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Dresdner neueste Nachrichten : 11.06.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193706116
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19370611
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19370611
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-06
- Tag1937-06-11
- Monat1937-06
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 11.06.1937
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Nr. 134, Seite 6 > Dretdrrer Nerrefi* Nachricht»« Freitag, 11. Zuni IM Schutz Srnte Der Polizeipräsibenf erläßt folgende Verfügung: Zur Bekämpfung von^elbbiebstählen verbiete ich im Stadtgebiet Dresden für die Zett der Ernte, da» ist vom 1. Juli bi» 81. Oktober jeden Jahre», alles nichtberechttgte Betreten der Fluren außerhalb der öffentlichen Straßen und Wege, also auch da» unbe fugte Begehen der sogenannten Feldwege und Raine, in den Zetten zwischen ' a) 12 Uhr Md 14 Uhr, b) 18 Uhr und 7 Uhr. Die Polizeibeamten und die etwa bestellten Feld- Hüter werden bet Zuwiderhandlungen an Ort und Stelle eingreifen. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 180 M. ober mit Haft bi» zu 14 Tagen bestraft. Da ist Sarrasant wieder! Da sind sie wieder, Sarrasant und seine Leute, seine Tiere, seine Artisten. Ueber Nacht sind sie an gekommen, und ans den Gllntzwtesen Hub im selben Moment ein geschäftiges Treiben an. Zuerst wurden Hunderte von Metern Zaun um den Platz gezogen. Weniger als sechs Stnnden, und das größte, soost Plätze fassende Nundzelt, das die Welt kennt, steht zum Empfang bereit. Noch am Bormittag „liegt alles im Blute", aber fast an die 800 Leute sindSbe- schüstigt, haben alle Hände voll zu tun, damit Dres den am Abend „seinen" Zirkus begrüßen kann. Die einzigen, die sich aus dem Betrieb nicht viel machen, sind die riisselschwingenden Elefanten, die gemütlichen Eisbären, die flotten Pferdchen und Pserde und die ganze „Zoologie", die Sarrasant mit sich herumstthrt. Das heißt, ein Teil von ihm war ja in Dresden ge blieben, und wird nun im Lause des Vormittags in die Stallungen auf den Gllntzwtesen gebracht. Keiner bars feiern, selbst der Direktor nicht, trotz der Mstllndigen Reise, die hinter allen liegt. In der Nacht konnte man ihn aus dem Traktor sinden, wte er gerade einen Anhänger mit Material nach den Gllntzwicseu brachte. Nun trifft man die alten Bekannten wieder, den greisen Tierlehrer Schumann z. B., den Altmeister der Zirkusknnst. Seine acht Jahrzehnt hindern ihn nicht, sich persönlich nm das Wohlergehen seiner Schlitz- lingc zu kümmern. Schon steht das Zelt, das Dach über den vier ge waltigen Masten — früher nannte man es bas Cha- pitean — aufgezogen, es riecht nach Holz darin, frische Sägespäne werden hereingefahren, eS hämmert un entwegt in diesem Zelt, wo die Gestelle für die Ränge zusehends hochwachsen. Ruud herum hat sich inzwischen eine kleine ZirkuS- stadt von 28 000 Quadratmeter Fläche entwickelt mit