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Dresdner neueste Nachrichten : 26.10.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-10-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193510269
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19351026
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19351026
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1935
- Monat1935-10
- Tag1935-10-26
- Monat1935-10
- Jahr1935
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 26.10.1935
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Nr. 251, Seite 10 DreSlmer Neueste Nachrichten Sonnechend, rS-VVe-ee 1SZ5 Die Annunziatci lebt ganz tn ihrer Nolle als Givvanna. Ihr Aussehen ist verjüngt, ihr Gang ist elastischer, ihre Annen sind lcnchtcndcr ncwordcn. Hans Georg, der ihr nach Mailand ncsolat ist, ist verliebter als sc zuvor. Bon neuem bestürmt er sie um ihr Jawort. Jetzt, da kein Hindernis mehr zwischen ihnen steht, kann er ihre Zurückhaltnng nicht ver- stehen. Leine Verliebtheit kann sich den nüchternen Gcdcnikcngang der Künstlerin nicht vvrstcllen. Er liebt und will die Geliebte besitzen. Sie sengt sich: Welchen Gewinn würde mir die Heirat mit dem jungen Mann bringe»? Einen kurzen Nausch — «ine neue Fessel, Wenn er jetzt auch einen Erfolg gehabt hat, so ist das keine Bürgschaft für die Znknnst. lind was be deutet das Ansehen, das er als Dichter gcnicsit, im Vergleich zu dein Nnhm etucr Annunziata? lind er ist zehn Fahre jünger als sie und von dem schlanken nordischen Tnp, der ibn noch jugendlicher er scheinen läßt. Wie bald wird sie eine alte Frau sein gegen ilm! Wie bald wird der Nansch dann verflogen sein! -kein, wenn sic sich noch einmal bindet, so wird es nur durch eine Heirat sein, die ihr Reichtum und Stellung in der Well gibt, so das, sic sorglos ihre Karriere als Sängerin anfgebcn kann, wenn sic fühlt, ehe ein andrer es ahnt, das, der Höhepunkt über schritten ist: wenn der Tensclstrillcr ihr nicht mehr mit derselben Leichtigkeit gelingt wie jetzt — mitten im höchsten Nnlnn wird sic der Kunst entsagen. Aber das darf Hans Georg nicht ahnen, und sie sagt nicht das entscheidende Wort, denn sie weih, dann ist er ihr verloren. Für eine Liebschaft ist Hans Georg nicht zu haben, dafür ist seine Liebe zu ihr zu tief, lind sie kann nicht ans ihn ver zichten. Fetzt nicht! Der junge scnrige Liebhaber ist ihr einstweilen nötig. Seine schrankenlose Be wunderung erhöbt ihr Sclln'bswuhtsein als Fran, gibt ihr die Elastizität und das ingendljche Feuer, das sie zur Roste der Giovanna befähigt. Fn ihren Augen spielt er die Nolle des Niceardo aus Ferrnggios Oper, der in seiner tiefen, reinen Liebe zu Giovanna das furchtbare Geheimnis errät und sein Leben als Preis anbietet, nm die Geliebte zu retten. Sic berauscht sich an der Leidenschaft, die sie in den, jungen Dichter entzündet bat, sie spielt mit ihrem Opscr, wie Giovanna mit Niceardo spielt, sie lebt ganz in dem Nahmen der phautastischcii Over, ist ganz Giovanna, dw mit ihrem Tenielslriller die Ohren und Herzen der Menschen verzaubert. — * Täglich begleitet Assunta die grobe Arie. Sie hat längst die Erregung überwunden, die sic das erste mal ersaht hatte. Fetzt verfolgt sie mit sachlicher Nüchternheit Ton für Ton. Nichts entgeht ihrer scharfe» Aufmerksam keit. Wenn sie allein ist, übt sie für sich, was sie der Sängerin abgelanscht hat. Mit halber Stimme singt sie die grobe Arie, holl vorsichtig Ton für Ton hervor, nur