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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 17.04.1939
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1939-04-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19390417026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1939041702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1939041702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1939
- Monat1939-04
- Tag1939-04-17
- Monat1939-04
- Jahr1939
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„1. In einer ein scheinbar Ich bitte Dich Ich bitte nm -ReinigungS. iak, Terpen- t (auch vcr- ken nicht den übliches, aber i dem bisher nschte Erfolg k>u mir vor- nittel ivurde, lmteS ivaltet, ind meist ein beiten Haar- »Ittel gibt es ttteln. Lines n schwierigen ch mebr vcr- lit schwierige- mann, Rcini> Zeit habe ich am alles vor, n cö? Kannst kcnnt'ö ein mct Dir -er starb. Kinder i am Nachlaß en?" — Vor- l hinterlassen. ntSverwandle Gcschwislcr- . . alles, was l, Tisch- und idling, Leib- dcr Bcrsior- erwögen den zu teilen ist. ne Blntooer- -rp ISstcö n sancn, aus Biege» sicbn, o Zeilen, die ht so scsi be- s! LS bleibt rufen: Messen gen, wie man Sprechstunde, slorschrist ab- atz >vcg. icsetz, wonach zwischen de» Znkel Schnörke i zum Ausdruck neu, die hieraus i. Wer mit den wünsch!, wird teö zu bedienen, t, gesund, ernk scstcm tkluiril- den ehrliche» Ina tt.w A.i iiict? Ich weiß bringen konnte, big sehr iebcn- Uintersport, iß >ch sehr zu rück en, gepflegten, recht licbhaben pciisioiiobcrech- irtschastlich und > er - Blon »< cS Mädel aus leer ausgehend, Nesse Ar,t wisscnschastlich , Il>, aus guter ilker-Assisieutin clbst, kann gut c», am liebsten !>2, Techniker, iten Tugeiideu. r <80 Ps.l, 2a, ht ein neue», teilen kann. — froher Lcbens- zeradcr NIann, ruhig zehn bis allem häuslich nicht slirchten. )>ir Vorurteile, beruhende Ja- seinem Vcrul« ue und Selbst. a Pf.s, »S, sehr lichc Iran, die väschcauSslencr ing vorhanden, zu sroher Ans- ind an Tieren, audc und mit glich von I» bl» ich« von » bl» niortet werden, i wir üb», »s, ««gekürzt b«> ft .dedürltige, n sich «0, l»i«. kastr« wende«, ' «»»»»ich, »st. Ab»«t-Ausgabe Re. »8» Montag, >r April isttv frei Hou« monatlich SiÄ. 3.20, durch Pollbejug -Inichl. «»,«« Rpi. Postaeb. lohn« Poll,ulleltung«gebabr> bei siebenmal wdchenb- Uchem verland. Sinjel-Nr. >0 Rpl.; auherhalb Dreiden« verlaut nur mit Mori,enau«gabe <r» mm breit) lt,b «pl. Nachllllle nach Ltallel 0. gamilicnan,eigen u. Stellengeluche viUiimeter- ,eUe » «pl. »illerged. 30 «pf - «achdrurt nur mit Quellenangabe Tresdner vochrichten. Unverlanaie Lchrtslsiarke werden nicht autbewadr. ^0" und "verlast I Liepsch L Rrlchardt, vreeden A I, Marsen« siraße 18/12. Ilus 2 5211. Postscheck lSsSVrcoden. VleVreodnee viachrichten enthalten dl« amtlichen Bekanntmachungen de« Landrate» zu Dresden, de« Schiedsamte« beim tvberversiche- rungsamt Dresden und de« Polizeipräsidenten in Dresden Der ReWtm wird kinbrrusen Antwort »es Mrers an Briisidenl Roosevelt Berlin, 17 April. Der amerikanische BrMent Roosevelt hat an -en Führer in einem Lele- -ramm -ie Bitte gerichtet, zu bestimmten Fragen Stellung zu nehmen. Der Führer hält -tese Angelegenheit sür so wichtig, -aß er sich entschlossen hat, -ie Antwort öem amerikanischen Vrasi-enten namens -es -rutschen Boltes vor -em Reichs- tag bekanntzugeben. Gr hat »aher -en