01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.12.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-12-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19381220016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938122001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938122001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-12
- Tag1938-12-20
- Monat1938-12
- Jahr1938
-
1
-
2
-
3
-
4
-
5
-
6
-
7
-
8
-
9
-
10
-
11
-
12
-
13
-
14
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.12.1938
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
ir 19ZS ' Hahr/ Ritter tian Hhrem allein !WM nrm Stuhl seine» Be> es in dem r mii aller >h auch nicht i herausae- ncin Jung, mnte blei« :en seiner behandeln )wa»d auj nsleur, und n ans eine Zwei Ta! erl »u v»i>-»ulin k« S (M»sir»i»> nen Halt bei citbcr, als lei - das waren m beim Aul- , sein Hunne, Und weiter Sven heran- n bcobachtcie, ch war. wenn > auch gehan- rrin auch gc< ainincuaeliial ach ein Hahr, ilnng waren rlsporl orßiträger 1SO.- fabe st auch der ahn hat den ht aus dem och ein oder r, ein Hahr zu bleiben, Sic werden nicht e reslaniert im Sana- meine ärzt- ein sdiMc-e» Vernbe^ >ahr! Null. Kaufmann, g, eine vcr- in war auch >nd nun -.. Einsamkeit, chankc», inS durch erb, er, Kari, tun. Ali, n, wenig el schlaien tlich mehr, ieslätlgnng das Nein!, tte Hhnen, das Sana, ,u schiclen, : vor tiber :bt» - 6«,ctirni >v, I tl„kk« gvte^pk«ft»ft' l aus Skttt B'l»I-, gl,«ri«»., »oher Auswahl l IE «m See rken.NSc KredU V MttlUsi- vnlvpnorm 2.70,2 52. LSO vnlvi'lioriii 1.70.1.50,1.N kunsi»- Univl'kioren 2.so. 2.5o. r.ro M»V0- umopkio»» 1.90, 1.55,1.20 klckter Konnn,»«»-« rvtc» Ammonits. » üa 7, SG, L«, 10.1 VtinStag, r» DeMubir tt» MoesenAuSsab» 8amUIe«anjeInen u. Lullenaeluche «UUmetea- >eUc « Npl. ÜUIergeb. »n Rvl. — R-<i>l>nt« nur m» QueNenonnade Dretdnei N»<!>ii<t>ten. U»v«rlanateGchrUMa<le werde» nicht »ulbewadrt «»,«« iNpI. Postaed. (ohne Pollaultellgeb.I bei 7 x wichen». Beiland. Mnjel-Rr. I, NvI.: ouhr ch. Lieaden, mU Adkndautg. iaSiph: auheih. Lacht, mit Adendnntaobe I» Rvl-, Lndetenland IO Mit- Leu» u. Verlag, Lteplch L Arl< ardt, Dresden A. t, Marten straße ZS/42. Fernruf 25 241. Postscheckkonto lsS8 Vreeden Vie« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Dresden und de» Schiedsamte» beim «Vbervcrsicherungsam» Dresden 5sc6Fe/kF w// A/orVe/r- ///?</ Ohne Deutschland weder Friede noch Fortschritt Große Mehrheit stir Lham-erlaius Außenvotttik kügvov Oradtmslckong ckor vrsscknor Kaodrlodton Loudon, 1». Dezember. Die OpposUiou hatte im Unterhaus einen Antrag gestellt, daß das Unterhaus kein Vertrauen in die Politik Chamber» lains habe. Bei der hieraus sich ergebenden außeupolitl» scheu Aussprache nahm Ministerpräsident Chamber» la in das Wort, um in scharfer Welse die Argumente der Opposition zurlickzuwelscn. Dabei kam eö zu stürmische« Zwischenrufen, so dab Chamberlain die Suudgeber zur Vc» Währung ihrer Selbstbeherrschung aussordcr« mußte. Hervorgchobcn aus der Rede Chamberlains seien die Punkte, in denen er daS Verhältnis Englands zu den wichtig sten europäischen Staaten auSetnandersetzte, nachdem er er klärt hatte, das; in Europa und im Fernen Osten die Möglich keiten siir alle möglichen Unruhen bestünden, lieber das Verhältnis zu Deutschland erklärte der Minister präsident, er möchte cS im Sinne der Münchner Erklärung fortgesetzt sehen. Er lugte hinzu, in England gebe cS keinen Geist der Nachsucht, noch den Wunsch, die Entwicklung Deutsch lands mit seiner ungeheuren nationalen Lebenskraft zu behindern. ,Hm Gegenteil", so fuhr der Ministerpräsident wörtlich fort, „wir sind der festen Ueberzeugung, das;, wenn nicht dieses starke und männliche Volk veranlaßt werden kann, in Teilhaberschaft mit den anderen Völkern das allgemeine Los zu verbessern, cS in Europa weder Friede noch Fortschritt in den Dingen, die das Leben lcbenSwcrt machen, geben kann." Er