02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 13.12.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-12-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19381213022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938121302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938121302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-12
- Tag1938-12-13
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MrwSMir ,DI« »la li-sli cnlammo Niall ln l,m„ . vucie snqlilii,. g»Iall,nl Wo.4.v.l;.»L ' <W»nn vikdr w'«d<t lo,. Wo. 4, ll.l». w!a Kenle. l!k'ar m Sv. 2. 4.1.1. V..V. ll.li ide L-llak, !z»id 5» S°.2.I?>.4..V.K.4!>.t I«mplk. Madn l?l>»jl!-»i, lche »uye.alle». .1, i. t „ItioychiiliE nn>A«»l Wo. >1, l,ÄO, 4. ». Htsptelhausern n' . .sauvlv->,!l Ni^^l ich. Nllcla Ilklk^. ü-!r> m. Wo. 4, b.1°>. ,H»lml<»hr In» wllick", I. UMl, MlrlN, P Aa,lu,«s. tt, 4..1V. il..1U. L.lv IniinallUm. N. 8^10 k«». sl»vl>«» »nniop« 44- iianikiüik- <?v>li»nlllm ml >lch«t Spru.i c> «l 1<>. «n»>,»l«»" mll Nil^la l Daudnl ».ls. 4,10 „ülrachl ,»n Dalilmo«-, 8,10 m, S,bIII,?«- mil Aull« »onn Braun. 8,10. 8.Y Ich" mll Brlglll» .6oin,a ll.-ui»»las!en. 4.8.1.1.4.11 »>»» — ..Spik,el »r, Paula Weliclo. Prir >. «,«> ,«11 - „Der Spiel,r". on K«dor Lolialnill» mll al». L»,ld« AK,der. 8. ll.'S kh»rIeq»Lanlr' mllPaul ».-ffilmkomüdl». 8.1.1.4.10 11 st«ll Hinken.,eller. jlon» Mliwirluma der Muntt 8..10 Sa. 4, 8.18. i.V S»1«I«r". aln Todis^llm l>>. vlda Baa-ooa Aldi. .ft,lde.«»rder 4.8.18.8.14 «-iiah, 87 A»n,n1 er. llrlh .Oamperr- und dl« »«rlmadeu. FUr Engend- Masi, 7.1 - N.lld. «,10 v»«nl«««r In Marsch»»". 8^0. 8,K> 12 .,N,rN«»»n, „1,1" klar Sinai, Nuliao Ti<l>l, nutss , 2'« 4» 8" 8" 881. s/zsidt r. klokkoen imtzpltzvtzl, !«nen I888VNI .Oka-k<u!turfi!m: <ütol«o 1t" ksovv fisck v 14 DknÄoo, tt D«a»« IE «bent-Au-gabe «».58« ««.».«> «lnschl. 4»,44 «Ul. »oslgeb. lohn« DreZdm» «erkanl nur mit Morarnaulgab« gamllitnanpelgen u. Stellengeluche Millimeter nil« « Ups. «ls„rg,b. S° «Ul. - «achdru« nur mit Quellenangabe Dresdner Rack,richten. Und erlangt« Lchriststück« «erden nicht aufbewabrl vruck ».Verlag t Llepsch L Reichard», i straße ZS/«2. Fernruf 21211. Postscheckkonto lsSS Vreeden Vie» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen de« V-Ilsustellunasaerichr» »ei liebenmal wdchent- D>e» «la» enthalt dt« amtlichen Bekanntmachungen de« Nchem Nerland. Mnzel-Rr. 10 «p,.; auberbald Amtshauptmannschaft dresben und de« Schiedsamte» beim - . ... > Vberverstcherungsamt Dresden Der „geheime Trotzkismus" spukt «Mer einmal Vraktwvläung uns«««« Svrllnor Sokrlttloltuvr Ammer Ilürlere Rachlrase nach ArteittkiM» Günstige Entwicklung des Arbeilseinsahe» im Tlovemhee verll«, 1». Dezembe«. verN«, IS. Dezember. Die Sowietgrößcn haben, nachdem es eine Weile in ihrer Mordjustiz still gewesen ist, anscheinend den Wunsch, so bald wie möglich wieder einer Reihe ihrer Leute den Genickschuß beizubringen. So berichtet „Expreß Poranny", das Warschauer Regierungsblatt, in großer Ausmachung, daß in nächster Zett in Moskau wieder ein Niesen Prozeß gegen sogenannte Trotzkia n Hänger in den höchsten russischen Kreisen stattfinden wird. Sechs ehemalige Volkskommissare sind des geheimen Trotzkismus angeklagt. Darunter ist der sogenannte „Lowjet-Don Juan", der Vertreter des Präsidenten des Rats »er Volkskommissare Czubar. Neben ihm sind angcklagt ter Marinekommissar Smirnow, der ehemalige Ver- kehrökommtssar Bakulin, der frühere Kommissar für den Holzhandel Ryszkow, der ehemalige Kommissar für das Aajserstraßenwesen Pachonow und der Kommissar für Militärlieferungen Popow. Ankläger ist wieder der be- ritchtigtc Generalstaatsanwalt Wyszynski. Stirbt Neschow eines schönen Tages plötzlich? Loudon, 18. Dezember. Meldungen aus Moskau zufolge ist der gestürzte GPU-Chcf Jeschow nun auch aus