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Dresdner neueste Nachrichten : 15.06.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-06-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193506155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19350615
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19350615
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1935
- Monat1935-06
- Tag1935-06-15
- Monat1935-06
- Jahr1935
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 15.06.1935
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Nr. 137, Sette 10 . Dresdner Neueste Nachrichten tzsumrdend, IS.Iunl 18Z5 An der Rrlnsdorser AngliiSsWe Oer Hergang der Katastrophe X Reinsdorf bei Wittenberg, 14. Juni Zu dem Unglück in der Mcstsälisch-Anhaltischen Sprengstoss-Fabrik bei Wittenberg meldet der To», -erbcrichterstattcr des DNB. sollende Einzelheiten: Die erste Detonation kurz vor N Uhr, der ein mächtiger Donncrschlag folgte» hatte in dem 8 Nitometer ent- scrntcn Mittender» eine anstcrordentlillie Wirkung. In der näheren Umgebung des Merkes und sogar in den nach Rcinsdvrs zu liegende» Ltraßen »innen die Schaufensterscheiben einiger «roher Geschälte in Trümmer. ?luS den höheren Stockwerken sielen verschiedentlich Scherben auf die Straßen und verlebten einige Passanten. Durchgehende Pscrdcsuhrwerke vergrößcr- tcn noch die Verwirrung. Anssallend hierbei war, daß neuere und starke Häuser säst unbeschädigt blieben und Zerstörungen nur an älteren, nicht gerade sta bilen Bauwerken, die in dem Bvrvrt nach Reinsdorf zu.liegen, zu verzeichnen sind. Die erste Explosion hatte mehrere Brände zur Holge. Sie riefen in verschiedenen Zeitabschnitten weitere Detonationen hervor. Schon nach 20 Minuten kamen die ersten Bcrlebtcntransporte ans dem Werk. Es schien sich vorwiegend nm Bcrlebnngcn durch Steine »nd KonstrnktivnStcile zu handeln. Sämtliche pri vaten Krastwagen der Stadt wnrdc» anfgebvten, alle Aerzte, auch ans der weiteren Umgebung, alarmiert. Als daS Paul-Gcrhardt-Stist i» Wittenberg über- füllt war, wurden bercitwllligstcrwcise die Verletzten in Privatwohnungen ausgenommen. Aste Transportsähigen wnrdc» in die Nachbarstädte, zum Teil bis nach Halle gebracht. Der grösste Wert wurde daraus gelegt, die Familien der Verletzten so schnell >vic möglich zu benachrichtigen. Das war des halb sehr schwierig, weil der grösste Teil der Gcsolg- schaff In der weiteren Umgebung von Wittenberg, selbst in den Nachbarkreisen, wohnt. Wie immer in solchen Hallen tauchte eine Hülle von falschen Ge- rüchten auf. Doch vermochten die Sicherheitsorgane, die Polizei, die SA. »nd die Technische Nothilfe die Bevölkerung zu beruhigen und davon zu überzeugen, daß für sic keine Gefahr mehr bestand. Die Geschäfte in Wittenberg schlossen im Lause des Nachmittags. Eine erste Besichtigung der Unglücks- stätte ergab, daß die verbreiteten Gerüchte weit übertrieben waren. Es ist auch nicht etwa das ganze Werk, sondern nur ein einzelner Teilbetrieb von dem Unglück betroffen worden. An den ander» Habrikteilen nnd Anlagen ist glücklicher weise mir Gcbäudcschaden zu verzeichnen. Der Kcsamtbctricb deS Werkes erleidet im wesentlichen keine Unterbrechung, cs bedarf in der Hauptsache lediglich einiger Rcstau- ricrnngsarbciten an dem äußeren Bild der Gebäude. Die Unsallstclle selbst war in den späten Nachtstunden in dichten Ranch gehüllt, aus dem ab und zu noch Henerschein hcrvordrang. — Nach der ersten Explo sion trat sofort die W erkfeuerwchr in Tätigkeit und nahm sich der Verwundete» an. In kürzester Zeit trascn auch die Wehren ans Wittenberg nnd der Umgegend ein, scrncr Sanitätsmannschastcn, Aerzte sowie SA.