nicht die höchsten Töne des TenfelstrillerS, die man nicht mit halber Stimme hervorbringen kann. Und sie hat nicht den Mut, sich mit der ganzen Kraft ihrer Stimme daranznwageu, denn sie hat den Sinn der alten Sage, die Ferrnggios Oper zugrunde liegt, ersaht. Mit hart klirrendem Klang, so wie ein Glas zerspringt, zerschellt die Stimme am Tcnselstrilter. Seit sic zum erstenmal den Tensclstriller aus dem Munde der Annnnztata gehört Hal, kennt sie die Ge fahr, die diese höchste Anstrengung für die Stimme birgt. Aber unermüdlich macht sic die Ncbungen, die Fcrruggio die Annunziata hat singen lauen als Vor übungen zum TcnfclStrillcr, die die Sängerin jetzt noch jedesmal der groben Arie vorangchen Iaht. Tie hat viel Music zum Neben, denn die Annun ziata durchlebt jetzt eine Zeit, die an die Tage in Venedig erinnert, und ist täglich stundenlang in Bc- glcitnng des jungen Dichters unterwegs. Dann kommt sic erst spät abends nach Hause, nnd Assunta wartet ans die Herrin, um ihr bei der Abendtoilette behilflich zu sein. Fetzt braucht sie auch nicht mehr zu fürchten, von der Annunziata am Fliigcl überrascht zu werden. Fetzt hat sie schnell die Erklärung bereit, das, sie auch die andern Gcsaugsparticn -er Oper cinübt, um lie begleiten zu können. Noch acht Tage, überlegt Assunta. Tann werde ich den Tensclstriller wagen, und dann werde ich wissen, ob ich die Stimme der Annunziata habe. Finnicr vollkommener sind ihr bereits die Uebnn- gc„ gelungen, die die Vorbereitung znm Tenscls- triller sind. Sic wiederholt mehrmals die letzte der Uebnngcn, von der cs nnr noch ein Schritt bis zum Tensclstriller ist. Aber eben dieser Schritt ist der ent- scheidcudc. Vielleicht kann manche Sängerin diese Ucbnng singen, aber am Teuselstrillcr zerschellt ihre Stimme. Doch hat sie diese Ucbnng nicht mit der Leichtigkeit wie die Annunziata selbst gesungen? — Ob sie es nicht heute schon wagen kann? — Sie kann der Versuchung nicht widerstehen. Mit klopfendem Herzen greift sie nach den Noten, spielt die Einleitnng, wäh rend sie sich Mühe gibt, ganz ruhig und gleichmässig zu atme», um sich zur Ruhe zu zwingen. Sie setzt an: „Singen will ich . . ." Da hört sie das Auto Vorfahren. Die Annunziata kehrt heim. Wie ein ertappter Verbrecher fährt Assunta zusammen, schlägt das Notenhest zn, versteckt cs hastig unter alte, kaum gebrauchte Nolcnhefle und eilt zur Tür. Sv früh hat niemand die Herrin zurück erwartet. Köchin und Zimmermädchen sind noch nicht heim gekommen. Die Sängerin ist in Begleitung beS jungen Deutschen. „Wo ist Nita? fragt sie. „Schon zu Bett? ES ist doch noch gar nicht so spät. Dann sag Metta Bescheid. Oder schläft die auch schon? Sv eine faule Gesellschaft!" sagt sie lachend zu Hans Georg. Dann wendet sic sich rasch wieder zu Assunta. „Wir sind hungrig nnd durstig, vor allem durstig. Nimm den Schlüssel, hole Sekt herauf! Mache «inen kleinen Fmbib! Wenn du nicht damit zurecht kommst, wecke die Köchin." Dir Annunziata ist in angeregter Stimmung. Während sie im Ankleidezimmer Ihr Straßenklrid mit einem leichten Seidenkleid vertauscht, hört HanS Georg, der im kleinen Salon auf st« wartet, ihr leichtes melodisches Trällern. Die Arle der Traviata, denkt Assunta, die tn ber Küche hantiert, und summt die Melodie mit. Die Annunziata ist glänzend gelaunt. Sie macht in liebenswürdiger Weise die Wirtin. Sir nimmt selbst die spitzen Kelche auS dem Büfett und füllt sie mit dem prickelnden Getränk. Und als Assunta mit dem