dem Politbüro der Kommunistenpartei entfernt worden. An seine Stelle tritt hier ebenfalls Beria, sein Nachfolger im Jnnenkom- missariat. Wie es mit Jeschow bergab geht, beweist auch di« Tatsache, daß seine Verwandten von allen Pöstchen, die er ihnen seinerzeit zugcschanzt hat, abgeseht werden, einige davon hat man außerdem verhaftet. Gleichzeitig wird in Moskau das Gerücht verbreitet, Jeschows Gesundheits zustand sei sehr ernst. In Moskau und auch in London würde man sich deshalb nicht wundern, wenn eines TageS ganz plötzlich die Nachricht von seinem Tode käme. Neues SevlsemeKt sllr bas GrMeuWe Reich Giraffe Arsammensafftlnv - Weitere Maßnahmen gegen -ie Kapitalflucht Berlin, 1». Dezember. Der Reichswirtschastsminifter hat auf Grund der thm so» der ReichSregieruug im zweite« Gesetz über die Aeude» raug beS Gesetzes über di« Devifeubewirtfchastung »om s. April 1988 erteilten Ermächtigung das Gesetz über die De»iseube«trtfchastu»g i« «euer Fassung bekannt« gemacht. Das neue Deviseugesetz tritt am 1. Januar 19 8 9 im gesamten Gebiet des Großdeutscheu Reiches in Kraft und ersetzt auch das im Laude Oesterreich noch geltende Laudesdevtseurecht. Damit ist ei« weiterer wichtiger Schritt aus dem Weg« der Vereinheitlichung des Rechtes im Groß deutsche« Reich geta«. Das neue Devisengeseh faßt im wesentlichen die Vor schriften des Gesetzes über die Devisenbewirtschaftung vom 1. Februar 1885 und der dazu ergangenen zwei Aendcrungs- gcsctze und elf Durchführungsverordnungen zusammen. Be sonderer Wert ist dabet auf eine straffe Zusammenfassung gleichartiger Tatbestände und eine Vereinfachung der Ge- ietzcssprache gelegt worden. Dadurch ist die Uebersicht über das Devisengejetz verbessert und sein Inhalt leichter ver ständlich geworben. Die bisherigen bevisenrechtlichcn Beschrän kungen sind im wesentlichen unverändert geblieben. Nach den in der Praxis gemachten Erfahrungen hat es sich aber als notwendig herauögestellt, weitere Maßnah ¬ men gegen Kapitalflucht vorzusehen. So wird die Verwendung und Ueberbringung von Geschenken und die Mitnahme von jeglichem AuSwanderunaSaut ins Ausland ausdrücklich für gcnehmigungsbeoürftig erklärt. Den Juden deutscher Staatsangehörigkeit und den staatenlosen Juden ist auch im Reiseverkehr nach dem Aus lände jede Mitnahme von Gegenständen, die nicht zum per sönlichen Gebrauch notwendig sind, verboten. Das neue Devisen st rafrecht enthält ebenfalls einige Acnderungcn. Nach dem bisherigen Deviiengesetz mutzten die Devisenstellen, falls sich der Beschuldigte nicht freiwillig der von den Devisenstellen festgesetzten Strafe unterwarf, jede Devisenzuwiderhandlung geringfügiger Natur der Staats anwaltschaft zur Weiterversolgung abgeben. Um die dabei hcrvorgetretenen Mängel zu beheben, haben die Devisenstellen, ähnlich wie die Finanzämter, die Befugnis erhalten, über geringfügige Tevisenzuwiderhandlungen durch Straf bescheide zu entscheiden. Außerdem können die Gerichte und die Devisenstellen künftig in besonderen Fällen anordnen, daß die für geringfügige Tevisenzuwiderhandlungen ver fügten Strafen nicht in das Strafregister eingetragen werden. Die Vorschriften Uber die Exportvaluta-Erklärung, das devtscnpolitischc Abfertignngsvcrbot und über die Devisen überwachung bei der Aus- und Einfuhr sowie die Richtlinien für die Devisenbewirtschaftung, werden ebenfalls neu gefaßt und in Kürze erscheinen. Eine kalke Dnlche kür Greuel Kardinal Mundeleln Vater C-vghltn bleibt standhaft - Smmer mehr AGA Katholiken bekennen sich zum Radto-Priefter Reuyork, 18. Dezember. Der bekannte Kardinal Mundelein konnte es nicht verwinden, daß ein katholischer Priester, wie Pater Cough- lin, in einer Radiorebe gegen die Juden Stellung genom men hatte. Da es thm nicht genug erschien, daß dem beliebten „Radio-Priester" durch eine strenge Zensur der