allem, was dazu gehört: die Lchlaszelte und die Wohn wagen, die Maschinenzentrale mit ihren riesigen Schaltern, an der die Kabelschnuren znsammenlaufen. ES sind llbcr 28 Kilometer: von Dresden bis in die Sächsische Schweiz, ungefähr bis Wehlen könnte man damit eine elektrische Lichtleitung legen. So sicht eS zur Zeit, um die Mittagsstunden, aus -en Giintzwiescn ans. Die Direktion des ZirkuS Sarrasant hat für die Eröffnungsvorstellung am Freitagabend eine gröbere Anzahl Eintrittskarten fiir hilfsbedürftige, vom Stadt- wohlsahrtSamt betreute Volksgenossen unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Mit dieser Spende ist vielen Volksgenossen eine besondere Freude bereitet worden. -In».. . w - 1 Aus Dresdner Lichtspielhäusern Das Heimaffesi in Pirna sein altevrtvtfrdfgk^7bqührtges Dft vorhandenen Ethväder waren men für fein Heimatfesj. das vom worben. Es .fehlte» die Liege-viese Oer Landesftemdenverkehrsverband tagt X Johanngeorgenstadt. Der LandeSsrembenver- kehrsverband Sachsen tagte hier. Die Grenzftadt war reich geschmückt. Die Bergrapelle leitete durch flottes Weisen dte Tagung ein. Oberbürgermeister B) i> rner! tPlauen) begrübt« 200 Vertreter der Kurorte und Bäder und des Berkehrsgewerbes. Gausachamtsletter der Fachschaft Deutscher Wcrbefachleute Fritz Müb ler ^Dresden) gab „Gedanken eines Werbefach mannes zur Frcmdenwcrbung". Er würdigte richtig angewandte Berkehrswerbung als ein wertvolles Stück uneigennützigen KulturschasfenS und zeigte den Unterschied gegenüber der. Werbung für Maffenware und Jndustrieerzcugnissr. Bon ausschlaggebender Wichtigkeit sei bei der Werbung ein« planmätzige Vorbereitung. vo« Werbemittel« stehe biö Zetttmgsäuseig^a« i < ' " erster «tevL'^- '."7.'??. '! Pionier« helft« einem Kleinsiedler X LeiSnig. Einen schönen Beweis kameradlchast. kicher Verbundenheit lieferte die 1. Kompanie des Pionierbataillons 24 aus Riesa unter Hauptmann Tr. Martin. Ein Klcinsiedler.in Ftschendorf mar beim Bau seines Hauses auf.felsigen Untergrund gestoßen. Dadurch verteuerten sich die Baukosten erheblich, so daß der Siedler auf den Bau hätte verzichten müssen, wenn ihm nicht die Pioniere geholfen hätten. 40 Mann rück ten mit Lastwagens aUftdmeck sich Prebluftgerätc besä», den, nach Fischenbors. Die Ausschachtungsarbciten mit diesen Geräten waren für sie eine praktische Hebung, die ia zum Aufgabengebiet der Pioniere gehört. Nach zwei Tagen waren die Arbeiten beendet. Die Einmoli- »er von Fischendorf gewährte« den Pionieren gast- freundlich Quartier.. Ganz prächtig liegt das neue Geibelt-Schwimmbad, eingebettet in das Gottleuba-Tal, umgeben von Herr- lichem Baumbestand. Hier wie beim Plakat wirke nicht so sehr dte äubere Form als der geistige Inhalt, Wcrbefaltblättern müss<,petS eine Idee zugrunde liegen. Zum Schluß ging der Redner aus dte Erfolgs kontrolle ein. Ueber „Grundsätzliches zur Fremdenwerbung" sprach Direktor Planitz. Wenn man Erfolg erzielen wolle, müsse man wir der Kaufmann etwas in baS Geschäft stecken. Für di« KdF.