schnell bereiteten Fmbib erscheint, ruft sie ihr zu: „Bring noch eine Flasche. Aber erst, wenn ich klingele. BIS dahin lab ihn im EiSschrank!" ,Hicr, nimm das mit!" rüst sie ihr nach und weist auf eine noch nicht ganz geleerte Flasche. ,DaS kannst du auf mein Wohl trinken, auf Giovanna und ihren Teuselstriiler." Assunta wartet in der Küche auf das Kliugel- zeicheu. Die Fulthttze lastet schwer auf dem kleinen Nanin. Die Küche liegt nach Süden, bis zum Spät nachmittag hat die Tonne hier gestanden. Die dumpfe Schwüle legt sich ihr auf den Kopf. Sie fühlt einen brennenden Durst. Tie leert den Fnhalt der Flasche in ein grobes Wasserglas und trinkt in hastigen Zügen. Aber je mehr sic trinkt, desto durstiger wird sie. AlS das Klingelzeichen ertönt, hat sie schon das ganze Glas geleert. Sie bringt schnell den Sekt in den Salon. „Du kannst jetzt schlafen gehen", sagt die Signora. Assunta eilt in das Schlafzimmer ihrer Herrin, nm alles für die Nacht herzurichten. Sie schlägt die seidene Bettdecke aus, schüttelt die Kissen zurecht, breitet das spitzcnbcsetzte Nachthemd aus. Fenster nnd Türen sind wett geöffnet. Ein kühler Nachtwind vertreibt die Schwüle deS Tages. Assnnta lehnt am Fenster. Fn ihrem Körper giüht eine unerklärliche Hitze. Das Blut brennt ihr in den Adern. Ihr ist so seltsam zumute. Ihre Ge danken sind ganz wirr. Hinter jener Tür, denkt sie, sitzt die Annunziata mit dem blonden Deutschen. Wie er sic liebt! Wie sic glücklich ist, die Annunziata! Sie hat alles, alles. Sic schläft in seidenen Decken, sie kleidet sich in Spitzen nnd Seide. Sie wird von allen bewundert nnd geliebt. Alles hat die glückliche Annunziata, Nulnn, Reichtum, Liebe. Aber sie hat kein Herz. Ob sic daS dem Teufel hat geben müssen, um so singen zn können? Wie sonderbar mub daS sein, kein Herz zu haben! Wenn ich kein. Herz hätte, dann fühlte ich nicht diesen Schmerz, der wie ein Stich ist, jedes mal, wenn ich den blonden Deutschen bei der Annunziata sehe. Wenn ich kein Herz hätte, dann könnte cs auch nicht so wild schlage», wenn ich ihm die Tür öffne und er mich freundlich ansieht und fragt, ob die Signora zu Hause ist. Welche Angst dann immer in seiner Stimme ist, die Angst, dab die Annunziata nicht zu Hause sein könne, nicht für ihn zu sprechen! Wie er die Annunziata liebt, die doch viel älter ist als er! Er sicht nicht, dab andre schöner und jünger sind, er sicht nnr die Annunziata. Oder ist eS ihre Stimme, die er so liebt? Wer ihre Stimme gehört hat, kann nicht mehr ohne sie sein. So ivar'S auch bei mir. Fhre Stimme hält mich hier. Wie lange noch? Bis ich weib, daß ich selbst die Stimme der Annunziata habe. Und dann werde ich alles haben, was die Annunziata hat, Nuhm und Reichtum. Auch Liebe? Wird er mich dann lieben? Nein, sein Herz gehört der Annunziata. Ob er sie jetzt tn seinen Armen hält, ob er sie kübt? Sie greift an die Stirn: „Mein Gott, was ist mit mir?" Tie küble Nachtlust kann die Hitze nicht von ihr nehmen. Sie prickelt in ihrem Blut wie vorhin der Sekt auf ihrer Zunge. SS ist, als hätte da» eis« gekühlte Getränk sich in Feuer verwandelt. Wie ihr Kopf glüht, wie daS Blut in den Schläfen pocht! Und dabei Ist ihr-doch so froh und leicht zumute, sie möchte tanzen, singen. Horch, die Annunziata singt —, das Lied der Traviata: „Liebe, jenes mächt'ge Herz, da» dir Welt beweget!" Für ihn singt sie es. Assunta singt mit, sie wiegt sich dabei tn den Hüften, tanzt singend durch das Zimmer. Durch die ossenstehende Tür deS Ankleidezimmers sieht sie in dem groben venezianischen Spiegel ihr Bild, bas Bild der Zofe Im glatten schwarzen Kleid mit weiher Schürze. Nein, daS pabt nicht zum Lied der Traviata. Sic reibt die Schürze ab und nimmt den kostbaren seidenen Kimono von ber Stuhllehne. Sie schlägt ihn um sich. Sie löst daS Netz von ihrem Haar, sie schüttelt den Kopf, dab daS Haar in lockeren Wellen um die Stirn fliegt. Sic greift zur Puder- auaste, fühlt die lindernde Kühle des zerstäubenden PuderS auf ihrem brennenden Gesicht. Sie schaut aufmerksam aus ihr Spiegelbild. Wie grob und schlank ich bin! Sie reckt ihre Gestalt und zieht den Kimono fest um sich. Sie knipst daS Ober- licht an und neigt den Kops nnd freut sich an den goldenen Reflexen, die das Licht auf ihr Haar zaubert. Das Lied der Traviata fällt ihr plötzlich ein, daS wollte sie ja singen, dafür hat sie sich geschmückt. Sie will eben ansangcn — da fühlt sie einen heftigen Schlag auf ihrem Gesicht. Sie taumelt zu rück und greift nach der schmerzenden Wange. Die Annunziata steht vor ihr. „Bist du verrückt? WaS soll ber Auszug?" Sie reibt ihr den Kimono ab. Itrr ^lcrnri ist überarbeitet? .. aut ILatlse blas umstsiieniZ „Was unterstehst du dich, meine Kleider zu tragen! Vergib nicht, woher du gekommen bist, und dab ich dich aus Mitleid tn mein Haus genommen habe!" Assunta schaut die Scheltende verständnislos an. Sie weib plötzlich selbst nicht mehr, was sic hier will. Vergebens sucht sie nach Worten. Sie kann keinen Laut hervorbringen. Fhre Zunge ist ihr gau schwer, wie ein Stück Blei liegt sie in ihrem Munde. „Du bist ja betrunkenl" sagt die Annunziata. ,„Gch zu Bett!" Am andern Morgen fühlt sich Assunta wie -er- schlagen. Fhr Kopf schmerzt, nnd ihre Glieder sind so müde, das, sie kaum ihre Arbeit verrichten kann. Sie kann sich auch gar nicht mehr recht aus daS Vor- gefallene besinnen. Sie hat so wirre Träume gehabt, dab sie am Morgen nicht mehr unterscheiden kann, was Wirklichkeit und Traum gewesen ist. Die Annunziata kommt mit keinem Wort auf den Vorfall zurück. Sie hat schon längst ihre Heftigkeit bereut. Sie verwünscht ihre Unbeherrschtheit, mit der sie sich schon ost genug geschadet hat. Sie hat die fast Achtzehnjährige geschlagen. Wenn die ihr nun den Dienst kündigt, sie einfach im Stich lässt, wie so viele andre eS bet ähnlichen An lässen getan haben, was dann? Dann fängt wieder der Acrgcr an, den sie nie losgeworden ist, bis Assunta kam. Sie ist froh, dab Assunta, wenn anch später als sonst, mit dem üblichen Morgcngrub erscheint, und übersieht geflissentlich jede Unaufmerksamkeit. Der Morgen dieses Tages bringt der Annun- ziata eine freudige Ucberraschung: die Nachricht, dab Mr. Blackstone in Mailand ist. Ein wundervolles Arrangement köstlicher Orchideen kündet seinen Be such an. Eine Stunde später erscheint er selbst, von der Diva tn strahlendster Laune begrübt. kKortkebung fötal) ^AMÜi6N-^N26iS6N Paul Este! Schlosser ltt SlotWse Di« Hfnterbltebene«. «etttnerftr. St. pve es« »otrSn«, tue <»« kverlkdäa Näinxer. vtv »u unsre» 0»l0«n»n btooh- »ott kadro. Heule cnlschlics nach schwerem Leiden mein lieber Mann, unser lieber Baier. Herr Ida Ettel nebst «Indern nnd alle» Hinlerbliebenen. Am llrnenscld 28. den 28. Oktober 1985 kterEuivoh aN»n UrenUotMll So» ^okttr ins Mirumr» pätrist sa-e» wir Besonder» Arbeildkauxraden der Virmen Hirsch L To und L. G. Klette ir.. allen verwandten. Bekannten und den Hausbewohnern Slsel- wea 1 