Deutschen Reichstag zum 28. April zur Kenntnis nahme Vieser Erklärung einberusen. Der 2-. Avril isZs nationaler Feiertag GroßdeuWlan-s Berlin, 17. April. Der Reichsminister des Inner« gibt bekannt: Aus Grund des im Rcichsgesetzblatt veröffentlichte« Ge sches über einmalige Soudcrseiertage hat der Rcichsminister des Innern im Einvernehmen mit de« zuständige« Reichs ministerien ans A«lah des SV. Geburtstages deö Führers verordnet, daft der 2 9. April 1989 in Grob» dentfchlaud nationaler Feiertag ist. Die Lohn« > zahluugSbestimmungeu sür den 1. Mai linden, wie dies i« dem Gesetz über einmalige Sonderseiertage ausdrücklich aus gesprochen wird, entsprechende Anwendung. Die Verordnung gilt auch im Protektorat Böhme« und Mähre«. 78 Tote UN- 218 Verletzte eines Tornados ln USA Kirchenttümmer begruben 20« Menschen - Riesiger Sachscha-en ungerichtet Neu york, 17. April Die Bereinigten Staaten von Nordamerika sind von einem verheerenden Wirbelsturm hcimgcsucht worden, der schweren Schaden angcrichtet hat. Zahlreiche Häuser sind durch di« Gewalt des Sturmes zertrümmert worden. 7 8 Tote und 218 Verletzte sind bisher der Katastrophe zum Opfer gesallen. Am Sonntag fegte der Wirbelsturm über die Staaten TexaS, Louisiana und Arkansas hinweg, zerstörte mehrere Dörfer und richtete überall surchtbarc Verwüstungen an. Iu Haynes ville rift der Tornado mitten im Ge- schästsviertel eine breite Gasse, alle Häuser dem Erdboden - gleichmacheud. <7 Tote und 218 Verletzte sielen dem Sturm zum Opser. Der Sachschaden geht in die Millionen. Aus de» vom Wirbelsturm betrosseneu Staate« lausen fortgesetzt weitere Berichte über entsetzliche Verwüstungen ein. Die Verbindung mit den ländlichen Bezirke« ist teil weise unterbrochen, da die Telcphonleituugeu zerstört und die Straften unpassierbar sind. In Eollins sArkansasf brachte die Windhose eine Kirch« zum Einsturz, in der 209 Menschen zur Andacht versammelt waren. Das Ltrchendach wurde weggerisseu, Turm- und Mauerwerk stürzten aus die Kirchgänger. Bisher siud die Leichen des Pfarrers und vo« 80 Ge» meindcmitglicder« geborgen worden. Der Gesamtschadcu, den das Unwetter angerichtet hat, ist noch nicht zu übersehen. Gin Ehrentag -er ottmürkWen Sol-aten Der Führer besichtigt -ie Lruppen - Fubel um -en Obersten Befehlshaber -er Wehrmacht St. Pölte «, 17. April. Di« ostmärkischeu Soldaten der deutschen Wehrmacht hatte« am heutigen Montag eiueu stolze« Tag. Der Füh rer war zu ihnen gekommen, in ihr Heimatland, das auch seine engere Heimat ist, um sich ein Bild vo« der Ausbildung der junge« Soldaten zu machen. Um 9,16 Uhr traf der Sonderzug des Führers In St. Pölten, einer der gröfttcn Städte des GaneS Nicderdonau, ein. Am Bahnhof in St. Pölten erwartete der Oberbefehls haber des Heeres, Generaloberst von Brauchst sch, den Führer. Der Oberbefehlshaber war nm 7 Uhr morgens ans dem Wiener Ostbahnhof angckommcn, wo das Wachbataillon Wien eine Ehrenkompanie ausgestellt hatte. Nach ihrem Ab schreiten setzte der OberbefchShabcr sofort seine Fahrt nach St. Pölten fort. Ferner erwarteten aus dem Bahnhof der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe st, General der Infante rie List, der Ehef des GencralstabcS der Heeresgruppe st, Generaleutnant Nuoff, und der Stellvertreter des LhcsS deö GencralstabcS, Generaloberst von Mackensen, den Obersten Befehlshaber der Wehrmacht. Nach Abschreiten der Ehrenkompanie begab