-Nerbung seien Sonder drucke „Sachsen" angefertigj.worden. Der Vertrieb des Sachsenzeichens werde stift.aller Energie gefördert werden. An einer regen Aussprache nahmen Dr. Ronnefeld, Fabrikbesitzer Krauß (Schwarzenberg) und Bürgermeister sächsischer Kurorte teil. Johanngeorgenstadt bot dünn einen erzgebirgische» HVchMbettd/dV^K^IttuWrivart'KrE'gestälkett. Pirna nimmt sein - Stadtbild -um Rahmen für sein Heimatfest» das vom 12.' bis 20. Juni seine Bürger und Gästt zusammen- ruft. ....... Sinnbild dafür ist die Ausstellung in der alten Klosterkirche,DuunL deineStadtT, die in vtrlen Abteilungen den Bürgern ihre HeimMadj nahe bringt. Am Eingang der Ausstellung kennzeichnet eine bunte eindrucksvolle Karte Pirna in seiner idealen Lage als Einfallstor in die Sächsische Schweiz. ,Von vier Jahren nationalsozialistischer Aufbauarbeit sprechen sorgfältige Illustrationen. All« -Gebiet« der Stadtverwaltung werden berührt: NeubMen, Schul wesen im Grenzbezirk, Pirna als KnltMriiget, die Gestaltung des Stadtbildes im Mittelalter, in der liberaltstischen Epoche und in der Neuzeft: 1,00 Jahre Pirnaer Sparkasse u. a. Der 700ftihrtgen Geschichte PirnaS Ist unter Lei tung von Dr. Ulmann im schon freigelegUu tieferen Teil der Klosterkirche ein würdiger Gedächtnisraum geschossen. Von dunklem Tannengrün heben sich dte historischen Fahnen — eine Schützensahne aus dem Jahre 1871, die alte grünrotgelbe und dir jetzige rot gelbe Stabtfahne ab. Schaukästen Sergen alte Ur kunden und wertvolle Handschriften. ' " In der Mitte des im gotischen Spitzbogen auf strebenden Raumes sind Modelle der neuesten städte baulichen Arbeiten PIrnaS aufgestellt. Die Modelle des neuen Stadtteils an der Äottwerndoxset Straße und des Geibelt-Schwimmbades fordery uns zu einem kurzen Besuch auf. Hinter den schon jsti letzten und vorletzten Jahre bezogenen Volkswöhnhiiusern und Eigenheimen sind schon wieder etliche Bauten im Wachsen, die in Kürze ihre Weihe als Hermann- Göring-Stadt erhalten sollen. .. , ., , L vorhänbtnen EtvVtider waren unzulänglich ge« ^n. Gs fehlte» dte Liegenftrsen und die für wasserspörtliche Veranstaltungen erforderlichen Ein richtungen. Dazu kam- daß die Wehrmacht .einer neu- zeitlichen Badeanlage bedurfte. SS wurde daher all gemein begrüßt, als Oberbürgermeister Dn Brunner den Bau eines neuen SommrrbadeS in Angriff neh men ließ. Erbauerin des Bades ist eine Stiftung, welche die im Lahre 1924 verstorbene Wohltäterin der Stadt, Frau Anna Marie Geibelt, in Erkenntnis der hohen Bedeutung de» Schwimmsportes für die Volksgesundheit errichtet«. Von -er Rottwerndorf» Straße führt der Weg im Schatten alter Bäume über ein« malerische Steinbrück« um die behäbige Walk mühle herum »um Eingang beS Bade». Eine Terrasse, die man zunächst betritt; gewährt einen Blick über die 8VVVV Quadratmeter große Badeanlage. Ein 80 M»t«r langes, 21 Meter breites Sportschwimmbccken ist in acht Startbahnen etngeteilt. Es schließt sich das 20X28 Meter große Sprungbecken mit einer Wassertiese vvst.4F0 Meter an. Durch dte getrennte Anlage der Becken werden Störungen der Schwimmer durch die Springer vermieden. Neben den Becken breiten sich auSgedehüte Spiel- und Lirgewiefen aus, die init Turngeräten und Liege pritschen ausgestattet sinh. Die Jestsolge Am Sonnabend: vormittags Eröffnung -er Ausstellung ,Du und dein« Stadt" in der Klosterkirche, 19.30 Uhr BegrüßungSabend in den Tannrnsälen. Am Sonntag: 8 Uhr 6. Sächs. BolkSkunbtag- Festsitzung im Schwarzen Adler, 10.80 Uhr Konzert auf der Schloßsckenk», Io und 17 Uhr Aufführung des HeimcktspitlS „D» Retter" auf der Ostfeite des Marktplatzes. 18.80 Uhr Tanz und buntes Markt leben, 21.80 Uhr GroßkrHöhenbeleuchtung der Elbufer. Am Montag: Tag der Jugend. 16.80 und 17.30 Uhr .Der Retter". op. Bautzen. Gold» er Ning in der Kar- tofsrl. In Doberschau brachte eine Hausfrau beim Schälen einer Kartoffel einen goldnen Trauring aus Tageslicht, der in die Kartoffel hineingewachlcu war. Es stellte sich heraus, baß eine verstorbene Hausciaen- tümerin den Ring vor dref Jahren beim Kaninchen- füttern verloren hatte. Der Ring war mit den M- fällen ans ein Kartoffelfeld geraten und konnte nun den Angehörigen auögehändigt. werden. -> ü! Rosien. > Der KtttsvOlplatz «irb^aM-Sountag der Zön». gpliid eine» groftrn Bolkskeste» seins, Die Bewohner der Uo- gebung iverde» sich aas diesem inmitten eines UirtenwaUntxn- gelesenen Platz für frohe Stunden vereinigen. Außerdem KelsenWne Rachen X Euroxt RathechMuf der Felsenbühue mitten im Walde, die man zu den schönsten Naturbühnen Deutschlands zählte vKäNftalten der Kurort Nachen und der Sächsische Gemeindekulturverband zum ersten Male Fretlichtspiele in großem Rahmen. Die Spiel- zeit lJuli und August) wird am 8. Juli 20 Uhr mit dem „SommernachfSträum" von Shakespeare eröffnet. Zur AnssUytung gelangen weiter .Die HrrmannSsch 1 a ch,t" von Kleist, .Die Psingst- opgel" von Lippl.^V» l k tnNot" von Karl Schön- Herr, „Nordische He-.erfahrt" von Ibsen und „SchluckundJau^ von Gerhart Hauptmann. Ge- spielt wird Mittwochs; Sonnabends und Sonntags. Die künstlerische Leitung Hat Walter Heidrich. Unfall öÄ der Heuernte . .. . » . r', op. Bernstadt. A«f einer Wiese bei Schöna« wurde der Bauer Frist Lhsete mit Rippenbrüchen und schweren innere« Verletzungen bewußtlos unter einer Heuwendemaschine gufgesunden. Sr starb später. Er «ar offenbar vom Sitz heg Heuwenders abgestürzt, als die Deichsel des Gefährte» brach. Belm lleberschrelten der Straße getötet X «ngustnsburgt I« Borstendorf wurde der 72 Jahre alt« Rentner Bruno Freper beim Ueber, schreite« der Strafe »o«. ei«em Radfahrer zu Fall gebracht. Der alte Man« erlitt einen doppelten Ochädelbrnch n«d starb. ,. :«na: -,-n naabe iü» Betrag», > oe» Schulbgrundet Jntrxefsantes von andern Sendechr «10 Funkgvmnastik. «.30 »rühkpnzert. . . . »»«'rzryan.r- »o» «rno«« 8.00 Sunkgvmnaft», 8^M«f»u;. «E. ' ? ! »<8.S3«I,n: .