Ausdruck seiner Ueberzeugung, die zweifellos mit der Wahrheit Uber- einstimmt, unmöglich gemacht wurde, erklärte Mundeleln öffentlich, um die jüdischen Maulkorbmatznahmen zu ergänzen, daß Pater Coughlin nicht für die katholische Kirche gesprochen habe und auch nicht in ihrem Namen sprechen könne. Pater Coughlin, der sich auch durch das Auftreten beS Kardinals nicht beirren lieh, erklärte in Beantwortung der Ausführungen Mundeleins ebenfalls öffentlich, daß auch einzelne Bischöfe ober Kardinale nicht das Recht besäßen, im Namen der gesamten katholischen Kirche zu sprechen. Seine mannhafte Haltung gegen alle Zwangsmaßnahmen und Be- einslussungSversuche hatte zur Folge, daß seine Anhänger- schafttn raschem Anwachsen begriffen ist. fünfte Sinfonie und das Vorspiel aus den „Meistersingern" bildeten das Kernstück des Programms. Am Montag wurden die Konserenzarbeiten mit der Gründung einzelner Ausschüsse wieder ausgenommen. Den Vorsitz der „Kommission für die Organisation beS Frie dens" übernahm Brasilien, den Vorsitz der Wirtschafts kommission Uruguay. In der „Kommission für tnternatio- nales Recht" präsidiert Kolumbien. Ekuador bekam den Vorsitz des „Ausschusses für intellektuelle Zusammenarbeit und moralische Abrüstung". Die USA haben daö Präsidium der „Kommission für die politischen und zivilen Rechte der Frauen" erhalten. s Die Arbeitsmethoden der Panamerikanischen Konferenz zeigen eine verblüffende Aehnlichkeit mit den Gebräuchen auf den Tagungen der altersschwachen Genfer Liga. Kom missionen und Ausschüsse hier wie dort, lieber den „Er folg" dieser „Arbeit nach bewährtem Muster" dürsten heute kaum noch Zweifel bestehen. , Nach Mitteilung d«L ReichsauftaU für ArbeltSuermiU« lnng und Arbeitslosenversicherung hat sich di« Zahl dep Beschäftigten im November im Altretch mit ruud rü^ Millionen aus der gleiche« Höhe gehalten «Ke i« Oktober. Die Zahl der bei den Arbeitsämter« gemeldete» Arbeit-« losen hat im Monat November um rnnd ILE aus Ilibübtz abgenommeu, und die Zahl der »fseue« Stelle«, die unbesetzt geblieben sind, ist gewachsen. Mit der gleich» bleibenden Beschäftigung, mit der Abnahme der Arbeitslose« und mit der Zunahme der unbesetzten offenen Stelle« zeigt der Monat November ein Bild, das wohl ,«« erste« Mal« in der deutschen Wirtschaft bei Begin« des WiuterS feftzun stellen ist. Bisher nahm im November die Beschäftigung und bi« Zahl der offenen Stellen ab und die Zahl der Arbeitslose» zu. Zu dem völlig entgegengesetzten Ergebnis hat der hohe Auftragsbestand fast aller Industriezweige und daneben die sehr milde Witterung im November beigetragen. Es wurden zahlreiche Männer und Frauen in Arbeit gebracht, die bisher in keinem BeschästigungSverhält- nis gestanden hatten. Auch nahmen Invalide und Erwerbe beschränkte wieder Arbeit auf. Die Bewegung der.Arbeiter zwilchen den Wirtschaftszweigen und Betrieben pflegt« tu den vergangenen Jahren im November nachzulasfe». I« Berichtsmonat hat sie dagegen ununterbrochen angehallen. Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Bergbau, Schiffahrt unb Textilindustrie klagen über die Abwanderung zu an-« deren Industrien. Bon den Arbeitsämtern und den Betrieben werden Anstrengungen gemacht, um unerwünschte Bewegungen zu verhindern. " Ein besonders bemerkenswerter Zug in dem veränderten Bilde des Arbeitseinsatzes im November 198» ist, daß eine starke Nachfrage nach Arbeitern von den Autzrn- berufen kommt, die früher im November ihre Beschäfti gung einzuschränken pflegten. So hat die Landwirtschaft offene Stellen in großer Zahl angemeldet. Ferner hat das Baugewerbe zahlreiche Arbeiter, in der Hauptsache Maurer und Zimmerer, angesordert. In den vergangenen Monaten mußten Bauten stillgelegt ober zurückgestellt werben. Die Arbeit an diesen Bauten wird jetzt wieder ausgenommen. Auch werden neue Bauten