glaube nicht nur die Gefühle Englands, sondern die vieler anderen Länder auözudrücken, die von England er warteten, sie aus ihren Schwierigkeiten zu führen, wenn er sage, das; in England der feste und dauernde Wnnsch bestehe, daß die Völker Englands und Deutschlands gemeinsam mit den anderen Völkern der europäischen Familie Wege finden sollten, um an der Beseitigung der Kriegsdrohung zusammcn- zuarbeiten. Zum Schlüsse gab Chamberlain der Erwartung Ausdruck, ein Zeichen dafür zu erhallen, daß dieser Friedenswille auch von seilen Dcutschlairds geteilt werde. Hm Hinblick aus seinen bevorstehenden Besuch inRom wiederholte der Ministerpräsident, er nehme keine feste Tages ordnung mit nach Nom und erwarte auch nicht irgendein Abkommen von dort zurückzubringen. — Chamberlain wieder holte im übrigen bei der Behandlung der Spantcnsrage die Erklärung, die englische Regierung sei nicht bereit, solange fremde Soldaten aus spanischem Boden stünden, die Rechte Kriegführender an Rationalspanien zu gewähren. Aus die Rede Chamberlains antwortete der liberale Partei führer Linclar. Gegen Schluß seiner Rede billigte Linclar den Wunsch Englands nach einer weitgehenden Zusammen arbeit mit Deutschland. — Dann ergriff LloydGeorge daS Wort im Nahmen der Aussprache. Er verurteilte die „schwache und unentschlossene Haltung" der Negierung gegenüber den sernöstlichen Fragen. Lloyd George sprach sich dann gegen die Fortsetzung der Verhandlungen mit den autoritären Staaten und gegen den Plan des Besuches tn Rom aus. Volles Vertrauen für Chamberlain Nachdem sich noch weitere Abgeordnete gcäutzert hatten, sprach sich daS Unterhaus fchlicblich am späte« Abend mit St» gegen 118 Stimmen gegen den MifttraucuSautrag der Oppo sition aus und brachte damit der Regierung ihr volles Vertrauen znm Ausdruck. Wnol-lenlt von Flugzeugen für -le osllrieMen Fnleln Zahlreiche Schiffe in -er Ror-fee vom Gis blockiert - Snseln vom Verkehr «-geschnitten Norderney, Iß. Dezember. Schon seit einigen Tagen befinden sich mehrere Schisse bei den oftfricflschen Inseln im Wattenmeer in EiS not, Io daß das M o«o r re t t u n gS b o ot „Bremen" der Station Norderney der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Lchissbrllchiger wiederholt alarmiert wurde. Sonntag vormittag wurde die „Bremen" von Neu harlingersiel aus nach Spiekeroog zur Hilfeleistung gerufen. Dort befindet sich seit Tagen daS holländische Frachtschiff .Aktiv" in gefährlicher Lage. Nach dreistündiger schwerer Fahrt durch Sturm und Eis gelangte daS Rettungsboot in die Nähe der Unsallstelle, doch war eine Hilfeleistung nicht möglich, da bei den schwierigen Wasser- und EiSverhällnissen die „Bremen" daS gefährdete Schiff nicht erreichen konnte. Ter Holländer hat eine wertvolle Ladung Holz und Besatzung mit Familie an Bord. Montag früh erfolgte etn neuer Alarm. Die „Bre men" ging wieder unter großen Schwierigkeiten nach der Hnsel Huist in See. Tort sitzt das Motorboot „Huisl" fest. DaS Fahrzeug hat zwei Mann Besatzung an Bord, denen inzwischen der Proviant auSgegangcn ist. Auch tn diesem Falle war cS nicht möglich, an daS Fahrzeug hcranznkommcn. so daß die „Bremen" unverrichteter Sache wieder umkehren mußte. Weiter wird gemeldet, daß im Watt vier Fahrzeuge a u f Grund geraten sind und im SIS sestsitzen. Nördlich von Baltrum ist etn Schiss, wahrscheinlich ein Holländer, gc- strandet, über dessen Schicksal noch nichts bekannt ist. Bei an haltender Wetterlage soll versucht werden, über das EiS zu den Schissen zu gelangen. Der Ostwinü preßt große Wassermassen von der Küste in die See. Dadurch ist der Wasserstand stark znrückgcgangen, wodurch Schwierigkeiten im Schiffsverkehr mit den Hnscln verursacht werden. Der Küstcnsrachlverkehr ruht voll- k o m m e n. Der Schiffsverkehr zwischen Norderney und dem Festland und Emden-Borkum kann nur unter großen Schwierigkeiten und mit erheblichen Verspätungen ausrecht- crhaltcn werden, während