und S. I» fttller Tra«»r Josef Pauer Tabakfabrike«, Pasta«. Elf Jahre war er ein Vorbild treuester Pflicht erfüllung und nimmermüden Fleißes bis zum letzten Augenblick. Ich werbe ihm stets rin ehrendes Andenken bewahren. (A Kür die vielen Beweis« inniaer Lieb« und Teilnahme beim Heimaanae WM NIMK- UlUSkM ««««« Auetia«»» Gchsuker, »MIM Bettwäsche Tischwäsche, Leibwäsche Wäsche-König 22 Wilsdruff«! Strab» 22 Elisabeth Runkel Albert Freund nebst Familie. Dresden, Arnvldstralic 25, 8., Kötzschen broda, Hauolkirake 8. Beerdigung am 28. Oktober 1945 1t Ulir von der Halle de« Trinitatislricdhoscs aus. * An keinem 78. Geburtstage entschlief lanlt und ruhig nach kurzem aber schwerem Leiden meinlieber.treulorgenderGatk, unser lieber Onkel und Pflege vater KmISmimiMn rtradeut.-SIgualwärter t. R. geb. 28. Okt. 18«, gelt. 28. Okt. 1985 Ja tiefster Trauer Theres« verw. Iah« n«blt alle» Hinttrbli«b«nea. iLLSiLL Am Mittwoch den 28. Oktober verschied nach kur,er, schwerer Krankheit mein lieber Man», unser guter Vater, Ettes-, Schwieger- und Grobvater, Herr Ernst Herrmann Moser Im Alter von 88 Jahren. Die» »eigen tiefbetrübt an Hekue Maker und Angehörig« Kurt, Margarethe und Herbert Maler Die Beerdigung «rkolgt am Montag den 28. Oktober 18 Ubr von der Halle des TriiiilatiSsriedbose» au». lcc au linderen gewmiru üdernonunen) vermählt: Dresden: Herr Hvlm. G. Bögrlfack und Krau glk g«b. v«tt«r. l!Ni»7f.p im Alter von 88 Jahren. In tiekcm Schmer, DreSden-Sletzsch. Die Einäscherung siirdct Montag 141 Ubr im Krematorium Tolkewitz statt. Nach langem, schwerem Lei- den verschied beute meine gute Mutter, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Krau Margarethe verw. Müller geb. Dotzauer ».L'l.'.'.'LSic.K'iA Die trauernde« Hinterbliebenem DK SinLscherung erfolgt Montag -en A. Oktober nach, mittags ztli Uhr im Krema- wriu« Dresden-Tolkewld. * -elfen Immer. )Iur 1s Pf. tonet bk mm-KeileLilellengejucheuud private Kamillen.Anjetgen sogar nur s Pf. unseres lieben Enlschlasenen, Herr» Karl Eckert hierdurch imkeren »ersltchft«, D « « k. danken wir Herrn Psarrer Paul, den Ebes» und de v>tlen Beweise innigster TellnaSme durch Wort, schritt, Blumcnlvenden und letzte» Geleit beim Heimgänge unsere» neben Entschlafenen, Herrn Karl Lange sagen wir hierdurch allen unseren herzlichste« Dauk. Besonderen Dank Herrn Psarrer Naumann kür seine tröstenden Work, allen verwandten, Bekannten und Hausbewohnern. In stiller Trauer Ernestine Lang« geb. Schönselder und Tochter. Swbenhainer «Straße 111. den tt. Oktober 19Sö. Am 28. Oktober 1885 verschied ganz plötzlich und unerwartet mein treuer Lcbcnokamerad und lieber Kreund Friedrich August Runkel Generalvertreter ber Kirma Joses Pauer, Palla« im 5l. Lebenölabre. In tiekr Trauer sagen wir allen lieben Verwandten, Freunden, Kollegen und Bekannten, die mir in den Tagen schwersten Leides hilfreich und tröstend zur Seite standen, unseren tiefgefühlten Dank. Ganz besonderen Dank der Firma Müller Nachf. Bogel sowie allen Hausbewohnern und dem Garten- Verein Flora I. * Dresden, Wittenberger Straße 62, im Oktober 1035. Lina Schramm im Namen sämtlicher Hinterbliebenen. kW tz üdikgt»d«n z Z ikmennkNt.rr Am Mittwoch verschied nach kurzer Krankheit an Herzschlag mein geliebter Mann, Vater und Bruder, Herr Karl Rabe In tiefer Trauer Mari« verw. Rabe, WachSbleichstr. »8. Beerdigung Sonnabend nachmittag» 2 Ubr aus de« äuheren Kriedrichltädkr Krieühof, Bremer Straße. lm Ttefergrtssen gebe ich