begonnen. Neben dem Baugewerbe übt vor allem der Verkehr einen starken Druck aus den Arbeitseinsatz aus. Alle für den Verkehr arbeitenden Industrien, Lokomotiv- unb Waggonfabriken, Fahrzeug- und Motorsabriken meldeten großen Bedarf an ES mußten Un gelernte, Berufsfremde und Frauen zugewtesen werden. Die Betriebe richten sich immer mehr aus die Umschulung der einzustellenden Arbeitskräfte «in. In Oesterreich ist die Zahl der Arbeitslosen etwas gestiegen, und zwar um 620U aus 112 700. In den su beten- deutschen Gebieten wurden am 80. November 1988 190 000 Arbeitslose gezählt, darunter 71000 Frauen. ES ent spricht dem großen Umsang der Textilindustrie im Sudeten land, daß die TextUarbciter mit 25 000, darunter 18000 wefb- liche, die höchste Zahl der Arbeitslosen in einer Berufsgrupp« haben. Gonöerfonös werden zuvunffen öeö WS« «ffvelöff Berlin, 18. Dezember, Der Rcichösührer F und Chef der Deutschen Polizei hat die Anweisung erteilt, daß etwaige Sonderfonds bet den staatlichen Polizeiverwaltungen, sofern vertretbar, sofort aus zulösen und die Geldmittel an das Winterhtlfswerk des deutschen Volkes abznftihren sind. Für Sonderfonds, dt« beibehalten werden, ist ihre Notwendigkeit eingehend zu begründen. Helmut Sünderman« ReichshauptamtSleiter. Der Führe« hat auf Vorschlag des Stellvertreters des Führers den Stabt»« letter des RetchSvresiechefS der NSDAP, ReichSamtSlettee Helmut Sünderman«. zum Hauptamtsleiter der ReichSleitung der NSDAP ernannt. Reichsautobahn-Teilftrecke Karlsruhe—Psorzhelm/West er» öffnet. Zwilchen Turlach und Karlsruhe sand am Sonnabend die Erössnnna der ReichSautobahn-Tetlstrecke Karlsruhe— Pforzheim durch Gauleiter und Reichsstatthalter Robert Wagner statt. Ein Seillsium -es Mm schwer beschädigt Die Omarmoschee tnf-tve von «eschoßetnschlügen -urch Wasser stark -esL-röet Der Pater erhält von feiten der USA-Katholiken und ihrer Organisationen zahlreiche Glückwunschtele gramme und Vertrauenskundgebungen. So hat die große Brooklyner Äirchenaemeinde Holy Name Society erklärt, daß sie ihren 200 000 Mitgliedern die Boykottierung aller Kauf- ieute empfehlen werde, die in der Zeitschrift be» RabiosenderS, der über den Pater den Manlkorbzwang verhängte, Inserate einschalteten. Ein vor zwei Wochen gegründeter Ausschuß zur Verteidigung der Berfassungsrcchtr bat für Donnerstag in Manhattan eine Protestkundgebung gegen die über Loughlin verhängt« Radtvzensur einberusen. Ama Ausschüsse nach Gensee Muster Lim«, 18. Dezember. Zn Ehren der Teilnehmer an der panamerikanischen Kon- seren» wurde ein große» Linsontekonzer« veranstaltet, da» ganz im Zeichen derdeutfchenMustk stand. Beethovens Beirut, 18. Dezember. Die Omarmoschee in Jerusalem, neben Mekka das größte Heiligtum deS Islam, ist, wie die syrische Presse berichtet, von einem großen Wasserschaden in den letzten Tagen schwer betroffen worden. Die Moscheekuvvel, dt« von englischen Gewehr- unb Maschinengewehr geschossen sowie von Geschossen ans Richtung der nächst ge legenen Synagoge wie ein Sieb durchlöchert ist, hielt den strömenden Regen nicht ab, und da» Waller drang in großen Mengen in das Innere. Die Nachricht von der Beschädigung der Moschee hat in der mohammedanischen Welt große Ent« rüstnna ausgelüst. Wie die syrische Prelle berichtet, wurde der Scheich Ares Hamda aus Rumana bet Djenin von englisch«» Soldaten nach der Durchsuchung seine» Hause» grauenhaft mißhandelt, bis er seinen schweren Verletzung«» erlag. Ebenfalls entsetzlich mißhandelt wurde de» Scheich Mohammed Abu Jaghab aus Capacia bei Djenin, den die englische Polizei ohne tcden Grund festnahm. Dir Scheich wurde bei de» Qualen irrsinnig. Die syrische Prelle betont, daß derartige Mißhandlungen täglich vorkommen und sich eine fast endlose Reibe auszählen Netze.
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