«,d .'dtt'.4»«v<WperräckaM rsestwoche«: VerelnsLsIenSer nun» Hr Dnrchsübrung I»njiwiMbastlK«nL4^ b^ngSästil Dte»»en bi« »um »I. Ins« 1I»7 anzumeldep mp SM'»,« MMMir-MiUliWN »W,VA.li LS» —W ia-4'aiin- Aickuner geluM. lind Sonder,lige nach der groben Autobahnbrücke im Muidm- tat vorgesehen. >- - liS^OO—V.6S lanzmustk. Kähell« Gerhard Hoffmann, Oswald-Venden-Ouintett. ' ' Lonnadm>6,1 r. Juni Dresden und Leipzig LSK.LZ NA?'«.«; „Brand in der Oper" / Capitol Dieser Film gehört zu den ersten Meisterleistungen Carl Froelichs, der inzwischen eine Reihe wei terer künstlerisch bedeutender Filme herauSgebracht und erst jüngst mit dem Professortitel ausgezeichnet wurde. Man erfährt hier wieder, daß auch Filme über den Tag hinaus Gültigkeit haben, wenn sie das Zeichen ernster künstlerischer Arbeit an der Stirn tragen. Die künstlerische Logik in diesem Film, die Schönheit der Photographie, das Geschick, mit dem hier ganze Opcrnszencn in die Handlung cingesührt wurden, ohne photographierte Oper zu werden — wo bei im Orchester und im Chor Mitglieder der Ber- liner Staatsoper, außer ihnen der Kinderchor des Berliner Domchores eingesetzt wurden — dazu eine schauspielerisch so faszinierende Persönlichkeit wie Gustav Gründgens lassen den „Brand in der Oper" auch heute noch zu einem großen Erlebnis werden. Neben dem schillernden Wesen von Gründ- genö, das immer ein wenig doppclgründia bleibt, auch wenn die Darstellung wie hier einen sehr ein deutig bedenkenlosen Charakter einsängt, steht, wirk sam durch die Gegensätzlichkeit des Wesens. Gustav Fröhlich, als Sekretär und Nebenbuhler van Lin- genö klar, hell und sympathisch. Auch die Sänger rollen sind hervorragend besetzt. Als Vorfilm ein hochinteressanter Bildstreifen über die Kultur des alten Aegyptens. Ur. kaul liouseü mtragen. Lw. E. ti00«. !«t»«rt«« — Turnierspiele im Stallhos in Dresden nur abends. Bekanntlich nehmen am 30. Juni die im Vor jahr mit grobem Erfolg durchgestthrten Turnierspiele im Stallhof wieder ihren Anfang. Die Beanspru- chyng der Teinehmer, es sind Mitglieder von mehr als einem Dutzend Verbänden, läßt nur Ausführungen am Abend zu. Gespielt wird mittwochs, sonnabends und sonntags. — Eine Sffe starb. Gestern nachmittag wurde dte letzte große Esse ber BrteSnihcr Ziegelei am Lehm berg von einem SS.-Pivntersturm gesprengt. Zahl- reiche Schaulustige hatten sich eingefnnden. Nach kurzen Trompetensignalen brach die hohe Esse genau senkrecht in sich zusammen. Ans dem Gelände ber abgebrochenen Ziegelei werden Wohnhäuser entstehen. — Sin schwerer Unfall. Am Donnerstag gegen 19.80 Uhx wurde auf der Märtenbrttcke eine Radfahrerin von einer Zugmaschine angesahren. Sie stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu. ru«drilwi> für 61«»« Rodrik nur »ackl» Xa»«i^v»dt«Uuo, «rb«t«o «S»f. SeldkSMera»«»»»«», E. B-i «rv»»e Sonn- abend: Kameradschaft BüblauIck^Abend im SchÜtzenbauS: Sel.-ON. tt Kam,-Abend im'ZivlUgeittschlöhchen: La,ded- »«»b«nd «le«, »tler Rea^Avveff im Aewerbehau». — Sonn- tag: «rI.