- nnd TS.-Mannschasten, die zum größten Teil gar nicht mehr cinzngreisen brauchten und sofort in weitem Umkreis Absperrungen Vornahmen sowie die Bevölkerung der näheren Umgebung,'die ver- ständlichcrwcise zunächst stark besorgt war, beruhigten. Inzwischen zog die Schutzpolizei Postenketten und sperrte die Straßen um daS Werk herum ab, damit niemand in die Gefahrenzone kam nnd der Fährverkehr- für die Mannschaften und Rettungs wagen reibungslos verlausen konnte. Beruhigung in Wittenberg X Wittenberg, 14. Juni Gestern, in den späten Abendstunden, ist in Wittenberg wieder vollständige Ruhe eingckehrt. Da sehr viele Arbeiter aus den betrossenen Betrieben und den anliegenden Arbeitsstätten nach der ersten Ex plosion ihre Arbeitsplätze verlaßen hatten und sich nicht losort wieder einsandcn, war es zunächst ver hältnismäßig schwer, einen Ucberblick über die Zahl der Lpser zu gewinnen. 7 Bon etwa Süll Leichtverletzten konnte der größte Teil nach Anlegung von Notverbänden wieder in die Wohnungen entlaßen werden. Die ärztliche Be treuung der Verletzten ging verhältnismäßig glatt von statten, da sehr bald nicht nur sämtliche Aerzte uns Wittenberg ausgeboten waren, sondern auch aus der näheren und weiteren Umgebung, so auch aus Berlin und Leipzig, Aerzte hcrbeigcruscn wur den. In den umliegenden Ortschaften und in Witten berg selbst haben die Explosionen im wesentlichen nur Sachschaden angcrichtct. Personen sind hier nicht zu Schaden gekommen. Beileidstelegramm des Reichsministers vr. Goebbels X Berlin, 14. Juni Reichsminister Dr. Goebbels hat an den Betriebssichrer der Wcstsälisch-Anhaltischc» Spreng- stofsabrik in Reinsdorf bei Wittenberg nachstehendes Beileidstelegramm gerichtet: „Zn dem furchtbaren ExplosionSunglück in Reins dorf, bei dem so viele brave Arbeiter ihr Leben lassen mussten, spreche ich Ihnen meine wärmste »nd auf richtigste Teilnahme ans. Die Opfer dieser Katastrophe sind als Soldaten der Arbeit ans dem Heide der nationalen Ehre gefallen. Tas 'deutsche Volk wird ihr Andenken hoch und heilig halte». Den Hinterbliebenen bitte ich mein ticscS Mit gefühl, -en Verletzten meine besten Wünsche zur baldigen Wiederherstellung übermitteln zu wollen." OAF. flaggt halbmast X Berlin, 14. Juni vr. Ley hat soeben folgende Verfügung erlaßen: „Mit tiefer Trauer steht das ganze schassende Deutschland an den Vahren der Opfer des RcinS- dorscr ExplosivnsunglückS. Die Deutsche Arbeits front wird ihre Verbundenheit durch die Tat beweisen. Als äußeres Zeichen unsrer innigen Kameradschaft mit dieser schwer ftctmgcsuchien Gefolgschaft ordne ich an: Sämtliche Dienststellen der DAF. setzen sofort die ArbeitSfrvntfahne bis einschließlich des Bei- setznngstages der Opfer