von dem Ableben meines langjährigen Generalvertreters, Herrn Friedrich August Runkel Kenntnis. AmllleN'MrWen »rau Paulin« verw. Mischnickaeb. Ak-Ä^rau Olao verw. UlbrM vautze«: ^KrtN»i Dori» Reinhardt P^ua: Krau Elisabeth Losch« geb. »KV«. Statt Karten Für die überaus zahlreichen Beweise inniger An teilnahme beim Heimgang« meines lieben, teuren Entschlafenen Ernst Schramm Unsere herzensgut« Mutter, Tochter, Schwester und Schwägerin Olga Seifert geb. Kropf ist im Alter von 55 Jahren von UN» geschieden. JamUK Krool Dresden,, SchumannNrabe M, KbutaSbräck, den 2t. Oktober 1935. . DK Beerdigung stndct am Montag den W. Oktober 1985 mittag» 1 Ubr von der Hall« de» GarntsonHrkdbose» au» statt. 0.7» 1.99 1.98 -Volk plätt., fkok.k'uü U am Kootpiatr eesta VikaNInaritt. va» gkoös osirlotliohs Strumpf - Sporialgoocsiitt »ilodbSI» jitet ßiukon sollten! k'ik linvn nikh.kn kst, ompt- fljiilraiik «olllvn tzk »uh ,k-eoo" moikv» ,l. ovo" tiilcil nne8leüm,>fo tiie »Ile. .f-eoo" unterhält ein rie- »«!«» l.iuree in tju»iit»c»- tbvümptou, «le e» in »einer ^rt in vre.clen oinrigariig cia.kkt. ^uek cke luilir-Ie Ntrumpk von ,fx>oo" vinl 8K niollt enttäuschen. ieet>mpe*ln reieic- iiok oeoikr Lu»»»dl, H r»io« Volk I.LS o»m. - ot«e«ri»a<u- «N«ri, reine 1 Volle, mit »pseke Läoto. . 0.0» . »eeompe» reine Volle oäer Volle mitkün»tl.8e!<le. keccno- Sero »okieero <ju»I>tät . 0«>n«n. »eramoe«. Volle octee Voll« mit knnstl. 8<uck, gedük >u»»»ki in wo- oerueo Uuskrn . . . . «an lern In cleo melitz u f'ällen nur Xngeooliker beclürkcig. 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Untei TurnwartS Mar l Unrasch ging ei Jahre 1891 war st Jugendableilung g Turnabcnde erhielt seit 1885 vorbander de« 1. Turnwnrt». von dem e» im k Michael Ätmuie > einander später nocl in der Südvorstadt vorwärts, weil lick die. beacistert sttr Müh« scheuten, we land vornetnnlich d erzählen. Ergnbe» Turnverein«, daß teilnnacn de« Bere die Vorwärtoentwir dem Vaterland« g 88 Tnrner nachgek geworden. Michael jahre mit de» Dahc betrieh anlrcchterkk nähme von 28 Tnrc blieben waren, wie einer Ricac wurde genommen, und e» voran. NvM einnn >928 die Geldenln-ci möglich machte, abcc tich bi» zum Jahre eine gesunde Mäni entwickelt. Jui lei MeinnngSoerschicdci aul gütlichem Wkl Grunde lösten sich die und Katen mit dem Turn- und Svortvei in Verbindung. T Tredden-Liid lDT.i ner Lüdvorstadt wic Stadtteil al» Nirchg, die Südnoistadt mit kcrche. Im Jahre II tiandiae. die Lukasti riet am 18. Januar und beauslracik der gemeinen Turnveret Turnstunden. Als Gcmeindehaut auf sich nun vier wettere Max T Hamme und fall» Turner lm . 8. Mär, 1897 gab B schalt von Knoll, Tr JünalinaLverein» eil stunde de» nachmall Mar Gröplee gehör! noch dem Verein av „Vorliiineischast de« „T urnvcrcinigung K> ,981 löste sich die Tl verein. Obgleich di zeigte der Verein docl mar er eS. der zu i zwei Mannschalte» erstmalig daS vorkübrte und damit schönen Sommerspiet Dresdner Turnaau l der Teuücken Turne kleinen JnkrimgkvH schönen GoNeShaa» a auch der Verein sein, seinen Einzug tn dtc ehemaligen 8. Bürgt Gutzkowttraße. Im mann dtc Vereins! 1925, wieder abzug lpielic sich in dielen 88. Mai 1996 die G Gubkowstraße. als V heule nach nahezu .88 dem Turnen znlamnn und stark nahm der turnerischen Gescheh»! »ing et> vorwärt» bi» au», und die Turner zur Kahne Kolge zu > den arauen Rock tri eingeschränkt, sväter lc K be w ve liä wl öl< Sl
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