-JR. tt 14 Uhr «<U<tzen In Bühlau: L»w. 1«g 14 Uhr Schießen Schüdenbaß-: anschl. T«n,ch«n: Ld». 1t» 15 Uhr «am..«bend Im Stal: Ddrfchen: SB. 18k Schieben Svortschleßstand Hein,« ab 7 'Abr: Klfenb.-Kriegstetl». ab 8.SS Uhr Schieben Im RAW. -^ Dienstag: x»W, jgg Krauen IS A» Uhr Schützenbof. — Sonntag, SO. Juni JR. »dl 8 Uhr Schieben In Bühlau. DI« RS^Kvlturgemet«»». Kührungen mit Krl. M. Brückner: IS. Juni 1» Uhr Sophienkirch«. 18, Juni S Uhr »emülde- aaserle Zwingereingang. 1». Sunt 11 Ubr Dom, Neumarkt iLutberdenkmal). 1». Suni 1« Uhr O»kar-S«,ff«rl- Museum, «sterflrabe 1. ' ' valttbUdnagSftStt« Drerden. Da« Müglitztal mit dem neuen Bahnbau: 8 Sonntagswanderungen il». Juni,' 11. Juli, 8. August) -> Dr. Süb: 1. Wanderung: 7,9» nach Ober» fchlottwld, SonntagSkarle Gladhlltt«. Teilnehmerautwetf« beim Letter der Watzderüngen. , ««rltemberger-Bertt». Srettag S0 Uhr SbaUenische« DSrsibeu Kamtllenabend. Kleine Lokalnoiizen — Das „Narrenhäusel" am KünigSufer ist jetzt in seinem Ausbau als Gaststätte vollendet. Das nahm Oberbürgermeister Zörner zum Anlaß, im Rahmen eines KameradschastSabcnds nut den Stabträtcn pnd Ratsherren sowie den am Ausbau des „Rarrcn- Häusels" maßgeblich betetftgttzn Männern die Gast stätte ihrem Pächter zu Übergeben. Man genoß -en einzigartigen Ausblick auf die im Abcnddämmei liegende Altstadt, deren Türme schon im Glutlicht er- strahlte«, Der Oberbürgermeister wies daraufhin, welche außerordentliche Schwierigkeiten zu überwinden waren, um -aS baufällig gewordene Haus des Hof. narren Fröhlich zn dem schmucken und vorbildlich aus gestatteten Gebäude von heut« zu machen. — Das ruemblak» am Sonnabend mnb ivcoen di» SS. Landesvofaunentages, -er in Leipzig geleieri wird, aus- fallen. . . — Sührurtge« durch ->« IkaaMcheu Sammlungen. ?im 17. und 18. Juni sinden, folgende Sührunaen durch die Mwi- lichen Sammlungen >u Dresden st-U: Museum für Poller- künde: 17. Juni.11—12 ftbr'.Dle altgermanifchen Ponern- kultureu, erläuftrt. an den. frandiuavischen und minelcuro- väilche» Sammlungen" lDr. Wolf); Historisches Museum: 18. Juni 11—12 Uhr „TÜrkenkammer und Riililammkr' IDk. Erna v. Watzdorf): KupferstichkaVineit: 18. Juni 17.» bi» 18..W Uhr „Die Graphik der Zeitgenossen Albrcchi Türrrs' <Dr. Adrtani). — vtstoerwertuugSkursuS. Di« Gauarbeitsaemkinichost für Rauschgistbekämpsung, Gau Sachsen, veranstaltet insoloe de» lebhaften Jnteresie», da» bereit» für eine garunaolose Krüchteverweriung in «eiten Kreit«» besteht, ciiieii weiteren Obftverwertungskursu». T» solle» lediglich die einlnchlien vettahren, die für di« Hausfrau, di« Siedlersrau und den Kleingärtner in Krage komme«, gezeigt und ein llinsiidrunes- vortrag gcbalien werden. Der Kursu» findet am 18. Sun« 17 Uhr in der Weißen Schleife, Johann-Georgen-AUee IS. statt. — Strabeubabuuachrichtem In der Nacht »um IS. Juni von l.lv bi» 8 Uhr iverdrtt wegen Bauarbciten aui der Ostraa lle« in der Richtung nach Neustadt umaeieitet: Liniett »wischen Vostplatz urib Mürienbrllcke über Net- tiner-, KSnnerivstrab«: Vinli 10 »wischen Pottolatz und 'Leiviiger Straße über SophiehllraStl/Augusturbrücke, Hein rich-, Kaiferstrabe. '< " ' Versammlungsplan für 12. Juni NSDAP.