die anderen ostsrlesischen Hnscln von dem Verkehr abgeschnitten sind. Montag nach mittag ist der EiSnvtdienst mit Flugzeugen eingcsührt wor den. Für diesen Zweck sind aus Norderney zwei Flug maschinen der Deutschen Lufthansa eingctrossen, die zunächst den P o st d i e n st von und nach den abgelchnittcnen Hnscln Hui st. Langeoog Spiekeroog und Wangerooge ausgenommen haben. Bei Fortdauer der Wetter- und Ver- kchrsverhältnisie wird mit weiteren Flugmalchinen auch der Passagicrverkehr nach diesen Hnscln ausgenommen werben, während der Verkehr nach Baltrum über das Watt möglich ist. Lret-etS auf -er Douau: Schiffahrt etnveftellt Pasian, 10. Dezember. Am Montag setzte aus der Donau bei Passau starkes Treibeis ein, so daß bis zum Abend der größte Teil des Wasserspiegels mit Treibeis bedeckt war. Auch die Schleusen des Kachlct-StauiverkeS zeigten seitlich Eisbildung, so baß die D o n a u s ch i s f a h r t vollständig eingestellt wurde. Bon Wien aus kommen keine Schisse mehr bergwärts. Auch der bei Passau einmllndenbe Inn führt Treibeis. Dänischer Dlttzzuo voWän-ig verbrannt Kopenhagen, 10. Dezember. Die dänischen StaatSbahncn wurden von einem ungewühn- lichcn und kostspieligen Unheil bctrossen, das für die nächste» Tage eine Reihe bedeutender Umlegungen im Verkehr nach Hütland notwendig macht. Der Blihzng „Kronsüte", der zwi- schen Kopenhagen und Aalborg verkehrt, ist am Montag, nachmittag kurz vor seinem Endziel verbrannt. Die Fahrgäste und das Zugpersonal konnten sich, ohne Schaden zu nehmen, retten. Auch ein großer Teil des Gepäcks der Reisenden wurde geborgen DaS Feuer brach kurz hinter der Station Faarup, südlich von Hobro, anscheinend Infolge Kurzschlusses In den ersten beiden Wagen ans und ergriff In ganz kurzer Zeit den gesamten Zug, der noch rechtzeitig durch daS Ziehen der Not bremse zum Hallen gebracht werden konnte. Die aus den Nachbarorten herbetgerusenen Feuerwehren konnten nicht- mebr ansrichien. Von ftem Blitzzug, dellen Bau ntttti'M Kronen gekostet batte, standen bakd nur noch die von der Hitze ver bogenen Stahlskelette der Wagen auf den Schienen. 50 Lo-esopfer tn Vrafttten Rio be Ia « eiro» 1ü. Dezember. Aus der brastliantscheu Zeutralbah« stieß et« GiUerzug, der das Haltesignal überfahren hatte, aus der durch den Staat MlnaS G-raeS sührende« Strecke mit dem zwischen Bello Horizonte—Rio de Janeiro verkehrende« Schnellzug zusammen. Dabei wurde« über dvPersonengetötet, während über Sü Verletzte geborgen «erde« konnte«. Di« in der Nähe des UnsallorteS liegende« Hospitäler der Stadt Barbaecna sind überfüllt. Man vermutet, daß die Zahl der Opfer «och wefter steigt. Der Stationsvorsteher d«S Bahnhofes, der von dem daS Unglück verursachenden Gliterzng durchsabren wurde, wurde vor Schreck wahnsinnig. . . Entwicklungen im Sü-osten Voo nansrsm »tSaäleoo dlitardoltor io 8llcko»toorop» Die gewaltigen politischen Ereignisse, die im Lause des nun zu Ende gehenden HahrcS immer.wieder die gan-e Welt in Atem hielten, haben gerade im süüosteuropäische« Raum ganz besonders tiefe Spuren hinterlassen. Der un geheure Umbruch, der in dem Anschluß Oesterreichs an daS Reich und in der Angliederung Sudctcndeutlchlauds seine« liftisdrnck sand, ist zum Ausgangspunkt einer völlig neuen Entwicklung geworden, einer Entwicklung, dl« in immer stärkerem Maße die Völker des Sitbostraumes er faßt. Der gedankliche Ausgangspunkt für diese neue Ent wicklung ist nun — und dies ist bestimmend auch für di« künftige Gestaltung im Sttdostraum — die Durchsetzung beS V o l k S t u m S p r i n z i p s. Um die Wandlung, die sich hier vollzogen Hai, tn ihrem ganzen Umsange ermessen zu können» muß man sich vor Augen halten, daß sa bisher gerade im Donauranm und im Gebiete der Balkanhalbinsel stärkste Spannungen bestanden und zum Teil noch bestehen, die ihre Ursache in der außerordentlich starken Mannigfaltigkeit und Vielgestaltigkeit des ganzen Südostcns sowohl in völ kischer wie auch in kultureller und geistiger, das heißt welt anschaulicher Hinsicht hatten. War doch besonders in den letzten zwei Jahrzehnten, seit Abschluß der Diktatverträge in den Pariser Vororten, der französische politische Einfluß im Sttdostraum vorherrschend. Die französische Politik sedoch war im rein staatlichen Denken befangen. Sie kannte nur Staaten, mit denen man Bündnisse schließen und di« man wie Scbachsigurcn hin- und hcrschicben konnte. Sier im Südostcn aber war eben ein solches rein, staatliches Denken und war eine Politik auf dieser Grundlage nicht möglich, denn hier decken sich Staatsgrenzen und Volks grenzen fast nirgends. Aus der völkischen Buntheit und Mannigfaltigkeit des Südostraumes ergeben sich überall Ucbcrschneidungen, die zwangsläufig dazu führen müllen, daß bei einer Ucberbctonnng dcS staatlichen Begriffes Span nungen entstehen. Ter lebendigste Beweis hierfür ist daS Hcrzland des Tonauraumcs, Ungarn, das bisher mit größter Entschiedenheit und Leidenschaftlichkeit nur staatliches Denken gelten lies; und den VolkStumSbcgrisf nicht an erkennen wollte, weil la eben das Erwachen dcS völkische» Bewußtseins im Tonauraum eine der tiefsten Ursachen für die Zerschlagung Groß-UngarnS gewesen war. Nun war aber das völkische Erwachen hier im Sttdostraum, mar das Erstarken des BolkStumSbcgrifseS nachgerade nicht mehr zu übersehen, llebcrall waren Staaten entstanden, die zwar keine Nationalstaaten etwa im Sinne Frankreichs waren, die aber alle aus dem völkischen Prinzip beruhte». Da nun diese Staaten alle über mehr oder weniger starke völkische Minderheiten verfügten, so ergab sich eben im Hinblick aus daS Erstarken des völkischen Bewußtseins die Unmög lichkeit, weiterhin eine rein staatspolitisch denkende Politik zu machen oder gar eine Vorhcrrschastspolitik durchzusühren. Damit mußte der französische Einfluß automatisch schwin den, mährend anderseits der Einfluß dcrsenigen Nation größer werden mußte, die die srcmbe Volk-Persönlichkeit achtete und den VolkStumSbcgrisf zum Ausgangspunkt auch des politischen Denkens und Handelns machte. Dieses Volk aber mar einzig und allein das de Nische, denn hier in Deutschland hatte der Nationalsozialismus daS völkische Denken zum politischen Grundprinzip erhoben. Und hierin liegt die entscheidende Bedeutung der Entwicklung der deut schen Politik für den gesamten Sttdostraum. Nachdem cS der Kraft dcö völkischen Gedankens gelungen war, den Anschluß Oesterreichs an daS Reich durch usühren und das gefährlichste Spannungsscld im millelcuropäiichcn Raum, die Tschccho-Slowakei, zu bereinigen, zeigte cS sich, daß nun in der Tat der Weg frei geworden war sür eine völlig neue Entwicklung im Südostcn: für eine Entwicklung nach völkischen Grundsätzen und Notwendigkeiten. Nun war auch der Beweis dafür erbracht worden, daß eine rein staatliche Machtpolitik und Gewaltherrschaft über fremde- VolkStum zwangsläufig zu Katastrophen führen mutz. ES ist ganz außer Zweifel, daß sich diese Lehren auch weiter hin im Sttdostraum auSwtrken werden. Und zwar zunächst überall dort, wo noch fremdes Volkstum unterdrückt wird, oder wo die fremde Volköpersönlichkeit noch immer nicht di« genügende Achtung erführt. So ist es beispielsweise kein Zufall, das; die deutsche Volksgruppe in Ungarn nun end lich die Möglichkeit erhielt, sich Im „Volksbund der Deutschen tn Ungarn" selbständig und ohne Einfluß nahme der Regierung zu organisieren,- eine Möglichkeit, die bisher der deutschen Volksgruppe in Ungarn tatsächlich ver weigert worden war. Hier zeigen sich wohl die erste» Auswirkungen der grundsätzlich so bedeutsamen Entwick lungen, die das nun zn Ende gehende Hahr Im ganzen Süd osten gebracht hat. Es ist nun sehr interessant zu beobachten, wir sich in den einzelnen Ländern und Völkern selber diese Entwicklungen auswtrten und wie sich allenthalben im Sttdostraum neu«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht