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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 02.08.1939
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1939-08-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19390802020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1939080202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1939080202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1939
- Monat1939-08
- Tag1939-08-02
- Monat1939-08
- Jahr1939
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vor- elek Pelrooich, V«,»«z„. l«r Sliok«, II. pl»l>0«>5l. >,t I4.Mu. 144, lhäusern >1,0». T.l.e^m von ricil- 87 - 2. Woch-! ner, ^NadnPad!, .15. 4.30.1,.15.» 14700 - .«»>< rach« mi! ^rcddii vhelan. 3,5,7.» »«Ino ..wor,k« rrd. Marian, Nil .15, 4.30.8 45.» «»«nlexer,'hl di). Paul Krnip, >. Wach'! ,»ii « öchmih. Nldi. 4, 8.15. 8.30, M>t. beim »«n W«HI«I»' v. 6.30. 8.Ä ustal Wrimdg'ni, U»«r »1« <Sr")1 Mir gugkndlickq 0, 4.30,8 30,834 >r«lle v. U«l)5r nil »1- Wo. 8, 8.34 »«nlonftra!,« 48 -! ) Tempi«. S.A, 14 Ihr gamiNenvoiO 30. 40 u. 50 31 «rar« den W«u>I nien). 8.30, 8 3ll g PvMIrah» - rs Maler. Nr-i idllch« zng«Ia8«i hr. neriest. LuW» .30. Iugdl.zugm DohnaerSlr.57- ei). 8, 8.30. gui .Woche! .<5an« Norder..RadeN <I»rt, Coria Nuü, Äüdner. Tinge«. 3.45, 8.10. 8 4 Doch»! ..LI«Ii«' Darrieur. ^-5« Io. 4, 8.1>. 8.30) eldl" mil Skirl" Für Jugdi. »ugk. >11 Birgel, 45orn» l» Plaldo / ler-QuinirU Bvecherini: Tel. 81115) - rviediugendlichq Micke» Noanr» gendliche erlauit - .Shlrl«, «>I 30. Mir Nuaend- milienvorslclnwp 5. 45, 55 PI. rel »pnderschi»! Slelloerlriler »i> Peranlworllik ann: >ü« «an» n n: liir Lokal" vermochten Teil hall u. Biiij«: - nn; liir VUdrr Schrllllell«: ,,ii I«e, Idmlllch h »Icharbl, vreädea >«n «nlpruch a-I S Morgenauaaadi iloll »mlahl ld S frei Hau« monatlich RM. ll.ro, durch Postbezug ««.».,» einlchl. 47,so Rpl. Postgeb. «ohne Poftzuftellungtgebühr) bel jiebenmal lobchenl- »chem Versand. Oinzel-Nr. 10 Rps.t ouberdatb Tredden« Vertan nur mtt Morgenausgabe I» mm brel«) ll,5 Sips. Rachlasse nach Stallet 0. gamilienan,eigen u. Stellengeluche Millimeter zeile S Rpl. .Mergrb. »» Rp,. — Nachdruck nur mit Quellenangabe Dresdner Nachrichten. Unverlangte Schrittstücke werden nicht aulbervabrt Druck und Verlag! Liepsch öd Reichard», Dresden A l, Marien- straste ZS/42. Ruf 25211. Postscheck 1068 Dresden. Die Dresdner Nachrichten enthalten die amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate» zu Dresden, de« Schiedsamte« beim Vberversiche- rungsamt Dresden und de» Polizeipräsidenten in Dresden Wehrmacht gedachte des Kriegsausbruchs /utn. pk»»«.Nottm«u Berlin erhält 11500 Neubauwohnungen Id von der feierlichen Grundsteinlegung zu Berlins Vteubausiedlung Lharlottenburb-Vtord du. v Oberbürgermeister und Stadtprästdent Dr. Lippert und ReichsorganisationsleiterDr, Lep» vm Hintergrund «in ModelltsU d« Brubautrn in natürliche« Größe» stukn. VVsitdlia Erster Tag der Internationalen deutschen Alpenfahrt Urber die Glocknerstraße, auf brr da» Zeitfahren besondere Anforderungen stellt, ging die erst« »tappe der Internationalen deutschen Alprnfahrt, die nach Villach führte, wunderbares " wette« begünstigte diesen ersten Fahrttag» «gr - » »I >4 s.H.-los.