttlnng im dcmokratisch-liberali- stischcn Denken staben eS vermocht, den gesunden In stinkt. der im Franzosen wie im Engländer durchaus schlummert, zu überlagern. DaS ist nicht so verwunderlich, erlebter« wir doch im deutschen Volle ähnliche Erscheinungen. Sie sind auch stente noch nicht ganz ansgcrottct. Trotz Barmat. trotz KutiSkcr. trotz Hilscrdina gibt eS einige wenige, die insolac iinübcrwindlichcr geistiger Trägheit nichts gelernt haben. DaS jüdische Vermögen ist in Deutschland pro Kopf vtereiustalbmal so groß wie daS der deutschen Volks genossen. ES würde stter zu weit führen, den Ursprung dieser Kapitalien im einzelnen darznlegen. Sie wurden zum großen Teil erst ergaunert im Kriege und wästrend -er Periode -eS Weimarer Staates: die Inflation und die Krisen der Nachkriegszeit gaben den Juden Gelegenheit, sich aeiund zu stoßen. DaS eine Prozent der Neinsager nun ist es. daS heute die Köpfe zusammeustcckt und unter Umständen gar Mitleid mit denen heuchelt, die Notzeiten des deut-
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