halbmast. Zum Dienstanzug wird aus süns Tage Trauerflor angelegt." Funkstille für die Opfer X Berlin, 14. Juni Nach der abendlichen Nachrichtcndurchgabe im Rundfunk am Donnerstag nm 22.15 Uhr wurde von allen deutschen Sendern durch den Drahtlosen Dienst von der Reichssendeleitung die erste Meldung über das tragische ExplosionSunglück in Reinsdorf bei Witicnbcrg gegeben. Zum Zeichen der Trauer für die in Ausübung ihres Berufes umS Leben gekommenen Volksgenossen wurde bei allen deutschen Sendern eine Sendepause von fünf Minuten eingelegt. DaS musikalische Programm des Abends wurde geändert, die Sender gaben anschließend ernste Musik. Unwetter über Durban Ole Hafenstadt völlig abgeschlossen , Sonderkabeldienst der Dresdner Neue st en Nachrichten Kapstadt, 14. Juni. (Durch United Preß) Die an der Natalkiiste gelegene Hafenstadt Durban ist von einem schweren Unwetter heim, gesucht worden. Aus dem Meer machen haushohe Wellen jeden Schiffsverkehr unmöglich. Die Umgebung nnd Teile der Stadt selbst find vom Hochwasser meh, rere Huß hoch überflutet. Tie Stadt ist auf diele Meise sowohl vom Land als auch von der See voll kommen abgcschnitten. Von den die Bcrghänge herabftiirzenden Wasser, maßen wurden die G leise der nach Dnrban führen, den Bahnen unterwaschen und wie leichte Holzstllcke fortgeschwemm«. Telephonmasten stürzten um «nd rißen die Drähte mit in die Hinten. Ueberall a«S den niedriger gelegenen Gebieten flüchtet die Bevölkerung, da das Wasser noch Immer ansteigt und der Regen in unverminderter Hestigkeit vom Himmel hcrabströmt. Der Umgeni-Fluß, der bei Durban in den Ozean mündet, ist innerhalb von weniger als 12 Stunden 8 Kuß gestiegen. Die Leiben der Bevölkerung im Ueberschwem, mungSgebict find durch plötzlich cinfallende Kälte noch gesteigert worden. Im Anschluß an die vernichten, den Wolkenbrüche setzte starker Schneesall ein, ein Retterphänomen in Südafrika, das seit Menschen, gedenken noch niemals in dieser Gegend der Erde um diese Jahreszeit beobachtet «urbe. Die Meise der deutschen Amazona-fvrscher Zwei junge Berliner Sin- deuten, Kahle (links) und Schulz , Kampshenkcl, verließen, wie berichtet, gestern die Reichshanpt- stadt, um eine Hlugzeug- «xpedition in die noch un- erforschten Urwaidgebiete de» Amazonas anzutreten. Das Llrteil tm Rundfunlprozeß Die Angeklagten «ährend der Urteilsbegründung Von rechts: Magnus, Bredow, Hlesch, Otto, Kohl, Jäger ck>.eö-iiS8ciric«rvvi,/ti.zzz «.«aureus ikNH» 9 O 9 L 8 E V. Vergessene Lnrktkänsler Die Häuser von Noumea, der Hauptstadt von Ncu-Kalcdonien, wirken geschlossen wie Gesichter, deren Augen nnd Mund zngcknissen sind. Ihren tropcnsonnengebadctcn Fronten entströmt cü bei allem Licht wie Trauer, »nd durch das Singen der Kinder tönen die Seufzer der Hoffnungslosen. Ans den Bänken der Place des Cocotiers sitzen die Menschenwracks, vom Znchthansleben zcrmilrbte Ge stalten, denen alle Bindungen vom Ich zum Du vcr- lorengegangen sind und aus denen — ungeachtet der tropischen Schwüle — ein Hauch von erstarrender Kälte zn liegen scheint. Ein Viertel-, nnd gar ost ein halbes Jahrhundert liegt zwischen begangener Schuld und heutigem Scheindasein, und was sie alle empfinden, HauS