-Ogr. Albertstadt JnduftriegelLnde «örverlchui.: ». Schill Zeunerbau Kilm: G»ttht P«r«In»bauS Bunter Abend, „Die Walküre". 19.00 München: Ein fröhliche«'Hunter Abend au» dem Münchner „Simpl". "l LO.IO Berlin: Was nützet mir ein schöner Garten . . . «0.10 vretlau: Fröhlicher «bl-bt^ vom «Sderland Schlesien. »0.10 Hamburg; Zur ReichStagung Kraft durch Freude: Wir rufen zur yreudel i, - 30.10 K»l«: Zur Unterhaltung zipb zum Dan». lIMtallttdigmi« Di« am 2Z. Kebruar 1M7 »u stkooltz bei »vren« ledia« KUchenanqestclltc Hulda r«, Dresden-«-- Weißer Hirsch. Bautzner Lands »utch Vefchluß des Amtsgericht »Dresden, Al - - - . «.-. : - - " a a!: «ier kunätuirlcloltze 8.30 Mustk am Morgen. 9.30 lkrzeuguns und Berbrauch. 10.00 „Der Löwe", ein Hörlvicl nm Heinrich den Döwen. 1180 Heut, vor . . . Jahren. 12 00 Mi«tas»k«N»er<. 14.1kl Musik nach Disch tJndustriefchallvlatten). 1kl.10 Wunder am «ege tBuchbericht). 13.30 Nachgedacht und ausgeschrieben l 10.00 Bunte Melodien. 18.00 Grgenwartrlerikon. 18.IS Fröhlicher Feierabend im Betrieb derStahlmöbtlsabrik August vlödner, au»gesübrt von Werksangebörigen. 19.00 Umschau am Abend. 19.L0 Grobe» «bendkon,er«. Der Reichssender Leipzig ehrt die acht Musterbetriebe leine» Sendegebiete». Mit wirkende: Grctl Kubatzki sSpprant, MariU» Andersen tDrnor), Karl «amann tvariton). S» spielt das Leivltigrr Sinfonieorchester. LI.OO 1. Abendnachrichten. ' >> Ll.Iki Bunt« Unterhalt»«« (eigene Aufnahmen de» brutschen Rundfunk»). LK.3V 2. Abendnachrichten. . , LS.80 DaviSpokallviel« Denischlan» «ege« Belgien. Funk bericht vom »weiten Da« lDoppelfpiel). 28 00—L4 00 Wir tanzen In den Sonntag. ES spielt da» Münchner Tanzsunkorchester. ' Deutlchlandfe«d«r 0 00 Ausnahmen. 0.30 Srühkonzerk. 9.40 Meine Durnstunde. i . 10.00 Da» Lager -M See. Sin Jung,uh erl«»5^deutsche Landschaft. 10.30 Fröhlicher Mndergarten. 11.40 Salbei und Bavvelrase, Seilvflan»en im Garten. 12.00 Musik zum Mittag. Dazwischen 19.33 Sestlftjthen. 14.00 Allerlei — von zwei R» »rett ' l, 13.10 Jndustrieichallvlatten. . 13.30 Nachbarlich« «espröche übe, de« Garten««^ 16.00 Stuttgart svlelt aus . . . 18.00 Jnbuttriefchallvlatten. 18.43 Sport ber Woche. Vorschau und Rückblick sn Funkberichten. ' 19 00 Und jetzt ist FeierabendI Der goldene Boden. Deutsche» Handwerk in allen Weisen. -< 19.43 Deutschland«»«. 90.00 «ernspruch. «!>> 90.10 Jnni-KIser. «In luftiger Abend. 99.00 Nachrichten. 99.30 Sin« kleine Nachtmusik. Anton Dvorak: .Höbmilchr Danze für zwei Klaviere. - . vom l». Mai 1S87 wegen Trunksucht entmündigt wolden. 148 S. 22l«S. A«t»g«richt Dresden, Abteilnng X, 7, Juni 1»»7, veredel, tna der ,nf lv»8 Berord- 'herrlichster arbenvracht
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