-» , MM ist » « L! t I II II » w deS deutschen Volkes gegen eine feindliche Welt. In diesem Ringen um Freiheit und Ehre der Nation bewährte sich deutsches Soldatentum in höchster Vollendung. Auf allen Weltmeeren kämpften non 1914 bis 1918 deut sche Seeleute. Unvergessen bleiben die Taten der Aus- landskrcuzer nnd die Tage von Coronel und Falkland, un vergessen der zähe und entsagungsvolle Kampf gegen den Feind ans, über und unter dem Wasser. Unvergänglichen Ruhm erwarben sich unsere Unterseeboote. In der größten Seeschlacht aller Zeiten errang die deutsche Hochseeflotte die Achtung einer ganzen Welt. Der Tag von Skagerrak wird uns Sinnbild der Pflichterfüllung bleiben. Durch dunkle Zeit hiniibergcrettct wurde das Vermächt nis der Toten des großen Krieges, bis der Führer uns Freiheit von Wehr und Waffe wicdcrgab. Der neucrstarken- den deutschen Kriegsmarine sind große Aufgaben gestellt. Wir werden, wenn die Pflicht uns ruft, cinstehen für des Reiches Macht uud Grüße, getreu unserem Eid und eingedenk des heldenhafte» Kämpfens und Sterbens unserer Väter und Vrüdcr. Wir sehen unerschütterliches Vertrauen auf die Führung dcö Reiches und glauben fest an die Zukunft unseres Vaterlandes. Heil unserem Führer! Heil Großdeutschlanb! Naeder, Großadmiral, Dr. h. c. nicht aber den deutschen Fliegers eist. Der deutsche Fliegcrgeist marschierte mtt der nationalsozialistischen Be wegung, denn im Nationalsozialismus erstanden ja alle die Tugenden nnd seelischen Kräfte, die unsere Flieger im Welt krieg zu ihren herrlichen Taten befähigt hatten. Der Führer schenkte dem deutschen Volk die deutsche Luftwaffe. Und er gab mir ihren Oberbefehl. Ich habe in den vergangenen Jahren mein Bestes getan, um unsere Luftwaffe zu der größten und mächtig st en der Welt zu machen. Ihre Stärke und Einsatzbereitschaft hat nicht zuletzt die Schaffung unseres Grobdeutschen Reiches er möglicht. Geboren aus dem Geist der deutschen Flieger des großen Krieges und verschworen der Idee unseres Führers und Obersten Befehlshabers — so steht heute die deutsche Luft waffe, bereit, jeden Befehl des Führers blitzschnell und mit ungeahnter Stoßkraft burchznstthrcn. Unser Gedenken gilt heute dem Tag vor 25 Jahren, unser Blick aber ist vorauS- gcrichtet in die Zukunst unseres ewigen Deutschlands. Göring, Genrralscldmarschall. An die Kriegsmarine Die 25jährigeWiederkehr dcsKricgsbeginns ruft bieErinnc- rung wach an den vierjährigen heldenhaften Abwehrkampf Die Neutralen werden W vor England Wen müllen Schwedische Warnung an die Weltmächte - Zweierlei englische Diplomatie vraktmolcknag nnsoror vorllnor Sodrlktloltnvg Kranz des Führers am Sarg Hindenburgs Berlin, 2. August. Am Todestag des verewigten Reichspräsidenten und Gcneralfeldmarschalls von Hindenburg legte im Auf trag des Führers nnd Obersten Befehlshabers der Wehr macht der Kommandierende General des I. Armeekorps, General der Artillerie von Küchler, einen Kranz am Sarge des Fel-marschallS in der Gruft des Rcichsehrenmals Tannenberg nieder. Die Ehrenwache am Denkmal war aus diesem Anlaß als Osfizierswache verstärkt worden. Gegenstand von Großmachterörterungen zu machen und dann zu Werkzeugen machtpolitischcr Kombinationen zu verwan deln, für den Ausbau einer Friedensfront zur Anwendung gebracht würden. Erst durch Englands politische Aktivität sind derartige Probleme aufgeworfen worden. Sich gegen solchen Tatbestand verwahren oder ihn verdunkeln zu wollen, kann also nicht gutem Glauben entspringen. Man wird sich daher in England nicht über das Miß trauen wundern können, das nach mannigfachen Erfahrun gen auf deutscher Seite -en englischen Bestrebungen und Zielen entgegengebracht werden muß. Hat doch auch Japan dieser Tage erst spüren müssen, wie ans der einen Seite sich England auf Grund der überzeugenden Kraft der Vernunft und der Tatsachen anscheinend zu einem Entgegenkommen bereit zeigte, mährend auf der anderen Seite seine Diplo matie nicht ruhte, um hinterrücks durch eine andere Macht dem japanischen Verhandlungspartner Schwierigkeiten zu bereiten. An das Heer Soldaten! Heute vor 25 