b«S GcsängnisdirektorS aus der Deportiertcninfcl Noumea Ist nicht Reue, sondern bleiches Staunen, baß sie ein mal blutvoll genug gewesen, dem Drang aufslackernder Leidenschaft nachzugcben. * Auch Im Hanse, in dem ich wohne, ist solch ein alter Zuchthäusler, ein Araber, der meine Schube putzt, Wasser trägt, für meine Hausfrau morgens auf den Markt geht, und der unter polizeilicher Be wachung steht, weil er — nach fünfundzwanzig jähriger Gefangenschaft — probeweise aus Nou ent lassen wurde. „Was haben Sie denn verbrochen?" frage ich, während er den Boden scheuert. „Ich habe zwei Menschen erstochen", erwidert er und streicht mit dem Tuch über die nassen Bretter. „Es mußte so kommen. Ich fühlte eS lange, während der Zorn in mir wuchs wie eine Pflanze, die reichlich gewässert wird. Es war Schicksal. Als ich eS getan hatte, war ich selbst voll Staunen. Es war mir, als hätte nicht ich, sondern ein andrer durch mich getötet." Nach einer Weile sagte er: „Ich heiße Achmed, und bei den Schwestern drüben fn Afrika nannte man mich Joseph. Die eine Schwester hatte mich sehr lieb. Sie fand eS traurig, daß ich weder Vater noch Mutter hatte. Als ich im Gefängnis erkrankte, wurde ich ins Krankenhaus ge bracht, und da sah sie mich wieder. Sie hatte Tränen in den Augen nnd saate nicht .böser Hund', wie die andern, sondern nur .armer, kleiner Joseph!', und als sie es sagte, wurde ich innerlich so klein wie zur Zeit, als ich im Klosterhos spielen durfte, und In mir war alles still. Dann . . ." er sammelt geschäftig Bürste und Tuch zusammen, denn die Schritte meiner Haus- srau nähern sich, „brachte man mich nach Nou." Lange, nachdem er gegangen ist, sehe ich wieder die Strasinscl vor mir, die auch Ich besucht habe. Auf dem großen Platz breit nnd drohend die Guillotine» da hinter die verschiedenen Häuschen mit den Zellen, die lichtlosen der Schwerverbrecher, in denen ost wildes Getobe herrscht, nur um den Wärter auf einen Augen blick herbeizubrtngen nnd die HinstcrniS und Einsam keit dadurch zu brechen: die Höfe, ans denen die gut- miittgen Irren auf- nnd abgehen, die breitfcnstrigen Zellen der Tobsüchtigen, denen die Nahrung nur durch das Henstergitter htneingeschoben wird, die stillen Gärte», vor denen jene Zuchthäusler liegen dürfen, die zu schwach und alt geworden sind, nm ihre Hreiheit erhalten zn können, die Helder, auf denen gearbeitet werden muß, hie Eingeborenen, die im Ausstand wild gemordet haben und nun zwischen Nou und dem Fest land hin und her rudern müßen, und ringsherum da» weite Meer, auf dem heiß die Tropensonne liegt. * . Gegen Abend sitzt Achmed aus der schmalen Holz- treppe und brütet vor sich hin. Er liest nicht, er flickt nicht die zerfetzten Kleider, er starrt nur vor sich hin. Als er mich sieht, reicht er mir «ine Handvoll Datteln. . 6opvrlirl>t dr ^ua»,t Keliorl. 