sich der Füh rer sosort aus den StandortübungSplatz. Fast eineinhalb Stunden dauerte die Inspizierung der Truppen auf dem Standortübungsplatz. Die Truppen, die der Führer besich tigte, sind durchweg junge Rekruten, die erst im Dezember eingerückt waren. Sie können nun bas in dieser Zett Ge lernte vor dem Führer mit Stolz zeigen. Man sieht die Schützen an der Arbeit, beim Angriff, bei der Tankabwehr, man sieht sie bet den schweren und leichten Granatwerfern, man sieht, wie sie mit Blitzesschnelle Waldsverren aufrichten. Die Freude der Truppen über den Besuch des Führers ist grenzenlos. Inzwischen hatte sich in St. Pölten bereits mit Windeseile die Nachricht verbreitet, bah der Führer in der Nähe weile. Rührend war es, zu sehen, wie in diesen knappen eineinhalb Stunden die Stadt ihr schönstes Festkleid anlegte, wie von allen Häusern, von allen Fenstern, die Fahnen des Reiches wehten, wie die Menschen von überall hcrbctströmtcn, um jubelnd ihren Führer zu begrüben. vralitmoläung unsvror Berit«, 17. Avril. Nack javanischen Meldungen ist die Offensive Ttchiang> kaischrks. die an verschiedenen Stellen der chinesisch- javanischen' Front in diesem Monat einaeleitet wurde, voll kommen gescheitert. ES wird berichtet, dab der chinesische Gegenstoft nicht nur allrutbalbr» von den tavantschcu Streit kräften anfgefangen worden ist, sondern dab die Japaner auch noch an verschiedenen Punkten Gelände gewinnen konnten. Ein iapanifche» Blatt weift dazu zn melden, daft die groft- anaelegte chinesische Avrtlossensive aus Betreiben der Sowfet- Union und der lowietrulsifchen Berater TlchtangkatschekS unternommen wurde. Die Chinesen sollen ursprünglich Be denken gegen eine solche Offensive gehabt haben, doch seien diese Bedenken von den Sowietrnsien mit einem Hinweis darauf zerstreut worden, dab die iapanifche Heeresleitung Truppen von den chinesischen Kampffronten zurückgezogen und in Erwgrtuna eines sowietrussifchen Angriffs nach Manbschukuo verlegt habe. Diele Behauptung der Sowjet» sei aber unrichtig gewesen Offenbar hätten fowjetrulsifch« Beobachter die durch die SäuberunaSaktion gegen die Reste der chinesischen Streitkräfte notwendig gewordenen Um- aruvvierungen der japanischen Truppen mit deren Abzug verwechselt. . l 1 MlanMsKeks Offensive zusammengebrochen vorllnor Scbrlktloitnv Die Verdienste Generals Btaskowttz Eine Würdigung der tschechischen Presse Prag, 17. April. Die Worte, mit denen sich der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe 8. General der Infanterie Blaskowtt», von den Spitzen der Behörde» verabschiedete, und die An erkennung. die er der Bevölkerung des Protektorates aüs- svrach. sowie die Wünsche sür eine glückliche Zukunft der böhmischen Länder, werden von der tschechischen Montags- Prelle stark beachtet. ,.A. Z." schreibt, diese Aeuberungen bedeuten sehr vtek ..Viele von uns konnten auf Grund ihrer Ansichten und ae- sühlömäbiaen Vorurteile schwer begreifen, wie eS möglich war. daft die Soldaten ans dem Reich nicht als Feinde kamen, daft sic die Aufgabe, mit der sic betraut wurden, voller Rück sicht erfüllten, und sogar am Grabe des Unbekannten Soldaten einen Kranz niederleatcn. Sie haben es aber auch nicht znaclasscn, daft die Gefühle des tschechischen Volke» durch Uebcrarissc verletzt wurden." Die Flagge -es Generala-mtrals Berli«, 17. April. DaS Rangabzeichen und Kommanbozeichen -es General admirals ist