Jahren zog das deutsche Heer in den Krieg. Niemals hat ein Heer tapferer gekämpft, mehr Opfer gebracht und größere Siege errungen als die deutsche Armee von 1914 bis 1918. Heute versuchen die gleichen Kräfte, die uns damals zum Vcrtcidigungokampf gezwungen haben, Deutschland ein- zukrcise». Wir wollen den Frieden! Wenn uns aber ein neuer Kampf ausgezwungen werden sollte, wird das Heer mit derselben inneren Geschlossenheit, Einsatzbereit schaft und Tapferkeit wie 1914 um Deutschlands Lebens rechte kämpfen und die Uebcrlegenheit des deutschen Soldaten erneut unter Beweis stellen. Aus zwei Gründen haben wir gegenüber 1914 ein ent scheidendes Ueberge wicht gewonnen: Die Erfahrungen nach 1918 haben uns gelehrt, was eS heißt, der Willkür haßerfüllter Feinde schutzlos preisgcgeben zu sein. Der Führer hat uns ein klares politisches Ziel gegeben, für das wir kämpfen, und die Einheit der politischen und militärischen Führung sorgen dafür, daß die Wehrkraft unseres 80-Millionen-Volkes in einem solchen Kampf restlos eingesetzt wird. Diese Erkenntnis nm das verpflichtende Vermächtnis des Heeres von 19l4 erfüllt uns mit zähem Siegeswillen und wird uns zu unerbittlichen Kämpfern um die Freiheit und Ehre des deutschen Volkes machen. Es lebe der Führer! v. Brauchttsch, Generaloberst. An die Luftwaffe Kameraden! Heute vor 25 Jahren zog die deutsche Armee ins Feld, um die Heimat vor den rings an den deutschen Grenzen aiifmarschicrten feindlichen Mächten zu schützen. In dieser Armee war auch eine Fliegertruppe. Klei», wenn man sic nur in Zahlen werten sollte, aber groß, wenn mir den Geist, der sic beseelte, als Maßstab anlcgen. In diesem Geist, der sich in den Heldengestalten eines Boelcke und Nicht- hofcn verkörperte, hat die deutsche Fliegertruppe vier Jahre gekämpft. Sic stritt gegen eine vielfache Uebcrmacht, gegen die unerschöpflichen Reserven von Mensch und Material einer Welt von Feinden. Aber wenn auch auf einen deutschen Flieger drei, fünf, jazchnGcgner kamen, — die deutschen Flieger kämpften mtt uncrschüttertem Mut, sie kämpften und siegten bis zuletzt. Dann brachte schmählicher Verrat bas bittere Ende. Ein Fricdensdiktat zerschlug unsere Wehr zur Luft und verbot Deutschland jede, auch die geringste Luftverteidigung. Jedoch: Man konnte wohl die Flugzeuge und die Motoren zerschlagen, Berlin, 2. August. Bei einer Betrachtung der Untcrhausrcde Ehambcrlains vom Montag schreibt die Deutsche Diplomatisch Politische Korrespondenz u. a. folgendes: „Was insbesondere die Beteuerung Chamberlains an langt, „daß die britische Regierung ängstlich darauf bedacht sei, nicht den Anschein zu erwecken, als ob sie die Unabhängig keit anderer Staaten zu beschneiden wünsche", so scheint diese, die nur die Wiederholung ähnlicher Versiche rungen darstellt, nicht ohne weiteres in den betroffenen Staaten gläubigen Widerhall zu finden, denn der schwedische Außenminister Sandler sah sich zur selben Stunde vor die Notwendigkeit versetzt, in aller Oeffentlichkeit die West- mächte zu warnen. Diese müßten verstehen, baß das Vertrauen in ihren Willen zur Respektierung der Unab hängigkeit der kleinen Länder einen lange Zeit nicht zu reparierenden Riß bekäme, falls jene Methoden, sie zum Tagesbefehle an bas Seer, die Marine und Luftwaffe Berlin, 2. August. Am 2. August 1939, der vom Aührerund Obersten Befehlshaber der Wehrmacht zur Erinnerung an den Beginn des Weltkrieges vor 25 Jahren zum Aetertag der deutschen Wehrmacht bestimmt worden ist, haben die Oberbefehlshaber der drei Wehrmachtsteile folgende Tagesbefehle an das Heer, die Kriegsmarine und die Luftwaffe erlassen.
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