6. IN. l>. Ik., verllo, ' Seine seltsam gebrochene Stimme Ist voll dumpfer Klage. „Afrika ist schön — Sie ahnen nicht, wie schönk Wenn der gelbe Sand sich plötzlich rötet und der schmale Schatten der Dattelpalmen wie blaner Stahl darüber hinzückt, wenn sich die Nacht wie ein Ranbticr auf die ungeheure Ebene stürzt nnd der Schrei hung riger Schakale durch die Finsternis bricht. Ich möchte noch einmal Afrika scheu . . ." Aber eS ist ausgeschlossen, wir wißen eS beide. Nur wer die teure Fahrt in die Heimat bezahlen kann, darf Heimreise», die andern entlassenen Zuchthäusler müssen hier, in der Verbannung, sterben. Einem ein zigen Manne war es vor Jahren geglückt, Millionär zn werden. Er fährt nun im Auto durch die Straßen und fikhrt ein Herrenlcben, doch selbst er kehrt nie »ach Frankreich zurück, weil auch er weiß, daß der Schatten seiner Vergangenheit ihn anälend begleiten würde. Hier weiß jedermann davon und läßt ihn gelten: in der alten Heimat würde die Furcht vor Entdeckung sein Dasein verbittern. „Hier schlägt mein Blick an die Berge wie an eine Zuchthausmaucr", klagt Achmed. Sein Sehne» drängt nach der unbegrenzten Weite der Wüste, nach dem Sand, in dem der Fuß versinkt, nach dem Lachen der Hyänen nnd den nachdenklichen Marabus ans einem Manerrest. Er haßt diese grünen Berge, de» schweren Dust der Niaoulibäumc mit ihrer gespenstisch flatternden weißen Rinde, er verachtet die Ein geborenen, die vor einem Biertclfahrhnndcrt noch Menschenfresser waren, nnd alles erinnert ihn an das Zuchthaus, dem er vorlänstg noch probeweise ent kommen ist. In jedem Geschäft sitzt ein entlassener Sträfling, in jedem HauS sind die Dienstboten ge wesene Zuchthäusler, und sogar die Kinder, die bei unsrer Hausfrau aus der Kost sind, haben Verbrecher zu Eltern und wurden daher in Pflege gegeben. * „Afrika ist schön", flüstert Achmed und schaut der Sonne nach, die hinter den Kronen der Kokospalmen verschwindet. „Es gibt noch Unglücklichere", sage ich, denn Ich weiß nicht, womit ich diesen alten Mann trösten soll, der von seiner Tat längst hinwcggcwachscn ist, bis sie ihm ferne scheint wie die eines fremden Menschen. „Denken Sie doch an die Bewohner der ZIcgcninlcll" Er nickt langsam. „Ucbcrqll ist Leid", murmelt er, merkwiirbig er geben, und streicht mit der Hand über die spärlichen GraSbiischcl zn Füßen der Holztreppe. A»S der Küche unweit des HoscS ertönen laute, aufgeregte Stimmen. DaS Pflegekind, die Tochter eines HalbblutnegcrS, der wegen Mordes in Non ist, erzählt ihre Schulcrsahrnngen. Wir lauschen unwill- kiirlich, Achmed nnd ich. „Ja, Claire, die kleine hochmütige Claire, kommt nie mehr zur Schule! Der Arzt hat uns alle unter sucht nnd nur bei ihr die Auösatzsleckcn zwischen -en Fingern gesunden. Sie durste nicht einmal mehr nach Der Hasen von Noumea Hause gehen, um Abschied zu nehmen. Der Wagen kam und brachte sie nach der Zicgeninscl. Sie weinte ganz schrecklich .. ." Eine Tür kracht zu, die Stimmen werden zu Gemurtztkl. Auf dem Vorplatz vertiefen sich die Schatten» Die Musik der Stadtkapellc (alles gewesene Zuchthäusler) beginnt aus der Place des CocoticrS zu spiele». Mädchen und Frauen strömen dem Platze zu. Achmed streicht noch immer leicht über die GraS- blischel zu seinen Füßen. " „Es ist schwer, Mensch zu sein", seufzt er und schaut wie in unerreichbare Herne. Seine heimwehkranke Seele sucht wohl Afrika mit all seinem Zauber, und die Wüste, die so unbegrenzt scheint wie daS menschliche. Sehnen. - - lSvrtleduua koia»
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