die GcneraladmiralSslaaae. Nach einem Erlab des Oberkommandos der Kriegsmarine ist die General- admiralsslaaac ein wcikeS. gleichseitiges Rechteck, in dem ein schwarzes, weiftschwarz gerändertes Eisernes Kreuz steht, -essen Balken bis zum Rande des Rechteckes reichen. In der inneren unteren Ecke der Flagge stehen zwei im rechten Winkel gekreuzte, goldgelbe, braunschattierte Schwerter. Der Nangsalut sür die Gencraladmiralsflaaae und der persön liche Salut für einen Generaladmiral werden auf 17 Gckuft festgesetzt. Glückwunsch -es Führers Berlin, 17. Avril. Der Führer hat dem Gencralmafor a. D., F-Brigade- führcr von Massow zu seinem 70. Geburtstag folgende» Glückwunschtelegramm gesandt: „Zu Ihrem heutigen 70. Geburtstag spreche ich Ihnen in dankbarer Würdigung Ihrer in Krieg und Frieden dem deutschen Volke geleisteten Dienste meine herzlichsten Glück wünsche aus. lacz.j Adolf Hitler.-'. Englische Truvven aus Mlen nach «egtivtea Kairo, 17. April. Wie „Journal d'Egqptc" meldet, wnrde« ans A«»rd»««« des englischen KriegSministeriums drei Brigade« am- Indien «ach Aegypten verschisst, wo auhrrde« «etter« englische Verstärkungen — man spricht von K0 000 M««> — erwartet würden. DaS Blatt spricht im übrige« »o« «i«er „soziale« Verschmelz«»«" der ägyptische« ««d e«glisthe« Truppe«. Jeder Einheit seien zwei besehlSausübe«d« Offiziere beigegebe«, ein Engländer und ein Aegypter. Auslän-er für Frankreichs Krlevs-tenste Paris, 17. April. Das amtliche französische Gesetzblatt veröffentlicht jetzt die beiden angekündigten AnSländcrverorbnungen, die sich aus den M i l i t ä r d i e n st und auf das Vcreinsrecht für in Frankreich lebende Ausländer beziehen. Danach kann jeder Ausländer im Alter zwischen 18 und ckn Jahren sich im Rahmen der allgemeinen üblichen Gesetzes bedingungen schon zu Friedenszciten in einem französischen Armeekorps „verdingen". Alle Staatenlosen und Asylberech- tigtcn zwischen 2» und 18 Jahren sind den französischen Re- krnticrungSgcsctzen unterworfen. Im Dienstverweigerungs salle werben gegen diese Ausländer Sanktionömaftnahmen er griffen. Allen anderen Ausländern kann der Aufenthalt in bestimmten Gebieten verboten oder auf einen bestimmten Ort beschränkt werden. Alle diese Bestimmungen, die auch für Algerien und die Kolonien gelten, sind nur auf Ausländer anwendbar, die länger als zwei Monate in Frankreich leben. Kein AnSländcrvcrcin darf in Frankreich gegründet werden oder wciterbcstchcn ohne auodrücklichc Erlaubnis durch den Innenminister. Bestehende Vereine haben während der Dauer eines Monats nm eine Erlaubnis nachzufuchen. Diejenigen Personen, die trotz Verbots ober ohne Erlaubnis einen AuSländervercin weiter letten, setzen sich Freiheits- strasen von einem bis zn fünf Jahren und Geldstrafen von 16 bis zu 8000 Franken aus. Besprechungen Swettowitschs mit -en Kroate« Belgrad, 17. April. Ministerpräsident Zwctkowitsch hat sich nach Agram begeben, um dort Besprechungen mit Mätschek, dem Leiter der Kroatischen Bauernpartei, zu führen. Am Sonnabend vormittag sand die erste Unterredung statt. Die Besprechungen werden am Montag um 9 Uhr fortgesetzt werden. Fünfzigster Geburtstag des ReichShandwerkSmetster». ReichSwirtschaftSministcr und ReichSbankpräsibent Funk hat dem NetchShanbwerkSmeister Ferdinand Schramm zu seinem V0. Geburtstag seine Glückwünsche übermittelt.
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